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Georg Johann Christian Urlaub oder Jegor Fjodorowitsch Urlaub (russisch Егор Фёдорович Урлауб) war ein russischer und deutscher Historienmaler bayerischer Herkunft, Akademiker der Kaiserlichen Akademie der Künste.
Georg wurde in die Familie des Malers und Emailleurs Theodor Urlaub (1814-1888) geboren, der aus Deutschland stammte und als russischer Staatsbürger in St. Petersburg arbeitete. Er studierte zunächst an der Russischen Akademie der Künste, dann in Berlin und München. Nach seiner Rückkehr nach Russland im Jahr 1880 wurde Urlaub zum Mitglied (Akademiker) der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg ernannt. Nach einiger Zeit ging er nach Paris und ließ sich dann in München nieder.
Urlaub hatte eine besondere Vorliebe für historische Themen und Sujets, er schuf auch Porträts, Genre- und Landschaftsbilder. Er malte vorwiegend in einem impressionistischen und realistischen Stil. Urlaub illustrierte auch verschiedene Romane von Walter Scott.
Georg Johann Christian Urlaub oder Jegor Fjodorowitsch Urlaub (russisch Егор Фёдорович Урлауб) war ein russischer und deutscher Historienmaler bayerischer Herkunft, Akademiker der Kaiserlichen Akademie der Künste.
Georg wurde in die Familie des Malers und Emailleurs Theodor Urlaub (1814-1888) geboren, der aus Deutschland stammte und als russischer Staatsbürger in St. Petersburg arbeitete. Er studierte zunächst an der Russischen Akademie der Künste, dann in Berlin und München. Nach seiner Rückkehr nach Russland im Jahr 1880 wurde Urlaub zum Mitglied (Akademiker) der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg ernannt. Nach einiger Zeit ging er nach Paris und ließ sich dann in München nieder.
Urlaub hatte eine besondere Vorliebe für historische Themen und Sujets, er schuf auch Porträts, Genre- und Landschaftsbilder. Er malte vorwiegend in einem impressionistischen und realistischen Stil. Urlaub illustrierte auch verschiedene Romane von Walter Scott.
Karl Hagemeister war ein deutscher Maler, dessen eigenständiges Spätwerk gleichzeitig Elemente des Impressionismus und Expressionismus aufweist.
Johann Joachim Kändler war ein deutscher Bildhauer, der als einer der bedeutendsten Modelleure der Meissener Porzellanmanufaktur gilt. Seine Karriere begann 1730, als er zum Hofbildhauer des Kurfürsten von Sachsen, Friedrich-Augustus I., ernannt wurde. Bereits im Juni 1731 wurde er als Modelleur in der Meissener Porzellanmanufaktur angestellt und 1733 zum Modellmeister ernannt, eine Position, die er bis zu seinem Tod innehatte.
Kändler war besonders für seine figuralen Modelle bekannt. In den frühen 1730er Jahren entwarf er große weiße Porzellanvögel und -tiere für das Japanische Palais des Kurfürsten. Später schuf er kleinere Vogel- und Tierfiguren, die leichter zu produzieren und zu verkaufen waren. 1744 arbeitete er mit Peter Reinicke an der ersten kompletten Serie von Commedia dell'arte-Figuren für den Herzog von Weißenfels. Dieser Serie folgten viele ähnliche Produktionen in anderen deutschen Porzellanmanufakturen.
Ein weiteres bekanntes Werk ist das Schwanenservice, das zwischen 1737 und 1741 für Heinrich, Graf von Brühl, produziert wurde. Kändler entwarf das gesamte Service mit dreidimensionalen, geformten Oberflächen, was eine Abkehr von der traditionellen flachen Porzellanmalerei bedeutete.
Kändlers Werke sind heute in vielen Museen und Galerien weltweit zu sehen, darunter das Metropolitan Museum of Art und das Seattle Art Museum. Seine innovativen Arbeiten haben die Kunst des Porzellans nachhaltig beeinflusst und sind für Sammler und Kunstexperten von besonderem Interesse.
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