Johann Jakob Haid (1704 - 1767)
Johann Jakob Haid
Johann Jakob Haid, geboren 1704 in Süßen oder Klein-Eislingen und gestorben am 9. Dezember 1767 in Augsburg, war ein deutscher Kupferstecher, Schabkünstler, Bildnismaler und Verleger. Er zählt zu den bedeutenden Persönlichkeiten in der Welt der Kupferstecherei und Malerei im Deutschland des 18. Jahrhunderts.
Nach seiner Ausbildung in Augsburg, wo er sich unter anderem in Schlachten- und Tiermalerei sowie Porträtieren spezialisierte, wandte sich Haid dem Kupferstich und der Schabkunst zu. Seine Lehrer waren Georg Philipp Rugendas und Johann Elias Ridinger. Haid gründete in Augsburg ein eigenes Verlagshaus und erlangte Bekanntheit als Herausgeber von Porträtstichserien in Schabkunst.
Zu seinen Schülern gehörten Anton Graff und Johann Friedrich Bause, was seine Bedeutung als Lehrer und Mentor unterstreicht. Sein Einfluss auf die nachfolgenden Generationen von Künstlern war beachtlich und seine Werke sind heute noch ein Zeugnis seines künstlerischen Schaffens.
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Geboren: | 1704, Süßen, Deutschland |
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Verstorben: | 9. Dezember 1767, Augsburg (Schwaben), Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XVIII. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Animalist, Künstler, Batalist, Graveur, Porträtist, Herausgeber |
Genre: | Animalistisches, Porträt, Stillleben, Vanitas-Stillleben |
Kunst Stil: | Romantik, Naturalismus |