Zeichner Zeitgenössische Kunst
Frederico Aguilar Alcuaz ist ein philippinischer Abstrakteur, Bildhauer und Keramiker sowie ein Meister der Tapisserie.
Er studierte Malerei an der School of Fine Arts der Universität der Philippinen, lebte und arbeitete dann sowohl auf den Philippinen als auch in Spanien, und in Brünn in der Tschechischen Republik widmete er sich der Herstellung von Wandteppichen.
Alcuaz hat mit seinen beeindruckenden abstrakten Werken in verschiedenen Genres und Techniken internationales Ansehen erlangt, und er hat international zahlreiche Ausstellungen bestritten.
Harold Ambellan ist ein amerikanischer Maler und Bildhauer.
Er studierte Bildhauerei und bildende Kunst in Buffalo, bevor er nach New York City zog. Die menschliche Figur steht im Mittelpunkt des Werks von Harold Ambellan. Er schuf monumentale Figuren, malte ausgiebig und hinterließ Tausende von Zeichnungen. Ambellan war einer der Teilnehmer an Roosevelts Federal Art Project, das während der Großen Depression Hunderte von Künstlern anstellte, die zusammen mehr als 100 000 Gemälde und über 18 000 Skulpturen schufen.
Ambellan blieb sowohl in seiner Bildhauerei als auch in seiner Malerei der Figuration verpflichtet. Im Jahr 1941 wurde er zum Präsidenten der Sculptors Guild of America gewählt, und im selben Jahr wurden seine Werke in Gruppenausstellungen im Metropolitan Museum of Art in New York und in der Academy of Fine Arts in Philadelphia gezeigt.
Im Jahr 1944 nahm Ambellan als Mitglied der US-Marine an der Befreiung der Normandie teil und unterrichtete anschließend dreidimensionale Kunst an der Workshop School in New York City. Aus politischen Gründen zog Ambellan 1954 nach Frankreich und blieb dort für den Rest seines Lebens, wo er in ganz Europa arbeitete und ausstellte.
Daniel Authouart ist ein französischer Maler, Zeichner und Lithograf.
Er studierte an der École des Beaux-Arts in Rouen, wo er lebt und arbeitet. Authouart ist bekannt für seine hyperrealistischen Gemälde und Lithografien zu Themen des zeitgenössischen Lebens. Er schuf auch Bucheinbände, Plakate und Theaterkulissen.
Issa Abasowitsch Barchanojew (russisch: Исса Абасович Барханоев) war ein sowjetischer und russischer inguschischer Künstler des letzten Viertels des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Zeichner, Landschaftsmaler, Genremaler und Dichter, ein Autodidakt.
Issa Barchanojew schuf im Laufe seiner Karriere mehr als 500 Gemälde, in denen er nach Ansicht von Kritikern seine tiefen Gedanken und Gefühle durch Bilder und Symbole gekonnt zum Ausdruck brachte. Diese Kunstwerke verkörpern Spiritualität und Lebensphilosophie. Die Werke des Volkskünstlers befinden sich in den Museen der Republik Inguschetien und in privaten Sammlungen.
Wolfram Beck war ein deutscher Bildhauer, Zeichner und Maler, der mit Holz, Stahl, Bronze, Acryl und Stein arbeitete. Er wurde an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin ausgebildet. Sein Werk umfasst zunächst große organische Holzarbeiten, Porträtbüsten und Torsi aus Ton und Stein. In den 1970er Jahren schuf Beck streng geometrische und luftfigurige Konstruktionen aus mechanischen und elektronischen Bauteilen, die durch Antriebe oder von Hand bewegt werden konnten. Außerdem schuf er farbig akzentuierte und fragil wirkende Objekte aus Metall und Acryl. Becks Arbeiten finden sich in den Sammlungen von Axel Springer, Egon Eiermann und anderen.
Thomas Bernstein (Barnstein) ist ein deutscher bildender Künstler und Kunstlehrer. Er studierte von 1978 bis 1985 an der Kunstakademie Düsseldorf. Der Bildhauer, Zeichner und Performer erstellt neben figürlichen Arbeiten auf Papier auch anthropomorphe Skulpturen aus verschiedenen Materialien, vornehmlich Silikon. Vorherrschendes Thema in seinen Performances ist die Bewegung, das Alltägliche und das Absurde. Während sich seine bildnerischen Arbeiten auf Fragen zur menschlichen Kommunikation beziehen, zeigt er in seinen Skulpturen abstrahiert körperbezogene Formen. Diese finden sich naturalistisch stärker ausgearbeitet in seinen figürlichen Zeichnungen wieder.
