bildnis
Max Carl Friedrich Beckmann war ein deutscher Maler, Zeichner, Grafiker, Bildhauer und Schriftsteller. Obwohl er oft als Expressionist klassifiziert wird, lehnte Beckmann sowohl den Begriff als auch die Bewegung ab. Sein Werk ist bekannt für seine kraftvolle symbolische Kommentierung der tragischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts, darunter die beiden Weltkriege und die politischen Umwälzungen seiner Zeit.
Beckmanns Schaffen zeichnet sich durch eine Abkehr von der nicht-repräsentativen Malerei aus; stattdessen nahm er die Tradition der figurativen Malerei auf und entwickelte sie weiter. Er bewunderte nicht nur Cézanne und Van Gogh, sondern auch Künstler der Spätgotik und Frührenaissance wie Bosch, Bruegel und Matthias Grünewald. Beckmanns Stil und Kompositionsmethode sind teilweise in der Bildsprache mittelalterlicher Glasfenster verwurzelt. In seinen Werken beschäftigte er sich mit Porträts, Landschaften, Stillleben und Historienmalerei und schuf eine sehr persönliche, aber authentische Version der Moderne, die traditionellen Formen ihren Respekt zollte.
Eines seiner bedeutenden Werke ist das Triptychon "Abfahrt" (1932-1935), das er kurz vor der Machtergreifung der Nazis begann und nach seiner Entlassung aus seiner Lehrtätigkeit in Frankfurt vollendete. Dieses Werk spiegelt Beckmanns wachsende Angst vor der vom Aufstieg der Nazis geförderten Grausamkeit wider und nutzt das erweiterte Format der geteilten Leinwand, um spezifische Momente innerhalb einer größeren Erzählung zu betonen und die Wirkung seiner Geschichte über Ausdauer zu verstärken.
Nach seinem Tod hinterließ Beckmann ein Erbe, das insbesondere in amerikanischen Museen gepflegt wird und einen tiefen Einfluss auf amerikanische Maler wie Philip Guston und Nathan Oliveira ausübte. Trotz seines individuellen künstlerischen Weges, der eine einfache Kategorisierung durch Kritiker, Kunstgeschichtler und Kuratoren erschwert, wird Beckmanns Werk heute als eine mächtige Interpretation seiner Zeit und ihrer Menschen anerkannt.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Max Beckmanns Oeuvre einen faszinierenden Einblick in die komplexe und turbulente erste Hälfte des 20. Jahrhunderts durch die Augen eines der einflussreichsten deutschen Künstler dieser Ära.
Um auf dem Laufenden zu bleiben und keine Neuigkeiten zu Verkaufs- und Auktionsereignissen zu verpassen, die mit Max Beckmann in Verbindung stehen, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Diese Gelegenheit bietet eine professionelle und unkomplizierte Möglichkeit, aktuelle Informationen zu Beckmanns künstlerischem Schaffen zu erhalten.
Lambert Maria Wintersberger war ein deutscher Künstler.
Zusammen mit anderen Künstlern wie Markus Lüpertz, Karl Horst Hödicke und Bernd Koberling war er Mitbegründer der Galerie "Großgörschen 35" in Berlin.
Lambert Maria Wintersberger war 1992 Preisträger des Centre Européen d'Actions Artistique Contemporaines in Straßburg und in den Jahren 2005 und 2006 Gastkünstler in der Keramikfabrik Majolika in Karlsruhe.
Joseph Vivien war ein französischer Porträtist, der vor allem durch Pastellmalerei hervortrat.
Rudolf Grossmann (oder Großmann), mit vollem Namen Rudolf Wilhelm Walther Grossmann, war ein deutscher Maler, Zeichner, Illustrator und Grafiker.
Der aus einer Künstlerfamilie stammende Grossmann begann seine Ausbildung in Malerei und Druckgrafik an der Düsseldorfer Akademie, bevor er seine Studien in Paris bei Lucien Simon und Pouleroz fortsetzte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören verschiedene Porträtzeichnungen von Prominenten, die vor allem in der Satirezeitschrift Simplicissimus veröffentlicht wurden; er war auch für seine Buchillustrationen bekannt. Grossmann begann 1905 mit der Veröffentlichung seiner Grafiken, und viele große Verlage in Deutschland und Frankreich gaben seine Werke in Auftrag. Später konzentrierte er sich auf figurative Werke und Stadtszenen, die den Einfluss von Cézanne und Pasquin zeigten.
Von 1928 bis zur Machtergreifung der NSDAP lehrte Grossmann an der Königlichen Kunstschule Berlin und war Mitglied der Berliner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes. 1934 wurde sein Werk, wie das vieler seiner Kollegen, als entartet stigmatisiert und von der NS-Regierung beschlagnahmt, woraufhin er Berufsverbot erhielt. Bald darauf ging er nach Freiberg im Beisgau, wo er am 28. November 1941 starb.
Rudolf Grossmann (oder Großmann), mit vollem Namen Rudolf Wilhelm Walther Grossmann, war ein deutscher Maler, Zeichner, Illustrator und Grafiker.
Der aus einer Künstlerfamilie stammende Grossmann begann seine Ausbildung in Malerei und Druckgrafik an der Düsseldorfer Akademie, bevor er seine Studien in Paris bei Lucien Simon und Pouleroz fortsetzte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören verschiedene Porträtzeichnungen von Prominenten, die vor allem in der Satirezeitschrift Simplicissimus veröffentlicht wurden; er war auch für seine Buchillustrationen bekannt. Grossmann begann 1905 mit der Veröffentlichung seiner Grafiken, und viele große Verlage in Deutschland und Frankreich gaben seine Werke in Auftrag. Später konzentrierte er sich auf figurative Werke und Stadtszenen, die den Einfluss von Cézanne und Pasquin zeigten.
Von 1928 bis zur Machtergreifung der NSDAP lehrte Grossmann an der Königlichen Kunstschule Berlin und war Mitglied der Berliner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes. 1934 wurde sein Werk, wie das vieler seiner Kollegen, als entartet stigmatisiert und von der NS-Regierung beschlagnahmt, woraufhin er Berufsverbot erhielt. Bald darauf ging er nach Freiberg im Beisgau, wo er am 28. November 1941 starb.