Blumenstillleben Zeitgenössische Kunst
Frederico Aguilar Alcuaz ist ein philippinischer Abstrakteur, Bildhauer und Keramiker sowie ein Meister der Tapisserie.
Er studierte Malerei an der School of Fine Arts der Universität der Philippinen, lebte und arbeitete dann sowohl auf den Philippinen als auch in Spanien, und in Brünn in der Tschechischen Republik widmete er sich der Herstellung von Wandteppichen.
Alcuaz hat mit seinen beeindruckenden abstrakten Werken in verschiedenen Genres und Techniken internationales Ansehen erlangt, und er hat international zahlreiche Ausstellungen bestritten.
Armando, geboren als Herman Dirk van Dodeweerd, war ein niederländischer Maler, Bildhauer, Dichter, Schriftsteller, Geiger, Schauspieler, Journalist, Film-, Fernseh- und Theatermacher. Armando war sein offizieller Name; sein Geburtsname, das Pseudonym, wie er es nannte, existierte für ihn nicht mehr. Er selbst sah seine Arbeit aufgrund seiner Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg in der Nähe von Kamp Amersfoort als «Gesamtkunstwerk».
Ugo Attardi war ein italienischer Maler, Bildhauer und Schriftsteller. Ugo Attardi galt als einer der bekanntesten Künstler in Italien. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Mitbegründer der Gruppe Forma 1, die 1945 als Zusammenschluss von Künstlern auf dem Gebiet der abstrakten Kunst entstand. In den Folgejahren waren seine Werke vermehrt vom Expressionismus beeinflusst. Seit den 1950er Jahren war er regelmäßig auf der Kunstbiennale in Venedig vertreten. Italienische Museen widmeten ihm zahlreiche Einzelausstellungen und einige seiner Skulpturen sind weltweit zu finden.
Virginia Berresford ist eine amerikanische Künstlerin und Grafikerin.
Virginia Berresford studierte von 1925 bis 1930 an der Art Students' League bei George Bridgman und in Paris bei Amedée Ozenfant. Berresford war bekannt für ihre Landschaftsbilder, die sich durch eine starke Komposition, den Einsatz von Farben und die Liebe zum Detail auszeichnen.
In den 1950er Jahren eröffnete sie eine Kunstgalerie in Edgartown, Martha's Vineyard. Ihre Werke sind in den ständigen Sammlungen des Whitney Museum of American Art, des Detroit Art Institute und des Dallas Museum of Art vertreten.
Armin Boehm ist ein deutscher Künstler, der in Berlin lebt und arbeitet.
In seinen Werken erforscht Boehm die Verbindungen zwischen der städtischen und der natürlichen Umwelt des modernen Menschen. Er schafft einen fantastischen urbanen Raum voller Cyborgs, Politiker und Blumen. In der Collagetechnik kombiniert der Künstler Farb-, Stoff-, Papier- oder Metallfragmente, aus denen seine Bilder wachsen. Er mischt Elemente aus Popkultur und Kunstgeschichte, Architektur und Literatur, zeitgenössischer Politik und Fantasie.
Cornelius Bosch ist ein südafrikanischer expressionistischer Maler, der für seine figurativen Werke bekannt ist, die er in verschiedenen Techniken, darunter Malerei, Zeichnung und Skulptur, schafft. Bosch wurde an der Universität Stellenbosch ausgebildet und begann seine künstlerische Laufbahn in den 1980er Jahren. Boschs Gemälde zeichnen sich durch einen kühnen Einsatz von Farben und eine dynamische Komposition aus, oft mit geometrischen Formen und Pinselgesten. Im Laufe seiner Karriere hat er sowohl in Südafrika als auch im Ausland zahlreiche Ausstellungen bestritten, und seine Werke befinden sich in mehreren öffentlichen Sammlungen, darunter die South African National Gallery of Iziko und die Johannesburg Art Gallery.