Mike Bidlo ist ein US-amerikanischer Künstler.
Er ist ein Vertreter der Appropriation Art. Bidlo führte eine Performance nach einer biografischen Anekdote durch, bei der er als Jackson Pollock verkleidet in einen offenen Kamin urinierte. Für seine Ausstellungen ließ er Kunstwerke von Andy Warhol oder Constantin Brâncuși in Serie fertigen. Gegenwärtig produziert er Tausende von Zeichnungen und Modellen des Ready-made "Fountain" von Marcel Duchamp. Duchamps Ready-made gilt als eines der wichtigsten Kunstwerke der Moderne. Man kann Bidlos Projekt daher sowohl als Hommage an Duchamp wie als symbolische Abarbeitung am Generationenkonflikt verstehen.
McArthur Binion ist ein amerikanischer Künstler, der in Chicago, Illinois, lebt.
McArthur Binions Werk besteht in erster Linie aus minimalistischen, abstrakten Gemälden, die er mit Buntstiften, Ölkreide und Tinte, oft auf starren Oberflächen wie Holz oder Aluminium, malt. Seit vielen Jahren verwendet Binion auch Laserdrucke als collagierten Untergrund, auf den er andere Medien aufträgt.
Claudia Bormann ist eine deutsche Künstlerin, die für ihre beeindruckenden Wasserlandschaften bekannt ist. Sie lebt und arbeitet in Ratzeburg, Schleswig-Holstein.
Claudia Bormann überschreitet die Grenze zwischen Fotografie und Malerei sowie zwischen Naturabbildung und Abstraktion. In ihren Gemälden nähert sie sich dem Naturmotiv und distanziert sich gleichzeitig von der Realität. Ihre Kunstwerke sind im besten Sinne des Wortes modern, aber gleichzeitig von einer tiefen Romantik durchdrungen, die an die Magie des Ortes glaubt.
Mark Boyle ist ein schottischer Medienkünstler aus dem britischen Untergrund.
Seit 1985 bilden er und seine Frau Joan Hills und ihre Kinder Sebastian und Georgia eine ko-kreative Kunstgruppe namens The Boyle Family. Die Boyle Family experimentierte mit verschiedenen Techniken und Stilen. Dazu gehören Performances und Events, Film und Projektion, Tonaufnahmen, Fotografie, elektronische Mikrofotografie, Zeichnung, Assemblage, Malerei, Skulptur und Installation.
Ihr bekanntestes Langzeitprojekt bleibt jedoch Journey to the Earth's Surface, mit dem sie 1964 begannen und das ein Kontinuum seltsamer und interessanter Arbeiten darstellt. Diese Gemälde - sehr präzise gemalte Abgüsse, die zwischen Malerei und Skulptur angesiedelt sind - sind sorgfältige Nachbildungen zufällig ausgewählter Abschnitte der Erdoberfläche unter Verwendung von Harz und Glasfaser sowie echtem Material, das an dem untersuchten Ort gesammelt wurde.
Raymond Redvers Briggs war ein britischer Schriftsteller, Illustrator und Cartoonist.
Als professioneller Illustrator arbeitete er an der Gestaltung von Kinderbüchern. In den 1960er Jahren entwickelte Briggs sein Talent für die Kombination von Wort und Bild in Form von Comicstrips, die sein späteres Werk prägten.
Am bekanntesten ist Briggs für sein 1978 veröffentlichtes wortloses Buch Der Schneemann, eine Art niedliches Kindermärchen, das jedoch eine tiefe Bedeutung hat. Die Zeichentrick- und Musikversionen dieses Buches sind in Großbritannien sehr beliebt und werden jedes Jahr zu Weihnachten gezeigt.
Guillaume Bruère ist ein französischer Maler, Zeichner, Bildhauer und Performer. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Guillaume Bruère machte 1999 seinen Abschluss an der Ecole des Beaux-Arts de Nantes (DNSEP) und 2003 an der École Européenne Supérieure de l'Image in Poitiers. Im selben Jahr zog er nach Berlin, wo er seitdem lebt.
