Ausbilder Abstrakte Kunst


Josef Albers war ein deutscher und amerikanischer Künstler, Designer, Dichter, Theoretiker und Lehrer.
Im Jahr 1920 wurde Albers Student an der Bauhausschule in Weimar. Zwei Jahre später gründete er eine Kunstglaswerkstatt am Bauhaus und leitete anschließend die dortige Möbelwerkstatt. Er war als Designer tätig und entwarf neben Möbeln auch Glas- und Metallwaren.
1933 emigrierte Albers in die Vereinigten Staaten und trat bald der American Abstractionist Association bei. Sein Werk stößt bei den amerikanischen Künstlern auf großes Interesse. Im Jahr 1950 wurde er Leiter der Abteilung für Design an der Yale University School of Art, wo er bis 1960 lehrte. Josef Albers' künstlerische Erfahrung hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Op Art und des post-painterly abstractionism in den Vereinigten Staaten.


Harold Ambellan ist ein amerikanischer Maler und Bildhauer.
Er studierte Bildhauerei und bildende Kunst in Buffalo, bevor er nach New York City zog. Die menschliche Figur steht im Mittelpunkt des Werks von Harold Ambellan. Er schuf monumentale Figuren, malte ausgiebig und hinterließ Tausende von Zeichnungen. Ambellan war einer der Teilnehmer an Roosevelts Federal Art Project, das während der Großen Depression Hunderte von Künstlern anstellte, die zusammen mehr als 100 000 Gemälde und über 18 000 Skulpturen schufen.
Ambellan blieb sowohl in seiner Bildhauerei als auch in seiner Malerei der Figuration verpflichtet. Im Jahr 1941 wurde er zum Präsidenten der Sculptors Guild of America gewählt, und im selben Jahr wurden seine Werke in Gruppenausstellungen im Metropolitan Museum of Art in New York und in der Academy of Fine Arts in Philadelphia gezeigt.
Im Jahr 1944 nahm Ambellan als Mitglied der US-Marine an der Befreiung der Normandie teil und unterrichtete anschließend dreidimensionale Kunst an der Workshop School in New York City. Aus politischen Gründen zog Ambellan 1954 nach Frankreich und blieb dort für den Rest seines Lebens, wo er in ganz Europa arbeitete und ausstellte.


Richard Anuszkiewicz war ein amerikanischer Maler, Druckgrafiker und Bildhauer, bekannt für seine Beiträge zur Op-Art-Bewegung. Sein Werk zeichnet sich durch eine präzise, mathematische Herangehensweise an Farbe und Komposition aus, wodurch er einer der führenden Köpfe dieser Kunstrichtung wurde. Anuszkiewicz studierte an der Cleveland Institute of Art und anschließend an der Yale University School of Art and Architecture, wo er von Josef Albers geprägt wurde. Diese Einflüsse führten ihn weg von realistischen Darstellungen hin zu abstrakten, farbzentrierten Arbeiten.
Eines seiner frühen Werke, "Fluorescent Complement", verkauft in seiner ersten Solo-Ausstellung in der Contemporaries Gallery in New York, markierte den Beginn seiner Anerkennung. Der Erfolg dieser Ausstellung, teilweise durch den Kauf von Alfred H. Barr Jr., dem damaligen Direktor des Museum of Modern Art, katalysiert, festigte Anuszkiewicz' Stellung in der Kunstwelt.
Anuszkiewicz' Arbeiten sind in vielen bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Guggenheim Museum, die Whitney Museum of American Art und das Metropolitan Museum of Art. Seine Ausstellungen und Werke illustrieren das Bestreben, durch kontrastierende Farben und geometrische Formen visuelle Effekte und Illusionen zu erzeugen, die den Betrachter faszinieren und herausfordern.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Werk von Richard Anuszkiewicz einen faszinierenden Einblick in die Op-Art-Bewegung und ihre Wirkung auf die moderne Kunst. Seine methodische Untersuchung von Farbe und Form und deren Zusammenspiel demonstrieren eine einzigartige Verschmelzung von Wissenschaft und Kunst.
Um regelmäßige Updates zu neuen Verkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Richard Anuszkiewicz zu erhalten, melden Sie sich für unseren Newsletter an. Diese Abonnements sind eine hervorragende Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben und keine wichtige Entwicklung zu verpassen.


