Jean-Joseph Delvin (1853 - 1922)
Jean-Joseph Delvin
Jean-Joseph Delvin war ein belgischer Maler. Im Fokus seiner Gemälde standen vorwiegend Tiermotive, insbesondere Pferde. Nachdem er sich für eine Künstlerlaufbahn entschieden hatte, begann er die Royal Academy of Fine Arts in Gent zu besuchen, wo er unter dem Künstler Théodore-Joseph Canneel studierte. Zusätzlich arbeitete er während dieser Zeit in dem Atelier von Jean-François Portaels in Brüssel. Später unternahm er Studienreisen nach Frankreich und Spanien. Viele Jahre lang teilte er eine kleine Werkstatt in einem Gartenhäuschen mit Gustave Den Duyts. 1883 wurde er zusammen mit James Ensor, Fernand Khnopff, Théo van Rysselberghe und mehreren anderen eingeladen der sezessionistischen Gruppe Société des Vingt beizutreten, aus der er aber einige Jahre später, 1886, wieder austrat. Er war auch Mitglied von La Libre Esthétique und Kunst van Heden in Antwerpen. Etwa zu dieser Zeit begann er mit seiner Lehrtätigkeit an der Royal Academy of Fine Arts in Gent. Von 1902 bis 1913 war er dort Direktor.
Geboren: | 7. Juny 1853, Gent, Belgien |
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Verstorben: | 11. April 1922, Gent, Belgien |
Nationalität: | Belgien |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Animalist, Künstler, Genremaler, Landschaftsmaler, Marinemaler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Animalistisches, Genrekunst, Landschaftsmalerei, Marinemalerei, Porträt, Selbstporträt |
Kunst Stil: | Realismus |
Technik: | Gouache, Kreide, Öl, Öl auf Leinwand, Öl auf Holz, Pastell, Aquarell |