Peter Chevalier ist ein deutscher Maler, dessen Gemälde und Zeichnungen dem Surrealismus nahe stehen. In den 1980er Jahren stellte Chevalier in seinen Bildern Realistisches neben Abstraktes. Es dominierten klar konfigurierte einzelne, aber kombinierte, Dinge (Häuser, Flugzeuge, Säulenstümpfe, Glühbirnen, Knochen usw.), die – als würde man Abbildungen aus Zeitschriften ausschneiden und als Collage neu zusammensetzen – im Bildkontext in ihren Proportionen unstimmig sind.
Natalia Edenmont (russisch: Наталия Эденмонт), geboren als Natalie Nicole Edenmont (Натали Николь Эденмонт), ist eine schwedisch-ukrainische Künstlerin, die für ihre provokativen und emotional geladenen fotografischen Werke bekannt ist. Edenmont, die 1991 nach Schweden übersiedelte, hat sich in der Kunstwelt durch ihre einzigartige Herangehensweise an die Fotografie einen Namen gemacht. Sie studierte an der Staatlichen Kunstschule in Kiew, später an der gleichen Einrichtung in Simferopol und an der Forsbergs International School of Art and Design in Stockholm.
Nathalia Edenmonts Arbeiten sind bekannt für ihre intensiven und oft kontroversen Darstellungen. Sie nutzt klassische Porträtmalerei als Inspiration und ist insbesondere für die Verwendung von toten Tieren und Tierbestandteilen in ihren Fotografien bekannt. Diese Elemente nutzt sie, um kraftvolle Bilder zu schaffen, die den Betrachter sowohl faszinieren als auch herausfordern. Ihre Arbeiten wurden in London, New York, Berlin und Moskau ausgestellt.
Die Künstlerin ist für ihre Fähigkeit bekannt, Bilder zu schaffen, die eine Mischung aus Schönheit und Schrecken darstellen, und die oft auf tiefe, persönliche Erfahrungen und Emotionen zurückgehen. Ihre Werke sind sowohl in privaten als auch in öffentlichen Sammlungen weltweit vertreten, darunter das Modern Museum Stockholm und das Miami Art Museum.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten ist Nathalia Edenmont eine interessante Figur. Ihre Werke bieten eine einzigartige Perspektive und sind ein Beispiel für künstlerische Fotografie, die sich mit tiefgründigen und oft herausfordernden Themen auseinandersetzt.
Für weitere Informationen und Aktualisierungen zu Nathalia Edenmont, einschließlich neuer Ausstellungen und Verkaufsevents, melden Sie sich bitte für unsere Updates an. Diese bieten Ihnen die Möglichkeit, tiefer in die faszinierende Welt dieser außergewöhnlichen Künstlerin einzutauchen.
Janet Fish ist eine zeitgenössische amerikanische realistische Künstlerin. Durch Ölmalerei, Lithografie und Siebdruck erforscht sie die Wechselwirkung von Licht mit Alltagsgegenständen im Stilleben-Genre. Viele ihrer Bilder enthalten transparente Elemente (Plastikfolie, Wasser), reflektiertes Licht und mehrere überlappende Muster, die in kräftigen, hohen Farbwerten dargestellt sind. Ihr wird die Wiederbelebung des Stillleben-Genres zugeschrieben.
Alfred Fritzsching ist ein deutscher Künstler, bekannt als Maler, Grafiker, Zeichner, Bildhauer, Werbegrafiker. Er begann seine Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker an der Blocherer Schule für Grafik und Werbung in München und arbeitete als Werbefachmann. 1970 wurde Alfred Fritzsching Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und beteiligte sich an Ausstellungen im Haus der Kunst in München. Ab 1978 war er als freischaffender Maler sowie als Vorstandsmitglied und Juror der Münchner Künstlergenossenschaft tätig.