Hermann Bachmann ist ein deutscher Künstler, Grafikdesigner und Lehrer.
Hermann Bachmann studierte an der Kunstgewerbeschule Offenbach am Main und diente während des Zweiten Weltkriegs in der Armee. Im Jahr 1945 kehrte Bachmann in seine Heimatstadt zurück und schloss sich den Künstlern der Halleschen Schule an. Und 1953 floh er nach West-Berlin, dessen kreative Atmosphäre ihm näher war.
1957 wurde Hermann Bachmann Lehrer und später Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, und unter seinen Schülern waren viele bekannte Künstler. Er war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.


Leland Bell war ein amerikanischer Maler, bekannt für seine selbstgelehrte Kunst und seinen Einfluss auf die Malerei. Er wurde am 17. September 1922 in Cambridge, Maryland, geboren und verstarb am 18. September 1991. Seine Leidenschaft für die Malerei und die Förderung von Künstlern, die er bewunderte, machten ihn zu einer inspirierenden Figur in der Kunstwelt. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete er als Wachmann im Museum of Non-Objective Art und entwickelte eine enge Beziehung zu Künstlern wie Jean Hélion, was zu einem lebenslangen Engagement für die figurative Kunst führte.
Bells Werke sind für ihre grafischen Qualitäten bekannt: schwarze Konturlinien, kühne Farbflächen und dynamische Kompositionen. Er fokussierte sich auf drei traditionelle Themen: Stillleben, Porträt und Figurenkomposition, wobei er die Lektionen der Abstraktion auf die figurative Malerei anwendete. Seine Bilder, insbesondere die Porträts und Figurengruppen, sind unmittelbar erkennbar und zeichnen sich durch eine inhärente Spannung, Ungeschicklichkeit und Geheimnis aus. Bell vertrat seine Überzeugungen leidenschaftlich, sowohl in seiner Kunst als auch in seinen Artikeln und Vorträgen.
Ein herausragendes Beispiel seiner Arbeit ist das "Standing self-portrait" von 1979, ein eindrucksvolles Bild, das Bells Fähigkeit unterstreicht, psychologische Tiefe und Intensität in seinen Selbstporträts zu vermitteln. Dieses und andere Werke zeigen seine Neigung, persönliche Bezüge und seine Leidenschaft für Jazz einzubinden.
Bell unterrichtete auch als angesehener Lehrer und Vortragender und war Gründungsmitglied des Lehrkörpers der New York Studio School. Seine Lehrtätigkeit an renommierten Institutionen wie dem Parsons School of Design, der Yale University, der Indiana University und dem Kansas City Art Institute zeigt seine Bedeutung als Pädagoge.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten ist Leland Bell eine Figur, deren Werk und Einfluss nach wie vor faszinieren. Seine Hingabe zur Malerei und die Auswirkungen auf zeitgenössische und nachfolgende Künstlergenerationen bleiben unvergessen. Wenn Sie über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Leland Bell informiert werden möchten, empfehlen wir Ihnen, sich für Updates anzumelden. Dies gewährleistet, dass Sie keine wichtigen Informationen zu Werken von oder inspiriert durch Leland Bell verpassen.


Joseph Binder, mit vollem Namen Joseph Friedrich Gustav Binder, war ein deutscher Avantgarde-Maler, Designer und Grafiker.
In den frühen 1930er Jahren arbeitete Joseph Binder an großen Markenaufträgen für Knorr, Reemtsma, Tekrum, Elida, Minera, Dujardin, Stella und Mercedes-Benz und wurde als stilprägender Industriedesigner berühmt. Insgesamt schuf Binder bis Anfang der 1960er Jahre mehr als 2.000 Briefmarken und Plakate.
In der Malerei bevorzugte Binder den Kubismus: Die geometrisch stilisierte Form war für den Maler von großer Bedeutung. Beeinflusst wurde er auch von der Kunstschule Bauhaus und der Gruppe des Blauen Reiters.


Andreas Böhm ist ein deutscher Maler, Grafiker und seit 1980 Kunstlehrer an der Oberschule Brunsbüttel. Er lebt und arbeitet in Dingen, Schleswig-Holstein.
Andreas Bem war lange Zeit für seine Schablonenzeichnungen bekannt, die wie Scherenschnitte mit nur zwei oder drei dicken Farbschichten aussehen. Als Künstler spielt er weiterhin mit Formen, adaptiert aber nun die freien Linien der Tierwelt.


