Selma des Coudres (1883 - 1956)
Selma des Coudres
Selma des Coudres war eine lettisch-deutsche Malerin der Moderne und Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck. Ihr Werk umfasst Zeichnungen, Landschaften, Stillleben, Porträts und Illustrationen, die stilistisch vom Jugendstil bis zum Expressionismus reichen. Sie studierte an der Zeichenschule von Elise von Jung-Stilling in Riga und erhielt ein Diplom der St. Petersburger Akademie als Zeichenlehrerin. Ihre Illustrationen zu zeitgenössischen baltischen Gedichten und Märchen sind vom Jugendstil beeinflusst. Nach dem Tod ihres Mannes konzentrierte sie sich auf den regionalen Kunstmarkt und gründete die Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck. Ihre frühen Werke zeigen stilisierte Formen, starke Linien und eine melancholische Stimmung.
Geboren: | 2. Januar 1883, Riga, Lettland |
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Verstorben: | 4. März 1956, Fürstenfeldbruck, Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Landschaftsmaler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Stadtlandschaft, Blumenstillleben, Landschaftsmalerei, Porträt, Selbstporträt, Stillleben |
Kunst Stil: | Expressionismus, Japonismus, Moderne Kunst |