Alte und neuere Meister — Kunst und Antiquitäten
Federico Barocci, ein herausragender italienischer Maler und Zeichner des späten 16. Jahrhunderts, gilt als einer der bedeutendsten Künstler seiner Zeit in Zentralitalien. Geboren um 1535 in Urbino, einer nordöstlichen Stadt nahe Venedig, war Barocci nicht nur für seine außergewöhnliche Farbgebung bekannt, sondern auch als einer der besten Zeichner in der Geschichte der italienischen Malerei.
Im Laufe seiner Karriere entwickelte Federico Barocci einen einzigartigen Stil, der von großen Renaissance-Meistern wie Raffael, Correggio, Jacopo Tintoretto und Titian beeinflusst war. Seine Werke zeichnen sich durch eine Kombination aus lebendiger Farbgebung und dynamischen, dramatischen Figuren aus, die sowohl Wärme als auch tiefgreifende Spiritualität ausstrahlen.
Federico Barocci war ein Meister der Altarbilder und konzentrierte sich fast ausschließlich auf religiöse Themen. Seine Werke, darunter die "Martyrdom of St Sebastian", "Madonna di San Simone", "Deposition", und "The Vision of St Francis", sind in renommierten Museen und Galerien wie der Galleria Nazionale delle Marche in Urbino, der Pinacoteca Vaticana im Vatikan und dem Museo del Prado in Madrid ausgestellt. Seine innovative Verwendung von Beleuchtung und die Fähigkeit, lebendige, fast greifbare Lichteffekte zu erzeugen, waren wegweisend für die Kunst seiner Zeit und hatten großen Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen.
Federico Barocci starb am 30. September 1612 in seiner Heimatstadt Urbino. Sein Erbe lebt in seinen Werken weiter, die heute noch von Sammlern und Kunstexperten geschätzt werden.
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Albrecht Dürer, ein herausragender deutscher Künstler der Renaissance, wurde 1471 in Nürnberg geboren und erlangte bereits in seinen Zwanzigern durch seine hochwertigen Holzschnittwerke europaweite Anerkennung. Er zeichnete sich durch seine Arbeit als Maler, Kupferstecher und Theoretiker aus. Dürers umfangreiches Werk umfasst Gravuren, Altarbilder, Porträts und Selbstporträts, Aquarelle und Bücher. Seine Holzschnittserien zeigen eher gotische Züge, während seine bekanntesten Gravuren - die "Meisterstiche" "Ritter, Tod und Teufel" (1513), "Hieronymus im Gehäus" (1514) und "Melencolia I" (1514) - seine Vorliebe für klassische Motive und die Verbindung von Mathematik, Perspektive und idealen Proportionen offenbaren.
Dürers Beziehung zu bedeutenden Zeitgenossen wie den römisch-deutschen Kaisern Maximilian I. und Karl V., für die er als Hofkünstler tätig war, spiegelt sich in seinen Werken wider. Er gestaltete und leitete beispielsweise die Herstellung des Triumphbogens für Kaiser Maximilian um 1515, ein monumentales Druckwerk, das in ganz Europa verbreitet wurde. Seine Talente wurden auch in Nürnberg, einem Zentrum des Humanismus und der Reformation, anerkannt, wo er Zugang zu führenden Theologen und Gelehrten hatte und ihre Porträts schuf.
Die Selbstporträts Dürers, wie das berühmte Gemälde von 1500 in der Alten Pinakothek in München, zeugen von seinem wachsenden Erfolg und Selbstbewusstsein als Künstler. Seine Fähigkeit, sich selbst in verschiedenen Phasen seines Lebens darzustellen, hebt ihn als einen der ersten bedeutenden Landschaftsmaler Europas hervor.
Bedeutende Werke Dürers, wie die Holzschnitte aus der Apokalypse-Serie von 1498, darunter "Die vier Reiter der Apokalypse", zeigen die Fähigkeit des Künstlers, christliche und weltliche Symbole zu vereinen und bieten tiefe Einblicke in die damalige Zeit. Diese Werke sind nicht nur in christlichen, sondern auch in weltlichen Kontexten anerkannt und zählen zu den am häufigsten reproduzierten Druckwerken der Renaissance.
Als Kunstliebhaber oder -sammler ist es faszinierend, Dürers Werke und seine innovative Verbindung von Kunst und Wissenschaft zu erforschen. Seine Meisterwerke sind in Museen und Galerien weltweit zu bewundern und bleiben ein essentieller Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse, die sich auf Albrecht Dürer beziehen, informiert zu werden, melden Sie sich bitte für unsere Updates an.
