Graveure 21. Jahrhundert


Jan Leth Aagensen war ein dänischer Künstler. Er machte sich einen Namen als Lithograf und wurde später durch seine Skulpturen bekannt.
Jan Leth Aagensen wurde von 1965 bis 1969 an der Königlichen Dänischen Akademie der Schönen Künste bei Professor Søren Hjort Nielsen ausgebildet. Seine erste Ausstellung fand 1961 auf der Kunstnernes Forårudstilling (Frühjahrsausstellung der Künstler) statt. Er ist Mitglied in verschiedenen Kunstgruppen: Decembristerne, Kunstnersamfundet og Foreningen Danske Grafikere, dem Verband der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste und dem Verband der dänischen Kunstgraveure.
Jan Leth hat an verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen und Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Installationen in Dänemark und im Ausland präsentiert. Im Laufe seines Lebens hat er zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien erhalten. Der dänische Staat gewährte ihm 1998 ein Wirtschaftsstipendium auf Lebenszeit. Sein Werk ist in den Sammlungen von Galerien in Dänemark und im Ausland vertreten.


Franz Ackermann ist ein deutscher Medienkünstler.
Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, lebt und arbeitet in Berlin und Karlsruhe.
Franz Ackermanns Werk umfasst Zeichnungen, Aquarelle, Fresken, Gemälde und Installationen, die er mit fotografischen Arbeiten, Projektionen und Architekturmodellen ergänzt. Seine Arbeiten beschäftigen sich mit den Themen Tourismus, Globalisierung und Urbanismus und reflektieren die gesellschaftlichen Veränderungen und politischen Herausforderungen, die die zunehmende Globalisierung mit sich bringt.


Giuseppe Ajmone ist ein italienischer Maler und Grafiker.
Er studierte Malerei an der Brera-Akademie der Schönen Künste in Mailand und war 1946 einer der Unterzeichner des Realistischen Manifests, das auch als "Oltre Guernica" bekannt ist.
Ajmone malte sowohl Landschaften und Stillleben als auch halbabstrakte Figuren.


Luis M. Alonzo-Barkigia ist ein zeitgenössischer mexikanischer Künstler. Er studierte an der Malmö Academy of Art (Schweden) und an der University of Illinois in Chicago. Er wurde mit dem UIC Presidential Fellowship und dem Larsen Fellowship for Studio Arts ausgezeichnet.


Ugo Attardi war ein italienischer Maler, Bildhauer und Schriftsteller. Ugo Attardi galt als einer der bekanntesten Künstler in Italien. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Mitbegründer der Gruppe Forma 1, die 1945 als Zusammenschluss von Künstlern auf dem Gebiet der abstrakten Kunst entstand. In den Folgejahren waren seine Werke vermehrt vom Expressionismus beeinflusst. Seit den 1950er Jahren war er regelmäßig auf der Kunstbiennale in Venedig vertreten. Italienische Museen widmeten ihm zahlreiche Einzelausstellungen und einige seiner Skulpturen sind weltweit zu finden.


Daniel Authouart ist ein französischer Maler, Zeichner und Lithograf.
Er studierte an der École des Beaux-Arts in Rouen, wo er lebt und arbeitet. Authouart ist bekannt für seine hyperrealistischen Gemälde und Lithografien zu Themen des zeitgenössischen Lebens. Er schuf auch Bucheinbände, Plakate und Theaterkulissen.


Jonathan Borofsky ist ein amerikanischer Künstler, der für seine öffentlichen Skulpturen und Installationen bekannt ist, in denen er Themen wie menschliches Bewusstsein, Individualität und Verbundenheit untersucht.
Borofsky studierte an der Carnegie Mellon University und der Yale University. In den 1970er Jahren erlangte er Anerkennung für seine konzeptionellen und performativen Arbeiten, die häufig Elemente von Sprache, Text und Wiederholung enthielten.
In den 1980er Jahren begann Borofsky, großformatige Skulpturen für den öffentlichen Raum zu schaffen, von denen viele menschliche Figuren oder Silhouetten zeigen. Eines seiner bekanntesten Werke ist der "Molecule Man", eine 100 Fuß hohe Skulptur aus drei miteinander verbundenen Figuren in Berlin, Deutschland.
Borofskys Werke wurden in wichtigen Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Centre Georges Pompidou in Paris und das National Museum of Contemporary Art in Seoul. Er hat auch öffentliche Kunstwerke in Städten wie New York, Tokio und Tel Aviv geschaffen.
Neben seiner Kunst ist Borofsky auch für sein Interesse an Meditation und Spiritualität bekannt, die er häufig in seine Arbeiten einfließen lässt. Er hat mehrere Bücher zu diesen Themen veröffentlicht.
Borofsky lebt und arbeitet weiterhin in Ogunquit, Maine, wo er ein Atelier unterhält und neue Kunstwerke schafft.


