Monumentalisten 19. Jahrhundert


Karl Brjullow (russisch: Карл Павлович Брюллов) war ein russischer Maler, der im 19. Jahrhundert für seine bedeutenden Beiträge zur Kunstwelt bekannt wurde. Als herausragender Vertreter der Romantik in der russischen Malerei zeichnete sich Brjullow durch sein außergewöhnliches Talent in der Porträt- und Historienmalerei aus. Seine Fähigkeit, Emotionen und feine Details auf der Leinwand zum Leben zu erwecken, setzte neue Maßstäbe in der Kunstszene seiner Zeit.
Eines seiner bekanntesten Werke, „Das letzte Tag Pompejis“, zeigt Brjullows außergewöhnliche Fähigkeit, dramatische historische Szenen mit großer Emotionalität und Tiefe darzustellen. Dieses Gemälde, welches heute in der Eremitage in Sankt Petersburg zu bewundern ist, gilt als Meisterwerk der russischen Malerei und zieht jährlich Tausende von Besuchern an. Durch Werke wie dieses etablierte Brjullow seinen Ruf als einer der führenden Bildmaler seiner Zeit.
Brjullow war nicht nur als Maler tätig, sondern auch als Lehrer an der Kaiserlichen Kunstakademie in Sankt Petersburg, wo er sein Wissen und seine Techniken an zukünftige Generationen von Künstlern weitergab. Sein Einfluss auf die Entwicklung der russischen Kunst ist unbestritten und seine Werke spielen eine zentrale Rolle in der Geschichte der europäischen Malerei.
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Raoul Dufy, ein französischer Künstler, machte sich vor allem als Maler und Designer einen Namen. Sein Stil, der durch lebendige Farben und dekorative Elemente geprägt ist, fand in verschiedenen Bereichen wie Textildesigns und öffentlichen Gebäudegestaltungen große Beliebtheit. Dufy war auch als Illustrator tätig und schuf eine beachtliche Anzahl an Tapisserien und Keramikentwürfen.
Dufy wurde durch die Kunstbewegung des Fauvismus beeinflusst, einer Richtung, die helle Farben und kühne Konturen betonte. Seine Werke spiegeln diese Ästhetik wider, wobei er ab etwa 1909 durch den Kontakt mit Paul Cézannes Werk eine etwas subtilere Technik entwickelte. Erst um 1920, nachdem er kurzzeitig mit dem Kubismus experimentiert hatte, entwickelte Dufy seinen unverwechselbaren Stil, der durch "skelettartige Strukturen" und den Einsatz von dünnen, schnell aufgetragenen Farbwäschen gekennzeichnet ist.
In seinen fröhlichen Ölgemälden und Aquarellen porträtierte er zeitgenössische Ereignisse, darunter Segelszenen, funkelnde Ansichten der Französischen Riviera, schicke Partys und musikalische Veranstaltungen. Dufys Werke, bekannt für ihren optimistischen, modisch dekorativen und illustrativen Charakter, sind in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Art Institute of Chicago, die Art Gallery of Ontario, das Musée d'Art Moderne de Paris und das National Gallery of Art in Washington, D.C. Zu seinen bekannten Werken zählen "Regatta at Cowes" (1934) und "Le Cavalier arabe (Le Cavalier blanc)" (1914).
Trotz gesundheitlicher Herausforderungen in seinen späteren Jahren blieb Dufy künstlerisch aktiv. Er wurde für seine Beiträge zur Malerei mit dem Großpreis der 26. Biennale von Venedig im Jahr 1952 ausgezeichnet. Dufy starb 1953, aber sein Erbe lebt in seinen lebendigen und ausdrucksstarken Werken weiter.
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Franz Jakob Julius Götzenberger war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Wandmaler bekannt, der sich auf Kammerporträts und Fresken mit mythologischen Themen spezialisiert hat.
Götzenberger verbrachte den größten Teil seiner Karriere in England, studierte und arbeitete aber auch in Rom und Neapel. Zusammen mit anderen Künstlern schuf er Fresken in der Universität Bonn und in der Kirche von Nierstein. Der Meister ist auch für sein Bleistiftporträt des Komponisten Frédéric Chopin bekannt. Im Jahr 1847 reiste er nach England, wo er die Staatsbürgerschaft erhielt und zahlreiche Porträts und Fresken schuf.


Gustav Graef war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der sich auf die Historien- und Porträtmalerei spezialisiert hat.
Schon früh in seiner Karriere erhielt Graef den Auftrag, Wandbilder für das Neue Museum in Berlin zu schaffen. Eines seiner berühmten Werke war das riesige Monumentalgemälde Karl der Große adoptiert Vidukind. Auch für das Alte Museum in Berlin schuf der Künstler Szenen aus den Sagen von Herkules und Theseus. In seinen Genrebildern ging er dann von der Mythologie zur modernen Geschichte über. Später konzentrierte sich der Meister auf die Porträtmalerei und schuf idealisierte Frauenbildnisse, die ihm kommerziellen Erfolg brachten. Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes wurde Graef 1880 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.