Vija Celmins ist eine lettisch-amerikanische Künstlerin. Sie ist vor allem für ihre fotorealistischen Gemälde und Zeichnungen von natürlichen und vom Menschen geschaffenen Objekten bekannt.
Celmins und ihre Familie flohen während des Zweiten Weltkriegs aus Lettland und ließen sich schließlich in den Vereinigten Staaten nieder. Sie studierte Kunst an der John Herron School of Art in Indianapolis und später an der University of California, Los Angeles.
Celmins begann ihre Karriere als Malerin in den 1960er Jahren und entwickelte in den 1970er Jahren ihren eigenen Stil des Fotorealismus. Sie ist bekannt für ihre akribische Liebe zum Detail, und ihre Gemälde und Zeichnungen benötigen oft Monate oder sogar Jahre, um fertiggestellt zu werden. Zu ihren berühmtesten Werken gehören Bilder des Nachthimmels, der Ozeane und der Felsen.
Celmins war Gegenstand zahlreicher Einzelausstellungen in Museen und Galerien auf der ganzen Welt, darunter eine Retrospektive im Centre Pompidou in Paris im Jahr 2006. Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen vieler bedeutender Museen, darunter das Metropolitan Museum of Art in New York, das Museum of Modern Art in New York und die National Gallery of Art in Washington, D.C.


Fernando de Szyszlo Valdelomar war ein peruanischer Maler, Bildhauer, Grafiker und Lehrer, der seit Mitte der 1950er Jahre eine Schlüsselfigur bei der Förderung der abstrakten Kunst in Lateinamerika und einer der führenden plastischen Künstler in Peru war.


Gerhard Fietz war ein deutscher Maler, Professor und Vertreter der gegenstandslosen Malerei. Er gilt als ein wichtiger Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland.
Als Mitbegründer der Künstlergruppe ZEN 49 trat er gegen die traditionelle Gegenständliche Kunst an und entwickelte mit Malern wie Willi Baumeister, Fritz Winter oder Rupprecht Geiger eine Malerei, die sich auf die Erprobung der künstlerischen Mittel konzentrierte. Fietz stellte auf zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen aus, so unter anderem 1955 in der vielbeachteten Ausstellung im Cercle Volnay in Paris.


Ablade Glover ist ein ghanaischer Künstler und Pädagoge. Er hat zahlreiche Ausstellungen bestritten und sich über mehrere Jahrzehnte hinweg einen internationalen Ruf erworben. Er gilt als eine der wichtigsten Persönlichkeiten der westafrikanischen Kunstszene. Seine Werke befinden sich in vielen renommierten privaten und öffentlichen Sammlungen, darunter der Kaiserpalast in Japan, der Hauptsitz der UNESCO in Paris und der O'Hare International Airport in Chicago. Er erhielt mehrere nationale und internationale Auszeichnungen, darunter den Volta-Orden in Ghana, und ist Life Fellow der Royal Society of Arts, London. Bis 1994 war er außerordentlicher Professor, Leiter der Abteilung für Kunsterziehung und Dekan des College of Art an der Kwame Nkrumah University of Science and Technology.


Dieter Haack ist ein deutscher abstraktistischer Maler.
Dieter Haack studierte Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie. Sein Werk zeichnet sich durch kräftige Farben und energiegeladene Kompositionen aus.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit arbeitete Haack auch als Professor für Malerei und Zeichnung an seiner Alma Mater.


Hans Jaenisch ist ein deutscher abstraktistischer Maler, Grafiker und Hochschullehrer.
Der künstlerische Nachlass von Hans Jaenisch wird im Archiv des Fritz-Winter-Hauses, Alain, Westfalen, aufbewahrt und in regelmäßigen Ausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert.


Jan Koblasa war ein tschechischer Bildhauer, Maler, Grafiker, Autor philosophischer Essays und Universitätsdozent. Er studierte an der Prager Akademie der Bildenden Künste.
Von 1969 bis 1997 war Jan Koblasa Professor für Bildhauerei an der Mufeus-Kunsthochschule in Kiel. Er unterrichtete traditionelle plastische Ausdrucksformen wie Porträts, Figuren und Akte, ließ seinen Studenten aber auch große Freiheiten für weitere künstlerische Aktivitäten.
Von 2002 bis 2005 lehrte Koblasa als emeritierter Professor für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Prag.


