Eduard Friedrich Pape (1817 - 1905)
Eduard Friedrich Pape
Eduard Friedrich Pape war ein deutscher Maler, bekannt für seine Theater-, Dekorations- und Landschaftsmalerei. Geboren 1817 in Berlin, studierte er Landschaftsmalerei an der Berliner Akademie unter Carl Blechen und Wilhelm Schirmer. Er verdiente seinen Lebensunterhalt zunächst in einem Atelier für Theater- und Dekorationsmalerei unter Johann Gerst, der ihn ebenfalls ausbildete. Pape unternahm Reisen nach Tirol, in die Schweiz und nach Italien und war zwischen 1849 und 1853 an der Dekoration des Neuen Museums in Berlin beteiligt. 1853 wurde er zum königlichen Professor und Mitglied der Berliner Akademie ernannt.
Eduard Friedrich Pape litt ab 1857 unter einer schweren Krankheit, die ihn lange am Malen hinderte. Im Alter litt er unter Augenbeschwerden und war fast blind, als er 1905 verstarb. Seine Werke wurden mehrfach versteigert, und seine Landschaftsbilder, die oft die Natur in ihrer vollen Pracht zeigen, sind bei Sammlern und Kunstliebhabern sehr geschätzt. Papes Kunstwerke, wie "Gebirgige Waldlandschaft mit Teich und Wild" oder "Schloßhof zu Quedlinburg", erzielten bei Auktionen beachtliche Preise und spiegeln seine Fähigkeit wider, Stimmungen und Szenerien mit großer Detailtreue einzufangen.
Für Sammler und Kunstexperten bieten Eduard Friedrich Papes Werke einen tiefen Einblick in die deutsche Landschafts- und Dekorationsmalerei des 19. Jahrhunderts. Wenn Sie Interesse an Updates zu Verkaufsangeboten und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Eduard Friedrich Pape haben, melden Sie sich für Updates an. Bleiben Sie über neue Entdeckungen und Angebote auf dem Laufenden, die das Erbe dieses einflussreichen Künstlers betreffen.
Geboren: | 28. Februar 1817, Berlin, Königreich Preußen |
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Verstorben: | 15. April 1905, Berlin, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Dekorateur, Bildmaler, Bühnenbildner |
Genre: | Architekturlandschaft, Landschaftsmalerei |
Kunst Stil: | Realismus, Romantik |