Klaus Fußmann ist ein zeitgenössischer deutscher Maler und Grafiker. Er studierte von 1957 bis 1961 an der Folkwang-Schule in Essen und von 1962 bis 1966 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Von 1974 bis 2005 hatte Klaus Fußmann eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin inne. 2004 schuf er für die Ullstein-Halle im Axel-Springer-Haus an der Rudi-Dutschke-Straße in Berlin-Kreuzberg die monumentalen Gemälde Ansicht von Berlin Mitte und Landschaft in der Uckermark sowie 2005 das monumentale Deckengemälde Wolkenzug im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Klaus Fußmann ist seit 1989 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg und war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Bedeutende Präsentationen seines Werkes fanden unter anderem 1972 in der Neuen Nationalgalerie in Berlin, 1982 auf der Mathildenhöhe in Darmstadt, 1988 in der Kunsthalle Emden, 1992 in der Kunsthalle Bremen, 2003 im Museum Ostwall in Dortmund statt. Er und seine Arbeit wurden mehrfach ausgezeichnet. Klaus Fußmann ist mit Werken unter anderen in den Sammlungen des Museums Gunzenhauser in Chemnitz, der Pinakothek der Moderne in München, des Museums Moderner Kunst in Frankfurt am Main und des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte im Schloss Gottorf vertreten.
Azat Khaizowitsch Galimow ist ein zeitgenössischer russischer Künstler. Absolvent der Leningrader Hochschule für Industriekunst, benannt nach V. Mukhina. Lebt und arbeitet derzeit in St. Petersburg, ist Mitglied des Künstlerverbandes Russlands, Mitglied der Petrowski-Akademie der Wissenschaften und Künste und Mitglied des Bulgarischen Künstlerverbandes. 2007 wurde er in den Katalog „Die besten Künstler Russlands“ aufgenommen. Ein Anhänger der realistischen Malschule. Viel, viel Arbeit. Er fertigt zahlreiche Skizzen und Studien an und reist in verschiedene Länder. Er eignet sich besonders gut für Stadtlandschaften. Seine Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen in verschiedenen Ländern.
Ori Gersht ist ein israelischer Fotograf und Videokünstler. Er ist bekannt für seine Verwendung von Fotografie und Video zur Erforschung von Themen wie Erinnerung, Geschichte und Konflikt.
In seinen Arbeiten verwendet Gersht häufig Zeitlupen- und Hochgeschwindigkeitsvideos, mit denen er die flüchtigen und flüchtigen Momente einfängt, die im täglichen Leben oft übersehen werden. Er verwendet auch eine Reihe von fotografischen Techniken, darunter Stillleben und Landschaftsfotografie, um Bilder zu schaffen, die sowohl schön als auch eindringlich sind.
Zu Gershts berühmtesten Serien gehören "Time After Time", die den Moment einer aufblühenden Blume einfängt, und "Liquidation", die sich mit der Zerstörung historischer Objekte beschäftigt. Er hat auch Videoinstallationen geschaffen, die sich mit der Geschichte und der Erinnerung an den Holocaust auseinandersetzen.
Gershts Arbeiten wurden in bedeutenden Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, und er hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen für seine Beiträge zur Fotografie und Videokunst erhalten. Er produziert auch weiterhin neue Werke und wird weithin als einer der wichtigsten zeitgenössischen Künstler der Gegenwart angesehen.
Piero Gilardi ist ein italienischer Grafiker. Gilardi, der in den späten 1960er Jahren als Katalysator der Arte-Povera-Bewegung in Turin wirkte, wurde durch sein utopisches und uneigennütziges Engagement für die Vereinigung von Künstlern der Neo-Avantgarde aus Westeuropa und Nordamerika zu einer der einflussreichsten Künstlerpersönlichkeiten dieser Zeit.
Piero Gilardi wurde international bekannt und war Zeuge des Einflusses der Pop Art in Europa. Als umherziehender Künstler, Theoretiker und Organisator trug er zur Entstehung der Arte Povera bei und bemühte sich insbesondere um die Herstellung von Beziehungen zu anderen ähnlichen Initiativen, die gleichzeitig außerhalb Italiens entstanden.
Ein Großteil von Gilardis späterem Werk ist durch ein Thema oder eine Interaktion zwischen dem Werk und dem Betrachter miteinander verbunden. Seinem ehrgeizigsten Projekt, dem Parco Arte Vivente (Park der lebendigen Kunst oder PAV), hat der Meister mehr als ein Jahrzehnt gewidmet. Der Parco Arte Vivente (PAV) ist ein Gemeinschaftsprojekt, das auf der Grundlage von Gilardis Entwurf entstand und ein verlassenes Grundstück im Herzen des Turiner Arbeiterviertels Lingotto in eine sechs Hektar große Grünfläche verwandelt hat, die öffentlichen, ökologischen und künstlerischen Interessen dient.
