Hugo Curt Herrmann (1854 - 1929)
Hugo Curt Herrmann
Hugo Curt Herrmann war ein deutscher Maler des Impressionismus und Neoimpressionismus und Gründungsmitglied der Berliner Secession. Nachdem er das Studium 1885 beendet hatte, arbeitete er als Porträtmaler in München. 1893 übersiedelte Herrmann nach Berlin und eröffnete eine Zeichen- und Malschule für Damen, die er mit Unterbrechungen bis 1903 führte. Als Künstler und Sammler spielte Curt Herrmann im Berliner Kunstleben um 1900 eine zentrale Rolle. So war er 1898 Gründungs- und Vorstandsmitglied der Berliner Secession und 1903 des Deutschen Künstlerbundes. Herrmann förderte nach 1900 zahlreiche jüngere Künstler wie Otto Hettner, Arthur Segal, Alexej von Jawlensky, Adolf Erbslöh und die Mitglieder der Künstlervereinigung Brücke, indem er sie zu Ausstellungen einlud und ihre Werke erwarb. Die Malerei gab er 1923 auf.
Geboren: | 1. Februar 1854, Merseburg, Deutschland |
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Verstorben: | 13. September 1929, Erlangen |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Genremaler, Landschaftsmaler, Bildmaler, Porträtist |
Kunstschule / Gruppe: | Berliner Sezession |
Genre: | Stadtlandschaft, Blumenstillleben, Genrekunst, Landschaftsmalerei, Porträt, Ländliche Landschaft, Stillleben |
Kunst Stil: | Impressionismus, Neoimpressionismus |
Technik: | Gouache, Bleistift, Holzkohle, Öl, Öl auf Leinwand, Aquarell |