Michail Matwejewitsch Iwanow (1748 - 1828)
Michail Matwejewitsch Iwanow
Michail Matwejewitsch Iwanow (russisch: Михаил Матвеевич Иванов) war ein russischer Künstler, bekannt für seine Landschaften und Schlachtenszenen. Er wurde 1748 in Sankt Petersburg geboren und studierte an der Kaiserlichen Kunstakademie, wo er sich als talentierter Student auszeichnete und mit einer kleinen Goldmedaille abschloss. Iwanow war einer der ersten russischen Aquarellmaler und hinterließ einen bedeutenden Einfluss auf die Geschichte der russischen Kunst.
Iwanow arbeitete für Fürst Grigori Potjomkin und begleitete ihn auf Reisen in neue Territorien. Zu seinen bekannten Werken gehören Ansichten der Festungen in Bender und Ismail sowie Szenen aus der Krim. Außerdem unterrichtete Iwanow an der Kunstakademie, wo er bekannte Künstler wie Silvester Schtschedrin und Wassili Moschkow zu seinen Schülern zählte.
Iwanow war Akademiker der Malerei und hinterließ zahlreiche Aquarelle und Zeichnungen, die heute im Staatlichen Eremitage-Museum aufbewahrt werden. Seine Werke sind für ihre historische Genauigkeit und künstlerische Bedeutung geschätzt und spiegeln wichtige Momente der russischen Geschichte des späten 18. Jahrhunderts wider.
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Geboren: | 1748, Weliki Nowgorod, Russisches Kaiserreich |
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Verstorben: | 28. August 1828, St. Petersburg, Russisches Kaiserreich |
Nationalität: | Italien, Russland, Frankreich, Russisches Kaiserreich |
Tätigkeitszeitraum: | XVIII, XIX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Batalist, Ausbilder, Landschaftsmaler, Bildmaler, Porträtist |
Kunstschule / Gruppe: | Russische Schule |
Genre: | Genrekunst, Militärkunst, Thematische Bilder, Landschaftsmalerei, Porträt |
Kunst Stil: | Russischer Klassizismus, Neoklassizismus |