Gemälde Klassische Moderne — Modern and Contemporary Art
Else Weber-Rouwolf, geboren als Else Rouwolf, war eine deutsche Künstlerin des expressiven Realismus.
Else malte ihr erstes Bild im Alter von 30 Jahren und stellte erstmals 1926 in Hamburg aus. Sie wurde Teilnehmerin der Hamburger Sezession, Mitglied der "Hamburger Künstlergesellschaft" und der "Gedok", und war mit E. Hartmann und G. Volville befreundet. Im Jahr 1929 geht der Künstler für ein Jahr nach Paris, um an der Akademie von Grand Chomières zu studieren.
Der Schwerpunkt von Webers Arbeit liegt auf Porträts - ihre Modelle sind Künstler, Freunde, Ehemann und Tochter, Bekannte und deren Kinder. Elsa reiste auch viel und malte Landschaften. Sie überlebte den Krieg, malte bis zu ihrem neunzigsten Lebensjahr und starb im Alter von 100 Jahren.
Hugo Curt Herrmann war ein deutscher Maler des Impressionismus und Neoimpressionismus und Gründungsmitglied der Berliner Secession. Nachdem er das Studium 1885 beendet hatte, arbeitete er als Porträtmaler in München. 1893 übersiedelte Herrmann nach Berlin und eröffnete eine Zeichen- und Malschule für Damen, die er mit Unterbrechungen bis 1903 führte. Als Künstler und Sammler spielte Curt Herrmann im Berliner Kunstleben um 1900 eine zentrale Rolle. So war er 1898 Gründungs- und Vorstandsmitglied der Berliner Secession und 1903 des Deutschen Künstlerbundes. Herrmann förderte nach 1900 zahlreiche jüngere Künstler wie Otto Hettner, Arthur Segal, Alexej von Jawlensky, Adolf Erbslöh und die Mitglieder der Künstlervereinigung Brücke, indem er sie zu Ausstellungen einlud und ihre Werke erwarb. Die Malerei gab er 1923 auf.
Charles Camoin war ein französischer Maler, der für seine Rolle in der Fauvismus-Bewegung bekannt ist. Geboren am 23. September 1879 in Marseille, entfaltete sich sein künstlerischer Weg durch die Begegnung mit Henri Matisse in Gustave Moreaus Klasse an der École des Beaux-Arts in Paris. Diese Begegnung führte ihn in den Kreis der Künstler ein, die später als "Fauves" (die wilden Tiere) bekannt wurden, eine Gruppe, die für ihre expressive und farbintensive Malweise berühmt ist. Camoin blieb Matisse zeitlebens eng verbunden und hinterließ ein Porträt von ihm, das heute im Centre Pompidou in Paris zu finden ist.
In seiner Militärzeit ab 1901 in Arles ließ Camoin sich nicht vom Malen abhalten. Seine Werke aus dieser Zeit spiegeln Einflüsse von Van Gogh wider und zeigen bereits seine Neigung zu lebhaften Farben. Eine Schlüsselbegegnung war die mit Paul Cézanne in Aix-en-Provence, der eine tiefgreifende Wirkung auf Camoins künstlerische Entwicklung hatte. Cézanne, der Camoin herzlich aufnahm, gab ihm wertvolle Ratschläge, die seine Auffassung von Malerei und seine Hinwendung zur Natur als Inspirationsquelle prägten.
Nach seiner Militärzeit etablierte sich Camoin in Paris und begann, auf wichtigen Ausstellungen wie dem Salon des Indépendants und dem Salon d'Automne zu zeigen. Seine Werke fanden Anklang bei der Kritik und er schloss sich einem Kreis von Künstlern an, zu denen neben Matisse auch Henri Manguin, Albert Marquet und Jean Puy gehörten. Camoins Kunst ist in bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter das Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris und das Centre Pompidou. Seine Beiträge zum Fauvismus und seine Freundschaften innerhalb dieser Bewegung zeugen von seiner zentralen Rolle in der modernen französischen Kunst des frühen 20. Jahrhunderts.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von Charles Camoin einen faszinierenden Einblick in eine Zeit des Umbruchs und der Neuerung in der Malerei. Sein Beitrag zur Kultur und Kunst, insbesondere zur Malerei und Skulptur, macht ihn zu einer Schlüsselfigur in der Geschichte der Bildkunst. Diejenigen, die sich für Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Camoin interessieren, sind eingeladen, sich für entsprechende Benachrichtigungen anzumelden. Dies ermöglicht es, auf dem Laufenden zu bleiben und keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses erlesenen kulturellen Erbes zu werden.
