de stijl
Karl Peter Röhl war ein deutscher Maler und Grafiker.
Piet Mondrian war ein niederländischer Maler und Kunsttheoretiker, bekannt für seine wegweisende Rolle in der Entwicklung der modernen abstrakten Kunst. Sein Werk ist eng mit der Kunstbewegung De Stijl verbunden, die er zusammen mit Theo van Doesburg mitbegründete. Mondrians Kunst zeichnet sich durch eine radikale Reduktion auf die Grundelemente der Malerei aus: Primärfarben, Schwarz, Weiß und Grau sowie horizontale und vertikale Linien. Diese Elemente nutzte er, um eine universelle Schönheit und Harmonie auszudrücken, die er als Neoplastizismus bezeichnete. Mondrian glaubte, dass diese neue 'reine plastische Kunst' notwendig sei, um 'universelle Schönheit' zu schaffen.
Geboren 1872 in Amersfoort, Niederlande, erfuhr Mondrian schon früh künstlerische Einflüsse durch seinen Vater und Onkel, beide talentierte Künstler. Seine frühen Arbeiten waren noch stark von der Landschaftsmalerei geprägt, entwickelten sich aber schnell in Richtung Abstraktion. Nach einem strengen protestantischen Aufwachsen und einer Ausbildung an der Akademie für Bildende Kunst in Amsterdam begann Mondrian, seine künstlerische Sprache zu entwickeln, die zunächst von Impressionismus und Fauvismus beeinflusst war.
Mondrians Übersiedlung nach Paris im Jahr 1911 markierte den Beginn einer tiefgreifenden Veränderung in seinem Werk, inspiriert durch den Kubismus und die Avantgarde der Pariser Kunstszene. Diese Einflüsse ermöglichten es ihm, seine Bilder auf die elementarsten Formen und Farben zu reduzieren. Seine Werke hatten einen enormen Einfluss auf die Kunst des 20. Jahrhunderts und beeinflussten nicht nur die abstrakte Malerei und zahlreiche wichtige Stile und Kunstbewegungen, sondern auch Bereiche außerhalb der Malerei, wie Design, Architektur und Mode.
Mondrians Werke, darunter Meisterwerke wie "Composition with Red, Blue, and Yellow", sind in bedeutenden Museen weltweit ausgestellt, unter anderem im Museum of Modern Art in New York. Seine Kunst steht für den Höhepunkt des Modernismus und symbolisiert die Suche nach universeller Ordnung und Harmonie durch die Reduktion auf das Wesentliche.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet die Auseinandersetzung mit Piet Mondrians Werk tiefe Einblicke in die Grundlagen der modernen abstrakten Kunst. Um über neue Verkaufsausstellungen und Auktionsereignisse, die mit Piet Mondrian in Verbindung stehen, informiert zu bleiben, empfehlen wir Ihnen, sich für unsere Updates anzumelden. Diese sorgfältig kuratierten Informationen bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu erweitern und vielleicht sogar Ihre Sammlung mit Werken eines der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts zu bereichern.
Marcel Lajos Breuer war ein ungarisch-amerikanischer Architekt und Designer, der als einer der Erfinder des modernen Stahlrohrmöbels gilt.
Nach einer Tischlerlehre am Bauhaus Weimar arbeitete Breuer mehrere Jahre im Büro von Walter Gropius und machte sich dann selbstständig. 1933 flüchtete er aufgrund seiner jüdischen Herkunft aus Nazi-Deutschland und emigrierte über Ungarn und London in die USA. Dort baute er unter anderem gemeinsam mit Gropius die Architekturfakultät der Harvard University auf.
Kurt Schwitters war ein deutscher Künstler, Maler, Dichter, Raumkünstler und Werbegrafiker, der unter dem Kennwort Merz ein dadaistisches „Gesamtweltbild“ entwickelte. Sein Werk umfasst die Stilrichtungen Konstruktivismus, Surrealismus und Dadaismus, dem sie aber nur durch Gegensätzlichkeit ähnlich waren. Aus heutiger Sicht zählt Schwitters zu den einflussreichsten Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts.
Theo van Doesburg, eigentlicher Name Christian Emil Marie Küpper, ist ein niederländischer Maler, Architekt und Bildhauer, Kunsttheoretiker, Mitbegründer der Stilgruppe und des Neoplastizismus.
Theo van Doesburg ist zusammen mit Piet Mondrian Mitbegründer der abstrakten Kunstbewegung De Stijl. Die Grundlage von van Doesburgs Ansichten war der Versuch, alle Formen der objektiven Harmonie in einem Kunstwerk auf bestimmte geometrische Elemente zu reduzieren. Diese neuen Prinzipien hatten bald einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung von Architektur, Literatur, Grafik und Musik.
