Architekturlandschaft Zeitgenössische Kunst
Fabrizio Clerici war ein italienischer Maler, Zeichner, Illustrator, Szenograf und Architekt.
Clerici absolvierte ein Architekturstudium und wurde stark von antiken Denkmälern, Renaissance- und Barockmalerei und -architektur beeinflusst. 1943 hatte Clerici seine erste Einzelausstellung in der Galleria dell'Arte Cairola in Mailand, in der er Zeichnungen, Aquarelle, Lithografien und Radierungen zeigte. Aus der gleichen Zeit stammen auch seine ersten Buchillustrationen.
1947 begann Clerici eine erfolgreiche Karriere im Theater-, Ballett- und Opernbereich mit seinem Debüt als Bühnenbildner in einer Inszenierung von George Bernard Shaws Stück Mrs Warren's Profession. Im folgenden Jahr nahm er zum ersten Mal an der Biennale von Venedig teil. Dort traf er Salvador Dalí und entwarf die Bühnenbilder und Kostüme für Igor Strawinskys Orpheus im Theater La Fenice. 1949 schuf er großformatige architektonische Fantasiebilder.
Das weitere Leben des vielseitigen Künstlers Fabrizio Clerici war voll von Arbeiten in den verschiedensten Bereichen der Kunst, kreativen Erfolgen und Ausstellungen. Seine Werke wurden in zahlreichen Museen in den Vereinigten Staaten, darunter das MoMA und das Guggenheim Museum, sowie in Frankreich, etwa im Centre Pompidou, ausgestellt.
Chuck Connelly ist ein amerikanischer Maler.
Connelly machte 1977 seinen Abschluss an der Tyler School of Art in Elkins Park, Pennsylvania. Danach zog er aus der Gegend von Philadelphia nach New York City, wo Robert C. Atkins einer seiner ersten Förderer wurde.
Connelly verbrachte daraufhin zwei Jahre in Deutschland, wo er sein künstlerisches Schaffen unter der Schirmherrschaft von Atkins weiterentwickelte. Nach seiner Rückkehr nach New York in den frühen 1980er Jahren begann die Annina Nosei Gallery, seine Werke zu zeigen. In dieser Zeit begann Connelly, zusammen mit Julian Schnabel und Jean-Michel Basquiat in der New Yorker Kunstwelt zu Ruhm zu gelangen.
Tom Fabritius ist ein deutscher Maler und Grafiker, der in Leipzig lebt und arbeitet und ein Vertreter der sogenannten Neuen Leipziger Schule ist.
Tom studierte Malerei und Zeichnung an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Im Jahr 2002 war er Mitbegründer der Produktionsgalerie LIGA in Berlin-Mitte. Tom Fabritius malt in den unterschiedlichsten Genres, denn seine Motive findet er im Bilderstrom des Fernsehens. Er schaltet zwischen den Sendungen hin und her und fängt schnell und intuitiv einzelne Bildmomente mit seiner Kamera ein. Aus dieser Sammlung wählt er einzelne Bilder aus, die er dann mit Aquarellfarben malt.
Wiktor Isaakowitsch Gerschman (russisch: Виктор Исаакович Гершман) war ein sowjetischer und russischer Künstler des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und nonkonformistischer Grafiker bekannt.
Wiktor Gerschman begann seine künstlerische Laufbahn früh - bereits im Alter von 14 Jahren wurden seine Zeichnungen auf der Internationalen Ausstellung für Kinderzeichnungen ausgestellt. Er nahm am Zweiten Weltkrieg teil, nach der Demobilisierung und dem Abschluss des Instituts arbeitete er in Textilfabriken, widmete sich aber auch der Kreativität. Er reiste viel und malte Landschaften, Architektur und Stillleben. Der Künstler beherrschte verschiedene Techniken - Aquarell, Tusche, Bleistift, Öl, Collage. In den 1960er und 1970er Jahren interessierte er sich für die unkonventionelle und abstrakte Malerei.
Richard John Haas ist ein amerikanischer Wandmaler.
