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Bernhard Strigel war ein deutscher Maler der schwäbischen Schule, einer der bedeutendsten Meister der Übergangszeit zwischen Gotik und Renaissance.
Bernhard stammte aus einer Memminger Künstlerfamilie. Er malte Werke zu religiösen und historischen Themen, wurde aber vor allem als Porträtmaler berühmt. Der Künstler malte viele Porträts von adligen Bürgern seiner Zeit im Geiste der frühen nördlichen Renaissance.
Strigel genoss die Gunst von Kaiser Maximilian I. und wurde 1515 dessen Hofmaler in Wien. Hier schuf er im selben Jahr eines der frühesten Gruppenporträts in Deutschland, eine Darstellung Maximilians I. und seiner Familie. In seinen letzten Lebensjahren gab er die religiöse Arbeit auf und widmete sich fast ausschließlich der Porträtmalerei.
Thomas Baumgartner war ein deutscher Maler, der 1892 in München geboren wurde und 1962 in Kreuth starb. Er ist besonders für seine ausdrucksstarken Landschaftsbilder und Porträts bekannt. Baumgartners Werke zeichnen sich durch ihre pastose Farbauftragung und lebendigen Farben aus. Einige seiner bekanntesten Werke sind Landschaften aus Südtirol, wie das Gemälde "Schlern von Seiseralm", welches in impasto Technik ausgeführt wurde.
Baumgartners Fähigkeit, Emotion und Tiefe in seinen Porträts einzufangen, ist ebenfalls bemerkenswert. Beispiele hierfür sind das "Bildnis des Generalleutnants Eugen Ritter von Keller" und das Porträt eines jungen Bauernmädchens, beide geprägt von einer tiefen psychologischen Durchdringung der dargestellten Figuren. Seine Werke wurden weltweit in Auktionen angeboten und erlangten beachtliche Preise, was sein Ansehen in der Kunstwelt bestätigt.
Seine künstlerischen Beiträge haben nicht nur in Deutschland, sondern auch international Anerkennung gefunden. Werke von Thomas Baumgartner sind in verschiedenen Kunstmuseen und Galerien ausgestellt, was seine Bedeutung in der Kunstgeschichte unterstreicht.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Baumgartners Oeuvre eine faszinierende Mischung aus traditioneller Maltechnik und individuellem Ausdruck. Um aktuelle Verkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Thomas Baumgartner zu verfolgen, empfehlen wir Ihnen, sich für Updates zu registrieren. Dies wird Sie stets über neue Verkaufs- und Auktionsmöglichkeiten auf dem Laufenden halten.
Heinrich Vogeler war ein deutscher Künstler und Philosoph und ein Vertreter des deutschen Jugendstils. Er war ein vielseitiger Künstler, der malte, aquarellierte, dichtete, entwarf, gestaltete und dekorierte. Sein Stil variierte im Laufe der Jahre stark.
Während des Ersten Weltkriegs, von 1914 bis 1917, war Vogeler als Freiwilliger an der Ostfront und fertigte Skizzen an, die zu seiner pazifistischen Gesinnung führten.
Mitte der 1920er Jahre besuchte er mehrmals die Sowjetunion und verarbeitete seine Eindrücke in Gemälden in seinem eigenen "komplexen Stil": "Karelien und Murmansk" (1926), "Der Aufbau des neuen Lebens in den Sowjetrepubliken Zentralasiens" (1927) und "Baku" (1927). Im Jahr 1931 erhielt Vogeler eine Einladung zur Arbeit in der UdSSR. Die Machtübernahme der Nazis in Deutschland machte ihm die Rückkehr unmöglich, und nach Hitlers Einmarsch wurde Vogeler als einer von vielen in die Kasachische SSR deportiert, wo er starb.