Fasziniert von den wichtigsten Künstlern der Kunstgeschichte (Holbein, Dürer, Rembrandt, Goya, Van Gogh, Giacometti, Picasso, Bacon), arbeitet Guillaume Bruère ab 2009 in zahlreichen Museen und renommierten Institutionen (z. B. Kunsthaus Zürich, Musée Picasso Paris, Fondation Vincent Van Gogh Arles) daran, ihre Werke neu zu interpretieren, insbesondere durch Zeichnungen.
Aus seiner Auseinandersetzung mit der Kunst der Vergangenheit (ägyptische, griechische, mexikanische Kunst, Heraldik usw.) entsteht durch die Farbe, die Expressivität seiner Gesten, die Sicherheit seines Strichs und die Collage ein einzigartiges, dichtes Universum von außergewöhnlicher Vitalität, das sich in vielen seiner Zeichnungen, aber auch in seiner Malerei, seiner Skulptur und seinen Performances wiederfindet.
Bruno Bruni sen. ist ein italienischer Maler, Grafiker und Bildhauer.
Mit seinen figurativen Motiven wurde Bruno Bruni als Zeichner, Lithograf, Maler und Plastiker schon in den 1970er Jahren in Deutschland bekannt. 1977 wurde er mit dem Internationalen Senefelder Preis für Lithografie ausgezeichnet.
Roger Capron, Geburtsname Roger Henri Louis Capron, ist ein französischer Keramikbildhauer und Zeichner.
Capron studierte Angewandte Kunst in Paris und gründete 1946 in Vallauris die Töpferwerkstatt l'Atelier Callis, die zeitweise bis zu 120 Mitarbeiter beschäftigte. Capron gewann zahlreiche Preise, darunter 1970 den Grand Prix International de la Céramique, und 1983 gründete er das heute berühmte Atelier Capron.
Für seine Kreationen verwendet Roger Capron häufig Tonfliesen oder emaillierte Lavakacheln, die traditionell für dekorative Platten verwendet werden. Diese erkennbare Art der Verwendung von Keramik in Möbeln und Objekten ist zum Markenzeichen des Designers geworden. Capron war der erste, der sein keramisches Fachwissen in den Dienst der halbindustriellen Produktion stellte. Die Werkstatt entwickelte sich zu einer kleinen Fabrik und erlangte einen internationalen Ruf.
Fabrizio Clerici war ein italienischer Maler, Zeichner, Illustrator, Szenograf und Architekt.
Clerici absolvierte ein Architekturstudium und wurde stark von antiken Denkmälern, Renaissance- und Barockmalerei und -architektur beeinflusst. 1943 hatte Clerici seine erste Einzelausstellung in der Galleria dell'Arte Cairola in Mailand, in der er Zeichnungen, Aquarelle, Lithografien und Radierungen zeigte. Aus der gleichen Zeit stammen auch seine ersten Buchillustrationen.
1947 begann Clerici eine erfolgreiche Karriere im Theater-, Ballett- und Opernbereich mit seinem Debüt als Bühnenbildner in einer Inszenierung von George Bernard Shaws Stück Mrs Warren's Profession. Im folgenden Jahr nahm er zum ersten Mal an der Biennale von Venedig teil. Dort traf er Salvador Dalí und entwarf die Bühnenbilder und Kostüme für Igor Strawinskys Orpheus im Theater La Fenice. 1949 schuf er großformatige architektonische Fantasiebilder.
Das weitere Leben des vielseitigen Künstlers Fabrizio Clerici war voll von Arbeiten in den verschiedensten Bereichen der Kunst, kreativen Erfolgen und Ausstellungen. Seine Werke wurden in zahlreichen Museen in den Vereinigten Staaten, darunter das MoMA und das Guggenheim Museum, sowie in Frankreich, etwa im Centre Pompidou, ausgestellt.
