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Peter Doig, ein schottischer Künstler, geboren 1959 in Edinburgh, ist bekannt für seine einzigartige Malerei, die oft als magisch-realistisch beschrieben wird. Sein Werk, das häufig Landschaften und Szenen aus seiner Kindheit in Kanada darstellt, ist für seine atmosphärische Tiefe und farbige Lebhaftigkeit bekannt.
Peter Doigs Gemälde sind aufgrund ihrer visuellen Kraft und des unverwechselbaren Stils besonders geschätzt. Er verwendet oft Fotografien als Basis für seine Gemälde, transformiert diese Vorlagen jedoch in eine Welt, die sowohl realistisch als auch traumartig ist. Dies macht seine Arbeiten bei Sammlern und Museen weltweit begehrt.
Seine Bilder, wie das berühmte "Swamped" und "White Canoe", haben Rekorde auf dem Kunstmarkt gebrochen und zählen zu den teuersten Werken lebender Künstler. Doigs Kunst ist in führenden Galerien und Museen ausgestellt, darunter das Tate Britain in London und das Museum of Modern Art in New York.
Seit 2005 ist Peter Doig auch als Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf tätig, wo er seine Erfahrungen und Techniken an junge Künstler weitergibt. Seine pädagogische Rolle und seine kontinuierliche Präsenz in der Kunstszene unterstreichen seinen anhaltenden Einfluss auf die zeitgenössische Kunst.
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Serge Poliakoff war ein russischer Maler. Er gilt als wichtiger Vertreter der Nouvelle École de Paris.
Zunächst variierte Poliakoff die akademischen Traditionen und bevorzugte gegenständliche Motive wie Akte, Häuser, Bäume und Ähnliches. Nach 1935 fand er sukzessive zur Abstraktion und nutzte Farbe als Farbe ohne gegenständliche Bezüge. Entscheidend beeinflusst wurde er in dieser Richtung von Kandinsky, den er bei seiner Rückkehr nach Paris kennenlernte. Durch Sonia und Robert Delaunay lernte er die emotive Qualität der Farbe schätzen, das Interesse für Simultankontraste wurde geweckt. Auch der Bildhauer Otto Freundlich übte mit seinen gebogenen Farbform-Kompositionen maßgeblichen Einfluss auf Poliakoffs Bildsprache aus. Poliakoff entwickelte eine sehr individuelle Form abstrakter Malerei, die bunte Farbflächen nebeneinander stellt. In den vierziger Jahren blieb er im graubraunen Farbbereich, später, ab 1950 erweiterte er seine Skala um leuchtende, gegeneinander abgesetzte Töne. In seinem Spätwerk reduzierte er die kräftige Polychromie auf erdfarbene Nuancen und zeigte eine Neigung zur monochromen Gestaltung.


George Grosz war ein deutscher Maler, Grafiker und Karikaturist des zwanzigsten Jahrhunderts. Sein Werk ist von verschiedenen Stilen der Avantgardekunst beeinflusst, darunter Dadaismus, Expressionismus und Futurismus.
Georgе Grosz malte in jedem Stil mit einem grotesken und satirischen Geist, der sich über die Übel der Gesellschaft lustig machte. Das erotische Thema, das in Gross' Werk einen wichtigen Platz einnimmt, wird in demselben Geist ausgeführt.
Grosz unterrichtete mehr als 20 Jahre lang an der Art Students' League in New York und wurde für seine herausragenden Verdienste um die Kunst zum Ehrenmitglied der Amerikanischen und der Berliner Akademie ernannt.


Rudolf Hausner war ein österreichischer Maler, Grafiker und bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus.
Eine Besonderheit seiner Maltechnik ist die Verwendung von durchscheinenden („lasierenden“) Harzölfarben in mehr als 10 Schichten übereinander über Untermalungen aus Acrylfarben aufgetragen, die der Farbe eine besondere leuchtende Tiefe verleihen. Auch entwickelte er Verfahren, makellose Übergänge ohne Gebrauch einer Airbrush in reiner Ölmalerei zu schaffen.
Er publizierte Artikel und Bücher zu seinem Werk und zur Kunstgeschichte.


Rudolf Hausner war ein österreichischer Maler, Grafiker und bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus.
Eine Besonderheit seiner Maltechnik ist die Verwendung von durchscheinenden („lasierenden“) Harzölfarben in mehr als 10 Schichten übereinander über Untermalungen aus Acrylfarben aufgetragen, die der Farbe eine besondere leuchtende Tiefe verleihen. Auch entwickelte er Verfahren, makellose Übergänge ohne Gebrauch einer Airbrush in reiner Ölmalerei zu schaffen.
Er publizierte Artikel und Bücher zu seinem Werk und zur Kunstgeschichte.