Martin Krampen war ein deutscher Designer, Künstler und Semiotiker, er war Student und Dozent an der Hochschule für Gestaltung Ulm, sowie Dozent an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd.
Er hatte verschiedene Professuren für Design und Psychologie in den USA und Kanada inne. Von 1972 bis 2005 war er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, ab 1998 als Honorarprofessor für Semiotik. Seit 1993 war Martin Krampen Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Semiotik.


Henry Spencer Moore, ein britischer Künstler, erlangte vor allem durch seine halb-abstrakten monumentalen Bronzeskulpturen internationale Anerkennung, die weltweit im öffentlichen Raum zu finden sind. Moores Talent für die Kunst zeigte sich bereits in seiner Schulzeit, trotz der anfänglichen Widerstände seiner Eltern gegen eine Karriere als Bildhauer. Nach seinem Dienst im Ersten Weltkrieg, bei dem er verwundet wurde, nutzte er ein Stipendium für ehemalige Soldaten, um seine Ausbildung an der Leeds School of Art fortzusetzen und später am Royal College of Art in London zu studieren, wo er bedeutende zeitgenössische Künstler wie Barbara Hepworth traf und von diesen beeinflusst wurde.
Moore war bekannt für seine Innovationen im Bereich der Skulptur, insbesondere für die Technik des Direktschnitzens, die er gegenüber traditionelleren Methoden bevorzugte, und für seine Inspiration durch primitivistische Kunst sowie durch die Werke von Künstlern wie Constantin Brâncuși. Seine Neigung zu abstrakten Formen, die oft menschliche Figuren darstellten, wurde stark von seiner Faszination für die präkolumbianische Chac-Mool-Figur beeinflusst. Moores Werke, darunter auch Zeichnungen und Drucke, sind in zahlreichen öffentlichen Sammlungen weltweit vertreten. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Reclining Figure“ und „Mother and Child“, die in bedeutenden Galerien und als Teil öffentlicher Sammlungen ausgestellt sind.
Interessierte können Moores Arbeiten in vielen öffentlichen Räumen und Galerien weltweit bewundern und seine Bedeutung in der Kunstgeschichte durch Besuche im Henry Moore Institute oder durch die Teilnahme an Forschungs- und Bildungsprogrammen der Henry Moore Foundation vertiefen.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten, die sich besonders für Henry Spencer Moores Werke und seinen Einfluss auf die moderne Skulptur interessieren, bietet sich die Möglichkeit, durch eine Anmeldung für Updates auf dem Laufenden zu bleiben. So werden Sie nicht nur über neue Verkaufsangebote informiert, sondern auch über Auktionsereignisse, die sich auf Moores Schlüsselwerke konzentrieren.


Bernhard Müller-Feyen war ein deutscher Maler, Bildhauer und Lehrer.
Er war Meisterschüler an den Werkschulen in Köln, Lehrer an der Kunstakademie in Istanbul und freischaffender Künstler in seiner Heimatstadt Adenau. Müller-Feyens malerische Arbeiten sind vor allem abstrakte Landschaften, während er in der Bildhauerei minimalistische Formen schafft. 1985 entstanden seine ersten anthropomorphen Schlingenformen, auch Archetypen genannt. Und sein letztes Werk vor seinem Tod war ein Mahnmal für die Opfer des 11. September 2001 am Ground Zero in New York.
Müller-Feyens Werk wurde in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen präsentiert.


Waldemar Nottbohm ist ein deutscher Maler, Bildhauer und Lehrer. Er studierte Kunst in Hamburg, Hannover und Lüneburg. Im Jahr 1957 erhielt er ein Diplom als Bildhauer für Steinmetz- und Metallgestaltung.
Waldemar Nottbohm ist bekannt für seine abstrakten geometrischen Skulpturen in verschiedenen Materialien.


