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Ottmar Hörl ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler, der 1950 in Nauheim geboren wurde. Er ist bekannt für seine konzeptionelle und installative Kunst, die oft mit Wiederholungen, Massenproduktion und Humor arbeitet.
Eines von Hörls bekanntesten Werken ist die Serie "Multiple of 300", in der 300 identische Objekte in einem Raster angeordnet sind. Diese Serie wurde auf verschiedene Themen angewandt, darunter Gartenzwerge, Plastikspielzeugsoldaten und Büsten berühmter Persönlichkeiten wie Beethoven und Martin Luther.
Hörl hat auch öffentliche Skulpturen und Installationen in vielen Städten in Deutschland geschaffen, darunter Frankfurt, Nürnberg und Würzburg. Eine seiner bemerkenswertesten Installationen ist der "Bayerische Wald" in der Münchner Residenz, der aus 1.000 goldenen Hirschstatuen besteht, die in einer waldähnlichen Formation angeordnet sind.
Hörl hat seine Werke international ausgestellt und zahlreiche Auszeichnungen für sein künstlerisches Schaffen erhalten.


John Adams war ein amerikanischer Staatsmann und Politiker und der zweite Präsident der Vereinigten Staaten (1797-1801).
Die Adams' gehörten zu den ersten puritanischen Siedlern in Neuengland, und Johns Vater war Landwirt und Schuhmacher. John Adams absolvierte das Harvard College, unterrichtete am Gymnasium in Worcester, Massachusetts, und praktizierte anschließend als Rechtsanwalt in Boston. 1764 heiratete Adams Abigail Smith, die Tochter eines Pfarrers, die seine Vertraute und lebenslange politische Partnerin wurde.
1765 schrieb Adams eine "Dissertation über Kirchenrecht und Feudalrecht", in der er seine Ablehnung der britischen Einmischung in den Kolonien begründete. Im Sommer 1774 wurde Adams in die Delegation von Massachusetts für den Ersten Kontinentalkongress gewählt, in dem er zu einer wichtigen Persönlichkeit wurde. Er schrieb Thoughts on Government (Gedanken zur Regierung) als grundlegenden Leitfaden für die Ausarbeitung neuer Staatsverfassungen. Im Juli 1776 verfasste John Adams den Plan of Treaties, der die Grundlage für den Vertrag mit Frankreich bildete und die strategischen Prioritäten festlegte, die die amerikanische Außenpolitik im nächsten Jahrhundert prägen sollten.
Er wurde zum Leiter des Kriegsrats gewählt, 1780 wurde er zum Verfasser der Verfassung von Massachusetts, die zum Vorbild für andere Staaten wurde, und 1783 unterzeichnete er den Vertrag von Paris. Von 1785 bis 1788 diente John Adams als erster amerikanischer Botschafter in Großbritannien und erwies sich in dieser schwierigen Situation als die offizielle Verkörperung der amerikanischen Unabhängigkeit vom britischen Empire. Er beschäftigte sich eingehend mit der europäischen Geschichte, und das Ergebnis war sein dreibändiges Werk mit dem Titel A Defence of the Constitution of the Government of the United States of America (1787).
1789 wurde Adams der erste Vizepräsident des Landes (Washington war der erste Präsident), und 1797 wurde er zum zweiten Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Seine Regierungszeit war jedoch nicht die beste in der Geschichte des neuen Landes. Die sich verschlechternden Beziehungen zu Frankreich führten zu einem unerklärten Seekrieg zwischen den ehemaligen Verbündeten. Im Jahr 1798 unterzeichnete Adams die umstrittenen Alien and Sedition Acts, die das Recht auf freie Meinungsäußerung einschränkten. Sie stießen im ganzen Land auf breite Ablehnung. Adams widersetzte sich den Forderungen der Opposition nach einem totalen Krieg mit Frankreich, verlor aber die Wahl von 1800 gegen Thomas Jefferson.
John Adams zog sich aus der Politik zurück und ließ sich in seiner Heimatstadt Quincy nieder. Er wurde zum Begründer einer ganzen Dynastie von Politikern und starb am 4. Juli 1826 (dem 50. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung), wobei er die Wahl seines ältesten Sohnes John Quincy zum sechsten Präsidenten erlebte.