Jason Brooks ist ein zeitgenössischer britischer Künstler, der für seine Modeillustrationen und Porträts bekannt ist. Er wurde 1969 geboren und studierte an der Chelsea School of Art und am Central Saint Martins in London. Seine Arbeiten wurden in Publikationen wie Vogue, Elle und The New Yorker veröffentlicht.
Jason Brooks hat mit Modemarken wie Chanel, L'Oreal und Christian Dior zusammengearbeitet. Neben seiner kommerziellen Arbeit hat er seine Werke in Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter die Saatchi Gallery in London und das Museum of Modern Art in Tokio.


James Brown war ein US-amerikanischer Maler, Bildhauer und Graphiker. Das malerische Werk Browns verbindet gestische Abstraktion mit figürlichen Bildzeichen, wobei er Einflüsse regionaler Volks- und Stammeskunst mit Elementen der Klassischen Moderne verbindet. In seinen Zeichnungen und Gouachen entwickelt Brown biomorphe Formen, wobei er Strukturen umsetzt, die er in der Natur aufgefundenen hat. Ab 1990 ist die Collage ein weiteres bedeutendes Ausdrucksmittel. 1995 widmete die Galleria Civica di Arte Contemporanea in Trient Brown eine umfangreiche Retrospektive.


Fran Bull ist eine amerikanische Bildhauerin, Malerin und Grafikerin, die in Brandon, Vermont und Barcelona, Spanien, lebt und arbeitet. Bull wurde ursprünglich für ihre Fotorealismus-Gemälde bekannt, die Mitte der 1970er und 80er Jahre entstanden. In den späten 1980er Jahren begann sich Bulls Kunst in Richtung Abstraktion oder neo-abstrakten Expressionismus zu entwickeln. Angeregt durch ihre neu entdeckte Herangehensweise an die Malerei, begann Bull Mitte der 1990er Jahre, andere Medien zu erkunden. Seit dieser Zeit umfasst ihr künstlerisches Schaffen Performance Art, Skulptur, Mixed Media und Druckgrafik sowie Malerei. Besonders produktiv war sie im Bereich der Druckgrafik. Bull hat viele verschiedene Serien von Radierungen produziert, die weiterhin weltweit ausgestellt werden.


Volker Bußmann ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler, der für sein vielfältiges und vielseitiges Werk bekannt ist. Er beschäftigt sich mit verschiedenen künstlerischen Genres, darunter Landschafts- und Figurenmalerei, Op-Art und Druckgrafik. Seine Kunst zeigt ein breites Spektrum an Einflüssen und Stilen, was ihn zu einem vielseitigen und dynamischen Künstler macht. Bußmanns Arbeiten können eine Kombination aus traditionellen und zeitgenössischen Elementen enthalten.


Arturo Carmassi ist ein italienischer abstraktistischer Maler, Bildhauer und Grafiker.
Er studierte an der Akademie Albertina in Turin. Carmassi schuf zahlreiche Bilder, Skulpturen und Gravuren auf Metall und arbeitete mit Lithografie und Siebdruck. Er hat an zahlreichen Ausstellungen und Biennalen teilgenommen und ist ein international anerkannter Bildhauer.


