картина маслом дерево
Carlo Cignani war ein italienischer Maler, ein Vertreter der Bologneser Barockschule.
Obwohl er in Bologna ausgebildet wurde, wurde er eher von Correggio beeinflusst. Der Künstler verbrachte die letzten 20 Jahre seines Lebens in Forlì und malte Kirchen. Das Fresko "Himmelfahrt der Jungfrau" in der Kuppel der Kathedrale von Forlì wurde von Cignani nach Correggios Gemälde der Kuppel der Kathedrale von Parma gemalt.
Sein Sohn Felice (1660-1724) und sein Neffe Paolo (1709-1764) waren ebenfalls Künstler.
Sandra Betty Blow war eine englische abstrakte Malerin und eine der Vorreiterinnen der britischen abstrakten Bewegung der 1950er Jahre. Charakteristisch für Blows Werke sind großformatige, farbenfrohe abstrakte Collagen, die aus weggeworfenen Materialien hergestellt wurden.
Jesús Rafael Soto war ein venezolanischer Maler, Bildhauer und kinetischer Künstler, der für seine Beiträge zur kinetischen Kunst und Op-Art bekannt ist. Geboren am 5. Juni 1923 in Ciudad Bolívar, Venezuela, und gestorben am 14. Januar 2005 in Paris, Frankreich, hat Soto die Kunstwelt maßgeblich geprägt.
Schon in seinen frühen Werken suchte Soto nach Wegen, Bewegung und Dreidimensionalität einzufangen. Er experimentierte mit überlagerten Plexiglasebenen und schuf Werke, die sich zu bewegen schienen, wenn der Betrachter seinen Standpunkt änderte. Diese Experimente führten ihn zur Entwicklung seiner berühmten "Vibrationen"-Serie und später zu den "Penetrables", interaktiven Installationen, die den Betrachter einladen, Teil des Kunstwerks zu werden.
Sotos Teilnahme an der Ausstellung "Le Mouvement" im Jahr 1955 in der Galerie Denise René in Paris war ein Wendepunkt, nicht nur für ihn, sondern auch für die kinetische Kunstbewegung insgesamt. Sein Ansatz, der Betrachter in das Kunstwerk einzubeziehen und die Kunst als Erfahrung statt als statisches Objekt zu betrachten, hat die Grenzen dessen erweitert, was in der Kunst möglich ist.
Sotos Werke sind in wichtigen Sammlungen und Museen weltweit vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Tate Modern in London und das Centre Georges Pompidou in Paris. In seiner Heimatstadt Ciudad Bolívar ehrt das Museo de Arte Moderno Jesús Soto sein Erbe und beherbergt viele seiner wichtigsten Werke.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich für die dynamische Welt der kinetischen Kunst interessieren, bietet das Studium von Sotos Arbeit tiefe Einblicke in die Möglichkeiten der Interaktion zwischen Kunstwerk und Betrachter. Seine Innovationen und sein Erbe leben in den Werken zeitgenössischer Künstler weiter, die auf seinen Ideen aufbauen.
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Eugène Boudin war ein französischer Maler, Vorläufer des Impressionismus und einer der ersten Freilichtmaler.
Edgar Degas war ein französischer Künstler, der vor allem für seine Arbeiten mit Tänzerinnen, Pferderennen und Porträts bekannt ist. Geboren am 19. Juli 1834 in Paris, entstammte Degas einer wohlhabenden Familie. Trotz seiner Assoziation mit den Impressionisten, lehnte er diese Bezeichnung ab und bevorzugte es, als Realist betrachtet zu werden. Seine Fähigkeit, Bewegung darzustellen, sowie die psychologische Komplexität seiner Porträts, machten ihn zu einem Meister seines Fachs.
Degas war ein Meister der Zeichnung und nutzte verschiedene Medien für seine Kunst, darunter Ölmalerei, Pastellzeichnungen, Skulpturen und Drucke. Seine Werke sind geprägt von einer tiefen Beobachtungsgabe und einer Vorliebe für die Darstellung des menschlichen Körpers, insbesondere in Szenen aus dem Pariser Leben. Er erforschte Themen wie das Ballett, das Theater und das alltägliche Leben von Frauen, was ihm einzigartige Einblicke in die damalige Gesellschaft und Kultur ermöglichte.