Kurt Schwitters war ein deutscher Künstler, Maler, Dichter, Raumkünstler und Werbegrafiker, der unter dem Kennwort Merz ein dadaistisches „Gesamtweltbild“ entwickelte. Sein Werk umfasst die Stilrichtungen Konstruktivismus, Surrealismus und Dadaismus, dem sie aber nur durch Gegensätzlichkeit ähnlich waren. Aus heutiger Sicht zählt Schwitters zu den einflussreichsten Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts.
Robert Delaunay war ein französischer Maler, der besonders für seinen Beitrag zum Orphismus bekannt ist, einer Kunstrichtung, die sich durch die Verwendung leuchtender Farben und geometrischer Formen auszeichnet. Delaunay, der seine Karriere mit Einflüssen aus dem Neo-Impressionismus und dem Kubismus begann, entwickelte eine einzigartige Sichtweise auf die Kunst, die sich durch die intensive Auseinandersetzung mit Farbe und Licht auszeichnete. Seine Theorien hatten weitreichenden Einfluss auf zeitgenössische und spätere Künstlergenerationen.
Einer der Wendepunkte in Delaunays Karriere war seine Teilnahme an der Armory Show in New York im Jahr 1913, wo er neben anderen avantgardistischen Künstlern ausgestellt wurde. Seine Werke, darunter die Serie "Fenster" und "Eiffelturm", demonstrieren sein Interesse an dynamischen Perspektiven und der Verschmelzung von Farbe und Form, um Bewegung und Rhythmus darzustellen. Delaunays "Simultaneität" - die Gleichzeitigkeit von Farbkontrasten - wurde zu einem zentralen Element seiner Kunst und des Orphismus.
Nach dem Ersten Weltkrieg und einem Aufenthalt in Spanien und Portugal kehrte Delaunay nach Paris zurück, wo er sich mit Dadaisten und Surrealisten vernetzte. Seine späteren Werke umfassen erneut Darstellungen des Eiffelturms, wobei er seine Techniken weiterentwickelte und verfeinerte.
Robert Delaunays Kunst ist in bedeutenden Sammlungen weltweit vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Centre Pompidou in Paris. Sein Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst ist unbestreitbar und seine Werke bleiben ein faszinierendes Studienobjekt für Kunstsammler und Experten.
Für diejenigen, die an der Kunst und dem Erbe von Robert Delaunay interessiert sind, bietet sich die Möglichkeit, durch Newsletter und Updates auf dem Laufenden zu bleiben. Diese Informationsquellen sind eine hervorragende Möglichkeit, über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse informiert zu werden, die sich auf Delaunays Werke beziehen. Es ist eine geschäftsmäßige und unkomplizierte Art, Einblicke in die faszinierende Welt eines Künstlers zu erhalten, dessen Arbeit die Kunstlandschaft des 20. Jahrhunderts geprägt hat.
Joseph Fernand Henri Léger, ein französischer Maler, Bildhauer und Filmemacher, wurde am 4. Februar 1881 geboren und starb am 17. August 1955. Bekannt für seine Rolle in der Entwicklung des Kubismus, schuf er eine persönliche Form, die als "Tubismus" bekannt ist, und modifizierte sie später zu einem figurativeren und volksnäheren Stil. Seine Werke zeichnen sich durch eine kühne Vereinfachung moderner Themen aus und haben ihm einen Platz als Vorreiter der Pop-Art eingebracht.
Légers Erfahrungen im Ersten Weltkrieg hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf sein Werk. Während seiner Zeit an der Front entstanden Skizzen von Artillerie, Flugzeugen und Soldaten, die in seinen Werken wie "Soldat mit einer Pfeife" (1916) und "Die Kartenspieler" (1917) ihren Niederschlag fanden. Diese Zeit markiert den Beginn seiner "mechanischen Periode", in der die Figuren und Objekte, die er malte, durch glatt gerenderte röhrenförmige und maschinenähnliche Formen gekennzeichnet waren.
In den 1920er Jahren malte Léger Werke, die in ihrer formalen Klarheit sowie in ihrem Thema – Mutter und Kind, weiblicher Akt, Figuren in einer geordneten Landschaft – typisch für die postkriegszeitliche "Rückkehr zur Ordnung" in den Künsten sind und ihn mit der Tradition der französischen figurativen Malerei verbinden. Seine Stillleben aus dieser Zeit sind von stabilen, ineinandergreifenden rechteckigen Formationen geprägt. Ein Beispiel hierfür ist "Das Siphon" von 1924, das auf einer Werbung für das Aperitif Campari basiert und den Höhepunkt der puristischen Ästhetik in Légers Werk darstellt.
Joseph Fernand Henri Léger hinterließ ein vielseitiges Erbe, das die Grenzen von Kubismus und Moderne neu definierte und sowohl in der bildenden Kunst als auch im Film spürbare Spuren hinterließ. Seine Fähigkeit, die mechanisierte Welt mit einer neuen visuellen Sprache zu interpretieren, machte ihn zu einem Schlüsselpionier seiner Zeit.