Louis Kolitz war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der sich auf die Darstellung von historischen Ereignissen, Schlachten sowie Porträts und Landschaften spezialisiert hat.
Kolitz arbeitete vor allem im Bereich des Porträts, schuf aber auch monumentale Werke, darunter Fresken für offizielle Gebäude. Seine Porträts und Gemälde zeichneten sich durch Realismus, Detailtreue und die Beherrschung des Tons aus, was ihm Popularität einbrachte. Heute wird sein Werk als bedeutender anerkannt als die Landschaftsstudien und die impressionistischen Gemälde der 1870er Jahre. Obwohl Kritiker Kolitz als Pionier und Begründer des deutschen Impressionismus einschätzen, erlangte er erst nach seiner posthumen Ausstellung in München im Jahr 1920 größere Bekanntheit.


Sergei Dmitrijewitsch Merkurow (russisch: Сергей Дмитриевич Меркуров) war ein herausragender sowjetischer Bildhauer griechisch-armenischer Abstammung, bekannt für seine monumentalen Skulpturen und als Meister der postmortalen Masken. Geboren am 7. November 1881 in Gyumri, das damals zum Russischen Reich gehörte, und gestorben am 8. Juni 1952 in Moskau, hinterließ Merkurow ein beeindruckendes Erbe, das seine Zeit überdauert hat.
Er studierte in verschiedenen europäischen Städten, bevor er nach Russland zurückkehrte, wo er sich einen Namen machte durch seine Arbeit an Büsten bekannter Persönlichkeiten wie Leo Tolstoi und Lenin sowie durch monumentale Denkmäler. Seine bekanntesten Werke umfassen Denkmäler für Dostojewski, Tolstoi, Karl Marx und mehrere Skulpturen von Lenin und Stalin in verschiedenen Städten der ehemaligen Sowjetunion.
Merkurows Kunst war tief in der sozialistischen Kultur und Politik seiner Zeit verwurzelt, was ihm hohe Auszeichnungen wie den Leninorden und den Titel Volkskünstler der UdSSR einbrachte. Er leitete das Puschkin-Museum in Moskau von 1944 bis 1949 und war ein angesehenes Mitglied der Sowjetischen Akademie der Künste. Sein Einfluss reichte weit über die Bildhauerei hinaus; er war auch ein wichtiger Akteur im kulturellen Leben der Sowjetunion.
Merkurows Arbeiten sind in verschiedenen Museen und öffentlichen Räumen ausgestellt, darunter auch in einem ihm gewidmeten Museum in seinem Geburtshaus in Gyumri. Seine Denkmäler für Stalin, obwohl viele von ihnen während der Entstalinisierung entfernt wurden, zeugen von der tiefgreifenden Verbindung zwischen Kunst und Politik in der Sowjetära.
Für Sammler und Experten für Kunst und Antiquitäten bietet das Erbe Merkurows ein faszinierendes Studienobjekt, das sowohl die künstlerische Meisterschaft als auch die politischen Strömungen seiner Zeit widerspiegelt. Seine Werke bieten einen Einblick in die sozialistische Realismuskunst und die Rolle, die Kunst bei der Formung und Reflexion gesellschaftlicher Werte spielt.
Für weitere Informationen und Updates zu Sergei Dmitrijewitsch Merkurow, einschließlich neuer Produktverkäufe und Auktionsereignisse, melden Sie sich bitte für unsere Updates an. Tauchen Sie ein in die Welt eines Künstlers, dessen Werk und Leben untrennbar mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts verwoben sind.


Johann Jacob Mettenleiter war ein deutscher Künstler, der im letzten Viertel des 18. und im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts in Russland tätig war. Er ist als Zeichner, Maler, Kupferstecher und Meister der Radierung bekannt.
Mettenleiter war Hofmaler des russischen "kleinen Hofes" und Akademiemitglied der Kaiserlichen Kunstakademie in St. Petersburg. Er schuf Gemälde mit Ansichten von Pawlowsk und Gatschina im Auftrag des Großfürsten Pawel Petrowitsch und der Großfürstin Maria Feodorowna. Seine Werke sind von historischem Interesse, da sie die Besonderheiten der Landschaften und der Architektur jener Zeit detailliert wiedergeben. Er arbeitete auch als Freskenmaler, schmückte die Gebäude der kaiserlichen Familie mit Plafonds und beteiligte sich an der Ausmalung von Kirchen in St. Petersburg.


August Friedrich Pecht war ein deutscher Maler in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Er ist als Historienmaler und Porträtist, Lithograf sowie als Kunsthistoriker und wissenschaftlicher Schriftsteller bekannt.
In seinen Werken stellte Pecht Szenen aus dem Leben und Werk berühmter deutscher Schriftsteller und historischer Persönlichkeiten dar. Zu seinen bekanntesten Gemälden gehören Szenen mit Goethe, Schiller, Heinrich VIII. und anderen. Pecht illustrierte auch verschiedene Publikationen und schrieb mehr als 1 500 Artikel über Kunst. Auch mit seiner Monumentalmalerei hinterließ er Spuren in der Kunst, vor allem mit den Fresken des Konstanzer Rathauses.


