johanna reich
Johann König war ein deutscher Maler, Miniaturist und Zeichner. Er ist heute vor allem aufgrund seiner sehr fein gemalten Kupfertafeln bekannt.
Johann Georg Platzer, ein österreichischer Maler des Rokoko. Bekannt für seine detailreichen und farbenprächtigen Werke auf Kupfer, malte Platzer vorwiegend historische und mythologische Szenen. Sein Werk ist geprägt von der Einflussnahme flämischer Maler des 17. Jahrhunderts sowie des französischen Rokoko-Stils, was sich in seinen lebendigen Farben und der akribischen Technik widerspiegelt.
Johann Georg Platzers Fähigkeit, Szenen mit lebhaften Details und in intensiven Farben darzustellen, machte ihn zu einem der bedeutendsten Künstler seiner Zeit. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Kartenspieler", "Belustigung nach dem Mahle" und "Samsons Rache", die im Belvedere in Wien ausgestellt sind, sowie "Das Gastmal der Kleopatra" und "Das orientalische Fest" in der Eremitage in Sankt Petersburg. Seine Kunst fand auch in Ausstellungen und Museen weltweit Anerkennung, darunter die Residenzgalerie in Salzburg und das Schloss Eggenberg, wo seine Meisterwerke in Sonderausstellungen präsentiert wurden.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Studium von Johann Georg Platzers Werken einen tiefen Einblick in die Rokoko-Kunst und dessen meisterhafte Umsetzung kleiner, detailreicher Bilder auf Kupfer. Seine Werke, die in wichtigen Sammlungen und bei renommierten Auktionen zu finden sind, zeugen von seiner Kunstfertigkeit und der Fähigkeit, die Eleganz und den Geist seiner Epoche einzufangen.
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Johann Nepomuk Ender war ein österreichischer Porträtmaler und Kupferstecher.
Johann George Hossauer war ein deutscher Schmuckkünstler, Unternehmer und Erfinder.
Hossauer arbeitete zunächst in der Bronzefabrik Werner & Mietke in Berlin und wurde bei dem Juwelier Henri de Ruolz ausgebildet. Im Jahr 1819 unterstützte König Friedrich Wilhelm III. von Preußen die von Hossauer geleitete Fabrik finanziell. Diese Fabrik stellte Artikel aus Platin, Gold, Silber, Bronze, vergoldetem und versilbertem Kupfer her und beschäftigte bis zu 100 Personen. Auf einer der ersten Gewerbeausstellungen in Berlin erhielt der Meister eine Goldmedaille für seine Arbeit, und 1826 verlieh ihm der König den Titel "Juwelier Seiner Majestät des Königs".
Als prominenter Berliner Juwelier führte Hossauer mehrere Orden des preußischen Hofes aus, darunter den Pour Le Merite und den Johanniterorden, und war auch an der Schaffung des russischen Wladimir-Ordens und des hannoverschen Hausordens vom Heiligen Georg beteiligt. Er schuf silberne Tafelgeschirre für preußische Prinzen und andere prestigeträchtige Aufträge, fertigte Schmuck, Medaillen und zahlreiche Gold- und Silbergegenstände.
1845 verkaufte Hossauer sein Patent für das Galvanisierungsverfahren an Werner von Siemens, und zehn Jahre später wurde er zum Richter auf der Weltausstellung in Paris ernannt.
Johann Peter Hasenclever war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der als Vertreter der Düsseldorfer Schule als einer der Begründer der deutschen Genremalerei gilt.
Hasenclever begann seine Arbeit mit der Interpretation biblischer, mythologischer und romantischer Themen, fand aber schließlich seine Berufung in humorvollen Szenen aus dem bürgerlichen Leben, insbesondere aus den Städten der Pyrenäen. Zu seinen berühmten Werken gehören "Das amüsante Examen", "Das Lesezimmer" und "Die Weinprobe", die als Stiche und Lithografien verbreitet wurden.
Johann Adam Klein war ein deutscher Maler und Kupferstecher.