Obwohl Degas in seinen frühen Jahren als Historienmaler Karriere machen wollte, wandte er sich bald zeitgenössischen Motiven zu und wurde ein klassischer Maler des modernen Lebens. Er studierte an der École des Beaux-Arts in Paris und verbrachte mehrere Jahre in Italien, wo er Werke der Renaissance-Künstler studierte. Diese Erfahrungen prägten seine Technik und sein Verständnis für Komposition und Form.
Seine Werke, darunter "Das Baumwollbüro in New Orleans", "Tänzerinnen an der Stange" und "Die Klasse des Balletts", sind in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit zu finden. Degas' Beitrag zur Kunstgeschichte ist unbestritten, er hinterließ ein umfangreiches Werk, das bis heute Kunstliebhaber und Sammler fasziniert.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von Edgar Degas eine faszinierende Perspektive auf die Impressionistische Bewegung und die Kunst des 19. Jahrhunderts. Seine Fähigkeit, den Moment einzufangen und die Bewegung und Emotion seiner Sujets auszudrücken, macht seine Kunst zu einem wertvollen Studienobjekt und einer Bereicherung für jede Sammlung.
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Jim Dine ist ein US-amerikanischer Künstler und ein Hauptvertreter der Pop Art. Dines künstlerische Praxis umfasst Malerei, Zeichnungen, Druckgrafik (darunter Lithographien, Radierungen, Gravuren, Intaglien, Holzschnitte, Buchdrucke und Linolschnitte), Skulpturen und Fotografien. Zu seinen frühen Arbeiten zählen überdies auch Assemblagen und Happenings, während er in den letzten Jahren in Publikationen und auf Lesungen zunehmend als Poet hervorgetreten ist.
Gustav Klimt, ein österreichischer Symbolist-Maler und einer der herausragendsten Vertreter der Wiener Secession, hat in der Kunstwelt unverwechselbare Spuren hinterlassen. Geboren am 14. Juli 1862 in Wien, prägte Klimt die Kunstszene nicht nur durch seine Malerei, sondern auch durch sein Engagement in der Wiener Secession. Besonders bemerkenswert sind seine Gemälde, Wandmalereien, Skizzen und andere Kunstobjekte, die häufig den weiblichen Körper thematisieren und sich durch eine offene Erotik auszeichnen.
Seine frühe Karriere war geprägt von Erfolgen in der Architekturmalerei. Mit der Entwicklung eines persönlicheren Stils stieß Klimt jedoch auch auf Kontroversen, insbesondere durch seine Deckengemälde für die Universität Wien, die damals als pornografisch kritisiert wurden. Diese Erfahrungen führten dazu, dass Klimt keine weiteren öffentlichen Aufträge annahm und sich in eine neue künstlerische Richtung entwickelte, die als seine "Goldene Phase" bekannt wurde. In dieser Phase entstanden Meisterwerke wie "Der Kuss" und das Porträt von Adele Bloch-Bauer, die häufig Goldblatt verwendeten und Klimts Ruf als führenden Künstler seiner Zeit festigten.
Klimts Leben war ebenso faszinierend wie sein Werk. Er war ein Gründungsmitglied und Präsident der Wiener Secession, einer Gruppe, die sich der Förderung junger, unkonventioneller Künstler und dem Austausch mit ausländischen Künstlern verschrieben hatte. Auch seine Beziehung zur Modegestalterin Emilie Louise Flöge, die bis zu seinem Lebensende anhielt, spiegelte sich in seiner Kunst wider.
Klimt verstarb am 6. Februar 1918 in Wien, doch sein Erbe lebt in seinen revolutionären Werken weiter, die bis heute hohe Preise auf Auktionen erzielen und in renommierten Museen und Galerien ausgestellt sind.
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Vicente Juan Masip, auch bekannt als Joan de Joanes, war ein spanischer Maler, der zu einer valencianischen Renaissance-Malerdynastie gehörte.
Er studierte Malerei in Italien und ahmte in seinen Werken den Stil Raffaels nach. Er malte sowohl religiöse Themen als auch Porträts.
David Teniers der Jüngere war ein flämischer Maler, Zeichner und Kurator. Er war ein äußerst vielseitiger Künstler, der für seine umfangreiche Produktion bekannt ist. Er war ein Erneuerer in einer Vielzahl von Genres wie Historienmalerei, Genremalerei, Landschaft, Porträt und Stillleben. Er ist heute am meisten erinnert als der führende flämische Genremaler seiner Zeit. Teniers ist besonders bekannt für die Entwicklung des Bauerngenres, der Schenkstubenszene, Bilder von Kunstsammlungen und Szenen mit Alchimisten und Ärzten. Er begründete 1664 die Antwerpener Akademie.