Jürgen Jansen ist ein deutscher abstrakter Maler, der in Düsseldorf lebt und arbeitet.
Jansen ist ein experimenteller, farbintensiver Maler. Er trägt mehrere Schichten transparenter Farbschleier auf, sprüht Farbe und übermalt diese Schichten mit einem breiten Pinsel, so dass Ströme entstehen, über denen blumenartige Farbflecken wie abstrakte Blüten schweben. Beim Betrachten von Janzens Werken kommen unweigerlich Assoziationen zum Sommer auf.
Jansen hat seine Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland und Belgien ausgestellt.
Wilhelm Kaufmann ist ein österreichischer Künstler, der als Meister des Augenblicks bezeichnet wurde.
Er studierte an der kaiserlich-königlichen Akademie der bildenden Künste und arbeitete dann gleichzeitig als Maler und Leichtathlet. Kaufmann nutzte die Farbdynamik, um meisterhaft momentane Szenen der Bewegungen von Sportlern bei Wettkämpfen darzustellen. Er malte auch farbenfrohe Stillleben, Landschaften und Porträts.
Wilhelm Kaufmann war Mitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs, des Sonderbundes Österreichischer Künstler, des Wiener Kunstvereins und des Wiener Hagenbundes, der Wiener Secession und der Wiener Gesellschaft der Künstler, Künstlerhaus.
Peter Robert Keil ist ein deutscher Maler und Bildhauer.
In der Anfangsphase seines künstlerischen Schaffens orientierte sich Peter Keil stilistisch am deutschen Expressionismus. Thematisch interessierte er sich dabei in den Werken der frühen Berliner Jahre zunächst vor allem für typische Großstadtmillieus und Randfiguren der Gesellschaft. Zeitgleich mit seinem Aufenthalt in Paris und dem damit verbundenen Eintauchen in das dortige Nachtleben zu Beginn der 60er Jahre lässt sich jedoch eine große Veränderung in seiner Stilistik beobachten. Keil entwickelte sich zunehmend weg von einer realistischen Auffassung und hin zu einem neuen, sehr viel spontaneren und dynamischeren Malstil, den er während seiner Londoner Jahre und schließlich als Teil der Berliner Neuen Wilden zu Beginn der 80er Jahre weiter entwickelte. Die Verwendung intensiver bis greller Farben, sowie der Verzicht auf eine realistische Gegenständlichkeit sind seitdem die typischen Merkmale seines Malstils. Die Farbe seiner Bilder ist mit raschen und schnellen Pinselstrichen sowie gelegentlich pastos aufgetragen und die Motive seiner Bilder werden immer wieder durch Graffiti-Elemente zusätzlich verfremdet. Thematisch bevorzugt Keil menschliche Figuren, Porträts, Großstadtszenen, Landschaften und Blumenstilleben. Keils emotionale Malerei wird dabei vor allem getragen von einem Wunsch nach Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen und Konventionen.
In den vergangenen 50 Jahren entstanden so neben zahlreichen groß- und kleinformatigen Gemälden in Öl und Mischtechnik auf Leinwand auch eine Reihe von Skulpturen in Holz und Stahl sowie eine bedeutende Zahl an Majolika.
André Kertész, als Andor Kertész, war ein aus Ungarn stammender Fotograf, der mehrere Jahrzehnte lang in der künstlerischen Fotografie als stilbildend galt. In seiner Arbeit werden heute die Perioden Ungarn (ab 1912), Paris (ab 1926) und New York (ab 1936) unterschieden.
