Holzschnitt Moderne Kunst — Auktionspreis

László Moholy-Nagy, ein ungarisch-amerikanischer Künstler, war eine treibende Kraft in der Welt der modernen Fotografie und ein bedeutendes Mitglied der Bauhaus-Bewegung. Bekannt für seine experimentelle Herangehensweise, erforschte er die Grenzen der Fotografie, insbesondere durch die Schaffung von Fotogrammen, einer Technik, bei der Objekte direkt auf lichtempfindliches Papier gelegt und dann belichtet werden.
László Moholy-Nagy sah in der Kamera ein Werkzeug, das eine neue Art des Sehens ermöglichte, die er als "Neues Sehen" bezeichnete. Seine Arbeiten und Theorien beeinflussten nicht nur die fotografische Praxis, sondern auch die Bereiche Grafikdesign und Typografie, wobei er innovative Ansätze für die Buchgestaltung und visuelle Kommunikation entwickelte.
Als Lehrer am Bauhaus setzte er sich für eine umfassende künstlerische Ausbildung ein, die verschiedene Medien und Techniken umfasste, von der Malerei über die Bildhauerei bis hin zur Metallarbeit und Fotomontage. Seine Arbeiten, darunter die legendäre Licht-Raum-Modulator-Skulptur, zeigen sein Bestreben, Kunst und Technologie zu verschmelzen.
Tauchen Sie tiefer in die Welt von László Moholy-Nagy ein und erkunden Sie sein Vermächtnis, das bis heute Künstler und Designer inspiriert. Melden Sie sich an, um Updates über Ausstellungen, Sammlungsverkäufe und Auktionsereignisse zu erhalten, die sich auf das Schaffen dieses visionären Künstlers konzentrieren.


Max Carl Friedrich Beckmann war ein deutscher Maler, Zeichner, Grafiker, Bildhauer und Schriftsteller. Obwohl er oft als Expressionist klassifiziert wird, lehnte Beckmann sowohl den Begriff als auch die Bewegung ab. Sein Werk ist bekannt für seine kraftvolle symbolische Kommentierung der tragischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts, darunter die beiden Weltkriege und die politischen Umwälzungen seiner Zeit.
Beckmanns Schaffen zeichnet sich durch eine Abkehr von der nicht-repräsentativen Malerei aus; stattdessen nahm er die Tradition der figurativen Malerei auf und entwickelte sie weiter. Er bewunderte nicht nur Cézanne und Van Gogh, sondern auch Künstler der Spätgotik und Frührenaissance wie Bosch, Bruegel und Matthias Grünewald. Beckmanns Stil und Kompositionsmethode sind teilweise in der Bildsprache mittelalterlicher Glasfenster verwurzelt. In seinen Werken beschäftigte er sich mit Porträts, Landschaften, Stillleben und Historienmalerei und schuf eine sehr persönliche, aber authentische Version der Moderne, die traditionellen Formen ihren Respekt zollte.
Eines seiner bedeutenden Werke ist das Triptychon "Abfahrt" (1932-1935), das er kurz vor der Machtergreifung der Nazis begann und nach seiner Entlassung aus seiner Lehrtätigkeit in Frankfurt vollendete. Dieses Werk spiegelt Beckmanns wachsende Angst vor der vom Aufstieg der Nazis geförderten Grausamkeit wider und nutzt das erweiterte Format der geteilten Leinwand, um spezifische Momente innerhalb einer größeren Erzählung zu betonen und die Wirkung seiner Geschichte über Ausdauer zu verstärken.
Nach seinem Tod hinterließ Beckmann ein Erbe, das insbesondere in amerikanischen Museen gepflegt wird und einen tiefen Einfluss auf amerikanische Maler wie Philip Guston und Nathan Oliveira ausübte. Trotz seines individuellen künstlerischen Weges, der eine einfache Kategorisierung durch Kritiker, Kunstgeschichtler und Kuratoren erschwert, wird Beckmanns Werk heute als eine mächtige Interpretation seiner Zeit und ihrer Menschen anerkannt.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Max Beckmanns Oeuvre einen faszinierenden Einblick in die komplexe und turbulente erste Hälfte des 20. Jahrhunderts durch die Augen eines der einflussreichsten deutschen Künstler dieser Ära.
Um auf dem Laufenden zu bleiben und keine Neuigkeiten zu Verkaufs- und Auktionsereignissen zu verpassen, die mit Max Beckmann in Verbindung stehen, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Diese Gelegenheit bietet eine professionelle und unkomplizierte Möglichkeit, aktuelle Informationen zu Beckmanns künstlerischem Schaffen zu erhalten.