Er studierte die Kunst des Kupferstechens und der Malerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste und malte Schlachtszenen, wobei er Details und vor allem Pferde akribisch malte. Pferde und Tiere im Allgemeinen sind Kleins Lieblingssujets. Er lebte nicht nur in Deutschland, sondern auch in Italien und Ungarn, und überall suchte er nach Motiven für seine Werke, in denen Pferde notwendigerweise im Mittelpunkt stehen, sei es in Schlachtenszenen mit militärischem Hintergrund oder in den Dorfställen im Urlaub.
Johann Heiss war ein deutscher Maler der Barockzeit.
Johann Heiss studierte Malerei in Memmingen, reiste 1663 nach Stuttgart und stand in den Diensten von Eberhard III, Herzog von Württemberg. 1675 lobte der Kunsthistoriker Joachim von Zandrart seine Arbeiten in seinem Buch Die deutsche Akademie. Nach 1677 lebte und arbeitete Heiss in Augsburg.
Johann Heiss malte Bilder zu historischen, biblischen und mythologischen Themen, arbeitete in Kirchen und Klöstern, schuf Fresken und allegorische Themen.
Heiss' Werke sind in Museen in ganz Deutschland sowie im Louvre, im Kunsthistorischen Museum (Wien), in der Eremitage und im Milwaukee Art Museum zu sehen.
Johannes Janssonius war ein niederländischer Kartograf, Drucker und Verleger.
Im Jahr 1616 schuf Janssonius seine ersten Karten von Frankreich und Italien, und jedes Jahr erweiterte und verbesserte er ihre Veröffentlichung. Der so genannte "Große Atlas" umfasste bereits elf Bände. Die Ausgaben wurden in Niederländisch, Latein, Französisch und Deutsch gedruckt.
Johannes Itten war ein Schweizer Maler, Kunsttheoretiker, Kunstpädagoge und lehrender Meister am Bauhaus in Weimar. Itten zählt zu der Zürcher Schule der Konkreten. Er entwickelte eine Farbenlehre und gilt als Begründer der Farbtypenlehre.
Johann Georg Ziesenis war ein deutscher Porträtmaler. Er entstammt einer Kunsthandwerker- und Künstlerfamilie des 17. und 18. Jahrhunderts, deren Werke dem Hannoverschen Rokoko zugerechnet werden.
Johann Heinrich Tischbein der Ältere, genannt der Kasseler, war ein deutscher Künstler, einer der anerkanntesten Maler und einer der größten Porträtisten des 18. Jahrhunderts.
Tischbein war das bedeutendste Mitglied der hochbegabten, über vier Generationen reichenden Malerfamilie Tischbein. Er war Mitbegründer und Lehrer für Malerei an der Kasseler Kunstakademie und entwickelt sich gemäß der aktuellen Zeitströmung zu einem Protagonisten des frühen Klassizismus in Deutschland. Er war Hofmaler in Kassel und fertigte vornehmlich Porträts, aber auch mythologische Szenen, Historiengemälde und Landschaften sowie Gemälde mit religiösen Themen. Sein Lebenswerk umfasst mehr als 300 Gemälde. Laut Meyers Großem Lexikon von 1984 gilt er als der vorzüglichste Maler von Frauenbildnissen.
Johann Georg Ziesenis war ein deutscher Porträtmaler. Er entstammt einer Kunsthandwerker- und Künstlerfamilie des 17. und 18. Jahrhunderts, deren Werke dem Hannoverschen Rokoko zugerechnet werden.
Johann Christian Klengel war ein deutscher Maler des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Er ist als Landschaftsmaler und Grafiker sowie als Lehrer bekannt.
Klengel schuf idyllische Landschaften und Kompositionen, oft im Morgen- oder Abendlicht. Seine 1812 veröffentlichte Sammlung Principes de dessins pour les paysages (Grundsätze der Landschaftsgestaltung) für Landschaftsmaler umfasste zwölf Blätter. Klengel war ab 1800 auch Professor für Landschaftsmalerei an der Dresdner Akademie.
Johann Karl Schultz war ein deutscher Maler, Grafiker und Lehrer.
Schultz wurde an der Berliner Akademie der Künste ausgebildet und spezialisierte sich auf die Darstellung von Architektur. Er malte Innen- und Außenansichten von Kathedralen und anderen architektonischen Monumenten mit großem technischen Geschick und großer Sorgfalt.