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Thomas Jefferys war ein britischer Kartograf und Geograf, Kupferstecher und Verleger des 18. Jahrhunderts.
Als bester Kartenmacher wurde Jefferys als "Geograph von König Georg III. geehrt". Er ist bekannt für seine detaillierten und großformatigen Karten der Bezirke und Grafschaften Großbritanniens sowie Nordamerikas, insbesondere Virginia (1776). Er war der führende Kartenlieferant seiner Zeit und gravierte und druckte Karten für die Regierung und andere offizielle Stellen.
Thomas Jefferys war ein britischer Kartograf und Geograf, Kupferstecher und Verleger des 18. Jahrhunderts.
Als bester Kartenmacher wurde Jefferys als "Geograph von König Georg III. geehrt". Er ist bekannt für seine detaillierten und großformatigen Karten der Bezirke und Grafschaften Großbritanniens sowie Nordamerikas, insbesondere Virginia (1776). Er war der führende Kartenlieferant seiner Zeit und gravierte und druckte Karten für die Regierung und andere offizielle Stellen.
Phillippe Starck ist ein französischer Designer von Inneneinrichtungen und Massenkonsumgütern.
Starck wurde an der École Nissim de Camondo in Paris ausgebildet und arbeitete für Adidas, bevor er sein erstes Industriedesign-Unternehmen, Starck Product, gründete, das er später in Ubik umbenannte und international tätig wurde. Er arbeitete mit Herstellern in Italien wie Driade, Alessi, Kartell, Dimmer in Österreich, Vitra in der Schweiz und Disform in Spanien zusammen. Er wurde für ein breites Spektrum seiner Entwürfe bekannt, darunter Innenarchitektur, Architektur, Wohnungseinrichtungen, Möbel, Boote und andere Fahrzeuge.
Starck hat Wohnhäuser, Hotels, Restaurants und andere Gebäude in Tokio, Paris, New York, Mexiko-Stadt und anderen Weltstädten entworfen. Er hat das Xiaomi-Smartphone, das DIAL-GPS-Tracking-Armband und andere Technologien entworfen. Im Jahr 2018 arbeitete Stark mit Axiom Space zusammen, um das Innere des Wohnmoduls der Internationalen Raumstation zu gestalten, und ein Jahr später präsentierte er einen mit künstlicher Intelligenz entworfenen Stuhl.
Basierend auf seinen Prinzipien des "demokratischen Designs" konzentrierte sich Starck speziell auf die Gestaltung von Produkten für den Massenkonsum und nicht auf Einzelstücke. Es ist unmöglich, alle Produkte aufzuzählen, an denen der unermüdliche Arbeiter Phillippe Starck gearbeitet hat und weiter arbeitet, dessen Hauptziel es ist, das Leben von so vielen Menschen wie möglich zu verbessern, so viel wie möglich.
Robert Henry Fernando Rippon war ein britischer Zoologe, Entomologe und Illustrator.
Rippon war zunächst Musiker, begeisterte sich aber später für die Naturgeschichte. In den 1860er Jahren unternahm er eine Sammelreise nach Panama, Neu-Grenada und Südamerika, und etwa zur gleichen Zeit entwickelte sich sein Talent als naturkundlicher Künstler.
1890 begann Rippon mit der Arbeit an einem mehrbändigen Werk über die Schmetterlingsvögel Icones Ornithopterum. Er schrieb den Text selbst, zeichnete, lithographierte und kolorierte die Tafeln von Hand. Das Werk, das schließlich in 25 Teilen veröffentlicht wurde, wurde für fast 20 Jahre zu seiner "Haupt- und fast Allzweckbeschäftigung".
Nach Rippons Tod wurde seine umfangreiche Sammlung dem Naturhistorischen Museum gestiftet. Allein die Insekten umfassten 105.760 Stück, darunter mehr als 21.000 Schmetterlinge und 17.000 Nachtfalter.
Albert Einstein war ein in Deutschland geborener theoretischer Physiker und einer der größten und einflussreichsten Physiker aller Zeiten. Einstein ist vor allem für die Entwicklung der Relativitätstheorie bekannt, aber er leistete auch wichtige Beiträge zur Entwicklung der Theorie der Quantenmechanik. Relativitätstheorie und Quantenmechanik bilden zusammen die beiden Säulen der modernen Physik. Seine aus der Relativitätstheorie abgeleitete Masse-Energie-Äquivalenzformel E = mc2 wurde als „die berühmteste Gleichung der Welt“ bezeichnet. Sein Werk ist auch für seinen Einfluss auf die Wissenschaftsphilosophie bekannt. Er erhielt 1921 den Nobelpreis für Physik „für seine Verdienste um die theoretische Physik und insbesondere für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“, ein Wendepunkt in der Entwicklung der Quantentheorie. Seine intellektuellen Leistungen und seine Originalität haben dazu geführt, dass „Einstein“ zum Synonym für das Wort „Genie“ geworden ist.
Alexander Wilson war ein in Schottland geborener amerikanischer Naturforscher, Ornithologe, Illustrator und Dichter.