Falls Sie sich für Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Joseph Fernand Henri Léger interessieren, melden Sie sich für unsere Updates an.
Theo van Doesburg, eigentlicher Name Christian Emil Marie Küpper, ist ein niederländischer Maler, Architekt und Bildhauer, Kunsttheoretiker, Mitbegründer der Stilgruppe und des Neoplastizismus.
Theo van Doesburg ist zusammen mit Piet Mondrian Mitbegründer der abstrakten Kunstbewegung De Stijl. Die Grundlage von van Doesburgs Ansichten war der Versuch, alle Formen der objektiven Harmonie in einem Kunstwerk auf bestimmte geometrische Elemente zu reduzieren. Diese neuen Prinzipien hatten bald einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung von Architektur, Literatur, Grafik und Musik.
Heinrich Siepmann war ein Maler und zählte zur zweiten Generation des Konstruktivismus.
Karl Peter Röhl war ein deutscher Maler und Grafiker.
Karl Peter Röhl war ein deutscher Maler und Grafiker.
Karl Peter Röhl war ein deutscher Maler und Grafiker.
Karl Peter Röhl war ein deutscher Maler und Grafiker.
El Lissitzky (russisch: Ла́зарь Ма́ркович Лиси́цкий) war ein bedeutender russischer Künstler, Architekt, Grafiker und Designer, dessen innovative Arbeiten die Entwicklung der modernen Kunst maßgeblich beeinflusst haben. Seine Werke, die die Grenzen zwischen traditioneller Malerei und der Welt der Grafikdesign und Architektur verschwimmen ließen, machten ihn zu einem zentralen Akteur in der Avantgarde-Bewegung des 20. Jahrhunderts.
Lissitzky war bekannt für seine experimentellen Arbeiten in der Kunst und seine Beiträge zur Konstruktivismus-Bewegung. Sein Engagement für die Ideen des Suprematismus, eine Kunstform, die durch die Verwendung grundlegender geometrischer Formen charakterisiert ist, spiegelte sich in seinen abstrakten und dynamischen Kompositionen wider. Seine Projekte reichten von der Malerei und Skulptur bis hin zu grafischen Gestaltungen und Architekturkonzepten, wobei jedes Werk seine Vision einer harmonischen Verbindung von Kunst und Technologie verkörperte.
Bekannt wurde Lissitzky auch durch seine enge Zusammenarbeit mit anderen Künstlern seiner Zeit, wie Kasimir Malewitsch, und durch seine pädagogische Tätigkeit an verschiedenen Kunstschulen. Einige seiner bekanntesten Werke, darunter die Serie "Prounen", sind in führenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, was seine anhaltende Relevanz und seinen Einfluss auf die zeitgenössische Kunst und Design unterstreicht.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet El Lissitzkys Oeuvre eine einzigartige Perspektive auf die Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts. Um aktuelle Verkaufs- und Auktionsereignisse zu Werken von El Lissitzky nicht zu verpassen, empfehlen wir, sich für unsere Updates anzumelden. Diese Gelegenheit sollten Kenner der Kunstgeschichte und Sammler nicht verpassen, um sich über neu verfügbare Stücke dieses visionären Künstlers zu informieren.
Kurt Schwitters war ein deutscher Künstler, Maler, Dichter, Raumkünstler und Werbegrafiker, der unter dem Kennwort Merz ein dadaistisches „Gesamtweltbild“ entwickelte. Sein Werk umfasst die Stilrichtungen Konstruktivismus, Surrealismus und Dadaismus, dem sie aber nur durch Gegensätzlichkeit ähnlich waren. Aus heutiger Sicht zählt Schwitters zu den einflussreichsten Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts.
Johannes Siegfried Richter (deutsch: Johannes Siegfried Richter) oder Hans Richter war ein deutscher Maler, Grafiker, Avantgarde-Filmregisseur und Filmtheoretiker.
Hans Richter studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin und anschließend an der Weimarer Akademie. Er stand der expressionistischen Gruppe Sturm nahe, die vom Kubismus beeinflusst war. Seine erste Einzelausstellung hatte er 1916 in München. Von 1916 bis 1918 war er Mitglied der "Dada"-Gruppe in Zürich. Im Jahr 1922 kam er nach Berlin. Er drehte mehrere Filme, in denen er versuchte, mit abstrakten Mitteln Rhythmus und Bewegung zu vermitteln. 1933 stürmten die Nazis Richters Atelier in Berlin und beschlagnahmten oder zerstörten seine Arbeiten. Ihm wurde die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen und er wurde als "entarteter" Künstler und "Kulturbolschewist" bezeichnet. 1940 zog er in die Vereinigten Staaten. In New York lehrte er Film und setzte seine Filmexperimente fort.