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Gabriele Münter war eine bedeutende deutsche Malerin, die neben Paula Modersohn-Becker als bekannteste Vertreterin des Expressionismus in Deutschland gilt. Geboren am 19. Februar 1877 in Berlin und gestorben am 19. Mai 1962 in Murnau am Staffelsee, hinterließ sie ein beeindruckendes Werk, das sie als Schlüsselfigur der Münchner Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts auszeichnet.
In ihren frühen Jahren entwickelte Münter einen spätimpressionistischen Stil, geprägt durch die Verwendung von pastoser Farbauftrag und die Technik des gestückelten Farbauftrags, die sie von Wassily Kandinsky, mit dem sie auch eine persönliche Beziehung verband, erlernte. Ihre Reisen durch die Niederlande, Tunesien, Italien und Frankreich inspirierten ihre Kunstwerke erheblich, insbesondere durch die intensive Skizzenarbeit und Fotografie, die sie auf diesen Reisen betrieb.
Ein entscheidender Wendepunkt in Münters künstlerischer Entwicklung ereignete sich in Murnau am Staffelsee, wo sie zusammen mit Kandinsky und anderen Künstlern wie Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky den Sommer 1908 verbrachte. Diese Zeit markierte den Übergang vom Nachimpressionismus zu einem expressionistischeren Stil. Besonders hervorzuheben ist ihr Gemälde "Blick aufs Murnauer Moos", das eine signifikante Abkehr von ihrem früheren Stil darstellt und in dem die charakteristischen Merkmale ihres späteren Werks – vereinfachte Formen, leuchtende Farben und eine konzentrierte Komposition – bereits erkennbar sind.
Münters Beitrag zur Kunstgeschichte wird auch durch ihre Rolle als Mitbegründerin der Künstlergruppe Der Blaue Reiter hervorgehoben, deren Werke einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst hatten. Ihr Interesse an der Darstellung der Landschaft, geprägt durch ein Spiel von Farbe, führte zu frühen Experimenten, die das definitive Blaue Reiter-Ästhetik prägten.
Ihre Werke, wie "Das Gelbe Haus" oder "Frühstück der Vögel", sind in bedeutenden Sammlungen und Museen vertreten und zeugen von ihrer einzigartigen Fähigkeit, emotionale Tiefe und visuelle Intensität zu verbinden.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Gabriele Münters Werk tiefe Einblicke in die expressionistische Bewegung und ihre Auswirkungen auf die moderne Kunst. Interessenten, die sich für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Gabriele Münter interessieren, laden wir herzlich ein, sich für entsprechende Benachrichtigungen anzumelden. Eine solche Anmeldung garantiert Ihnen, stets auf dem Laufenden zu bleiben und keine wichtigen Informationen zu verpassen.
Marie Müller war eine österreichische Malerin. Sie war Mitbegründerin der Gruppe der Acht Künstlerinnen.
Marie Müller zählte um die Jahrhundertwende zu den bedeutendsten Porträtistinnen der Stadt. Ihre Kunden waren Persönlichkeiten aus dem Gesellschafts-, Kunst- und Wirtschaftsleben und dem Adel. Für die Stadt Wien malte sie 1891 ein Porträt der Dichterin Marie von Ebner-Eschenbach. Zu den porträtierten gehörten auch die Autorin Betty Paoli, Ida Fleischl und Gräfin Festetics. Erfolge hatte Müller auch mit ihren Miniaturen auf Elfenbein. Sie war um 1900 Gründungsmitglied der „Acht Künstlerinnen“, die etwa zehn Jahre lang gemeinsam im Kunstsalon Pisko ausstellten.
Berthold Müller-Oerlinghausen, geboren als Berthold Müller, war ein deutscher Bildhauer, Maler, Designer und Mosaikkünstler.
Berthold Müller studierte Architektur an der Technischen Universität Berlin und arbeitete dann eine Zeit lang in der künstlerischen Ausgestaltung von Kirchen. Er war fasziniert von der italienischen und mediterranen Kunst und baute auf dieser Faszination auf.
1936 gründete Müller-Oerlinghausen in Berlin eine Mosaikwerkstatt, die 1944 durch Bombenangriffe zerstört wurde, die er aber 1946 wieder aufbaute und mit der eine neue Periode seines Schaffens begann. In dieser Werkstatt entstanden unter anderem elegante Mosaik-Couchtische, die bei Sammlern sehr begehrt sind.
Richard Müller war ein deutscher Maler und Grafiker. Sein künstlerisches Talent war schon früh zu erkennen. 1893 machte er sich als Maler in Dresden selbständig. Im Herbst 1894 stellte Müller erstmals Landschafts- und Tierstudien im Kunstsalon Ernst Arnold aus.1895 begegnete er Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 war er bei Arnold auf der Ausstellung „Handzeichnungen deutscher Künstler“ vertreten und gewann er für seine Radierung „Adam und Eva“ den mit 6000 Goldmark dotierten Großen Rompreis der Preußischen Akademie der Künste. Im Jahr 1900 erhielt er, inzwischen in Dresden ebenso bekannt wie Klinger, eine Professur an der Akademie. Müller war in der Zeit des Nationalsozialismus als Kunstmaler hoch geschätzt.
Thomas Müller ist ein deutscher Konzeptkünstler und Grafikdesigner.
Thomas Müller ist ein deutscher Konzeptkünstler und Grafikdesigner.
Thomas Müller ist ein deutscher Konzeptkünstler und Grafikdesigner.
Carl Wilhelm Müller war ein deutscher Landschaftsmaler, der in Dresden geboren wurde. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden, bevor er nach München zog, wo er seine Studien bei dem Maler Eduard Schleich dem Älteren fortsetzte.
Müllers frühe Werke waren stark von der romantischen Tradition der Landschaftsmalerei beeinflusst, und er malte oft idyllische Szenen von Wäldern, Flüssen und Bergen. Später entwickelte er einen eher impressionistischen Stil, der die Wirkung von Licht und Farbe betonte.
Müller war ein produktiver Maler und stellte seine Werke in ganz Deutschland und Europa aus. Er war Mitglied der Münchner Sezession und des Dresdner Kunstvereins und erhielt zu Lebzeiten zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Heute befinden sich seine Werke in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen in Deutschland und darüber hinaus.