Paula Modersohn-Becker ist eine deutsche Künstlerin des frühen Expressionismus.
In ihrer Jugend besuchte sie die traditionelle Schule für Künstlerinnen in Berlin. Wie viele deutsche Künstler malte sie sentimentale Landschaften und Szenen aus dem bäuerlichen Leben.
Im Jahr 1900 reiste Paula mit ihrem Mann nach Paris, wo sie von der nachimpressionistischen Malerei beeinflusst und eine begeisterte Anhängerin der Malerei von Paul Gauguin und Paul Cézanne wurde. Heute gilt sie aufgrund der Kraft ihrer Kompositionen als Wegbereiterin des Expressionismus, obwohl sie zu Lebzeiten völlig unbeachtet blieb. In ihrer kurzen Karriere schuf Modersohn-Becker 750 Gemälde, etwa 1.000 Zeichnungen und 13 Radierungen, die alle die großen Kunstströmungen des frühen 20. Jahrhunderts widerspiegeln.


Emil Nolde, ein deutscher-dänischer Maler und Grafiker, war eine zentrale Figur des Expressionismus und bekannt für seine leuchtende Farbgebung und innovative Aquarelltechnik. Seine Werke zeichnen sich durch eine intensive Farbgestaltung und expressive Pinselstriche aus, die emotionale Tiefe und eine starke Atmosphäre vermitteln. Noldes Kunst umfasst eine Vielzahl von Themen, darunter Landschaften, religiöse Motive, Blumen und Szenen aus dem Berliner Nachtleben, die seinen Ruf als einen der großen Aquarellisten des 20. Jahrhunderts festigten.
In den frühen 1900er Jahren schloss sich Nolde der Künstlergruppe Die Brücke an und entwickelte einen Stil, der sich durch leuchtende Farben und dynamische Kompositionen auszeichnet. Trotz seiner Zugehörigkeit zu avantgardistischen Kreisen und seiner anfänglichen Unterstützung des Nationalsozialismus wurde Noldes Werk später von den Nazis als "entartet" verurteilt, und er erhielt Malverbot. Diese Phase seines Lebens war geprägt durch die Schaffung der "Ungemalten Bilder", Aquarelle, die er im Verborgenen anfertigte.
Noldes Beitrag zur Kunstgeschichte ist nicht nur auf seine technischen Fähigkeiten oder seine Farbtheorie zurückzuführen, sondern auch auf die Komplexität seiner Persönlichkeit und seines politischen Engagements. Seine Unterstützung für den Nationalsozialismus und gleichzeitige Ablehnung durch das Regime werfen Fragen auf, die in der heutigen Betrachtung seines Werkes und seines Erbes berücksichtigt werden müssen.
Nach dem Krieg wurde Noldes Werk wieder anerkannt und er erhielt zahlreiche Ehrungen. Heute befinden sich seine Werke in bedeutenden Sammlungen und Museen weltweit, darunter das Museum der Nolde Stiftung Seebüll, das seinem Leben und Schaffen gewidmet ist.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Emil Noldes Werk eine faszinierende Mischung aus technischer Brillanz, emotionaler Tiefe und historischer Komplexität. Seine Aquarelle und Gemälde bleiben ein wichtiger Bestandteil der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts und ein Zeugnis der Suche nach einem Ausdruck, der die Grenzen der Malerei erweitert.
Um aktuelle Informationen über Verkaufs- und Auktionsereignisse zu Werken von Emil Nolde zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, sich für Updates anzumelden. Diese bieten Ihnen die Möglichkeit, tiefer in das Erbe und die kontinuierliche Wertschätzung von Noldes Kunst einzutauchen.

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Gerhard Marcks war ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Er wirkte von 1919 bis 1924 als Lehrer am Staatlichen Bauhaus in Weimar und ab 1925 als Leiter der Bildhauerklasse an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, deren Rektorat er 1928 übernahm. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen, die dann mehrere seiner Werke in der Ausstellung „Entartete Kunst“ diffamierten.
1945 erhielt er einen Ruf an die Landeskunstschule in Hamburg, und ab 1950 arbeitete er freischaffend. 1971 wurde das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen eröffnet, das seinen künstlerischen Nachlass verwaltet.
