Restauratoren 19. Jahrhundert
Paul Barthel war ein deutscher Genre- und Porträtmaler. Er studierte ab 1877 Malerei an der Kunstgewerbeschule in Dresden und anschließend an der Königlich Preußischen Akademie der Künste in Berlin bei Julius Ehrentraut und Eugen Bracht.
Paul Barthel arbeitete in Dresden, wo er sich vor allem der Aquarellmalerei widmete. Im Jahr 1922 ließ er sich in Bamberg nieder, wo er als Restaurator arbeitete.
Lorenzo Cassio war ein italienischer Maler-Restaurator und Meister der Mikromosaikmalerei. Zwei Jahrhunderte lang war das Mosaik das Familienunternehmen von Lorenzo Cassio und seinen Nachkommen. Lorenzo war zu Beginn des 20. Jahrhunderts Leiter des Mosaikstudios im Vatikan.
Johann Jakob Dorner der Ältere war ein deutscher Maler, Radierer und Restaurator.
Johann Jakob Dorner der Ältere spezialisierte sich auf historische und Genreszenen. Er war Professor und Direktor der Galerie in München.
Igor Emmanuilowitsch Grabar (russisch: Игорь Эммануилович Грабарь), ein herausragender russischer Maler, Restaurator und Kunsthistoriker, hat die Kunstszene weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus geprägt. Bekannt für seine vielfältigen Beiträge zur Kultur und Kunst, verband Grabar in seiner Arbeit geschickt Elemente der Malerei und Skulptur, was ihn zu einem einflussreichen Bildmaler und Künstler seiner Zeit machte.
Grabars Kunst zeichnet sich durch eine einzigartige Farbpalette und eine bemerkenswerte Fähigkeit aus, Licht und Schatten zu nutzen, um lebendige und dynamische Szenen zu schaffen. Seine Werke, die oft die Schönheit der russischen Landschaft und des alltäglichen Lebens einfangen, finden sich in führenden Museen und Galerien weltweit und ziehen Kunstliebhaber und Experten gleichermaßen an.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit hatte Grabar einen enormen Einfluss auf die Entwicklung der Kunstschulung und -erziehung in Russland. Er gründete mehrere Kunstschulen und leitete Restaurierungsprojekte, die zum Erhalt wichtiger kultureller Artefakte beitrugen. Seine Leidenschaft für die Kunst und sein Engagement für die Kulturerhaltung haben sein Erbe in der Kunstwelt verankert.
Für Sammler, Kunst- und Antiquitätenexperten bietet das Studium von Grabars Werken und Methoden wertvolle Einblicke in die russische Kunstgeschichte. Seine Fähigkeit, traditionelle Techniken mit innovativen Ansätzen zu verbinden, macht seine Arbeit zu einem wichtigen Studienobjekt und einer Inspiration.
Um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse, die mit Igor Emmanuilowitsch Grabar in Verbindung stehen, auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für unsere Updates an. Diese Gelegenheit sollte kein Kunst- und Antiquitätensammler verpassen, um Einblick in die faszinierende Welt eines der einflussreichsten Künstler Russlands zu erhalten.
Stepan Petrowitsch Jarjemitsch (russisch: Степан Петрович Яремич) war ein herausragender russischer und sowjetischer Künstler sowie Kunstwissenschaftler, dessen Leben und Werk einen bedeutenden Beitrag zur Geschichte der russischen Kunst leisteten. Geboren im Jahr 1869, reichte sein Werdegang von der Ausbildung an der Ikonenmalschule des Kiewer Höhlenklosters und der Zeichenschule von N. I. Murashko in Kiew bis zur Anerkennung in den Kunstkreisen von Sankt Petersburg, Paris und Venedig. Jarjemitsch schuf nicht nur zahlreiche denkwürdige Werke, sondern trug auch zur Erhaltung kultureller Werte und zur Entwicklung des Museumsbetriebs in Russland bei. Seine Arbeiten, die in so prestigeträchtigen Einrichtungen wie der Tretjakow-Galerie, dem Schewtschenko-Museum in Kiew und dem Staatlichen Museum Armeniens aufbewahrt werden, unterstreichen seinen einzigartigen Blick auf die Welt und sein feines Gespür für Schönheit.
Eine wichtige Facette von Jarjemitschs Tätigkeit war seine Beteiligung an der Organisation von Ausstellungen und Auktionen, wo er nicht nur eigene Werke präsentierte, sondern auch zur Popularisierung der Arbeiten anderer Künstler beitrug. Seine Fähigkeit, die Schönheit der umgebenden Welt zu erkennen und durch seine Gemälde und Aquarelle zu übermitteln, spiegelt sich in einer Reihe von Landschaften und architektonischen Ansichten wider, besonders von Sankt Petersburg und Venedig.
Jarjemitschs Karriere als Kunstwissenschaftler verdient ebenfalls besondere Aufmerksamkeit. Seine Arbeiten in der Kunstwissenschaft und Kritik, einschließlich Monographien über Michail Wrubel, Nikolai Ge sowie seinen Beitrag zur Erforschung des Schaffens von Alexander Benois und Konstantin Somow, zeigen ein tiefes Verständnis für die künstlerischen Prozesse und Tendenzen seiner Zeit.
