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Jacob Johann Kirchhoff war ein deutscher Maler und Lithograph. Er war bekannt für seine detaillierten historischen Szenen und Porträts, die oft Persönlichkeiten und Ereignisse seiner Zeit darstellten.
Kirchhoff erlangte besondere Anerkennung durch seine Werke, die präzise militärische und königliche Paraden abbildeten, wie die "Königsparade auf dem Tempelhofer Feld". Seine Fähigkeit, die Eleganz und Atmosphäre solcher Veranstaltungen einzufangen, machte ihn bei Sammlern und Kunstliebhabern beliebt.
Ein weiteres herausragendes Werk Kirchhoffs ist die Serie von Aquarellen, die preußische Feldherren darstellen, die für die Publikation von F. Sommers "Die Völkerschlacht bei Leipzig im Jahre 1813" vorbereitet wurden. Diese Arbeiten zeigen sein tiefes Verständnis für die Darstellung historischer Figuren und Ereignisse.
Seine Werke sind heute hochgeschätzt und werden oft in Auktionen angeboten, wo sie das Interesse von Kunstsammlern auf der ganzen Welt wecken. Besonders seine Porträts und detaillierten Szenendarstellungen finden regelmäßig den Weg in bedeutende Kunstsammlungen und Auktionen.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich für die deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts interessieren, bietet das Studium von Kirchhoffs Arbeiten eine einzigartige Einsicht in die kulturelle und historische Landschaft dieser Zeit. Melden Sie sich an, um über neue Verkäufe und Auktionsereignisse, die Werke von Jacob Johann Kirchhoff betreffen, informiert zu werden.


Lucas Cranach der Ältere, geboren um den 4. Oktober 1472 in Kronach und verstorben am 16. Oktober 1553 in Weimar, zählt zu den prägendsten deutschen Malern, Grafikern und Buchdruckern der Renaissance. Als Hofmaler am kursächsischen Hof unter Friedrich dem Weisen, Johann dem Beständigen und Johann Friedrich dem Großmütigen ab 1505, spielte Cranach eine zentrale Rolle in der Kunstszene seiner Zeit. Sein Schaffen umfasst vor allem Porträts, Altarstücke sowie mythologische und biblische Szenen, die durch eine einzigartige Verbindung von sinnlicher Darstellung und reformatorischer Symbolik bestechen.
Cranach war eng mit Martin Luther und der Reformation verbunden, was sich in zahlreichen Porträts Luthers und anderen Werken mit reformatorischem Inhalt widerspiegelt. Sein Wirken in Wittenberg, wo er auch als Bürgermeister tätig war, machte die Stadt zu einem Zentrum der Kunst und der Reformation. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war Cranach auch als Unternehmer erfolgreich; er betrieb eine Apotheke, war als Buchhändler und Verleger tätig und erwarb diverse Baumaterialien, was auf seine Beteiligung am Bauwesen hindeutet.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören das "Urteil des Paris" und zahlreiche Porträts von Persönlichkeiten seiner Zeit, die heute in Museen weltweit ausgestellt sind, darunter das Metropolitan Museum of Art und die Alte Pinakothek in München. Cranachs Kunstwerke sind nicht nur wegen ihrer ästhetischen Qualität geschätzt, sondern auch, weil sie tiefe Einblicke in die kulturellen und sozialen Verhältnisse seiner Epoche bieten.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Studium von Cranachs Werk eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und des Wissens. Um aktuelle Informationen zu Ausstellungen, Verkaufs- und Auktionsereignissen, die mit Lucas Cranach dem Älteren in Verbindung stehen, zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, sich für unsere Updates anzumelden. Dadurch erhalten Sie Zugang zu den neuesten Forschungsergebnissen und können Ihre Sammlung um bedeutende Werke erweitern.


Jacopo da Valenza war ein italienischer Maler der Renaissance.
Er arbeitete zwischen 1485 und 1509 in zahlreichen Kirchen in den Bezirken Belluno und Vittoria in Venetien und schuf Altarbilder und Altaraufsätze. Zwei seiner wichtigsten Werke werden heute in Vittorio Veneto an ihrem ursprünglichen Standort aufbewahrt: die Madonna mit Kind auf dem Thron in der Kathedrale von Ceneda, 1484, und die Madonna mit Kind in der Kirche San Giovanni Battista di Serravalle, 1502. Einige Werke befinden sich in Museen in Italien.


Georg Tappert war ein deutscher expressionistischer Maler.
Tappert studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin und schloss sich später der Berliner Sezession an, einer Gruppe von Künstlern, die sich von der traditionellen akademischen Kunst lösen wollten. Sein Frühwerk war vom Jugendstil beeinflusst, später wurde er mit dem deutschen Expressionismus in Verbindung gebracht.
Tapperts Gemälde zeichnen sich durch ihre leuchtenden Farben und ihre ausdrucksstarke Pinselführung aus, die ein Gefühl von emotionaler Intensität vermitteln. Er stellte häufig Szenen des modernen städtischen Lebens dar, wie Cafés, Straßen und Theater, aber auch Porträts und Stillleben. Er schuf auch ein bedeutendes grafisches Werk, darunter Holzschnitte und Lithografien.
Tapperts Werke wurden zu seinen Lebzeiten häufig ausgestellt, unter anderem in der Berliner Secession und der Städtischen Galerie in München. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, darunter 1911 den Preis der Villa Massimo in Rom und 1955 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.









