William Glen Crooks ist ein amerikanischer neorealistischer Maler, der für seine faszinierenden Darstellungen von Landschaften, Stadtszenen und alltäglichen Momenten bekannt ist. Geboren 1952, hat William Glen Crooks eine bemerkenswerte Fähigkeit, Licht und Schatten in seinen Werken zu manipulieren, was seinen Bildern eine außergewöhnliche Lebendigkeit und Tiefe verleiht. Sein künstlerisches Talent, gepaart mit einer tiefen Beobachtungsgabe, ermöglicht es ihm, Szenen aus dem alltäglichen Leben mit einer fast fotorealistischen Genauigkeit zu erfassen, während er gleichzeitig eine emotionale Resonanz erzeugt, die den Betrachter unmittelbar anspricht.
William Glen Crooks' Werke sind besonders für ihre leuchtenden Landschaften Südkaliforniens und die Porträts der Nachbarschaften von San Diego bekannt. Er versteht es, das klare und diffuse Licht der Region einzufangen, was seinen Bildern eine nostalgische, aber auch tragische Qualität verleiht. Seine Auseinandersetzung mit dem Wesentlichen des menschlichen Lebens – Verlust und Bedauern – findet in seinen Bildern einen tiefgründigen Ausdruck.
Seine Kunst ist in wichtigen Galerien und Museen ausgestellt, darunter das Oceanside Museum of Art, was seine Bedeutung in der zeitgenössischen Kunstszene unterstreicht. Crooks' Fähigkeit, das Alltägliche in ein Kunstwerk von außergewöhnlicher Schönheit und Bedeutung zu verwandeln, macht ihn zu einem wichtigen Vertreter des Neorealismus in der amerikanischen Malerei.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von William Glen Crooks eine einzigartige Gelegenheit, tiefgreifende und visuell beeindruckende Kunst zu erleben. Seine Bilder laden dazu ein, die Schönheit und Komplexität des alltäglichen Lebens neu zu betrachten und zu schätzen.
Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit William Glen Crooks informiert zu werden, melden Sie sich für unsere Updates an. So bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Werke und Sammlerstücke dieses außergewöhnlichen Künstlers.
José de Guimarães, mit bürgerlichem Namen José Maria Fernandes Marques, ist ein zeitgenössischer portugiesischer Künstler, eine einzigartige und unnachahmliche Persönlichkeit der zeitgenössischen Kunst. Sein Hintergrund als Ingenieur, seine Herangehensweise als Anthropologe, seine Leidenschaft als Sammler und sein Auge als Künstler haben sich sechzig Jahre lang zu einer grafischen und farbenprächtigen Sprache verwoben und verflochten.
Lin Felton, bekannt als QUIK, ist ein amerikanischer Graffitikünstler, der in Brooklyn, New York, lebt und arbeitet.
Bereits im Alter von zehn Jahren malte er auf U-Bahnen und markierte den "Star 10", wie er sich zunächst nannte. Zwei Jahre später nahm er das Pseudonym QUIK an, unter dem er später international bekannt wurde. In den frühen 1980er Jahren besuchte er das PRATT Institute und die Parsons School of Design, als er von einem bekannten niederländischen Kunsthändler entdeckt wurde.
Felton hat eine erkennbare satirische Comic-Bildsprache entwickelt, die er weit über einfache Schlagworte hinaus ausdehnt, indem er sowohl soziale als auch persönliche Themen in seine Bilder einbringt. Das Thema der Rassenungleichheit in der amerikanischen Gesellschaft wurde in seinem Werk vorherrschend, kombiniert mit zynischen Gegenüberstellungen von beliebten Cartoonfiguren, Pin-up-Girls und Schriftzügen an Wänden.
Obwohl Feltons Werke heute in zahlreichen Galerien und Museen in den Vereinigten Staaten, Japan, Europa und Hongkong zu sehen sind, blieb seine eigentliche Leidenschaft die Malerei an Wänden und in Zügen, was ihn sogar mehrmals ins Gefängnis brachte.
Giuseppe Fortunato ist ein vielseitiger italienischer Künstler, Bildhauer, Designer und Zeichner. Ende der 1980er Jahre gründete er zusammen mit anderen Künstlern die Bewegung Images. Fortunatos berühmte Leinwände entstehen in der Technik der Collage mit Emaille auf Leinwand, mit Elementen des Surrealismus und der metaphysischen Malerei in seinem Werk.