Stepan Petrowitsch Jarjemitsch verstarb 1939, doch sein Erbe inspiriert weiterhin neue Generationen von Kunstwissenschaftlern und Künstlern. Sein Leben und Schaffen stehen als leuchtendes Beispiel für das unendliche Streben nach Schönheit und Wahrheit durch Kunst.
Wir laden alle, die sich für das einzigartige Schaffen von Stepan Petrowitsch Jarjemitsch interessieren, ein, sich für Updates anzumelden, um keine Neuigkeiten über den Verkauf seiner Werke und Auktionsereignisse, die mit diesem herausragenden Künstler in Verbindung stehen, zu verpassen.
Icilio Federico Joni war ein italienischer Maler, Vergolder und Restaurator, der vor allem für seine Kunstfälschungen bekannt wurde. Er begann seine Karriere in einer Vergolderwerkstatt in Siena und entdeckte bald sein Talent für die Arbeit mit Holz, Gips und Farbe. Diese Fähigkeiten nutzte er später, um Kunstwerke zu fälschen, indem er sie als Renaissance-Werke ausgab. Joni spezialisierte sich insbesondere auf das Fälschen von Tafelgemälden, Triptychen und Holzkassetten und erweiterte sein Repertoire um gefälschte Bucheinbände, die er im Stil der tavolette Siennese anfertigte.
Icilio Federico Joni fand großen Erfolg bei Kunstsammlern, da seine Fälschungen in wichtige Sammlungen aufgenommen wurden. Seine Techniken umfassten unter anderem das Altern von Abdeckungen durch die Verwendung von Ruß, Kurkuma, Chromgelb und vergoldetem Gips. Obwohl er einige seiner Werke zunächst als moderne Imitationen verkaufte, wurden sie später von Händlern als echte Kunstwerke ausgegeben.
In seiner Autobiografie diskutierte Joni offen seine Fälschungsmethoden und seinen Weg in die Welt der Kunstfälschung. Er wurde sogar von Bernard Berenson, einem bekannten Kunstkenner, zunächst getäuscht, bevor dieser Jonis wahre Identität aufdeckte.
Wenn Sie mehr über die faszinierende Welt der Kunstfälschung und Icilio Federico Jonis Beitrag dazu erfahren möchten, abonnieren Sie unsere Updates. Bleiben Sie informiert über neue Entdeckungen, Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, die sich auf dieses spezielle Gebiet der Kunst beziehen. Melden Sie sich jetzt an und tauchen Sie tiefer in die Geschichte und Geheimnisse der Kunstfälschung ein!
Joseph Nollekens war ein flämischstämmiger britischer Bildhauer der zweiten Hälfte des 18. und des frühen 19. Jahrhunderts. Er ist als klassizistischer Bildhauer und Meister der Porträtmalerei und Mythologie bekannt. Nollekens war auch ein sehr erfolgreicher Kunsthändler und geschickter Restaurator.
Auf dem Höhepunkt seiner Karriere wurde Joseph Nollekens zu Englands gefragtestem Bildhauer-Porträtisten und schuf zahlreiche Büsten von Würdenträgern. König Georg III. von Großbritannien war ein großer Bewunderer seiner Arbeit. Ihm wurde die Ehrenmitgliedschaft der Royal Academy of Arts verliehen.
Nollekens' Werke schmücken heute die Säle von Museen in England und Italien (wo er Künstler wurde) und befinden sich auch in Privatsammlungen.
Lodovico Pogliaghi war ein italienischer Maler, Bildhauer und Dekorateur. Er studierte an der Akademie von Brera bei Giuseppe Bertini.
Als führender Vertreter des eklektischen Akademismus, der sich auf die Wiederherstellung früherer klassischer Stile konzentrierte, widmete sich Lodovico Pogliaghi intensiv als Berater der Altertumsbehörde und als Restaurator.
Jakob Schlesinger, auch Johann Jakob Schlesinger,) war ein deutscher Maler und Restaurator.
Besonderes Talent entwickelte Schlesinger für das Restaurieren von Gemälden. Auf diesem Feld erwarb er sich einen bedeutenden Ruf; insbesondere widmete er sich der altdeutschen Schule. Zunächst war er hauptsächlich für die Brüder Sulpiz und Melchior Boisserée in Heidelberg tätig; 1822 erhielt er eine Anstellung als Professor und Generalrestaurator an den königlichen Museen zu Berlin.
Alfons Siber, ein österreichischer Maler und Restaurator, begann seine künstlerische Laufbahn als Lehrling bei der Tiroler Glasmalerei-Anstalt in Innsbruck. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und erhielt mehrere Auszeichnungen und Stipendien. Siber ließ sich in Hall in Tirol nieder, wo er als Maler und Restaurator arbeitete. Er gründete den Tiroler Künstlerbund und schuf zahlreiche Porträts, Landschaften und großformatige Kirchengemälde. Siber führte auch Restaurierungsprojekte durch.