Philipp Veit war ein deutscher Maler des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Zeichner, Vertreter der Romantik, Mitglied der Gruppe der Nazarener und gilt als einer der besten Koloristen unter den Vertretern dieser Bewegung. Ihm wird das Verdienst zugeschrieben, die fast vergessene Technik der Freskomalerei wiederbelebt zu haben.
In seinen Werken versuchte Veit, die ethischen und künstlerischen Ideale der deutschen und italienischen Renaissance widerzuspiegeln. Er verwendete aktiv die mittelalterliche Symbolsprache und setzte sich für die Wiederbelebung der religiösen Kunst ein. Seine Werke zeichnen sich durch ihre kunstvolle Komposition, monumentale Bilder, elegante Zeichnung und kontrastreiche Farbkombinationen aus. In seinen späteren Werken ging der Künstler, beeinflusst von der französischen Malerei, zu einer zurückhaltenderen Farbpalette über.


Peter Joseph von Cornelius war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Zeichner, Lehrer und Vertreter der Romantik bekannt.
Von Cornelius gehörte zu den Gründern der Nazarener-Gesellschaft in Rom und bemühte sich um eine Wiederbelebung und Modernisierung der deutschen Freskomalerei. Er leitete die Arbeiten an der Freskendekoration in München und der Ludwigskirche und war auch an der Gestaltung der Wandmalereien auf dem Berliner Friedhof beteiligt. Die von Cornelius gegründete Kunstschule belebte die Wandmalerei in Deutschland neu und beeinflusste andere europäische Länder. Neben monumentalen Werken schuf der Künstler auch Illustrationen zu literarischen Werken, darunter Faust und das Nibelungenlied.


Joseph Anton von Gegenbaur war ein deutscher Maler, der für seine historischen und Porträtgemälde bekannt war. Sein Werk umfasste unter anderem Ölgemälde, die im Besitz der Könige von Württemberg waren, darunter eine schlafende Venus und zwei Satyrn, eine Leda sowie mehrere kleinere Venusbilder. In der Pfarrkirche von Wangen im Allgäu schuf er ein großes Altarbild „Madonna mit dem Kinde“. Joseph Anton von Gegenbaur wurde auch für seine Porträts und mythologischen Gemälde geschätzt und war trotz seiner Beliebtheit zu Lebzeiten nach dem Ende der Monarchie in Vergessenheit geraten.
Er studierte an der Akademie in München unter Robert von Langer und unternahm mehrere Reisen nach Rom. Von 1836 bis 1854 arbeitete er als Hofmaler in Stuttgart, wo er an der Freskendekoration des Schlosses Württemberg mitwirkte. Diese sechzehn Szenen illustrierten die Geschichte des Königreichs. Eines seiner Werke, „Omphale und Hercules“ aus dem Jahr 1830, zeigt Hercules, der von Omphale, der Königin von Lydien, zum Frauendienst gezwungen wurde, eine Darstellung, die oft als Illustration des Themas der weiblichen Dominanz über den Mann interpretiert wurde.
Für Kunstsammler und Experten, die sich für das Werk und das Erbe von Joseph Anton von Gegenbaur interessieren, ist es lohnenswert, sich für Updates zu registrieren, um über neue Entdeckungen und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit seinen Werken informiert zu bleiben.


Ludwig von Herterich war ein deutscher Maler des späten neunzehnten und des ersten Drittels des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Lehrer, jüngerer Bruder und Schüler des berühmten Malers Johann Herterich.
Ludwig von Herterich beschäftigte sich vor allem mit Porträt- und historisch-monumentaler Malerei, er war an der künstlerischen Ausgestaltung des Schlosses Wolfsbrunn im Erzgebirge beteiligt. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Münchner Malerschule. Er war Mitglied der Münchner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes. Er wurde mit dem Bayerischen Verdienstorden für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet, König Ludwig III. verlieh ihm außerdem das Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone. Damit wurde der Künstler in den persönlichen Adelsstand erhoben und durfte seinen Nachnamen mit der Vorsilbe "von" führen.


Ferdinand von Piloty war ein deutscher Künstler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Buchillustrator und als Bruder des berühmten Malers Carl Theodor von Piloty bekannt.
Von Piloty schuf bedeutende Werke, darunter fünf historische Fresken im Bayerischen Nationalmuseum und Fresken für das Rathaus von Landsberg am Lech. Auf der Liste der berühmten Werke des Künstlers stehen unter anderem die historischen Gemälde Thomas More im Gefängnis und Raffael auf dem Krankenbett. Von Piloty war Mitglied zahlreicher Akademien und hinterließ seine Spuren in der Kunstwelt, unter anderem als Illustrator von Schillers "Die Glocke".