Thomas Jefferson war ein amerikanischer Politiker und Staatsmann und der dritte Präsident der Vereinigten Staaten (4. März 1801 - 4. März 1809).
Jefferson war der Sohn eines Gutsbesitzers und erwarb ein Jurastudium. Im Jahr 1774 schrieb er eine Zusammenfassung der Rechte von Britisch-Amerika, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erregte, und er erwarb sich bald den Ruf eines der ersten Befürworter der amerikanischen Unabhängigkeit von der Autorität des britischen Parlaments. Im Frühjahr 1775 ernannte ihn die Legislative von Virginia zum Delegierten für die Zweite Konferenz des Kontinentalkongresses. Ein Jahr später wurde er in ein fünfköpfiges Komitee berufen, dem auch Adams und Benjamin Franklin angehörten, um eine formelle Begründung für den Bruch mit Großbritannien zu verfassen. Jefferson wurde so zu einem der Autoren der Unabhängigkeitserklärung. Jefferson wurde 1785 Nachfolger von Benjamin Franklin als Minister in Frankreich, war Außenminister (1790-1793) unter Washington und Vizepräsident (1797-1801) unter John Adams.
Als Demokrat und Republikaner wurde Jefferson, der der Meinung war, dass die nationale Regierung eine begrenzte Rolle im Leben der Bürger spielen sollte, 1800 zum Präsidenten gewählt. Eine der wichtigsten Errungenschaften von Jeffersons erster Amtszeit war der Kauf des Louisiana-Territoriums von Frankreich für 15 Millionen Dollar im Jahr 1803 (vom Golf von Mexiko bis zum heutigen Kanada), wodurch sich die Größe der Vereinigten Staaten effektiv verdoppelte. Während seiner zweiten Amtszeit konzentrierte sich Jefferson darauf, Amerika aus den Napoleonischen Kriegen in Europa herauszuhalten.
Nach seiner zweiten Amtszeit als Präsident wurde er 1808 von James Madison abgelöst. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt zog sich Jefferson auf seine Plantage in Virginia zurück, ging seinen Lieblingsbeschäftigungen nach und half bei der Gründung der Universität von Virginia. Neben seiner politischen Tätigkeit ist er auch als Schriftsteller, Landwirt, Gärtner, Erfinder, Büchersammler, Kunsthistoriker, Architekt und Wissenschaftler bekannt. Er starb im Alter von 83 Jahren am 4. Juli 1826, dem 50. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung.



Maxfield Parrish war ein US-amerikanischer Maler und Illustrator.


Marie Laurencin war eine bedeutende französische Künstlerin, deren Werke eine einzigartige Position in der Kunstwelt einnehmen. Geboren 1883 in Paris, entwickelte sie einen unverwechselbaren Stil, der sich durch sanfte Pastellfarben, fließende Kompositionen und die Darstellung ätherischer weiblicher Figuren auszeichnete. Laurencin ist bekannt für ihre Beiträge zur Kubismus-Bewegung, obwohl ihr Werk deutlich von der männlich dominierten Avantgarde abwich und eine spezifisch feminine Ästhetik verfolgte. Ihre Arbeiten umfassen Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Drucke, die oft Gruppen von Frauen und weibliche Porträts in einem verträumten, fast märchenhaften Stil darstellen.
Laurencin studierte an der Académie Humbert in Paris, wo sie von Künstlern wie Madeleine Lemaire und Jean Émile Laboureur beeinflusst wurde und später selbst zur Lehrmeisterin für nachfolgende Künstlergenerationen wurde. Ihre Werke wurden in renommierten Museen und Galerien weltweit ausgestellt, einschließlich des Musée Marie Laurencin in Nagano, Japan, das ausschließlich ihren Werken gewidmet ist und als einziges Museum seiner Art gilt. Dieses Museum, das anlässlich ihres 100. Geburtstags eröffnet wurde, beherbergt über 600 ihrer Kunstwerke.
Laurencins Kunst zeichnet sich durch die Verwendung von Pastellfarben und geschwungenen Formen aus, die sich von den strengen geometrischen Mustern des Kubismus abheben. Sie thematisierte Weiblichkeit und weibliche Darstellungsmodi in einer Zeit, in der solche Ansätze in der Kunstszene noch wenig verbreitet waren. Ihre Arbeiten, wie "Les jeunes filles" (1910-11), "La Toilette des jeunes filles" (1911), und "Portrait de Mademoiselle Chanel" (1923), demonstrieren ihre Fähigkeit, weibliche Harmonie und Schönheit darzustellen, ohne dabei die Intellektualität oder Tiefe zu opfern.
Marie Laurencins Beitrag zur Kunst geht über ihre Rolle als Malerin hinaus. Sie war auch als Grafikerin, Bühnenbildnerin und Dichterin tätig und hinterließ ein vielfältiges Werk, das bis heute Kunstliebhaber und Sammler fasziniert.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Studium von Laurencins Werk einen tiefen Einblick in die Entwicklung weiblicher Perspektiven in der modernen Kunst. Wer sich für die außergewöhnlichen Werke Marie Laurencins interessiert und auf dem Laufenden bleiben möchte, insbesondere über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse, sollte sich für Updates anmelden. Dies ermöglicht nicht nur einen privilegierten Zugang zu Informationen über diese faszinierende Künstlerin, sondern auch die Möglichkeit, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die ihre visionäre Arbeit und ihren Einfluss auf die Kunstwelt wertschätzt.