Wolfgang Opitz ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler, der für seine abstrakten Gemälde bekannt ist.
Wolfgang Opitz studierte von 1964 bis 1968 Kunst in Erfurt und Dresden. Er lernte A. R. Penck kennen, mit dem er 1969 zahlreiche Experimentalfilme drehte. Zusammen mit den Künstlern Harald Gallasch und Steffen Koonert (Türke) gründeten sie 1971 die Gruppe Lücke. 1989 floh Opitz aus der DDR in den Westen, wo er 1991 einen Lehrauftrag an der Universität Lüneburg erhielt.


Emilio Pettoruti war ein argentinischer Maler, der 1892 in La Plata geboren wurde und 1971 verstarb. Bekannt für seine avantgardistischen kubistischen Ausstellungen, die 1924 in Buenos Aires für Aufsehen sorgten, spielte Pettoruti eine Schlüsselrolle in der künstlerischen Entwicklung Argentiniens im 20. Jahrhundert. Seine Werke zeichnen sich durch Einflüsse aus Kubismus, Futurismus, Konstruktivismus und Abstraktion aus, obwohl er sich keinem dieser Stile explizit zuordnete.
Schon in jungen Jahren zeigte Pettoruti ein großes Talent für die Kunst, was ihn dazu bewog, mit 14 Jahren an der Akademie der Schönen Künste in seiner Heimatstadt einzutreten, die er jedoch bald verließ, da er glaubte, mehr im Selbststudium lernen zu können. Eine Karikatur, die er von Rodolfo Sarrat anfertigte, verschaffte ihm die Mittel, um im Jahr 1913 nach Italien zu reisen und dort zu studieren. Dort wurde Pettoruti von der Kunst des 14. Jahrhunderts stark beeinflusst, einschließlich der Werke von Fra Angelico, Masaccio und Giotto.
Pettoruti entwickelte einen einzigartigen Stil, der von der modernen, geometrischen Struktur seiner Heimatstadt La Plata inspiriert war und sich durch „silberne Farben mit wechselnden Tonalitäten“ auszeichnete. Während seines Aufenthalts in Europa knüpfte er Kontakte zu avantgardistischen Künstlern und entdeckte den Futurismus. Besonders in Italien setzte er sich intensiv mit der Renaissancekunst auseinander und war Mitglied der Gruppe Novecento Italiano, die eine „Reinigung“ der italienischen Kunst anstrebte, obwohl Pettoruti später aufgrund seiner Unbehaglichkeit mit dem Aufstieg des Faschismus Italien verließ.
Zurück in Argentinien, machte Pettoruti sich daran, die avantgardistischen Ideen, die er in Europa gesammelt hatte, in seinem Heimatland zu verbreiten. Seine Ausstellungen sowohl in Argentinien als auch im Ausland wurden hoch gelobt. Pettoruti wurde 1930 zum Direktor des Museo Provincial de Bellas Artes in La Plata ernannt und erweiterte seinen Einfluss als einer der wichtigsten Akteure in der argentinischen Kunstszene des 20. Jahrhunderts.
Zu seinen bedeutenden Werken gehören „Retrato de Cleto Ciochini“ (1913), „El Sifón“ (1915), „Quinteto“ (1927), und „Arlequín“ (1928), welche die Vielfalt seines Stils von frühen Stillleben bis hin zu abstrakten Kompositionen zeigen.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Studium von Pettorutis Werk tiefe Einblicke in die Entwicklung der modernen Kunst in Lateinamerika. Seine Arbeiten sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern stellen auch ein bedeutendes kulturelles Erbe dar, das die Dynamik und den Austausch zwischen europäischer Avantgarde und lateinamerikanischer Identität widerspiegelt.
Für Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Emilio Pettoruti melden Sie sich gerne bei unserem Newsletter an. Dies garantiert Ihnen, stets über die neuesten Entwicklungen und Verfügbarkeiten von Pettorutis Kunst informiert zu sein.


Cäsar W. Radetzky-Radetz ist ein deutscher Maler und Autor. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Künstler arbeitete er als Kunstpädagoge mit Kindern und Jugendlichen und als Dozent für Malerei an der Kunstakademie Reichenhall. Seine Werke sind durch eine rege internationale Ausstellungstätigkeit bekannt und geschätzt und in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. Radetzky arbeitet mit Öl, Aquarell oder Mischtechnik, wobei große Bildformate bevorzugt werden.