 Пьер Боннар. «Автопортрет», 1889.jpg)
Pierre Bonnard ist ein französischer Maler und Grafiker, der durch seine Rolle in der Gruppe der Nabis und später als Anführer der Intimisten bekannt wurde. Er gilt als einer der größten Farbmaler der modernen Kunst. Seine charakteristischen, sonnendurchfluteten Interieurs und Stillleben spiegeln intime Umgebungen wider, wie z. B. das "Esszimmer" (1913) und die "Obstschale" (ca. 1933).
Auf Drängen seines Vaters studierte Bonnard zunächst Jura, arbeitete kurz in einem Regierungsbüro und besuchte dann die École des Beaux-Arts. Nachdem er den Prix de Rome nicht gewonnen hatte, wechselte er an die Académie Julian, wo er mit führenden Vertretern der neuen Künstlergeneration in Kontakt kam. Seine Faszination für japanische Drucke, die sich in seinem Werk widerspiegelt, brachte ihm den Spitznamen "der japanische Nabi" ein.
Bonnards frühe Karriere war von der Nabi-Bewegung geprägt, einer informellen Gruppe von Künstlern mit unterschiedlichen Stilen und Philosophien, die jedoch gemeinsame künstlerische Ziele verfolgten. Während einige Mitglieder der Bewegung einen sehr religiösen, philosophischen oder mystischen Ansatz verfolgten, blieb Bonnard in seinem Werk eher fröhlich und unabhängig. Er stellte seine Werke auf einer Ausstellung der Gesellschaft Unabhängiger Künstler aus und begann eine Zusammenarbeit mit der Zeitschrift La Revue Blanche.
Im zwanzigsten Jahrhundert, als neue künstlerische Strömungen aufkamen, verfeinerte und überarbeitete Bonnard seinen Stil weiter. Seine Werke, die oft das Alltagsleben darstellen, zeichnen sich durch lebendige Farben und intime Atmosphären aus.
Kunstliebhabern und Sammlern, die mehr über Pierre Bonnard und seine Werke erfahren möchten, empfehlen wir, sich für Nachrichten über neue Warenverkäufe und Auktionsveranstaltungen mit exklusivem Bezug zu Pierre Bonnard anzumelden.


Milton Clark Avery war ein amerikanischer Künstler, der zusammen mit seiner Frau, der Künstlerin Sally Michelle Avery, seinen eigenen "Avery-Stil" entwickelte.
Avery war einer der einflussreichsten abstrakten Künstler in den Vereinigten Staaten in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Sein Werk zeichnet sich durch leuchtende Farben und erkennbare geometrische Formen aus. Mit diesen Elementen schuf er oft abstrakte Kompositionen, in denen er großen Wert auf die Harmonie von Farbe und Linie legte. Neben abstrakten Werken schuf Avery auch Gemälde im Stil der figurativen Kunst, die häufig Landschaften und Porträts darstellen. Er verwendete lebhafte Farben und starke Kontraste, um seinen Werken emotionale Tiefe zu verleihen.
Averys Werke befinden sich in vielen Museen, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Guggenheim Museum und die National Gallery of Art in Washington, DC.

Donald Clarence Judd war ein US-amerikanischer Maler, Bildhauer und Architekt. Er gilt neben Robert Morris und Sol LeWitt als einer der Hauptvertreter des Minimalismus, der sich Mitte der 1960er Jahre in New York entwickelt hatte.