Helen Khal war eine amerikanische Künstlerin und Kritikerin libanesischer Abstammung. Ihre Karriere als Malerin begann sie im Alter von 21 Jahren. Ihre erste Einzelausstellung hatte sie 1960 in der Galerie Alecco Saab in Beirut. Ihre anderen Einzelausstellungen fanden in der Galerie Trois Feuilles d'Or, Beirut (1965) statt; Galerie Manoug, Beirut (1968); bei der First National Bank, Allentown, Pennsylvania (1969); in Kaslik, Libanon (1970); in der Contact Art Gallery, Beirut (1972, 1974 und 1975) und 1975 in der Bolivar Gallery in Kingston, Jamaika. Ihre Arbeiten wurden auch auf den Biennalen von Alexandria und São Paulo gezeigt. Außerdem lehrte sie von 1967 bis 1976 Kunst an der American University of Beirut und von 1997 bis 1980 an der Lebanese American University. Sie inspirierte viele andere Künstler. Helen Khal wurde auch als Autorin und Kritikerin anerkannt. „Von 1966 bis 1974 war Helen Khal Kunstkritikerin für zwei libanesische Zeitschriften, The Daily Star und Monday Morning.
Jean-Marie Lamare ist ein flämischer primitiver Maler von heute, ein seltener Meister der Tempera. Diese von den großen flämischen Meistern übernommene Technik überrascht durch ihre besondere Leuchtkraft. Die Kompositionen von J. M. Lamare entführen uns in eine fantastische Welt.
Richard Learoyd ist ein britischer Fotograf. Er ist bekannt für seine großformatigen Camera-Obscura-Fotografien, die unglaublich detaillierte, lebensechte Bilder von Menschen und Objekten einfangen.
Learoyd hat Malerei studiert, bevor er sich der Fotografie zuwandte, und in seinen Arbeiten verschwimmen oft die Grenzen zwischen Fotografie, Malerei und Skulptur. Er konstruiert seine eigene Camera Obscura, indem er einen Raum baut und eine große, konvexe Linse an einer Wand anbringt, die ein auf dem Kopf stehendes Bild des Motivs auf ein Blatt Fotopapier projiziert. Anschließend verwendet er traditionelle Dunkelkammertechniken, um das endgültige Bild zu entwickeln und zu drucken.
Learoyds Fotografien zeigen häufig Porträts von Freunden und Familienmitgliedern sowie Stillleben von Alltagsgegenständen wie Obst, Blumen und Tieren. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt und sind in den Sammlungen vieler bedeutender Museen vertreten, darunter das Victoria and Albert Museum in London, das Getty Museum in Los Angeles und das Museum of Modern Art in New York.
Learoyd hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen für seine Fotografie erhalten, darunter ein Guggenheim-Stipendium und den Auftrag, ein Porträt von Königin Elizabeth II. für das Diamantene Jubiläum ihrer Regentschaft zu erstellen.
Judith Linhares ist eine amerikanische Malerin, die für ihre lebhaften, ausdrucksstarken figurativen und narrativen Gemälde bekannt ist. Sie synthetisiert Einflüsse wie Expressionismus, Bay Area Figuration, mexikanische moderne Kunst und Feminismus der zweiten Welle in Arbeiten, die mit Abstraktion flirten und visionäre persönliche Bilder, expressive Intensität und bildliche Strenge ausbalancieren. In den frühen 1970er Jahren schuf Linhares narrative Zeichnungen und Assemblagen, die sich alltägliche oder "handwerkliche" Materialien und weibliche Bilder (Blumen, Eier, Schwanenfedern, häusliche Szenen) aneigneten. Nach 1980 entwickelte sie eine symbolistische allegorische Welt rätselhafter, bauchköpfiger Kreaturen, narkoleptischer Akte, Phantasmen, Bootsfiguren und menschlicher Metamorphosen. Ihre fantastische Bildsprache wurde durch üppige Farben, malerisch sinnliche Oberflächen und sicheres Design ausgeglichen. In den 1990er Jahren bemerkten Kritiker in ihrer Arbeit eine sonnigere Palette, zunehmend abstrakte und mehrdeutige Bilder und eine wachsende Leichtigkeit mit einem naiven Zeichenstil. In den 2000er Jahren wandte sich Linhares weiblichen Akten (oft monumentalen), visionären Landschaften, Blumenstillleben und Tieren zu. Linhares wurde mit mehr als 45 Einzelausstellungen und bedeutenden Preisen der American Academy of Arts and Letters und der John Simon Guggenheim Memorial Foundation ausgezeichnet.