Mitte der sechziger Jahre begann Haas mit kleinen Dioramen, die Innenräume darstellten, und später mit Ansichten der Straßen von New York. Später beschäftigte er sich mit der groß angelegten Umgestaltung der Außen- und Innenbereiche der Stadt.
Richard John Haas ist bekannt für seine architektonischen Wandmalereien im Trickster-Stil (trompe-l'œil). Er nutzt auch fast jede verfügbare Technik, um städtische Räume aufzuwerten und umzugestalten. Sowohl die Innen- als auch die Außenwandbilder, die der Künstler an Gebäuden anbringt, basieren immer auf historischen Ereignissen. Im Laufe seiner künstlerischen Karriere hat Haas zahlreiche großformatige Wandbilder an öffentlichen Gebäuden in vielen Städten der USA geschaffen. Und seine Drucke geben prächtige amerikanische Fassaden und Straßenlandschaften originalgetreu wieder.
Haas' Werk wurde mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt, darunter die Ehrenmedaille des American Institute of Architects; 1994 wurde er Fellow der National Academy of Design und war von 2009 bis 2011 Präsident der Akademie.
Jens Hausmann ist ein renommierter Maler, der für seine detaillierten und oft architektonisch geprägten Werke bekannt ist. Hausmann studierte Bildhauerei und Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und lebt und arbeitet heute in Berlin. Seine Werke zeichnen sich durch eine intensive Auseinandersetzung mit Architektur, Raum und der Beziehung zwischen Innen- und Außenraum aus. Er verbindet dabei Elemente des Bauhauses und der romantischen Landschaftsmalerei, um einzigartige Szenarien zu schaffen, die sowohl konstruiert als auch inszeniert wirken.
Jens Hausmanns Kunstwerke basieren oft auf Fotografien und Skizzen von Gebäuden, die er in Architekturpublikationen oder auf Reisen findet. Er übersteigert und stilisiert diese baulichen Realitäten, dekonstruiert sie und setzt sie in neue Kontexte. Seine Gemälde verlieren dabei nicht ihre ursprüngliche Funktion als reine Darstellung von Lebens- und Schutzräumen, sondern verwandeln sich in inszenierte Räume, die an Bühnen oder Filmstills erinnern. In Werken wie "The Garden" zeigt Hausmann eine üppig wuchernde Natur, die Architektur vollständig überwältigt, und schafft so einen paradiesischen Ort, der zwischen Fiktion und Realität schwebt.
Jens Hausmann hat an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen und wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Förderpreis der Fondazione Silene Giannini und dem Falkenrot Preis. Seine Werke wurden in renommierten Galerien und auf internationalen Messen präsentiert, was ihn zu einem bedeutenden Akteur auf dem Kunstmarkt macht.
Für Sammler und Experten der Kunst- und Antiquitätenszene bietet Jens Hausmanns Werk eine faszinierende Mischung aus traditioneller Technik und zeitgenössischer Thematik, insbesondere in der Darstellung von Architektur und Raum. Seine Fähigkeit, emotionale Tiefe und strukturelle Komplexität in seinen Gemälden zu vereinen, macht seine Kunstwerke zu einem begehrten Objekt für Sammlungen.
Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, die Jens Hausmann betreffen, informiert zu bleiben, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Diese spezialisierten Updates bieten exklusive Einblicke in die neuesten Werke und Ausstellungsmöglichkeiten des Künstlers.
Susan Hefuna ist eine deutsch-ägyptische Künstlerin, die in verschiedenen Bereichen der Kunst arbeitet.
Geboren aus einer Verbindung zwischen einer Ägypterin und einer Deutschen, hat sie sich an der Schnittstelle der beiden Kulturen, in die sie eingetaucht ist, wiedergefunden. Hefuna schloss ihr Postgraduiertenstudium in Multimedia am Institut für Neue Medien in Frankfurt ab. Sie lebt zwischen Ägypten und Deutschland und arbeitet mit einer Vielzahl von Medien wie Zeichnung, Fotografie, Skulptur, Installation, Video und Performance. Hefuna verbindet in ihrer Arbeit ihre ägyptischen und deutschen Wurzeln, indem sie urbane Bilder, Typografie und Traditionen aus beiden Ländern verwendet, um eine Brücke zwischen den beiden Kulturen zu schlagen.