Henri Matisse, ein französischer Künstler, zeichnete sich durch seine innovative Verwendung von Farbe und seine flüssige und originelle Zeichenkunst aus. Als Maler, Zeichner, Druckgrafiker und Bildhauer prägte er die visuelle Kunst des 20. Jahrhunderts maßgeblich. Matisse, oft zusammen mit Pablo Picasso genannt, definierte die revolutionären Entwicklungen in der Malerei und Bildhauerei der frühen Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts.
In den Jahren zwischen 1900 und 1905 erlangte Matisse durch seine intensiven Farbkompositionen Bekanntheit als einer der „Fauves“ (französisch für „wilde Tiere“). Seine bekanntesten Werke entstanden nach 1906, als er einen strengen Stil entwickelte, der abgeflachte Formen und dekorative Muster betonte. Ab 1917, als er sich an der Französischen Riviera niederließ, wurde sein Stil lockerer, was ihm kritische Anerkennung als Bewahrer der klassischen Tradition in der französischen Malerei einbrachte.
Matisse wurde 1869 in Le Cateau-Cambrésis, Nordfrankreich, als Sohn eines wohlhabenden Getreidehändlers geboren. Er begann seine künstlerische Laufbahn erst nach einer Phase der Genesung von einer Blinddarmentzündung im Jahr 1889, als seine Mutter ihm Malsachen brachte. Dieses Erlebnis bezeichnete er später als „eine Art Paradies“. Trotz des Widerstandes seines Vaters entschied er sich, Künstler zu werden, und studierte ab 1891 in Paris Kunst.
In seinen späteren Jahren, als er teilweise auf einen Rollstuhl angewiesen war, schuf Matisse weiterhin Kunstwerke, insbesondere Papierausschnitt-Collagen. Vor seinem Tod im Jahr 1954 gründete er ein Museum für seine eigenen Werke, das sein Erbe als führende Figur der modernen Kunstbewegung festigte.
Matisse hinterlässt eine Kunst, die durch „Balance, Reinheit und Gelassenheit“ gekennzeichnet ist, wie er selbst es in seinen „Notizen eines Malers“ 1908 formulierte. Seine Karriere lässt sich in mehrere Perioden einteilen, die sich stilistisch unterscheiden, aber das Ziel, den „wesentlichen Charakter der Dinge“ zu entdecken, blieb stets gleich.
Wir laden Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten ein, sich für Updates zu Matisses Werk zu registrieren. Abonnieren Sie, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse auf dem Laufenden zu bleiben, die ausschließlich mit Henri Matisse in Verbindung stehen.


Aristide Maillol war ein französischer Künstler. Er war Maler, Bildhauer und Grafiker und ist vor allem für seine bildhauerischen Werke bekannt.
Maillol arbeitete zunächst als Maler, doch nachdem er in den frühen 1890er Jahren die Skulpturen von Auguste Rodin gesehen hatte, wandte er sich selbst der Bildhauerei zu. Seine frühen Skulpturen sind von der klassischen Tradition beeinflusst und stellen oft weibliche Figuren in einer vereinfachten, stilisierten Form dar.
Maillols Skulpturen zeichnen sich durch ihre glatten Oberflächen und vereinfachten Formen aus, die sein Interesse an der reinen und zeitlosen Schönheit des menschlichen Körpers widerspiegeln. Er arbeitete häufig in Bronze, und seine Skulpturen waren in der Regel größer als lebensgroß.
Neben seinen Skulpturen schuf Maillol auch Grafiken, darunter Lithografien und Holzschnitte. Seine Drucke basierten häufig auf seinen Skulpturen und spiegelten sein Interesse an der Vereinfachung von Form und Linie wider.
Maillol arbeitete und stellte seine Kunst zeitlebens aus, und seine Werke wurden in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt. Heute befinden sich seine Skulpturen in den Sammlungen vieler renommierter Institutionen, darunter das Musée d'Orsay in Paris, das Museum of Modern Art in New York und die Tate Gallery in London.