Andrew Mansfield ist ein britischer Maler, geboren in Leicester, der von 1970 bis 1973 am Loughborough College of Art and Design und von 1976 bis 1979 am Portsmouth Polytechnic studierte. 1987 war er Artist-in-Residence in Lissabon. Zu seinen Einzelausstellungen gehörten Spacex Gallery, Exeter, 1984; Winchester Gallery in Winchester, 1985; Midland Group, Nottingham, im selben Jahr; und Anthony Reynolds, 1986.
Alferio Maugeri ist ein französischer Künstler. In seiner Jugend beschäftigte er sich mit der Restaurierung von Kirchen auf den Spuren von Michelangelo und den Meistern der Renaissance. Während dieser Zeit entwickelte er die Kunst des Köders, die Fähigkeit, künstlichen Marmor herzustellen, zu vergolden und religiöse Fresken zu verbessern. Alferio Mogeri ist Mitglied der Pariser Vereinigung der Künste, Wissenschaften und Literatur und seine Arbeit ist weltweit anerkannt. Die Gemälde wurden in Mailand, New York, Genf, Osaka, Tokio ausgestellt und hatten Anziehungskraft und Charme.
Vera Mercer ist eine in Deutschland geborene Fotografin, die in Frankreich und den USA lebt und arbeitet.
In den frühen 1960er Jahren gehörte sie zur künstlerischen Avantgarde in Paris, die später als "Neue Realisten" (Nouveau Réaliste) bekannt wurde, und fotografierte Filmstars und Avantgardekünstler der damaligen Zeit. Später fand sie eine neue Inspiration.
Mercer schafft außergewöhnliche, großformatige fotografische Stillleben von Lebensmitteln. Mit der richtigen Beleuchtung und sorgfältig ausgewählten Kompositionen aus Porzellan, Besteck, Obst, Meeresfrüchten und Wild ähneln Mercers Fotografien niederländischen Barockstillleben. Mit brennenden Kerzen und geschickten Arrangements sind die von mystischem Licht durchfluteten Bilder auch eine Neuinterpretation klassischer Vanitas-Motive.
Hermann Naumann ist ein deutscher Grafiker und Bildhauer. Er begann seine künstlerische Laufbahn 1946 mit einer Ausbildung zum Steinmetz, bevor er sich als Bildhauer und später auch in Malerei und Grafik weiterbildete. Naumann ist bekannt für seine vielseitigen Arbeiten, die Malerei, Grafik, Illustration und Skulptur umfassen.
In seinem Werk setzt sich Hermann Naumann mit verschiedenen Themen auseinander, darunter auch die Illustration von literarischen Werken. Er hat unter anderem Illustrationen für Bücher von Heinrich Böll und Franz Kafka angefertigt. Zu seinen bekannten Werken gehören das Relief am Wohnheim Hoyerswerdaer Straße in Dresden und das Grabdenkmal für Ernst Hassebrauk auf dem Loschwitzer Friedhof.
Hermann Naumanns Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Grafik-Preis der CDU und Auszeichnungen für „Schönste Bücher der DDR“. Er lebt und arbeitet in Dittersbach im Künstlerhaus Hofmann.
Für Sammler und Kunstexperten ist Hermann Naumanns Schaffen ein faszinierendes Beispiel für die deutsche Nachkriegskunst, das verschiedene Kunstformen und -techniken vereint. Wer sich weiter über Hermann Naumann und seine Werke informieren möchte, kann sich für Updates anmelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden.
Hans Joachim Pietrula ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer, der im Elsass lebt.
In seinen Aquarellen und Ölbildern, Collagen, Kreide- und Glasarbeiten, Gravuren und Skulpturen aus Holz und Stein offenbart Pietrula in seinem jahrzehntelangen Schaffen immer wieder seine fast liebevolle Bewunderung für die Natur und seine sanfte Beobachtung der Menschen. Pietrula liebt das Leben, bewundert die Natur und zelebriert die Sinnlichkeit mit lebhaften Farben.