Wilson wanderte 1794 von Schottland nach Amerika aus, unterrichtete mehrere Jahre in Philadelphia und New Jersey und war dann vom Studium der einheimischen Vögel fasziniert. Er unternahm ausgedehnte Reisen durch die amerikanische Wildnis und fing und studierte mehr als 300 verschiedene Vögel, darunter auch einige bis dahin unbekannte. Er fertigte eigene Zeichnungen und detaillierte Beschreibungen an, die er durch die Lektüre wissenschaftlicher Literatur ergänzte.
Die Ergebnisse seiner Forschungen wurden unter dem Titel American Ornithology in acht Bänden ab 1808 veröffentlicht. Der neunte Band wurde nach seinem Tod im August 1813 veröffentlicht. Einer der ersten Abonnenten war Präsident Thomas Jefferson. Alexander Wilson war Mitglied der Society of Artists of the United States und der American Philosophical Society. Die Wilson Ornithological Society wurde ihm zu Ehren benannt, und in Abbey Close, Paisley, wurde ein Denkmal errichtet. Mehrere Vogelarten sind nach ihm benannt.
Pierre-Joseph Redouté war ein französischer Künstler und Botaniker belgischer Herkunft, ein königlicher Maler und Lithograf.
Schon in seiner Jugend reiste Redouté viel und studierte sorgfältig die Bildkunst verschiedener Meister, doch mit der Zeit galt sein Hauptinteresse der botanischen Illustration. Er erhielt Zugang zu den Botanischen Gärten in Paris und zur botanischen Bibliothek. Im Laufe der Zeit wurde der talentierte Redouté ein sehr beliebter und erfolgreicher Blumen- und Pflanzenmaler, der immer mehr Alben veröffentlichte.
In den 1790er Jahren war Redouté international als einer der beliebtesten Blumenkünstler der Welt anerkannt. Seine Pflanzendarstellungen sind immer noch so frisch, als ob sie gerade erst gemalt worden wären. Sein Album mit Aquarellillustrationen, Lilien, ist eines der teuersten gedruckten Bücher der Geschichte.
Maria Sibylla Merian war eine deutsche Künstlerin und Naturforscherin, bekannt für ihre detaillierten Studien und Illustrationen von Insekten und Pflanzen. Sie begann ihre Forschung mit der Beobachtung von Seidenraupen in Frankfurt und erweiterte später ihre Studien auf andere Raupen und deren Metamorphose. Merian war nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Niederlanden und Surinam tätig, wo sie die einheimische Flora und Fauna dokumentierte. Ihre Arbeiten, darunter das berühmte Buch "Metamorphosis insectorum Surinamensium", verbanden kunstvolle Darstellung mit wissenschaftlicher Präzision und trugen wesentlich zur Entwicklung der Entomologie bei. Ihre Beobachtungen und Illustrationen aus Surinam waren besonders innovativ und lieferten wertvolle Einblicke in die Ökologie und das Verhalten tropischer Insekten. Merians Einfluss erstreckt sich über die Grenzen von Kunst und Wissenschaft hinaus und macht sie zu einer bedeutenden Figur in der Geschichte beider Felder.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet Maria Sibylla Merians Werk einen faszinierenden Einblick in die Verbindung von Naturwissenschaft und künstlerischer Darstellung im 17. und 18. Jahrhundert. Ihre präzisen und detailreichen Illustrationen sind nicht nur künstlerische Meisterwerke, sondern auch wichtige wissenschaftliche Dokumente, die bis heute von Bedeutung sind.
Wenn Sie über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Maria Sibylla Merian auf dem Laufenden bleiben möchten, empfehlen wir Ihnen, sich für unsere Updates anzumelden. So verpassen Sie keine Gelegenheit, Teil dieses faszinierenden Schnittpunktes von Kunst, Wissenschaft und Geschichte zu werden.
Christoph Jacob Trew war ein deutscher Arzt und Botaniker.
Über seine ärztliche Praxis hinaus führte er medizinische Grundlagenforschung durch und lehrte an der Universität. Er war Gönner und Freund des Pflanzenmalers Georg Dionysius Ehret. Viele von Ehrets Pflanzenzeichnungen gingen an Trew und dienten später als Illustrationen für dessen Werke Hortus nitidissimIs (1750-1786) und Plantae selectae (1750-1773).
John James Audubon war ein französisch-amerikanischer Ornithologe, Naturforscher und Maler, bekannt für seine detaillierten Illustrationen von nordamerikanischen Vögeln. Er wurde auf Saint-Domingue (heute Haiti) als Jean-Jacques Fougère Audubon geboren und wuchs in Frankreich auf. Im Alter von 18 Jahren zog er in die Vereinigten Staaten, wo er seinen Namen in John James Audubon änderte. Schon in jungen Jahren entwickelte er eine Leidenschaft für Vögel und Natur, die ihn durch sein ganzes Leben begleitete.
Audubon ist vor allem durch sein Meisterwerk "The Birds of America" bekannt geworden, eine Sammlung von 435 lebensgroßen Drucken, die zwischen 1827 und 1838 veröffentlicht wurde. Diese Arbeit wurde zu einem Standardwerk in der Vogelillustration und wird in vielen Museen und Universitäten ausgestellt. Neben seinen ornithologischen Arbeiten hatte Audubon eine tiefe Beziehung zur Kunst und Kultur. Seine Illustrationen zeigen Vögel in ihrer natürlichen Umgebung und bieten Einblicke in die Tierwelt Nordamerikas.
