Johann Gottlob Henschke (1771 - 1850)
Johann Gottlob Henschke
Johann Gottlob Henschke, geboren am 8. September 1771 in Dresden, war ein bedeutender deutscher Landschaftszeichner und Kupferstecher. Sein Talent entfaltete sich durch seine Ausbildung an der Dresdner Kunstakademie, wo er unter anderem von Christian Gottlob Mietzsch, Cajetan Toscani und Adrian Zingg unterrichtet wurde. Henschkes Kunst zeichnete sich durch detailreiche und gefühlvolle Darstellungen der Dresdner und Meißner Umgebung aus. Besonders bekannt sind seine sepiagetuschten Ansichten, die idyllische Szenen aus der Lößnitz, Wackerbarths Ruhe und Rochlitz sowie Sörnewitz oder dem Spaargebirge kunstvoll einfingen.
Seine Werke, die nicht nur Landschaften, sondern auch Porträts umfassten – darunter ein bekanntes Porträt von Johann Sebastian Bach –, zeugen von einer tiefen Verbundenheit und einem ausgeprägten Verständnis für seine Heimatregion. Henschkes Fähigkeit, die Schönheit der sächsischen Landschaft auf Papier zu bannen, machte ihn zu einem geschätzten Künstler seiner Zeit.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunst- und Antiquitätenexperten bietet Johann Gottlob Henschkes Schaffen einen bemerkenswerten Einblick in die Kunst des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Seine Werke sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch als historisches Zeugnis der damaligen Zeit von Bedeutung.
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Geboren: | 8. September 1771, Dresden, Deutschland |
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Verstorben: | 18. September 1850, Dresden, Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XVIII, XIX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Zeichnner, Graveur, Grafiker, Landschaftsmaler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Stadtlandschaft, Landschaftsmalerei, Porträt, Ländliche Landschaft |
Kunst Stil: | Romantik |