Othon Friesz war ein französischer Künstler, der vor allem für seine Beteiligung an der Fauvismus-Bewegung bekannt ist. Geboren am 6. Februar 1879 in Le Havre, wuchs Friesz in einer Familie von Schiffbauern und Seefahrern auf und begann seine künstlerische Ausbildung in seiner Heimatstadt. Im Sommer 1906 arbeitete er zusammen mit Georges Braque in Anvers und später in Estaque sowie La Ciotat, wo beide Künstler die leuchtenden Farben des Südens auf ihre Leinwände brachten. Während Braque zusammen mit Pablo Picasso die Grundlagen des Kubismus erarbeitete, entwickelte Friesz einen Stil, der von Paul Cézanne beeinflusst war und traditionellere Landschaften, Stillleben und Seestücke mit der energetischen Linienführung und kräftigen Farbkontrasten seiner fauvistischen Periode verband.
Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte Friesz nach Paris zurück, wo er in verschiedenen Akademien unterrichtete und unter anderem für das Palais de Chaillot zusammen mit Raoul Dufy dekorative Arbeiten ausführte. Friesz hinterließ ein umfangreiches Werk, das neben Gemälden auch Zeichnungen, Gravuren und Lithografien umfasst. In den letzten dreißig Jahren seines Lebens distanzierte er sich stilistisch von seinen fauvistischen Anfängen und wandte sich einer klassischeren Malweise zu, die von Cézanne, Poussin, Chardin und Corot beeinflusst war. Seine späteren Werke zeichnen sich durch eine logische Komposition, einfache Tonalität, solide Volumen und eine deutliche Trennung der Ebenen aus, wobei ein leichter barocker Einfluss seinen Landschaften, Stillleben und Figurenbildern Vitalität verleiht.
Friesz' Arbeiten sind in bedeutenden öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Musée d'Art moderne et d'Art contemporain in Liège, das Statens Museum for Kunst in Kopenhagen und das Musée Toulouse-Lautrec in Albi, das Werke wie "Le Port d'Anvers" (1906), "Un dimanche à Honfleur" (1907) und "Les remparts de Saint-Malo" (1935) beherbergt.
Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten, die sich für das Werk von Othon Friesz und die Fauvismus-Bewegung interessieren, finden in seinem vielseitigen Schaffen einen spannenden Einblick in die Entwicklung der modernen Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Um stets über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu sein, die mit Othon Friesz in Verbindung stehen, empfehlen wir Ihnen, sich für entsprechende Updates anzumelden. Dies gewährleistet, dass Sie keine wichtigen Informationen zu Werken dieses herausragenden Künstlers verpassen.
Hermann Groeber war ein deutscher Maler, der zu seiner Zeit als Porträtist, Landschafts- und Genremaler gefragt war.
Hermann Groeber wurde schon bald nach der Gründung des Deutschen Künstlerbundes in diesen als ordentliches Mitglied aufgenommen. Nach der Berufung von Ludwig Schmid-Reutte nach Karlsruhe übernahm er dessen Aktklasse, die sich bald eines sehr regen Zuspruchs erfreute.
Otto Eglau war ein deutscher Grafiker.
Er diente während des Zweiten Weltkriegs in der Nazi-Armee und geriet in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Befreiung studierte Eglau an der Berliner Akademie der Künste und lehrte freies Zeichnen und Malen an der Technischen Universität Berlin. Zwischen 1951 und 1970 unternahm Eglau Studienreisen in die ganze Welt und unterrichtete Radiertechnik an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg. Von 1983 bis zu seinem Tod 1988 arbeitete er abwechselnd in Ateliers in Berlin und auf der Insel Sylt.
Reinhard Stangl ist ein deutscher Künstler, der in Berlin und Brasilien lebt und arbeitet.
Stangl studierte Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Später hatte er selbst Gastprofessuren inne, unter anderem an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin und an der Hochschule für Gestaltung Hamburg.
Stangl malt in einer Vielzahl von Genres. Einige der Werke des Künstlers basieren auf der Urbanität der Großstadt, während andere im Gegensatz dazu näher an der Natur und der Landschaft sind. Unter seinen Gemälden finden sich Szenen in Restaurants, und voller Dynamik Sportszenen. Auch was die Sättigung der Farben und die Emotionen angeht, sind seine Bilder sehr unterschiedlich, aber sie zeichnen sich immer durch eine innere Kraft aus.
Seine Werke befinden sich in verschiedenen renommierten Sammlungen, darunter im Deutschen Bundestag oder in der Berliner Galerie.
Reinhard Stangl ist ein deutscher Künstler, der in Berlin und Brasilien lebt und arbeitet.