Hefunas Arbeiten enthalten oft die Form oder das Bild der charakteristischen Mashrabiya, eines orientalisch geschnitzten architektonischen Gitters aus Holz oder Stein.
Christian Heuchel ist ein deutscher Künstler, Architekt, Stadtplaner und Professor.
Er studierte Architektur in Karlsruhe und Architektur an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er seit 2000 lehrt. Seit 2000 arbeitet Heuchel im Büro von O&O Baukunst, übernahm 2006 die Leitung des Kölner Büros und ist seit 2011 Partner von O&O Baukunst Berlin/Köln/Wien.
Stepan Petrowitsch Jarjemitsch (russisch: Степан Петрович Яремич) war ein herausragender russischer und sowjetischer Künstler sowie Kunstwissenschaftler, dessen Leben und Werk einen bedeutenden Beitrag zur Geschichte der russischen Kunst leisteten. Geboren im Jahr 1869, reichte sein Werdegang von der Ausbildung an der Ikonenmalschule des Kiewer Höhlenklosters und der Zeichenschule von N. I. Murashko in Kiew bis zur Anerkennung in den Kunstkreisen von Sankt Petersburg, Paris und Venedig. Jarjemitsch schuf nicht nur zahlreiche denkwürdige Werke, sondern trug auch zur Erhaltung kultureller Werte und zur Entwicklung des Museumsbetriebs in Russland bei. Seine Arbeiten, die in so prestigeträchtigen Einrichtungen wie der Tretjakow-Galerie, dem Schewtschenko-Museum in Kiew und dem Staatlichen Museum Armeniens aufbewahrt werden, unterstreichen seinen einzigartigen Blick auf die Welt und sein feines Gespür für Schönheit.
Eine wichtige Facette von Jarjemitschs Tätigkeit war seine Beteiligung an der Organisation von Ausstellungen und Auktionen, wo er nicht nur eigene Werke präsentierte, sondern auch zur Popularisierung der Arbeiten anderer Künstler beitrug. Seine Fähigkeit, die Schönheit der umgebenden Welt zu erkennen und durch seine Gemälde und Aquarelle zu übermitteln, spiegelt sich in einer Reihe von Landschaften und architektonischen Ansichten wider, besonders von Sankt Petersburg und Venedig.
Jarjemitschs Karriere als Kunstwissenschaftler verdient ebenfalls besondere Aufmerksamkeit. Seine Arbeiten in der Kunstwissenschaft und Kritik, einschließlich Monographien über Michail Wrubel, Nikolai Ge sowie seinen Beitrag zur Erforschung des Schaffens von Alexander Benois und Konstantin Somow, zeigen ein tiefes Verständnis für die künstlerischen Prozesse und Tendenzen seiner Zeit.
Stepan Petrowitsch Jarjemitsch verstarb 1939, doch sein Erbe inspiriert weiterhin neue Generationen von Kunstwissenschaftlern und Künstlern. Sein Leben und Schaffen stehen als leuchtendes Beispiel für das unendliche Streben nach Schönheit und Wahrheit durch Kunst.
Wir laden alle, die sich für das einzigartige Schaffen von Stepan Petrowitsch Jarjemitsch interessieren, ein, sich für Updates anzumelden, um keine Neuigkeiten über den Verkauf seiner Werke und Auktionsereignisse, die mit diesem herausragenden Künstler in Verbindung stehen, zu verpassen.
Waljerij Nikolajewitsch Koschljakow (russisch Валерий Николаевич Кошляков) ist ein russischer Maler, Grafiker und Autor von Installationen, der in Deutschland, Frankreich und Moskau lebt und arbeitet.