Paul Sérusier war ein französischer Maler und Theoretiker, bekannt für seine Rolle in der Bildung der kurzlebigen, aber einflussreichen Kunstbewegung der Nabis im späten 19. Jahrhundert. Sérusier, geboren am 9. November 1864 in Paris, beeindruckte durch seine expressive Verwendung von Farbe und Muster im Stil von Paul Gauguin. Seine frühen Gemälde, die Menschen und Landschaften der Bretagne darstellen, zeichnen sich durch eine gedämpfte, kontemplative Stimmung aus, die er durch feste Konturen und Blöcke von unmodulierter Farbe erreichte.
In seiner künstlerischen Laufbahn experimentierte Sérusier mit verschiedenen Stilen und Techniken. Besonders bemerkenswert ist sein Gemälde "Le Talisman, der Aven-Fluss am Bois d'Amour" aus dem Jahr 1888, welches als Beginn seiner Erkundung von Farbe, Empfindung und Abstraktion gilt. Dieses Werk, gemalt auf der Rückseite einer Zigarrenkiste, sollte seinen Mitkünstlern als "Talisman" für zukünftige Arbeiten dienen und sie von den Fesseln der Repräsentation befreien. Sérusier lehrte später an der Académie Ranson und veröffentlichte 1921 sein Buch "ABC de la peinture".
Einige seiner bekanntesten Werke, wie das Porträt von Paul Ranson aus dem Jahr 1890 und das Gemälde "Die Schlange Esser" (Les mangeurs de serpents) von 1894, befinden sich heute in renommierten Museen wie dem Musée d'Orsay und dem Nationalmuseum in Warschau.
Sérusiers Beitrag zur Kunstgeschichte, besonders durch seine Rolle in der Nabis-Bewegung und seine innovativen Techniken in der Malerei, macht ihn zu einer Schlüsselfigur für Sammler und Experten im Bereich der Kunst und Antiquitäten. Sein Erbe lebt in seinen Werken weiter, die in verschiedenen Museen weltweit ausgestellt sind.
Für weitere Informationen und Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen im Zusammenhang mit Paul Sérusier, melden Sie sich für unsere Updates an.


Victor Servranckx, ein belgischer Maler und Designer, gilt als einer der ersten belgischen Künstler, der sich der Abstraktion verschrieben hat. Seine Ausbildung an der Académie Royale des Beaux-Arts in Brüssel zwischen 1913 und 1917 legte den Grundstein für seine spätere Karriere, in der er unter anderem mit René Magritte zusammenarbeitete und sich in verschiedenen Kunstbewegungen wie Kubismus, Konstruktivismus und Surrealismus engagierte.
Victor Servranckx war nicht nur in der Malerei tätig, sondern auch in der Gestaltung von Tapetenmotiven und Innenräumen, was sein umfangreiches Verständnis für Design unterstreicht. Seine Werke wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert und fanden international Anerkennung.
Besonders bemerkenswert ist seine Teilnahme an der Société Anonyme in den USA dank Marcel Duchamp und seine Ablehnung eines Angebots, am New Bauhaus in Chicago zu unterrichten. Servranckx' Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen, trotz der oft feindseligen Aufnahme in Belgien, ist unbestreitbar. Seine Werke sind in wichtigen Museen und Galerien vertreten, darunter das Musée d'Ixelles, das kurz vor seinem Tod eine Retrospektive seines Schaffens veranstaltete.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Leben und Werk von Victor Servranckx eine faszinierende Perspektive auf die Entwicklung der abstrakten Kunst im 20. Jahrhundert. Seine Arbeiten, die sowohl in der Malerei als auch in der Bildhauerei und im Design herausragen, spiegeln eine tiefe Auseinandersetzung mit Form, Farbe und Komposition wider, die bis heute inspiriert.
Interessieren Sie sich für die neuesten Verkaufs- und Auktionsereignisse, die Werke von Victor Servranckx betreffen? Melden Sie sich für unsere Updates an und erhalten Sie exklusive Informationen zu neuen Entdeckungen und Verkaufsmöglichkeiten, die sich direkt auf Victor Servranckx beziehen.