Jean Arp, geboren als Hans Peter Wilhelm Arp, war ein deutscher und französischer Dichter, Maler, Grafiker und Bildhauer und einer der Begründer der Dada-Bewegung in Zürich.
Arp verwendete in seinem Werk abstrakte Formen und experimentierte mit verschiedenen Materialien wie Holz, Metall und Stein. Er war auch für seine poetischen Werke bekannt, in denen er eine Methode der zufälligen Auswahl von Wörtern anwandte, die sogenannte "Clutter-Methode". Arp glaubte, dass diese Methode ihm half, seine Gedanken präziser und origineller auszudrücken. Arps Einfluss auf die Kunst ist auch heute noch bedeutend.


Maurits Cornelis Escher war ein niederländischer Künstler, bekannt für seine einzigartigen Werke, die die Grenzen der Vorstellungskraft sprengen. Seine Spezialisierung lag in der Grafik und der Schaffung von Kunstwerken, die optische Illusionen und unmögliche Konstruktionen darstellen. Eschers Fähigkeit, die Gesetze der Perspektive zu manipulieren und zu hinterfragen, machte ihn zu einem Meister der optischen Täuschungen.
Eschers Werke sind ein faszinierendes Zusammenspiel von Kunst, Mathematik und Philosophie. Durch die Verwendung von Transformation, Wiederholung und Spiegelung schuf er Bilder, die sowohl die Wissenschaft als auch die Kunstwelt beeindruckten. Seine bekanntesten Arbeiten, wie "Relativität" und "Hand mit reflektierender Kugel", sind Beispiele für seine Fähigkeit, komplexe Ideen auf verständliche und visuell ansprechende Weise zu kommunizieren.
Eschers Kunst ist in zahlreichen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, einschließlich des Escher Museums in Den Haag, das seiner Arbeit gewidmet ist. Diese Institutionen bewahren das Erbe des Künstlers und ermöglichen es der Öffentlichkeit, seine revolutionären Beiträge zur Kultur und Kunst zu erleben.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bieten Eschers Werke eine unvergleichliche Mischung aus ästhetischem Genuss und intellektueller Herausforderung. Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, die mit Maurits Cornelis Escher in Verbindung stehen, informiert zu werden, melden Sie sich für Updates an. Diese Subscription garantiert Ihnen, stets auf dem Laufenden über die neuesten Ereignisse und Möglichkeiten zu bleiben, die das Vermächtnis dieses außergewöhnlichen Künstlers ehren.

 Пьер Боннар. «Автопортрет», 1889.jpg)
Pierre Bonnard ist ein französischer Maler und Grafiker, der durch seine Rolle in der Gruppe der Nabis und später als Anführer der Intimisten bekannt wurde. Er gilt als einer der größten Farbmaler der modernen Kunst. Seine charakteristischen, sonnendurchfluteten Interieurs und Stillleben spiegeln intime Umgebungen wider, wie z. B. das "Esszimmer" (1913) und die "Obstschale" (ca. 1933).
Auf Drängen seines Vaters studierte Bonnard zunächst Jura, arbeitete kurz in einem Regierungsbüro und besuchte dann die École des Beaux-Arts. Nachdem er den Prix de Rome nicht gewonnen hatte, wechselte er an die Académie Julian, wo er mit führenden Vertretern der neuen Künstlergeneration in Kontakt kam. Seine Faszination für japanische Drucke, die sich in seinem Werk widerspiegelt, brachte ihm den Spitznamen "der japanische Nabi" ein.
Bonnards frühe Karriere war von der Nabi-Bewegung geprägt, einer informellen Gruppe von Künstlern mit unterschiedlichen Stilen und Philosophien, die jedoch gemeinsame künstlerische Ziele verfolgten. Während einige Mitglieder der Bewegung einen sehr religiösen, philosophischen oder mystischen Ansatz verfolgten, blieb Bonnard in seinem Werk eher fröhlich und unabhängig. Er stellte seine Werke auf einer Ausstellung der Gesellschaft Unabhängiger Künstler aus und begann eine Zusammenarbeit mit der Zeitschrift La Revue Blanche.
Im zwanzigsten Jahrhundert, als neue künstlerische Strömungen aufkamen, verfeinerte und überarbeitete Bonnard seinen Stil weiter. Seine Werke, die oft das Alltagsleben darstellen, zeichnen sich durch lebendige Farben und intime Atmosphären aus.
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