Alfred Fritzsching ist ein deutscher Künstler, bekannt als Maler, Grafiker, Zeichner, Bildhauer, Werbegrafiker. Er begann seine Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker an der Blocherer Schule für Grafik und Werbung in München und arbeitete als Werbefachmann. 1970 wurde Alfred Fritzsching Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und beteiligte sich an Ausstellungen im Haus der Kunst in München. Ab 1978 war er als freischaffender Maler sowie als Vorstandsmitglied und Juror der Münchner Künstlergenossenschaft tätig.
Ernst Fuchs war ein vielseitiger österreichischer Künstler mit Talenten in vielen Bereichen der Kunst, einer der Begründer der Wiener Schule des fantastischen Realismus.
Fuchs malte nicht nur, sondern war auch im Theater und Film tätig, arbeitete an architektonischen und bildhauerischen Projekten und schrieb Gedichte und philosophische Essays.
Stephan Geisler ist ein deutscher Maler und Zeichner, der seine Werke im Inland sowie in Aserbaidschan, Dänemark, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Südkorea, den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich und Spanien ausgestellt hat. Im Mittelpunkt seiner künstlerischen Praxis steht die Suche nach Intensität. Für Geisler drückt sich Intensität durch die Inspiration, Emotion und Empathie einer Begegnung aus. In seinem kreativen Prozess tritt er auch in einen Dialog mit den entstehenden Bildern, wobei er jeden Schritt kontinuierlich erforscht und hinterfragt.
Fritz Genkinger ist ein deutscher Künstler und Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.
Er nahm 1972 als Zeichner an den Olympischen Spielen in München teil und entwarf die Plakate für die Weltmeisterschaften.
Als vielseitiger Gestalter war Genkinger unter anderem vom Bettinger Marmor fasziniert, aus dem er sogar klar klingende Steinflöten schnitzte.
David (Dudu) Gerstein ist ein israelischer Maler, Bildhauer, Zeichner und Grafiker.
Gerstein erhielt eine breit gefächerte Ausbildung: Er studierte an der Bezalel-Akademie, dann an der École des Beaux-Arts in Paris, in New York setzte er seine Studien an der Art Students League fort und 1974 erhielt er ein Diplom von der St Martin's School of Art in London. Er arbeitet frei in allen Medien: Druckgrafik, Malerei, Skulptur, Zeichnung, Wandmalerei und monumentale Werke.
In den 1970er Jahren begann Gerstein mit dreidimensionalen Arbeiten zu experimentieren und ließ ausgeschnittene Fragmente im Raum hängen. Nach vielen Innovationen begann David Gerstein, Wandskulpturen zu schaffen, die mit Laserschnitt und Autolack hergestellt wurden. Er schuf seine eigene Form der Pop-Art und erlangte einen internationalen Ruf für seinen unverwechselbaren Stil mit farbenfrohen Bildern von zahlreichen Radfahrern, Schmetterlingen, Tänzern, Läufern und mehr. Mit dem Aufkommen von Computern konnte er seine Zeichnungen in perfekt formatierte Schablonen umwandeln, die in einer metallverarbeitenden Werkstatt originalgetreu reproduziert werden können.
Gersteins unverkennbare monumentale Skulpturen sind in Städten auf der ganzen Welt zu sehen. Seine Straßenskulptur Momentum ist die höchste öffentliche Skulptur in Singapur.
Rolf Gith ist ein deutscher Maler, Zeichner und Designer. Er studierte Malerei an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Er war als Dozent an verschiedenen Hochschulen tätig. Git ist Mitglied im Verband Deutscher Künstler.
Rolf Git arbeitete in verschiedenen Genres: Er interessierte sich für Akte, malte Porträts von Menschen aus seinem Umfeld sowie zahlreiche Selbstporträts. Seit 1996 sind Farbe und Licht zentrale Themen in seinem Werk.
German Moisejewitsch Gold (russisch: Герман Моисеевич Гольд) ist ein sowjetischer, ukrainischer und zeitgenössischer israelischer Künstler. Er ist als Maler, Zeichner und Aquarellist bekannt und für seinen ausdrucksstarken Malstil berühmt.