Er studierte an der M. Grekov Kunstschule in Rostow. Koschljakow arbeitet hauptsächlich mit Bildern von Architektur, die in seinem Werk als Erinnerung an ihre frühere Größe erscheint. Der Künstler verwendet Leinwand, Papier, Kraftpapier, vor allem aber Pappe, deren Stücke riesige Leinwände und ganze Installationen bilden. Auf diesem Medium schafft er mit verdünnten Farben sehr leichte und doch monumentale Gemälde, die das Material mit einem Netz von Strömen durchdringen und die unverwechselbare Vision des Künstlers widerspiegeln.
Das Werk dieses erfolgreichen Künstlers ist in den Sammlungen bedeutender internationaler Museen vertreten, darunter die Tretjakow-Galerie, das Guggenheim-Museum in New York und Bilbao.
Michael Kunze ist ein deutscher Maler, der Gemälde auf der Grundlage des mitteleuropäischen Intellektualismus schafft. Kunzes komplexe, architektonische Welten bergen viele Geheimnisse. Seine labyrinthischen Strukturen inmitten von Arkadenlandschaften sind geheimnisvoll und futuristisch zugleich.
Paul Noble ist ein britischer Künstler, Zeichner und Bildhauer, der in London lebt und arbeitet.
Paul Noble studierte am Sunderland Polytechnic und am Humberside College of Higher Education in Hull. Er war eines der fünf Gründungsmitglieder von City Racing, einer einflussreichen Gemeinschaft von Künstlern in London in den 1990er Jahren.
Obwohl seine Praxis Zeichnung, Skulptur und Animation umfasst, ist Paul Noble vor allem als akribischer Zeichner bekannt, der komplexe Entwürfe erstellt. Seine Kompositionen, die auf fiktiver städtischer Architektur basieren, spiegeln gleichzeitig Unordnung, Schaltkreislogik und Selbstporträt wider. Sein bekanntestes konzeptionelles Projekt, Nobson Newtown, wurde erstmals 1998 in einer Einzelausstellung in der Chisenhale Gallery gezeigt. Diese Serie von großformatigen Zeichnungen zeigt eine fiktive Stadt, die von dem Architekten Paul, Nobs Alter Ego, geleitet wird.
Neben Bleistiftzeichnungen arbeitet der Künstler mit einer kombinierten Kaltnadel- und Aquatinta-Technik. Er beginnt in der oberen linken Ecke und füllt nach und nach den gesamten Raum aus, wobei einige der großformatigen Zeichnungen eine Größe von 7 x 6 Metern erreichen.
Edith Rimmington ist eine berühmte englische surrealistische Malerin, Dichterin und Fotografin. Vom Beginn bis zum Ende ihrer Karriere war Rimmington stark von Salvador Dali beeinflusst. Sie besaß einen wissbegierigen Geist und eine grenzenlose Fantasie und wurde so zu einem hoch angesehenen und zentralen Mitglied der britischen Surrealistengruppe. Rimmington arbeitete auch mit Farbfotografien von Küstenlandschaften.
Emilio Sánchez Font war ein in Kuba geborener US-amerikanischer Maler und Grafiker, der für seine Architekturgemälde und grafischen Lithografien bekannt ist. Seine Werke befinden sich in den ständigen Sammlungen renommierter Museen wie: The Metropolitan und das Museum of Modern Art in New York, die National Gallery of Art in Washington und viele andere.
Silke Schatz ist eine deutsche Künstlerin, Bildhauerin und Installateurin.
Sie studierte Kunst in Deutschland und den USA, lebt und arbeitet in Köln. In ihren filigranen Zeichnungen, Collagen, Modellen und Installationen entwirft Silke Schatz geschichtete Räume.
Bronisława Wilimowska ist eine polnische Künstlerin.
Sie studierte Malerei in Paris an der Ecole des Beaux-Arts. Zu ihren Werken gehören Themen, die mit dem Krieg und dem Wiederaufbau Polens nach dem Krieg zusammenhängen, sowie Landschaften von ihren zahlreichen Auslandsreisen. Nach dem Krieg arbeitete Wilimowska für das Ministerium für Kultur und Kunst des Landes und erhielt zahlreiche staatliche Auszeichnungen.