Vija Celmins ist eine lettisch-amerikanische Künstlerin. Sie ist vor allem für ihre fotorealistischen Gemälde und Zeichnungen von natürlichen und vom Menschen geschaffenen Objekten bekannt.
Celmins und ihre Familie flohen während des Zweiten Weltkriegs aus Lettland und ließen sich schließlich in den Vereinigten Staaten nieder. Sie studierte Kunst an der John Herron School of Art in Indianapolis und später an der University of California, Los Angeles.
Celmins begann ihre Karriere als Malerin in den 1960er Jahren und entwickelte in den 1970er Jahren ihren eigenen Stil des Fotorealismus. Sie ist bekannt für ihre akribische Liebe zum Detail, und ihre Gemälde und Zeichnungen benötigen oft Monate oder sogar Jahre, um fertiggestellt zu werden. Zu ihren berühmtesten Werken gehören Bilder des Nachthimmels, der Ozeane und der Felsen.
Celmins war Gegenstand zahlreicher Einzelausstellungen in Museen und Galerien auf der ganzen Welt, darunter eine Retrospektive im Centre Pompidou in Paris im Jahr 2006. Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen vieler bedeutender Museen, darunter das Metropolitan Museum of Art in New York, das Museum of Modern Art in New York und die National Gallery of Art in Washington, D.C.


Bernard Chaet war ein amerikanischer Künstler. Chaet ist bekannt für seine farbenfrohen, dynamischen modernistischen Gemälde und seine meisterhafte Zeichenkunst, seine Verbindung zu den Bostoner Expressionisten und seine 40-jährige Karriere als Professor für Malerei an der Yale University. Zu seinen Arbeiten gehören auch Aquarelle und Druckgrafiken. 1994 wurde er von der National Academy of Design zum National Academician ernannt. Chaets Werke befinden sich in den ständigen Sammlungen vieler wichtiger Museen. Chaet ist bekannt für seine Verbindung als Bostoner Expressionist der ersten Generation. Nachdem er bei Zerbe, einem Vater des Bostoner Expressionismus, studiert hat, halten sich Chaets frühe Werke sicherlich an die Techniken und die Philosophie der Schule.






Ray Austin Crooke war ein australischer Künstler, der für seine ruhigen Ansichten von Inselbewohnern und Meereslandschaften bekannt ist, von denen viele auf der Kunst von Paul Gauguin basieren. Mit einem Porträt von George Johnston gewann er 1969 den Archibald-Preis. Sein Gemälde The Offering (1971) befindet sich in der Sammlung der Vatikanischen Museen. Viele seiner Werke befinden sich in australischen Galerien. Er wurde 1993 bei den Australia Day Honours zum Mitglied des Order of Australia ernannt, "in Anerkennung seiner Verdienste um die Kunst, insbesondere als Landschaftskünstler".


William Glen Crooks ist ein amerikanischer neorealistischer Maler, der für seine faszinierenden Darstellungen von Landschaften, Stadtszenen und alltäglichen Momenten bekannt ist. Geboren 1952, hat William Glen Crooks eine bemerkenswerte Fähigkeit, Licht und Schatten in seinen Werken zu manipulieren, was seinen Bildern eine außergewöhnliche Lebendigkeit und Tiefe verleiht. Sein künstlerisches Talent, gepaart mit einer tiefen Beobachtungsgabe, ermöglicht es ihm, Szenen aus dem alltäglichen Leben mit einer fast fotorealistischen Genauigkeit zu erfassen, während er gleichzeitig eine emotionale Resonanz erzeugt, die den Betrachter unmittelbar anspricht.
William Glen Crooks' Werke sind besonders für ihre leuchtenden Landschaften Südkaliforniens und die Porträts der Nachbarschaften von San Diego bekannt. Er versteht es, das klare und diffuse Licht der Region einzufangen, was seinen Bildern eine nostalgische, aber auch tragische Qualität verleiht. Seine Auseinandersetzung mit dem Wesentlichen des menschlichen Lebens – Verlust und Bedauern – findet in seinen Bildern einen tiefgründigen Ausdruck.
Seine Kunst ist in wichtigen Galerien und Museen ausgestellt, darunter das Oceanside Museum of Art, was seine Bedeutung in der zeitgenössischen Kunstszene unterstreicht. Crooks' Fähigkeit, das Alltägliche in ein Kunstwerk von außergewöhnlicher Schönheit und Bedeutung zu verwandeln, macht ihn zu einem wichtigen Vertreter des Neorealismus in der amerikanischen Malerei.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Werk von William Glen Crooks eine einzigartige Gelegenheit, tiefgreifende und visuell beeindruckende Kunst zu erleben. Seine Bilder laden dazu ein, die Schönheit und Komplexität des alltäglichen Lebens neu zu betrachten und zu schätzen.
Um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit William Glen Crooks informiert zu werden, melden Sie sich für unsere Updates an. So bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Werke und Sammlerstücke dieses außergewöhnlichen Künstlers.


