European Art
Johan Barthold Jongkind war ein niederländischer Maler.
Heute wird er als einer der bedeutendsten Vorläufer des Impressionismus angesehen; seine Werke sind in vielen prominenten Museen zu sehen.
Charles Garabed Atamian ist ein französischer Künstler armenischer Herkunft, der in der Türkei geboren wurde.
Er studierte eine Zeit lang an der Akademie der Schönen Künste in Venedig und arbeitete anschließend als Chefdesigner in einer Porzellanfabrik in Istanbul. 1894 arbeitete Atamian mit einem Team von Künstlern an der Ausgestaltung des neuen Palastes von Sultan Abdul-Hamid Il in Yildiz, auf der europäischen Seite des Bosporus. Er entwarf u. a. die Muster für die Keramikfliesen der Palastwände.
1897 wanderte Atamian nach Frankreich aus und begann mit der Illustration von Büchern und Zeitschriften sowie mit der Gestaltung von Bühnenbildern für mehrere Pariser Theater. Ab 1903 nahm Atamian mit großem Erfolg an verschiedenen Ausstellungen teil. Er malte Landschaften, Meeres- und Strandszenen mit Kindern (darunter etwa 200 Gemälde in Saint-Gilles in der Vendée, wo er sich von 1923 bis 1939 jedes Jahr in den Sommermonaten aufhielt). Während seiner gesamten Laufbahn war er ein hervorragender Porträtmaler. 1927 wurde er Mitglied der Nationalen Gesellschaft der Künstler.
Peder Mork Monsted (dänisch: Peder Mørk Mønsted) war ein dänischer realistischer Maler und Vertreter des Goldenen Zeitalters der dänischen Malerei.
Monsted studierte an der Königlichen Akademie der Schönen Künste und entwickelte allmählich seinen eigenen Stil des akademischen Naturalismus, der fast fotorealistisch ist. Während seiner langen Karriere unternahm P. Monsted zahlreiche Reisen, die ihn häufig in die Schweiz, nach Italien, Nordafrika und Griechenland führten, wo er ein Jahr lang Gast der königlichen Familie war und deren Porträts malte. Die Lieblingsthemen des Künstlers waren dänische Landschaften - verschneite Winter- oder Sommerlandschaften mit Booten auf dem Wasser, Wälder. Jahrhunderts und bis zu seinem Tod war P. Monsted einer der beliebtesten und wohlhabendsten Künstler. In Deutschland war er besonders beim Münchner Publikum beliebt.
James Tissot (eigentlich Jacques Joseph Tissot) war ein französischer Maler und Grafiker. Der vor allem für seine Porträts im viktorianischen England der 1870er Jahre bekannte Künstler widmete sich in seinem Spätwerk überwiegend religiösen Themen.
Cesare Lapini war ein italienischer Bildhauer des 19. Jahrhunderts. Er arbeitete und lebte in Florenz und stellte seine Werke Ende des 19. Jahrhunderts in Rom aus.
Cesare Lapini behandelte in seinen Werken vor allem das Thema Frauen (religiöse oder mythologische Figuren, in einem Stil, der manchmal an Antonio Canova erinnert).
John William Waterhouse war ein britischer Maler, der sowohl dem Akademischen Realismus als auch der Gruppe der Präraffaeliten zugerechnet wird.
Johan Frederik Thaulow war ein norwegischer Maler, der für seine Landschaften, Stadtansichten und Genreszenen bekannt ist. Er studierte an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen, wo er von den dänischen Realisten beeinflusst wurde. Er studierte auch in Karlsruhe und Paris, wo er mit dem französischen Impressionismus in Berührung kam.
Thaulows Stil zeichnete sich durch eine lockere Pinselführung, einen sensiblen Umgang mit der Farbe und die Fähigkeit aus, die Wirkung von Licht und Atmosphäre einzufangen. Besonders geschickt war er bei der Darstellung von Wasser, sei es die ruhige Oberfläche eines Flusses oder die aufgewühlten Wellen des Meeres.
Thaulow war ein produktiver Künstler und reiste ausgiebig durch Europa, wo er u. a. Szenen aus Norwegen, Frankreich, Italien und England malte. Er war Mitglied vieler bedeutender Kunstvereine, darunter die Königlich Norwegische Gesellschaft der Schönen Künste und die Société Nationale des Beaux-Arts in Paris.
Thaulows Werke wurden zu Lebzeiten häufig ausgestellt, und seine Gemälde befinden sich heute in vielen wichtigen Sammlungen, darunter das Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design in Oslo und das Musée d'Orsay in Paris.
Carolus-Duran, eigentlicher Name Charles Emile Auguste Durant war ein französischer Maler, ein Vertreter der akademischen Schule. Er war eine bedeutende Persönlichkeit in der Kunstwelt des späten 19. Jahrhunderts und ist bekannt für seinen Beitrag zur Entwicklung der realistischen Bewegung.