Albrecht Dürer, ein herausragender deutscher Künstler der Renaissance, wurde 1471 in Nürnberg geboren und erlangte bereits in seinen Zwanzigern durch seine hochwertigen Holzschnittwerke europaweite Anerkennung. Er zeichnete sich durch seine Arbeit als Maler, Kupferstecher und Theoretiker aus. Dürers umfangreiches Werk umfasst Gravuren, Altarbilder, Porträts und Selbstporträts, Aquarelle und Bücher. Seine Holzschnittserien zeigen eher gotische Züge, während seine bekanntesten Gravuren - die "Meisterstiche" "Ritter, Tod und Teufel" (1513), "Hieronymus im Gehäus" (1514) und "Melencolia I" (1514) - seine Vorliebe für klassische Motive und die Verbindung von Mathematik, Perspektive und idealen Proportionen offenbaren.
Dürers Beziehung zu bedeutenden Zeitgenossen wie den römisch-deutschen Kaisern Maximilian I. und Karl V., für die er als Hofkünstler tätig war, spiegelt sich in seinen Werken wider. Er gestaltete und leitete beispielsweise die Herstellung des Triumphbogens für Kaiser Maximilian um 1515, ein monumentales Druckwerk, das in ganz Europa verbreitet wurde. Seine Talente wurden auch in Nürnberg, einem Zentrum des Humanismus und der Reformation, anerkannt, wo er Zugang zu führenden Theologen und Gelehrten hatte und ihre Porträts schuf.
Die Selbstporträts Dürers, wie das berühmte Gemälde von 1500 in der Alten Pinakothek in München, zeugen von seinem wachsenden Erfolg und Selbstbewusstsein als Künstler. Seine Fähigkeit, sich selbst in verschiedenen Phasen seines Lebens darzustellen, hebt ihn als einen der ersten bedeutenden Landschaftsmaler Europas hervor.
Bedeutende Werke Dürers, wie die Holzschnitte aus der Apokalypse-Serie von 1498, darunter "Die vier Reiter der Apokalypse", zeigen die Fähigkeit des Künstlers, christliche und weltliche Symbole zu vereinen und bieten tiefe Einblicke in die damalige Zeit. Diese Werke sind nicht nur in christlichen, sondern auch in weltlichen Kontexten anerkannt und zählen zu den am häufigsten reproduzierten Druckwerken der Renaissance.
Als Kunstliebhaber oder -sammler ist es faszinierend, Dürers Werke und seine innovative Verbindung von Kunst und Wissenschaft zu erforschen. Seine Meisterwerke sind in Museen und Galerien weltweit zu bewundern und bleiben ein essentieller Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
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Albrecht Dürer, ein herausragender deutscher Künstler der Renaissance, wurde 1471 in Nürnberg geboren und erlangte bereits in seinen Zwanzigern durch seine hochwertigen Holzschnittwerke europaweite Anerkennung. Er zeichnete sich durch seine Arbeit als Maler, Kupferstecher und Theoretiker aus. Dürers umfangreiches Werk umfasst Gravuren, Altarbilder, Porträts und Selbstporträts, Aquarelle und Bücher. Seine Holzschnittserien zeigen eher gotische Züge, während seine bekanntesten Gravuren - die "Meisterstiche" "Ritter, Tod und Teufel" (1513), "Hieronymus im Gehäus" (1514) und "Melencolia I" (1514) - seine Vorliebe für klassische Motive und die Verbindung von Mathematik, Perspektive und idealen Proportionen offenbaren.
Dürers Beziehung zu bedeutenden Zeitgenossen wie den römisch-deutschen Kaisern Maximilian I. und Karl V., für die er als Hofkünstler tätig war, spiegelt sich in seinen Werken wider. Er gestaltete und leitete beispielsweise die Herstellung des Triumphbogens für Kaiser Maximilian um 1515, ein monumentales Druckwerk, das in ganz Europa verbreitet wurde. Seine Talente wurden auch in Nürnberg, einem Zentrum des Humanismus und der Reformation, anerkannt, wo er Zugang zu führenden Theologen und Gelehrten hatte und ihre Porträts schuf.
Die Selbstporträts Dürers, wie das berühmte Gemälde von 1500 in der Alten Pinakothek in München, zeugen von seinem wachsenden Erfolg und Selbstbewusstsein als Künstler. Seine Fähigkeit, sich selbst in verschiedenen Phasen seines Lebens darzustellen, hebt ihn als einen der ersten bedeutenden Landschaftsmaler Europas hervor.
Bedeutende Werke Dürers, wie die Holzschnitte aus der Apokalypse-Serie von 1498, darunter "Die vier Reiter der Apokalypse", zeigen die Fähigkeit des Künstlers, christliche und weltliche Symbole zu vereinen und bieten tiefe Einblicke in die damalige Zeit. Diese Werke sind nicht nur in christlichen, sondern auch in weltlichen Kontexten anerkannt und zählen zu den am häufigsten reproduzierten Druckwerken der Renaissance.