German Gold beherrscht sowohl die Ölmalerei als auch die Aquarellmalerei und verleiht seinen Werken oft einen dramatischen Charakter. Er ist einer der wenigen zeitgenössischen jüdischen Künstler, die in die legendäre World Encyclopaedia of Artists of All Time aufgenommen wurden.
Seine Werke befinden sich in Museen und Galerien in vielen Ländern, darunter in Russland, der Ukraine, Frankreich, Griechenland, den USA und anderen.
Rachel Goodyear ist eine englische Malerin, Zeichnerin und Bildhauerin, die im Genre der dunklen Fantasie arbeitet. Sie ist bekannt für ihren dunklen Humor und ihre fantastischen Themen mit Leichen, Masken, Tieren usw. Für ihre Gemälde und Collagen verwendet die Künstlerin Aquarellfarben, Blattgold auf Papier und stellt auch Porzellanskulpturen her.
Arthur Floyd Gottfredson war ein US-amerikanischer Cartoonist, Zeichner und Texter von Comics sowie Maler. Bekannt ist er vor allem für die in den amerikanischen Zeitungen erschienenen Micky-Maus-Comics, die er von 1930 bis 1975 zeichnete und teilweise auch schrieb.
Emilio Greco war ein italienischer realistischer Bildhauer, Zeichner, Schriftsteller und Dichter.
Im Alter von 13 Jahren ging Greco bei einem Maurer in die Lehre und studierte später an der Akademie der Schönen Künste in Palermo. Seine erste Einzelausstellung fand im Jahr 1946 statt. Emilio Greco schuf monumentale figurative Werke in Bronze und Marmor, Parkskulpturen, vor allem weibliche Aktfiguren und Porträts. Seine Skulpturen zeichnen sich durch raffinierte, langgestreckte Formen in der Tradition des italienischen Manierismus aus. Bemerkenswert ist das Denkmal für die Figur des Pinocchio (Pinocchio und die Fee) für die Stadt Collodi.
Greco entwarf auch eine der Bronzetüren der Kathedrale von Orvieto und das Denkmal für Papst Johannes XXIII. im Petersdom. Im Jahr 1974 wurde im Freilichtmuseum in Hakone, Japan, ein Greco-Garten eröffnet, der seinen Werken gewidmet ist.
Friederike Groß ist eine deutsche Malerin, Karikaturistin und Hochschullehrerin, lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Stuttgart.
Friederike Groß studierte von 1984 bis 1989 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Dieter Groß Freie Grafik und Kunsterziehung. Seit 1985 ist Friederike Groß für die Stuttgarter Zeitung als Karikaturistin tätig.
Von 2008 bis 2014 lehrte Friederike Groß als Dozentin für Zeichnen an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich. Seit 2013 hat sie eine Professur für Illustration an der Berliner Technischen Kunsthochschule (BTK) am Campus in Hamburg inne.
Mariann Grunder oder Susie Mariann Grunder ist eine Schweizer Künstlerin und Bildhauerin. Sie schuf große Wandreliefs mit Betonelementen. Ihre Steinskulpturen, die sich oft mit literarischen oder mythologischen Themen beschäftigen, verbinden Elemente des Surrealismus, der Abstraktion und des Minimalismus. Grunder hat auch zahlreiche Zeichnungen und Drucke geschaffen.
Albert Guillaume war ein französischer Künstler, Karikaturist, Illustrator und Meister des Plakats.
Guillaume war ein produktiver Illustrator: Er arbeitete für Zeitschriften, Bücher und Almanache, und seine satirischen Zeichnungen wurden in humoristischen Pariser Zeitschriften veröffentlicht. Er war auch Künstler und Designer von Theaterplakaten und Werbeplakaten. Für die große Pariser Druckerei Camis entwarf er eine Reihe sehr erfolgreicher Werbeplakate für Handelswaren.
Erwin Heerich war ein deutscher Künstler.
Erwin Heerich ist einer der wichtigsten deutschen Bildhauer der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das spiegelt die Resonanz auf seinen Tod im November 2004 in der nationalen und internationalen Presse. Seine Werke sind in bedeutenden Museen und Sammlungen moderner Skulptur zu finden.