Carolus-Duran stellte in seinen Gemälden häufig Szenen aus dem Alltagsleben, historische Momente und Porträts dar. Seine Liebe zum Detail und sein geschickter Einsatz von Licht und Farbe erweckten die Motive auf der Leinwand zum Leben. Carolus-Durans Werke spiegeln einen Sinn für Realismus wider und vermitteln die Essenz der menschlichen Erfahrung.
William-Adolphe Bouguereau war ein französischer Maler des 19. Jahrhunderts und gilt als Meister des Akademischen Klassizismus und des Klassischen Realismus.
Frederik Marinus Kruseman war ein niederländischer Landschaftsmaler. Er erhielt seinen ersten Zeichenunterricht bei Johannes Reekers und besuchte von 1832 bis 1833 die Stadstekenacademie (Städtische Zeichenschule) in Haarlem. Danach begann er bei Nicolaas Johannes Roosenboom Malerei zu studieren und zog 1835 nach Hilversum, wo er seine Lehre bei Jan van Ravenswaay fortsetzte. Nach kurzer Zeit in Haarlem ging er nach Kleve, wo er beim Landschaftsmaler Barend Cornelis Koekkoek studierte und Landschaften malte, und kehrte 1839 nach Haarlem zurück. In seinem Schaffen von ungefähr 300 bis 350 Gemälden sind nur drei Stillleben bekannt und der Rest sind Landschaften. Er machte auch eine große Anzahl von Zeichnungen. Er nahm von 1833 bis 1856 an Ausstellungen in Amsterdam und Den Haag teil.
Mathurin Moreau war ein bedeutender französischer Bildhauer, der für seine Beiträge zum akademischen Stil des 19. Jahrhunderts bekannt ist. Er wurde am 18. November 1822 in Dijon, Frankreich, in eine künstlerisch angesehene Familie hineingeboren und erlernte sein Handwerk unter der Anleitung seines Vaters, bevor er sich an der renommierten École des Beaux-Arts einschrieb. Mit seiner ersten Ausstellung im Salon von 1848 trat er ins Rampenlicht der Kunstszene, und seine meisterhafte Bildhauerkunst brachte ihm 1897 die Ehrenmedaille des Salons ein.
Das Vermächtnis von Moreau ist in der Schönheit seiner statuarischen Kunst verankert. Seine Werke, insbesondere die Brunnen aus Gusseisen mit patinierter Bronze, werden auf öffentlichen Plätzen in allen großen Städten der Welt bewundert. Diese Werke sind ein Beispiel für die Mischung aus technischem Können und ästhetischer Vision, die den Stil von Moreau ausmacht. Sein künstlerisches Schaffen zieht nach wie vor Sammler und Kunstliebhaber in seinen Bann, und seine Werke finden auf Auktionen und Ausstellungen große Beachtung.
Als ein Künstler, der die visuelle Landschaft seiner Zeit maßgeblich geprägt hat, sind Mathurin Moreaus Kreationen ein Zeugnis für die anhaltende Anziehungskraft der klassischen Skulptur. Für Liebhaber der Kunst des 19. Jahrhunderts bieten Moreaus Werke eine zeitlose Eleganz, die jede Sammlung bereichert. Wenn Sie in die Welt der bildhauerischen Meisterwerke von M. Moreau eintauchen möchten, melden Sie sich für unsere exklusiven Updates an und entdecken Sie die Pracht der Werke dieses Meisters der Bildhauerei.
William Russell Flint war ein schottischer Künstler und Illustrator, der vor allem für seine Aquarelle von Frauen bekannt war. Er arbeitete auch in Öl, Tempera und Druckgrafik.
Joaquín Sorolla y Bastida, ein spanischer Maler, geboren am 27. Februar 1863 in Valencia, Spanien, und verstorben am 10. August 1923, ist bekannt für seine Meisterschaft in der Darstellung des lebendigen spanischen Sonnenlichts und des Wassers. Sorolla, der in Valencia geboren wurde und früh seine Eltern verlor, wurde von seiner Tante großgezogen, die sein künstlerisches Talent förderte. Er studierte Kunst in Madrid und Rom, bevor er zu einem der führenden Maler Spaniens aufstieg, besonders bekannt für seine Impressionistischen Arbeiten.
Sorollas Durchbruch kam mit dem Gemälde "Ein weiteres Margarita" (1892), welches auf nationaler und internationaler Ebene Anerkennung fand. Ein weiteres bemerkenswertes Werk ist "Trauriges Erbe" (1899), welches behinderte Kinder am Strand von Valencia zeigt und ihm große Ehren einbrachte. Sorolla hatte eine Vorliebe für Themen des spanischen Lebens, oft dargestellt in leuchtenden, lebhaften Farben unter der strahlenden Sonne Spaniens.
Nach seinem Erfolg in Spanien erlangte Sorolla internationale Anerkennung durch Ausstellungen in Paris, London und New York. Seine Ausstellung in New York im Jahr 1909 war besonders erfolgreich, und er erhielt Aufträge, unter anderem ein Porträt des amerikanischen Präsidenten William Howard Taft. Sorollas Werk zeichnet sich durch eine brillante Handhabung der Farbe und ein außergewöhnliches Gefühl für Atmosphäre und Licht aus, oft verglichen mit den Werken von Claude Monet und John Singer Sargent.