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Jean-Baptiste Monnoyer war ein französischer Maler, Zeichner und Kupferstecher des Barock. Er war der bedeutendste und einflussreichste Stillleben- und Blumenmaler Frankreichs seiner Zeit.
Johann(es) Lingelbach war ein niederländischer Künstler des Goldenen Zeitalters, der in der Gattung der Bambusochade arbeitete.
Er studierte die Malerei zunächst in Holland, ab 1642 in Paris und ab 1644 in Rom. Der Einfluss von Philippe Vovermann ist in Johannes' Werken spürbar. Er ist bekannt für seine zahlreichen Landschaften und Kriegsszenen, in denen der Einfluss der italienischen Malerei spürbar ist. Er arbeitete auch für andere Maler und bemalte deren Leinwände mit verschiedenen Details, Hintergründen und Tieren.
George Dawe, geboren am 6. Februar 1781 in London, war ein englischer Maler, der vor allem für seine Porträts russischer Militäroffiziere berühmt wurde. Ursprünglich als Graveur unter der Anleitung seines Vaters tätig, wandte sich Dawe der Malerei zu und studierte an der Royal Academy of Arts. Sein Talent führte ihn 1819 nach Russland, wo er auf Einladung von Zar Alexander I. über 300 Porträts für die Militärgalerie im Winterpalast schuf.
Seine Zeit in St. Petersburg brachte ihm große Anerkennung und er wurde zum Ersten Porträtmaler des kaiserlichen Hofes ernannt. Trotz seines Erfolgs in Russland kehrte Dawe 1828 nach England zurück, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte. Er starb am 15. Oktober 1829 in London und hinterließ ein bedeutendes Werk, das heute in der Eremitage in St. Petersburg und in anderen Sammlungen zu finden ist. Seine Bedeutung in Russland bleibt unbestritten, auch wenn sein Ruhm in England posthum abnahm.
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Pierre-Joseph Redouté war ein französischer Künstler und Botaniker belgischer Herkunft, ein königlicher Maler und Lithograf.
Schon in seiner Jugend reiste Redouté viel und studierte sorgfältig die Bildkunst verschiedener Meister, doch mit der Zeit galt sein Hauptinteresse der botanischen Illustration. Er erhielt Zugang zu den Botanischen Gärten in Paris und zur botanischen Bibliothek. Im Laufe der Zeit wurde der talentierte Redouté ein sehr beliebter und erfolgreicher Blumen- und Pflanzenmaler, der immer mehr Alben veröffentlichte.
In den 1790er Jahren war Redouté international als einer der beliebtesten Blumenkünstler der Welt anerkannt. Seine Pflanzendarstellungen sind immer noch so frisch, als ob sie gerade erst gemalt worden wären. Sein Album mit Aquarellillustrationen, Lilien, ist eines der teuersten gedruckten Bücher der Geschichte.
Heinrich Franz Gaudenz von Rustige war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Historien- und Genremaler sowie als Lehrer bekannt.
Von Rustige wurde 1845 Professor an der Stuttgarter Kunstschule und leitete außerdem eine Kunstgalerie und eine königliche Sammlung von Kunstgegenständen. Im Jahr 1887 zog er sich aufgrund seines fortgeschrittenen Alters von der Lehrtätigkeit zurück und konzentrierte sich auf seine Kunst. Seine Werke umfassen eine Vielzahl von Genres, darunter historische und Genreszenen, Landschaften und Porträts. Rustiges Gemälde sind in der Nationalgalerie (Berlin) und im Kunstmuseum in Düsseldorf zu sehen.
Rustige ist auch als Dichter bekannt und hat einen Band mit lyrischen Gedichten und historischen Versdramen geschrieben.
Heinrich Franz Gaudenz von Rustige war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Historien- und Genremaler sowie als Lehrer bekannt.
Von Rustige wurde 1845 Professor an der Stuttgarter Kunstschule und leitete außerdem eine Kunstgalerie und eine königliche Sammlung von Kunstgegenständen. Im Jahr 1887 zog er sich aufgrund seines fortgeschrittenen Alters von der Lehrtätigkeit zurück und konzentrierte sich auf seine Kunst. Seine Werke umfassen eine Vielzahl von Genres, darunter historische und Genreszenen, Landschaften und Porträts. Rustiges Gemälde sind in der Nationalgalerie (Berlin) und im Kunstmuseum in Düsseldorf zu sehen.
Rustige ist auch als Dichter bekannt und hat einen Band mit lyrischen Gedichten und historischen Versdramen geschrieben.
Ludwig Blume-Siebert war ein deutscher Genremaler und Illustrator. Er studierte Malerei an der Düsseldorfer Akademie der Bildenden Künste und an der Münchner Akademie der Bildenden Künste.
Ludwig Blume-Siebert stellte hauptsächlich idyllische und volkstümliche Szenen des Dorflebens dar, oft mit Kindern.