kunst des 20. jahrhunderts
Heinrich Johann von Zügel war ein deutscher Maler des späten neunzehnten Jahrhunderts und der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der sich auf die Darstellung von Nutztieren in dramatischen und humorvollen Situationen spezialisiert hat.
Von Zügel beschäftigte sich mehr als 40 Jahre lang mit dem Thema "Harte Arbeit", wobei er vor allem die Arbeit der Ochsen darstellte. Mit der Schaffung von 24 Versionen dieses Themas demonstrierte der Künstler die Entwicklung seines Könnens von der realistischen Detaillierung bis zur kubischen und monumentalen Interpretation. Von Zügel schuf auch leichte impressionistische Gemälde, darunter ein Selbstporträt im Alter von 77 Jahren. Neben Tieren malte er auch Porträts und Stadtansichten.
Paul Mathias Padua war ein deutscher Maler. Er fühlte sich der Tradition des von Adolf Hitler sehr geschätzten Realisten Wilhelm Leibl verpflichtet und war in der Zeit des Nationalsozialismus als Künstler ausgesprochen erfolgreich.
Carl von Marr war ein in Amerika geborener deutscher Maler des späten neunzehnten und des ersten Drittels des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Lehrer bekannt und war Professor an der Münchner Akademie der Bildenden Künste.
Carl von Marr arbeitete in religiösen, mythologischen und häuslichen Genres, malte aber auch Porträts. Er erhielt Goldmedaillen in Deutschland und in den Vereinigten Staaten, wo seine Werke ausgestellt wurden. Der Meister war Mitglied des Vorstands des Deutschen Künstlerbundes.
Henri Joseph Harpignies war ein französischer Landschafts- und Genremaler.
Quiringh van Brekelenkam (niederländisch: Quiringh Gerritsz. van Brekelenkam) war ein niederländischer Genremaler des Goldenen Zeitalters.
Er ist bekannt für seine barocken Genreszenen des täglichen Lebens.
Giovanni Battista Tiepolo war ein bedeutender italienischer Maler und Grafiker aus der Republik Venedig, der für seine Arbeiten im Rokokostil bekannt ist. Er gilt als wichtiger Vertreter der venezianischen Schule des 18. Jahrhunderts. Tiepolo wurde in Venedig ausgebildet und war stark von Zeitgenossen wie Piazzetta und Ricci sowie von früheren venezianischen Meistern wie Tintoretto und Veronese beeinflusst.
Giovanni Battista Tiepolo heiratete 1719 Maria Cecilia Guardi und hatte mit ihr neun Kinder, von denen vier Töchter und drei Söhne das Erwachsenenalter erreichten. Seine beiden Söhne, Domenico und Lorenzo, arbeiteten als seine Assistenten und erlangten später auch selbst einige Anerkennung. Tiepolo war nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland und Spanien tätig, wo er für seine Deckenfresken in Kirchen, Villen und Palästen berühmt wurde. Zu seinen herausragenden Werken zählen die Fresken in der Residenz Würzburg und im Palacio Real in Madrid.
Giovanni Battista Tiepolos Kunst zeichnet sich durch ihre Leichtigkeit, Eleganz und den Einsatz von lebendigen Farben aus. Seine Fähigkeit, räumliche Illusionen zu schaffen und Szenen mit dramatischer Wirkung zu inszenieren, macht seine Werke unverwechselbar. Seine Drucke und Zeichnungen, die eine breite Palette von Themen umfassen, waren ebenfalls weit bekannt und geschätzt.
Für Sammler und Kunstexperten ist Giovanni Battista Tiepolo eine faszinierende Figur, dessen Werke einen tiefen Einblick in die Kunst und Kultur des 18. Jahrhunderts bieten. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und Sammlungen weltweit zu finden, was sein anhaltendes Erbe und seinen Einfluss auf die Kunstgeschichte unterstreicht.
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Johann Friedrich Voltz war ein deutscher Tiermaler und Landschaftsmaler der Münchner Schule (Bildende Kunst).
Anton Burger war ein deutscher Maler, Zeichner und Radierer. Anton Burger war wohl der fruchtbarste und vielseitigste der Kronberger Maler. Er malte in erster Linie Landschaftsbilder mit Motiven aus seiner näheren Umgebung: Frankfurt, dem Taunus und der Rhein-Main-Landschaft, außerdem malte er Interieurs, Porträts, Genrebilder, Veduten, Aquarelle und fertigte Radierungen. Seine Bilder verkauften sich sehr gut, vor allem in der Umgebung, in der seine Bilder entstanden, es gehörte in Frankfurt zum „guten Ton“, einen „Burger“ zu besitzen. Aber auch im europäischen Ausland, besonders in Paris, Wien und London, fand Burger Käufer. 1858 mit Jakob Fürchtegott Dielmann gründete er 1861 die Kronberger Malerkolonie, deren Mittelpunkt er bis zu seinem Tod blieb. Er war sehr angesehen und wurde anerkennend der „König von Kronberg“ genannt. 1894 wurde Burger zum königlich preußischen Professor ernannt, er erhielt in seinem Leben zahlreiche Preise und Ehrungen.
Wilhelm Welten war ein russisch-deutscher Maler.