Richard Bergholz (1865 - 1920)
Richard Bergholz
Richard Bergholz (russisch: Ричард Александрович Берггольц) war ein deutsch-russischer Landschaftsmaler, bekannt für seine detailreichen Darstellungen der Natur. Geboren am 23. September 1865 in Sankt Petersburg, spezialisierte er sich auf Landschaftsmalerei und war ein bedeutendes Mitglied der russischen Kunstszene seiner Zeit. Bergholz studierte an der Petersburger Kunstakademie und setzte seine Ausbildung in Paris an der Académie Julian sowie in Düsseldorf fort.
Bergholz' Werke sind geprägt von seiner Liebe zur russischen Landschaft, insbesondere Nordwestrusslands und des Baltikums. Er war bekannt für seine stimmungsvollen und realistischen Landschaftsgemälde, die oft verschneite Dörfer und Wälder darstellen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Russische Winterlandschaft" und "Holzlandschaft", die in renommierten Museen wie der Tretjakow-Galerie und dem Russischen Museum ausgestellt sind.
Neben seiner künstlerischen Karriere engagierte sich Bergholz auch als Mitglied und späterer Vorsitzender der Kaiserlichen Gesellschaft russischer Maler und der Archip-Kuindschi-Künstlervereinigung. Seine Kunstwerke erzielen bei Auktionen hohe Preise und sind bei Sammlern sehr begehrt.
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Geboren: | 23. September 1865, St. Petersburg, Russisches Kaiserreich |
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Verstorben: | 25. Mai 1920, St. Petersburg, Russland |
Nationalität: | Russland, Russisches Kaiserreich |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Grafiker, Landschaftsmaler, Bildmaler |
Kunstschule / Gruppe: | Russische Schule, Gesellschaft der russischen Aquarellisten |
Genre: | Herbstlandschaft, Landschaften mit Fluss, Frühlingslandschaft, Sommerlandschaft, Winterlandschaft, Landschaftsmalerei |
Kunst Stil: | Realismus |