Paul Signac, 1863 in Paris geboren, war ein bedeutender französischer Neoimpressionist. Er ist vor allem für die Entwicklung des Pointillismus bekannt, einer Maltechnik, die aus kleinen, deutlich sichtbaren Farbpunkten besteht, die sich erst aus der Ferne zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Diese Technik wurde in den späten 1880er Jahren von der Kunstkritik zunächst belächelt, ist aber heute ein anerkanntes Merkmal bedeutender Meisterwerke.
Signacs Begeisterung für die Kunst begann mit seiner Entdeckung des Impressionismus. Seine Freundschaft mit Künstlern wie Georges Sera, mit dem er eng zusammenarbeitete, sowie mit Vincent Van Gogh und Camille Pissarro war prägend. Signacs Kunst zeichnet sich durch eine kühne Farbpalette und ein starkes Interesse an der Darstellung der Natur aus, insbesondere der Landschaften Südfrankreichs. Seine Werke vermitteln oft ein Gefühl der Stille und Zeitlosigkeit.
Neben der Malerei engagierte sich Signac auch in politischen Bewegungen, insbesondere im Anarchismus, was sich in einigen seiner Werke widerspiegelt. Er war finanziell erfolgreich und unterstützte großzügig andere Künstler. Sein Einfluss lässt sich in der Entwicklung des Fauvismus nachvollziehen, einer Bewegung, die die Ausdruckskraft der Farbe betonte. Signac war auch maßgeblich an der Gründung der Gesellschaft Unabhängiger Künstler beteiligt, die Künstlern eine Plattform ohne Jury bot.
Paul Signacs Werke sind heute in bedeutenden Galerien und Museen vertreten, darunter das Musée d'Orsay in Paris und die National Gallery in London. Seine Technik und sein künstlerischer Einfluss sind auch heute noch relevant und inspirierend.
Für alle Sammler und Kunstexperten, die sich für das Werk und die Entwicklung des Pointillismus interessieren, enthält unser Newsletter regelmäßige Nachrichten über Verkäufe und Auktionen im Zusammenhang mit Paul Signac. Abonnieren Sie ihn, damit Sie keine Neuigkeiten verpassen.