Als Schüler von Ewald Mataré an der Düsseldorfer Kunstakademie entwickelte er in den 1950er Jahren ein eigenständiges plastisches Werk, wobei er seiner individuellen künstlerischen Linie immer treu blieb und sich nie vom „Zeitgeist“ vereinnahmen ließ. Als zweifacher documenta-Teilnehmer fand er internationale Beachtung. Er war außer in Europa auf Ausstellungen in New York und Tokyo, in Kairo und auf der Biennale von São Paulo vertreten. Von 1968 bis 1982 lehrte er als Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie. Als akademischer Lehrer und diskussionsfreudiger Kollege war er dort lange Jahre eine der einflussreichsten Persönlichkeiten.
Susan Hefuna ist eine deutsch-ägyptische Künstlerin, die in verschiedenen Bereichen der Kunst arbeitet.
Geboren aus einer Verbindung zwischen einer Ägypterin und einer Deutschen, hat sie sich an der Schnittstelle der beiden Kulturen, in die sie eingetaucht ist, wiedergefunden. Hefuna schloss ihr Postgraduiertenstudium in Multimedia am Institut für Neue Medien in Frankfurt ab. Sie lebt zwischen Ägypten und Deutschland und arbeitet mit einer Vielzahl von Medien wie Zeichnung, Fotografie, Skulptur, Installation, Video und Performance. Hefuna verbindet in ihrer Arbeit ihre ägyptischen und deutschen Wurzeln, indem sie urbane Bilder, Typografie und Traditionen aus beiden Ländern verwendet, um eine Brücke zwischen den beiden Kulturen zu schlagen.
Hefunas Arbeiten enthalten oft die Form oder das Bild der charakteristischen Mashrabiya, eines orientalisch geschnitzten architektonischen Gitters aus Holz oder Stein.
Roni Horn ist eine amerikanische Künstlerin. Ihr Werk umfasst Zeichnungen, Skulpturen, fotografische Installationen, Texte und Künstlerbücher.
Horn versucht mit ihren Werken eine Androgynie bzw. Vielfalt im Wesen einer Person oder eines Gegenstandes aufzuzeigen und entwickelt dafür ein Konzept von Identität als etwas kontinuierlich Wandelbarem.
Rolf Iseli ist ein Schweizer Avantgarde-Künstler, der in Bern lebt und arbeitet.
Zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn war Iseli ein radikaler Vertreter des Taschismus und des Informel und malte auch in gestischer Technik. In seinem langen Leben hat er in verschiedenen Bereichen gearbeitet: Malerei, Collage, Zeichnung, Lithografie, Zeichnung, Plastik, Skulptur und Kunst am Bau. Rolf Iseli ist einer der wichtigsten Vertreter der Schweizer Kunstavantgarde der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Ota Janecek ist ein tschechischer Künstler, Bildhauer und Illustrator. Er illustrierte zahlreiche Bücher und schuf Zeichnungen für Briefmarken, Plakate, Textilien, Schmuck und Keramiken. Er zeichnete auch Porträts, Stillleben und figurative Kompositionen.
Hermann Kätelhön war ein deutscher Künstler der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als realistischer Zeichner, Grafiker, Holzschnitzer und Keramiker bekannt.
Kätelhön schuf Werke, in denen er Mensch und Natur Mitteldeutschlands darstellte, darunter Bauernporträts und Skizzen von Feldarbeitsszenen. Seine Grafikserie "Arbeit" sowie seine Zeichnungen zum Thema "Bergwerksführer" thematisieren die Arbeit der Bergleute. Später wandte sich der Künstler der Darstellung der Natur zu, insbesondere des Wassers, wie Quellen, Flüsse, Gletscher und Meere.
Herma Körding ist eine deutsche Malerin und Zeichnerin.
Sie studierte Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, dann in Paris an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts und der Académie Joulian und besuchte die Kunstakademie Düsseldorf. Herma Körding kämpfte für das Recht von Künstlerinnen auf eigene Ausstellungsräume und war viele Jahre lang das einzige weibliche Mitglied der Künstlervereinigung Malkasten. Herma Körding malte Stillleben, Landschaften und Porträts.
Attila Kovács ist ein ungarisch-deutscher Grafiker.