Stangl studierte Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Später hatte er selbst Gastprofessuren inne, unter anderem an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin und an der Hochschule für Gestaltung Hamburg.
Stangl malt in einer Vielzahl von Genres. Einige der Werke des Künstlers basieren auf der Urbanität der Großstadt, während andere im Gegensatz dazu näher an der Natur und der Landschaft sind. Unter seinen Gemälden finden sich Szenen in Restaurants, und voller Dynamik Sportszenen. Auch was die Sättigung der Farben und die Emotionen angeht, sind seine Bilder sehr unterschiedlich, aber sie zeichnen sich immer durch eine innere Kraft aus.
Seine Werke befinden sich in verschiedenen renommierten Sammlungen, darunter im Deutschen Bundestag oder in der Berliner Galerie.
Reinhard Stangl ist ein deutscher Künstler, der in Berlin und Brasilien lebt und arbeitet.
Stangl studierte Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Später hatte er selbst Gastprofessuren inne, unter anderem an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin und an der Hochschule für Gestaltung Hamburg.
Stangl malt in einer Vielzahl von Genres. Einige der Werke des Künstlers basieren auf der Urbanität der Großstadt, während andere im Gegensatz dazu näher an der Natur und der Landschaft sind. Unter seinen Gemälden finden sich Szenen in Restaurants, und voller Dynamik Sportszenen. Auch was die Sättigung der Farben und die Emotionen angeht, sind seine Bilder sehr unterschiedlich, aber sie zeichnen sich immer durch eine innere Kraft aus.
Seine Werke befinden sich in verschiedenen renommierten Sammlungen, darunter im Deutschen Bundestag oder in der Berliner Galerie.
Reinhard Stangl ist ein deutscher Künstler, der in Berlin und Brasilien lebt und arbeitet.
Stangl studierte Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Später hatte er selbst Gastprofessuren inne, unter anderem an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin und an der Hochschule für Gestaltung Hamburg.
Stangl malt in einer Vielzahl von Genres. Einige der Werke des Künstlers basieren auf der Urbanität der Großstadt, während andere im Gegensatz dazu näher an der Natur und der Landschaft sind. Unter seinen Gemälden finden sich Szenen in Restaurants, und voller Dynamik Sportszenen. Auch was die Sättigung der Farben und die Emotionen angeht, sind seine Bilder sehr unterschiedlich, aber sie zeichnen sich immer durch eine innere Kraft aus.
Seine Werke befinden sich in verschiedenen renommierten Sammlungen, darunter im Deutschen Bundestag oder in der Berliner Galerie.
Alberto Magnelli war ein italienischer Maler, der eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung der abstrakten Kunst des 20. Jahrhunderts spielte. Er wurde in Florenz, Italien, geboren und begann seine künstlerische Ausbildung an der Akademie der Schönen Künste in Florenz.
Magnellis frühes Werk war stark von der italienischen Futurismus-Bewegung beeinflusst, aber später interessierte er sich für die abstrakte Kunst und begann, mit verschiedenen Formen der Abstraktion zu experimentieren. Seine Gemälde zeichnen sich häufig durch geometrische Formen, kräftige Farben und starke Kontraste zwischen Hell und Dunkel aus.
Während des Zweiten Weltkriegs floh Magnelli in die Schweiz und zog später nach Paris, wo er sich der surrealistischen Bewegung anschloss und enge Freundschaften mit Künstlern wie Piet Mondrian und Max Ernst schloss. In den 1950er und 60er Jahren begann er, organische Formen und fließende, gestische Zeichen in sein Werk einzubauen.
Sein Werk wird nach wie vor in der ganzen Welt ausgestellt und studiert, und sein Vermächtnis hat die Entwicklung der modernen und zeitgenössischen Kunst in Italien und darüber hinaus maßgeblich beeinflusst.
Jean Degottex war ein französischer Maler und ein Pionier der lyrischen Abstraktion.
Als Autodidakt, der mit Anfang 20 in der Armee in Tunesien und Algerien diente, malte Jean Degottex seine ersten figurativen, vom Fauvismus beeinflussten Bilder. Im Jahr 1951 wurde Degottex mit dem Kandinsky-Preis ausgezeichnet, und ab 1954 begann er im Stil der gestischen Abstraktion zu malen. Er ließ sich auch von der ostasiatischen Kalligraphie und der Zen-Philosophie inspirieren.
Degottex malte großformatige Werke, oft in Serien, und begann in den 1970er Jahren mit der Papierkunst zu experimentieren, indem er Papier faltete und riss. Sein Werk ist seit jeher durch extremen Minimalismus gekennzeichnet, und er meditiert lange, bevor er zu malen beginnt.