Pablo Ruiz Picasso war ein spanischer Maler, Bildhauer, Druckgrafiker, Keramiker und Bühnenbildner, bekannt für seine umwälzenden künstlerischen Leistungen im 20. Jahrhundert. Er verbrachte den Großteil seines Erwachsenenlebens in Frankreich und gilt als einer der einflussreichsten Künstler seiner Zeit. Picasso war nicht nur Mitbegründer der Kubismus-Bewegung, sondern auch Erfinder der konstruierten Skulptur und Mitbegründer des Collage-Konzepts. Seine Werke zeichnen sich durch eine Vielzahl von Stilen aus, die er entwickelte und erforschte. Zu seinen berühmtesten Werken gehören die proto-kubistische "Les Demoiselles d'Avignon" (1907) und das Antikriegsgemälde "Guernica" (1937), eine dramatische Darstellung des Bombenangriffs auf Guernica während des Spanischen Bürgerkriegs.
Picassos künstlerisches Talent zeigte sich bereits in jungen Jahren. Er malte in einem naturalistischen Stil während seiner Kindheit und Jugend und experimentierte im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts mit verschiedenen Theorien, Techniken und Ideen. Nach 1906 inspirierte ihn das Fauvistische Werk des älteren Künstlers Henri Matisse zu radikaleren Stilrichtungen. Sein Werk, besonders in der Frühphase seiner Karriere, wird oft in Perioden eingeteilt: die Blaue Periode (1901–1904), die Rosa Periode (1904–1906), die afrikanisch beeinflusste Periode (1907–1909), analytischer Kubismus (1909–1912) und synthetischer Kubismus (1912–1919). Viele seiner Werke aus den späten 1910er und frühen 1920er Jahren zeigen einen neoklassizistischen Stil, und sein Werk Mitte der 1920er Jahre weist Merkmale des Surrealismus auf.
Picassos außergewöhnliche Produktivität und Vielseitigkeit führten zu weltweiter Anerkennung und enormem Reichtum. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter "Les Demoiselles d'Avignon" und "Guernica", die als Meilensteine in der Kunstgeschichte gelten. Seine Werke werden hoch geschätzt und erreichen auf Auktionen oft Rekordpreise.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten ist Picasso eine Schlüsselfigur. Seine Arbeiten bieten Einblicke in wichtige Kunstbewegungen und sind ein wesentlicher Bestandteil der modernen Kunstgeschichte. Wenn Sie regelmäßige Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Picasso erhalten möchten, melden Sie sich für unsere Updates an. Wir versorgen Sie mit den neuesten Informationen und geben Ihnen die Möglichkeit, sich tiefer mit dem Werk dieses revolutionären Künstlers zu beschäftigen.


Théo van Rysselberghe war ein belgischer Neo-Impressionist und Pointillist, dessen Werke eine wichtige Rolle in der europäischen Kunstszene um die Wende zum 20. Jahrhundert spielten. Er war Mitbegründer des Künstlerkreises Les XX, der sich gegen den akademischen Kunstbetrieb seiner Zeit wandte und war eng mit anderen Avantgardekünstlern vernetzt. Van Rysselberghe ließ sich von den Impressionisten inspirieren und adoptierte später die pointillistische Technik nach dem Vorbild von Georges Seurat, was seine Kunst tiefgreifend beeinflusste.
Er reiste auch nach Marokko und Spanien, wo er sich von der lokalen Kultur und Landschaft inspirieren ließ, was in einer Reihe von Werken resultierte, die das tägliche Leben und die Atmosphäre dieser Orte einfingen. Diese Werke wurden in Belgien mit Begeisterung aufgenommen. Van Rysselberghe spielte auch eine Schlüsselrolle bei der Einführung der Pointillismus-Technik in Belgien und war ein geschätzter Porträtmaler, der mehrere bedeutende Persönlichkeiten seiner Zeit festhielt.
Seine Kunstwerke sind heute in bedeutenden Museen und Galerien vertreten, darunter das Museum of Modern Art (MoMA) in New York, das seine Beiträge zur modernen Kunst würdigt. Van Rysselberghe hinterließ ein umfangreiches Werk, das von Landschaftsmalereien über Porträts bis hin zu stillen Naturstudien reicht, wobei er stets ein feines Gespür für Farbe und Licht demonstrierte.
Wenn Sie ein Sammler oder Kunst- und Antiquitätenexperte sind und über Neuigkeiten oder Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Théo van Rysselberghe informiert werden möchten, empfehle ich Ihnen, sich für entsprechende Updates anzumelden. So bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand bezüglich Werken dieses bemerkenswerten Künstlers.