Pierre Szekely war ein ungarisch-französischer Bildhauer.
Zahlreiche Werke von Székely befinden sich in Museen und Ausstellungen, hauptsächlich in Frankreich und Japan. Verschiedene Skulpturen von ihm sind im Bildhauerpark in Pécs in der Nähe des Museum Székely aufgestellt.


Wladimir Jewgrafowitsch Tatlin (russisch: Владимир Евграфович Татлин), ein herausragender russischer Künstler, ist vor allem für seine Rolle als Pionier der konstruktivistischen Bewegung bekannt. Seine innovativen Arbeiten umfassen Skulptur, Malerei und Design, wobei er stets bestrebt war, Kunst und Technologie zu verschmelzen. Tatlins kreative Experimente spiegeln den Geist einer Zeit wider, in der die Grenzen zwischen den verschiedenen Kunstformen neu definiert wurden.
Tatlin vertrat die Ansicht, dass Kunst einen praktischen Zweck erfüllen und zur Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft beitragen sollte. Sein ambitioniertestes Projekt, der "Turm der Dritten Internationale", bekannt als Tatlin's Turm, war ein visionäres Symbol für Modernität und revolutionäre Ideale, obwohl es nie realisiert wurde. Dieses Projekt demonstriert Tatlins Fähigkeit, künstlerische Vision mit technischer Innovation zu verbinden, und sein Engagement für die Ideale der Avantgarde.
Seine Werke sind heute in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Staatliche Russische Museum in Sankt Petersburg und das Museum of Modern Art in New York. Diese Sammlungen zeigen Tatlins Beitrag zur Entwicklung der modernen Kunst und sein Vermächtnis als Künstler, der die Grenzen des kreativen Ausdrucks erweiterte.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Wladimir Jewgrafowitsch Tatlin eine faszinierende Studie über den Einfluss der Avantgarde auf die moderne Kunst. Wir laden Sie ein, sich für unsere Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse informiert zu werden, die mit Tatlins Werk in Verbindung stehen. Entdecken Sie die Welt eines Künstlers, dessen Innovationen die Kunstlandschaft des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt haben.


Alma Woodsey Thomas war eine amerikanische Künstlerin des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Sie ist als Malerin und Pädagogin bekannt und gehörte der afroamerikanischen Kulturbewegung der Harlem Renaissance an.
Alma Thomas wurde als Künstlerin berühmt, nachdem sie nach einer 35-jährigen Karriere als Kunstlehrerin an einer High School in Washington, DC, in den Ruhestand getreten war. Sie schuf farbenfrohe abstrakte Gemälde. Die Technik der Künstlerin bestand darin, mit dünnen Bleistiftlinien Formen und Muster auf die Leinwand zu zeichnen und diese dann mit Farbe zu füllen. Kritiker haben Thomas' spätere Arbeiten mit westafrikanischen Gemälden und byzantinischen Mosaiken verglichen.


Mildred Jean Thompson war eine amerikanische Künstlerin, die in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Skulptur und Fotografie tätig war. Kritiker haben ihre Kunst mit westafrikanischen Textilien und islamischer Architektur in Verbindung gebracht; sie haben auch den deutschen Expressionismus, Musik (sowohl amerikanischen Jazz als auch klassische europäische Musik) und Thompsons Beschäftigung mit Astronomie, Spiritismus und Metaphysik als wichtige künstlerische Einflüsse genannt. Sie war auch Autorin und Mitherausgeberin der Zeitschrift Art Papers.


Joaquín Torres-García war ein uruguayisch-spanischer Maler.
In Montevideo gründete Torres García die Asociacíon de Arte Constructivo (AAC), gab Zeichenunterricht und widmete sich der Verbreitung seiner künstlerisch-ästhetischen Theorie einer spezifisch lateinamerikanischen Kunst. Aus dieser Zeit stammen sein bemaltes Objecto construido aus Holz (1938) mit den Ausmaßen 87 × 11 cm sowie seine Gedanken zur Esucuela del Sur. Für letzteres steht emblematisch die von Torres García gestaltete Landkarte América invertida (1935), auf der der südamerikanische Kontinent entgegen den Konventionen mit dem Süden oben und dem Norden unten abgebildet ist. Torres García drückte damit ein autonomes Selbstbewusstsein südamerikanischer Kunst aus.