Er studierte an der Ungarischen Akademie der Bildenden Künste, emigrierte nach Westdeutschland und machte seinen Abschluss an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Kovács schuf eine einzigartige künstlerische Sprache, die er "Frame of Reference" oder "Transmuting Plasticity" nannte und in der er sein eigenes System nicht-euklidischer sequentieller geometrischer Abstraktion entwickelte. Kovács hatte zahlreiche internationale Einzel- und Gruppenausstellungen.
Michael Lesehr ist ein deutscher Maler und Zeichner, der in einem Atelier in Stuttgart lebt und arbeitet.
Er wurde von seinem Vater, dem Bildhauer Georg Lesehr, in der beidhändigen Malerei unterrichtet und studierte Malerei unter anderem an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.
Lena Lešková-Bubánová ist eine slowakische Künstlerin, Grafikerin, Zeichnerin und Textilkünstlerin.
Sie ist Absolventin der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Prešov, lebt und arbeitet in Košice und beschäftigt sich mit Zeichnung, Malerei und Grafik. Lešková-Bubánová hat in den USA, Japan, der Schweiz, Deutschland, Italien, Polen, Ungarn und vielen anderen Ländern ausgestellt. Im Jahr 1977 erhielt sie den Hauptpreis - den Goldpreis in der Kategorie Design - auf der renommierten Internationalen Ausstellung für dekorative Keramik Kutani in Japan.
Horst Linn ist ein deutscher Bildhauer und Zeichner, Lehrer, der in Dortmund, Deutschland, lebt und arbeitet.
Horst wurde in die Familie des Bildhauers Willi Linn geboren und erhielt seine erste künstlerische Ausbildung von seinem Vater. Ab 1956 studierte Horst Linn an der Staatlichen Kunstgewerbeschule Saarbrücken und verfeinerte nach und nach seine Fähigkeiten in verschiedenen Techniken.
Horst Linns Arbeiten sind meist lakonisch, aber die schrägen Faltungen des Bildhauers gehorchen den strengen Gesetzen des Konstruktivismus. Ob die frühen Faltungen aus Wellblech oder die späteren Wandreliefs aus gefaltetem, meist lackiertem Aluminiumstahl oder Blech, alle seine Arbeiten folgen dem Prinzip "weniger ist mehr". Als Raumkünstler platziert er seine Werke in städtischen, öffentlichen und privaten Räumen.
Roger Loewig war ein deutscher Künstler, Illustrator und Schriftsteller.
Neben seiner Tätigkeit als Lehrer für Russisch, Deutsch und Geschichte war Loewig auch als freier Maler und Zeichner tätig. Im Jahr 1963 organisierte er eine Ausstellung seiner Werke, wurde jedoch wegen "staatsgefährdender Hetze" verhaftet. Die meisten seiner Bilder und literarischen Texte wurden beschlagnahmt.
1972 ging er in die Bundesrepublik Deutschland, wo er Anerkennung für sein Talent fand. Zusammen mit Günter Grass, Christoph Meckel und anderen gehört er zum großen Kreis der "Berliner Dichter-Künstler", und Loewigs bildende Kunst wird als phantastischer Realismus anerkannt. Loewigs Werke und Texte über Krieg, Flucht, Exil und Unfreiheit machen ihn zu einem der wichtigsten deutschen Künstler der Nachkriegszeit.
Rafa Macarrón ist ein zeitgenössischer spanischer autodidaktischer Künstler.
Sein Werk hinterlässt den Eindruck von verträumten Einflüssen und Kindheitserinnerungen. Trotz der Dramatik und Hässlichkeit seiner Figuren zeigen die Szenen Zärtlichkeit, Freundlichkeit und Harmonie.
Robert McNally ist ein englischer Grafiker, der für seine Bleistiftzeichnungen bekannt ist, die das Universum als ein Atom darstellen. Seine Werke sind voller Allegorien und historischer Merkwürdigkeiten. Oft humorvoll und manchmal makaber, sind Robert McNallys Werke Parodien der Realität.
Birgit Megerle ist eine deutsche Künstlerin, die in Berlin lebt und arbeitet.
Sie wurde an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg ausgebildet. Ihr Werk umfasst Malerei, Zeichnung, Collage und Performancekunst.
Die Motive in Megerles Werk sind zeitgenössisch, aktuell und gleichzeitig ohne offensichtlichen Zeitraum oder erkennbaren Kontext. Die Bilder sind auf subtile Weise voyeuristisch.