Audubon's Einfluss erstreckte sich auch auf nachfolgende Generationen von Künstlern und Naturforschern, da er die Kunst der Vogelillustration revolutionierte und viele inspirierte. Er ist auch für die Royal Octavo Edition bekannt, eine kleinere Ausgabe von "The Birds of America", die für ein breiteres Publikum zugänglich war. Diese Edition enthielt zusätzliche Zeichnungen, teilweise von Audubon's Sohn, John Woodhouse Audubon.
Wenn Sie mehr über John James Audubon erfahren und über neue Kunstwerke oder Auktionen informiert werden möchten, melden Sie sich für unseren Newsletter an, um auf dem Laufenden zu bleiben. Abonnieren Sie jetzt, um aktuelle Informationen zu erhalten und keine Neuigkeiten zu verpassen.
Pierre-Joseph Redouté war ein französischer Künstler und Botaniker belgischer Herkunft, ein königlicher Maler und Lithograf.
Schon in seiner Jugend reiste Redouté viel und studierte sorgfältig die Bildkunst verschiedener Meister, doch mit der Zeit galt sein Hauptinteresse der botanischen Illustration. Er erhielt Zugang zu den Botanischen Gärten in Paris und zur botanischen Bibliothek. Im Laufe der Zeit wurde der talentierte Redouté ein sehr beliebter und erfolgreicher Blumen- und Pflanzenmaler, der immer mehr Alben veröffentlichte.
In den 1790er Jahren war Redouté international als einer der beliebtesten Blumenkünstler der Welt anerkannt. Seine Pflanzendarstellungen sind immer noch so frisch, als ob sie gerade erst gemalt worden wären. Sein Album mit Aquarellillustrationen, Lilien, ist eines der teuersten gedruckten Bücher der Geschichte.
Etienne-Pierre Ventenat war ein französischer Botaniker, Mykologe und Schriftsteller.
Etienne-Pierre Ventenat war einer der größten Botaniker Frankreichs. Kaiserin Josephine Bonaparte beauftragte ihn mit der Beschreibung und Katalogisierung seltener Pflanzen in ihrem Schloss Malmaison. Josephine beschäftigte bedeutende Botaniker wie Claes und Blaikie, um in großem Stil Pflanzen zu sammeln. Ventenat wurde beauftragt, den Text des Werks über die Sammlung von Malmaison zu verfassen, und die Illustrationen wurden von dem talentierten Künstler Pierre-Joseph Redoute angefertigt, der den Spitznamen "Raphael der Blumen" erhielt. Das Ergebnis war ein prächtiges Buch mit dem Titel Jardin de la Malmaison (Der Garten von Malmaison), das 1803 veröffentlicht wurde.
Albert Einstein war ein in Deutschland geborener theoretischer Physiker und einer der größten und einflussreichsten Physiker aller Zeiten. Einstein ist vor allem für die Entwicklung der Relativitätstheorie bekannt, aber er leistete auch wichtige Beiträge zur Entwicklung der Theorie der Quantenmechanik. Relativitätstheorie und Quantenmechanik bilden zusammen die beiden Säulen der modernen Physik. Seine aus der Relativitätstheorie abgeleitete Masse-Energie-Äquivalenzformel E = mc2 wurde als „die berühmteste Gleichung der Welt“ bezeichnet. Sein Werk ist auch für seinen Einfluss auf die Wissenschaftsphilosophie bekannt. Er erhielt 1921 den Nobelpreis für Physik „für seine Verdienste um die theoretische Physik und insbesondere für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“, ein Wendepunkt in der Entwicklung der Quantentheorie. Seine intellektuellen Leistungen und seine Originalität haben dazu geführt, dass „Einstein“ zum Synonym für das Wort „Genie“ geworden ist.
William Henry Edwards war ein amerikanischer Amateur-Naturforscher, Entomologe und Geschäftsmann.
Edwards war ein Pionier der Kohleindustrie in West Virginia und eröffnete einige der ersten Minen im südlichen Teil des Staates. Er war auch ein versierter Naturforscher und galt als Experte für nordamerikanische Schmetterlinge. Als Geschäftsmann war er in der Kohleindustrie tätig, aber das Studium der Schmetterlinge blieb seine Leidenschaft.
Im Laufe seines Lebens veröffentlichte er etwa 250 wissenschaftliche Abhandlungen über Schmetterlinge, darunter eine dreibändige Abhandlung, Butterflies of North America, die wegen ihrer Gelehrsamkeit und der Qualität ihrer Abbildungen hoch angesehen ist. Edwards widmete den Lebensstadien der betreffenden Insekten große Aufmerksamkeit und beschrieb jedes Stadium detailliert. Die Illustrationen wiederum wurden von Mary Pirt, einer talentierten Künstlerin aus Pennsylvania, gezeichnet und von Lydia Brown handkoloriert.