Pjotr Fjodorowitsch Sokolow (1787 - 1848)
Pjotr Fjodorowitsch Sokolow
Pjotr Fjodorowitsch Sokolow (russisch: Пётр Фёдорович Соколов) war ein russischer Aquarellmaler, geboren 1787 in Moskau. Bekannt wurde er vor allem durch seine Porträts bedeutender Persönlichkeiten der Puschkin-Zeit. Er studierte von 1800 bis 1809 an der Kaiserlichen Kunstakademie in Sankt Petersburg, wo er unter anderem von Alexei Jegorow und Wassili Schebujew ausgebildet wurde.
Sokolow entwickelte eine besondere Technik der Aquarellmalerei, die keine Emulsion verwendete und war einer der Pioniere des Genres in Russland. Sein künstlerischer Schwerpunkt lag ab 1820 auf der Perfektionierung seiner Aquarellporträts, mit denen er das damals beliebte Miniaturporträt ablöste. Über sein Leben hinweg schuf er mehr als 500 Kunstwerke, viele davon befinden sich heute in renommierten Museen wie dem Staatlichen Russischen Museum und der Tretjakow-Galerie.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen Porträts von Alexander Puschkin und Wassili Schukowski, aber auch das Porträt des jungen Alexander II. von Russland, das großen Anklang bei der kaiserlichen Familie fand. Sokolows Werke erzielen regelmäßig hohe Preise auf Auktionen und sind ein wichtiger Bestandteil des Kunstmarktes.
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Geboren: | 1787, Moskau, Russisches Kaiserreich |
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Verstorben: | 15. August 1848, Staryj Mertschyk, Russisches Kaiserreich |
Nationalität: | Russland, Ukraine, Frankreich, Russisches Kaiserreich |
Tätigkeitszeitraum: | XIX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Bildmaler, Porträtist |
Kunstschule / Gruppe: | Russische Schule |
Genre: | Kammerporträt, Gesellschaftsporträt, Mythologische Malerei, Porträt |
Kunst Stil: | Akademismus |
Technik: | Aquarellmalerei |