Seine Beiträge zur Kunstwelt und seine Fähigkeit, die Essenz Spaniens einzufangen, machen Sorolla zu einem der bedeutendsten Maler des Impressionismus. Sein Einfluss und sein Erbe leben in Museen und Sammlungen weltweit weiter, einschließlich der größten Sammlung seiner Werke im Sorolla Museum in Madrid, welches ursprünglich sein Wohnhaus war.
Für Kunstliebhaber und Sammler bietet Sorollas Werk einen tiefen Einblick in die spanische Kultur und Landschaft der Jahrhundertwende. Sein einzigartiger Stil und seine Technik, die dynamische Effekte von Licht und Schatten einfangen, bleiben ein faszinierendes Studienobjekt.
Wenn Sie über Neuigkeiten, Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Joaquín Sorolla y Bastida auf dem Laufenden bleiben möchten, empfehlen wir Ihnen, sich für Updates anzumelden. Dies gibt Ihnen die exklusive Gelegenheit, Teil der lebendigen Geschichte und des fortwährenden Erbes Sorollas zu sein.
Joaquín Sorolla y Bastida, ein spanischer Maler, geboren am 27. Februar 1863 in Valencia, Spanien, und verstorben am 10. August 1923, ist bekannt für seine Meisterschaft in der Darstellung des lebendigen spanischen Sonnenlichts und des Wassers. Sorolla, der in Valencia geboren wurde und früh seine Eltern verlor, wurde von seiner Tante großgezogen, die sein künstlerisches Talent förderte. Er studierte Kunst in Madrid und Rom, bevor er zu einem der führenden Maler Spaniens aufstieg, besonders bekannt für seine Impressionistischen Arbeiten.
Sorollas Durchbruch kam mit dem Gemälde "Ein weiteres Margarita" (1892), welches auf nationaler und internationaler Ebene Anerkennung fand. Ein weiteres bemerkenswertes Werk ist "Trauriges Erbe" (1899), welches behinderte Kinder am Strand von Valencia zeigt und ihm große Ehren einbrachte. Sorolla hatte eine Vorliebe für Themen des spanischen Lebens, oft dargestellt in leuchtenden, lebhaften Farben unter der strahlenden Sonne Spaniens.
Nach seinem Erfolg in Spanien erlangte Sorolla internationale Anerkennung durch Ausstellungen in Paris, London und New York. Seine Ausstellung in New York im Jahr 1909 war besonders erfolgreich, und er erhielt Aufträge, unter anderem ein Porträt des amerikanischen Präsidenten William Howard Taft. Sorollas Werk zeichnet sich durch eine brillante Handhabung der Farbe und ein außergewöhnliches Gefühl für Atmosphäre und Licht aus, oft verglichen mit den Werken von Claude Monet und John Singer Sargent.
Seine Beiträge zur Kunstwelt und seine Fähigkeit, die Essenz Spaniens einzufangen, machen Sorolla zu einem der bedeutendsten Maler des Impressionismus. Sein Einfluss und sein Erbe leben in Museen und Sammlungen weltweit weiter, einschließlich der größten Sammlung seiner Werke im Sorolla Museum in Madrid, welches ursprünglich sein Wohnhaus war.
Für Kunstliebhaber und Sammler bietet Sorollas Werk einen tiefen Einblick in die spanische Kultur und Landschaft der Jahrhundertwende. Sein einzigartiger Stil und seine Technik, die dynamische Effekte von Licht und Schatten einfangen, bleiben ein faszinierendes Studienobjekt.
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Ignacio Zuloaga Zabaleta war ein spanischer Maler.
Im Alter von 18 Jahren reiste Ignacio Zabaleta nach Paris und besuchte zunächst die Académie Libre und dann die Académie La Palette, wo er die führenden Maler des Impressionismus kennenlernte. Im Laufe der Zeit entwickelte Zuloaga einen Stil, der sich an die realistische spanische Tradition anlehnte, und malte in einem charakteristischen, düsteren Stil, den er von Ribera und Goya geerbt hatte, Stierkämpfer und Flamenco-Tänzer. Im Allgemeinen war er ein großer Bewunderer des Stierkampfes und stellte ihn oft dar, ebenso wie spanische Landschaften, häusliche Szenen und Porträts.
1893 gründete Zuloaga zusammen mit anderen jungen Basken den Curding Club, auch bekannt als The Desk, in Bilbao. Im April 1895 stellt die Pariser Galerie Le Barc de Bouteville sechs seiner in Andalusien gemalten Werke aus, wo der Künstler sehr gerne lebte und arbeitete. Seine Malerei änderte sich, und Ignacio Zuloagas Bilder, die ein heiteres, folkloristisches Spanien widerspiegeln, wurden von der Kritik gelobt.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Zuloaga zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen und Ehrungen. Kritiker in Paris nannten ihn "den letzten großen Meister der spanischen Schule der Malerei".