Peter Schmersal ist ein deutscher Maler, der in seiner Geburtsstadt sowie in Berlin lebt und arbeitet. Sein Werk ist von einer stilistischen Vielfalt geprägt. Schmersal studierte von 1971 bis 1975 Grafikdesign in Wuppertal und war danach als Grafikdesigner tätig. Ab 1978 beschäftigte er sich mit der Malerei. Mitte der 1980er Jahre sind vornehmlich Stillleben, Landschafts- und Architekturdarstellungen entstanden. Den Motiven aus dieser Zeit haftet bereits eine gewisse Beiläufigkeit an, sie erscheinen in flüchtigen Momentaufnahmen, die durch eine fragmenthafte Ausführung gekennzeichnet sind. Die Stillleben zeigen klassische Sujets: Blumen, Früchte, tote Tiere und Alltagsgegenstände wie Flaschen, Servietten, Schemel oder Tische. Zu Beginn der 1990er Jahre folgen neben Stadtlandschaften vor allem Auseinandersetzungen mit dem Porträt, das ebenfalls häufig fragmentiert, nicht nur frontal, oft auch in einer ungewöhnlichen Auf- bzw. Untersicht umgesetzt ist, bis hin zu einer physiognomischen Detaildarstellung, zum Beispiel der Mund- und Augenpartien. Seit Beginn des Millenniums könnte die Auswahl der Motive bei Schmersal kaum heterogener sein. Durch die sehr abgewogene Zusammenhanglosigkeit einzelner Motive stellt Schmersal die unterschiedlichsten Arten von Autorenschaft, Stil, Genre und Verwertungskontext nebeneinander. Motivisch gibt es weiterhin keine selbstauferlegten spezifischen Vorgaben, doch dominieren weiterhin Figur, Stillleben und Landschaft
Dorothea Schrade ist eine deutsche Künstlerin und Galeristin.
Schrade studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, ist seit 1973 im Galeriewesen tätig und hat mehrere Kunstschulen und Galerien gegründet.
Die Malerei von Dorothea Schrade zeichnet sich durch drei Hauptthemen aus: große Mohnblumen, in denen die Künstlerin das Symbol für Leben und Tod sieht; Landschaften mit ihren verschiedenen Grüntönen; und schließlich verschiedene Tiere, insbesondere Kühe auf der Weide.
Carlotta Stocker ist eine Schweizer expressionistische Künstlerin, Innenarchitektin und Illustratorin. Bekannt ist sie vor allem für ihre großformatigen Interpretationen des Ateliertisches, bei denen sie mit kräftigen Farben arbeitet. Sie entwickelte einen ausdrucksstarken, emotionalen und farbenfrohen Stil für ihre Werke. Stocker schuf auch großformatige Wandbilder in öffentlichen Gebäuden in Zürich.
Egon Arnold Alexis Baron von Vietinghoff war ein Schweizer Maler, Fachbuchautor und Philosoph der Malerei sowie Gründer der Egon von Vietinghoff-Stiftung.
Egon von Vietinghoff widmete sich der traditionellen europäischen Öl-Harz-Maltechnik und formulierte unter dem Begriff „Visionäre Malerei“ eine auf Transzendenz ausgerichtete Sicht und Wiedergabe der Dinge, die er in seinem Manuskript Das Wesen der bildenden Kunst auch theoretisch vorstellte. Er schuf ein Werk von über 2.700 Ölgemälden und etwa 200 Zeichnungen und Radierungen.
Gesa Will ist eine zeitgenössischer deutscher Künstlerin. 1965-1969 Studium der Malerei und Grafik in Köln und München. Sie unternahm Studienreisen nach Frankreich, Spanien, Marokko, Türkei, Iran, Afghanistan, Pakistan. Seit 1970 ist sie als freischaffender Künstler tätig. Hat sein eigenes Grafikdesign-Studio in München. Sie malt Pflanzen, Landschaften, Stillleben, Porträts.