Max Uhlig ist ein deutscher Maler, der sich besonders dem Porträt, Alltags- und Landschaftsmotiven widmet.
Max Uhlig ist seit 1990 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste. Von 1995 bis 2002 war er Professor für Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.


Alexander Nikolajewitsch Wolkow (russisch: Александр Николаевич Волков), geboren am 31. August 1886 im Russischen Reich und verstorben am 17. Dezember 1957 in der Sowjetunion, war ein sowjetischer Künstler, der vor allem für seine avantgardistischen Malereien bekannt ist. Er studierte an der Kiewer Kunstschule sowie an der Kaiserlichen Akademie der Künste und wurde stark von der russischen Avantgarde beeinflusst, wobei seine Werke Elemente des Kubo-Futurismus und des Neo-Primitivismus aufweisen. Wolkow war auch als Poet, Schriftsteller und Kunstpädagoge tätig und erhielt die Auszeichnung "Volkskünstler der Usbekischen SSR".
Seine Kunst, die sowohl in der Sowjetunion als auch international Anerkennung fand, umfasst Malereien, die von der orientalistischen Kunst und Persönlichkeiten wie Nicholas Roerich beeinflusst wurden. Wolkows Werke sind unter anderem im Art Institute of Chicago vertreten, was seine internationale Bedeutung unterstreicht.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich für die einzigartige Verbindung von östlichen und westlichen Kunstrichtungen in Wolkows Werk interessieren, bietet sich eine faszinierende Entdeckungsreise. Seine avantgardistischen Ansätze und die kulturelle Verschmelzung in seinen Bildern laden dazu ein, die Komplexität und Tiefe der russischen Kunst des 20. Jahrhunderts neu zu bewerten.
Um auf dem Laufenden zu bleiben und keine Neuigkeiten zu Verkaufs- und Auktionsereignissen zu verpassen, die mit Alexander Nikolajewitsch Wolkow in Verbindung stehen, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, tief in das Erbe und die Innovationen dieses außergewöhnlichen Künstlers einzutauchen.


Surab Zereteli (russisch: Зураб Константинович Церетели), geboren am 4. Januar 1934 in Tiflis, ist ein georgisch-russischer Bildhauer, Maler und Architekt, der für seine monumentalen Skulpturen bekannt ist, die in vielen Städten rund um den Globus zu finden sind. Sein Werk umfasst mehr als 5000 Kunstwerke, darunter Skulpturen, Gemälde und architektonische Projekte, die ihn zu einer der prägendsten Figuren in der Welt der Kunst machen.
Zereteli hat nicht nur durch seine Kunstwerke, sondern auch durch seine langjährige Leitung der Russischen Akademie der Künste und die Gründung des Moskauer Museums für Moderne Kunst Anerkennung gefunden. Er ist für seine Fähigkeit bekannt, traditionelle Themen mit modernen Techniken zu verbinden, und hat mehrere internationale Auszeichnungen erhalten, darunter die Ernennung zum Chevalier der französischen Ehrenlegion.
Einige seiner bekanntesten Arbeiten sind das Peter der Große-Denkmal in Moskau und die Geburt einer neuen Welt in Sevilla sowie die Skulptur Das Gute besiegt das Böse vor dem UN-Gebäude in New York, die als Symbol für das Ende des Kalten Krieges gilt. Seine Werke sind oft Gegenstand öffentlicher Debatten und zeigen Zeretelis Neigung, Kunst im Großformat zu schaffen.
Zeretelis Karriere wurde stark von seinen Beziehungen zu politischen Figuren beeinflusst, was ihm öffentliche Aufträge und die Möglichkeit gab, seine Visionen in großem Maßstab umzusetzen. Trotz der Kontroversen, die seine Werke manchmal hervorrufen, ist sein Einfluss auf die Kunstwelt unbestreitbar.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Zeretelis Oeuvre eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur und visionärer Kunst. Seine Arbeiten bieten tiefe Einblicke in die Ära, in der sie entstanden sind, und spiegeln die Dynamik zwischen Ost und West während des Kalten Krieges und darüber hinaus wider.
Für weitere Informationen und Einblicke in Surab Zeretelis Kunst laden wir Sie ein, sich für Updates anzumelden. Bleiben Sie auf dem Laufenden über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, die mit dem Werk dieses herausragenden Künstlers verbunden sind.