Karin Davie ist eine zeitgenössische Künstlerin, die in New York City und Seattle, Washington lebt und arbeitet. Davie ist am besten für ihre eigenwillige Wendung des modernistischen „Streifens“ und ihre sich wiederholenden hyperbolischen Abstraktionen bekannt. Ihre zeitgenössische Praxis wurde im Zusammenhang mit Ideen der Malerei als Performance aus dem Abstrakten Expressionismus der 1950er und der Op-Art der 1960er Jahre betrachtet.


Juan Manuel De la Rosa ist ein Maler, Graveur und Keramiker, der für seine Arbeiten auf handgeschöpftem Papier bekannt ist. Er studierte weniger bekannte Techniken der Malerei und Papierherstellung aus Japan, Ägypten, Fiyi und Frankreich; sein handgeschöpftes Papier besteht in der Regel aus Leinen, Baumwolle oder Hanf. Mit diesen traditionellen Ansätzen schafft er Schichten und fügt seinen Kunstwerken neue Dimensionen hinzu.


Fernando de Szyszlo Valdelomar war ein peruanischer Maler, Bildhauer, Grafiker und Lehrer, der seit Mitte der 1950er Jahre eine Schlüsselfigur bei der Förderung der abstrakten Kunst in Lateinamerika und einer der führenden plastischen Künstler in Peru war.


David Diao ist ein chinesisch-amerikanischer Künstler und Lehrer aus New York City. Mit einer Ausstellung in der Paula Cooper Gallery im Jahr 1969 erlangte er zum ersten Mal Anerkennung und öffentliche Aufmerksamkeit. Er ist bekannt für seine Vereinfachung der Form, minimale Kompositionen und die Verwendung von stilisiertem Text und Typografie. Diaos Arbeiten wurden in die dOCUMENTA 13 aufgenommen. Seine Arbeiten sind unter anderem in der Sammlung des Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, des MoMA, des Whitney Museum of American Art, des SFMOMA und der öffentlichen Sammlung von Rennes zu sehen. Diao lehrte in den frühen 70er Jahren an der Cooper Union und malte damals hauptsächlich Farbfeldmalerei, indem er Farbe über eine große Leinwand wischte. 2008 hatte er seine erste Ausstellung in China. 2012 wurde er in die National Academy of Design gewählt. Er erhielt einen Foundation for Contemporary Arts Grants to Artists Award (2015).


Robert Henry Dickerson war ein australischer figurativer Maler und ehemaliges Mitglied der Künstlergruppe Antipodeans. Dickerson ist einer der anerkanntesten figurativen Künstler Australiens und gehört zu einer Generation einflussreicher Künstler, zu denen Ray Crooke, Charles Blackman, Laurence Hope, Margaret Olley und Inge King gehören. Dickerson war ein Autodidakt, der sich weigerte, eine Kunstschule zu besuchen. Seine Kunst wurde als kantiges und kontrastreiches Hell-Dunkel beschrieben und in einer Reihe von Materialien ausgeführt, darunter Farbe, Pastell, Kohle und andere grafische Medien. Die Inspiration für seine Kunst kam aus dem Alltag und er schöpfte aus den Themen Einsamkeit, Verletzlichkeit und Isolation. Einsame Charaktere mit langen Nasen und skurrilen, oft abgewandten Augen spielten eine große Rolle in seiner Arbeit.


Miodrag Djuric (montenegrinische Schreibweise: Миодраг Ђурић), bekannt als Dado, war ein Künstler, der in Montenegro geboren wurde und den Großteil seines Lebens und seiner kreativen Karriere in Frankreich verbrachte. Er ist besonders als Maler bekannt, war aber auch als Graveur, Zeichner, Buchillustrator und Bildhauer aktiv.


Bertrand Dorny ist ein französischer Abstraktionskünstler, Maler, Grafiker und Grafiker.
Ursprünglich Maler, interessierte sich Dorny für verschiedene Techniken, darunter die Radierung, mit der er großen Erfolg und Anerkennung erlangte. Er hat mehr als 650 Radierungen geschaffen.
Dorny arbeitete gerne mit Holz und Papier, aus dem er kunstvolle Collagen und Reliefs schuf und große Holztafeln montierte. Er arbeitete auch auf dem Gebiet der Buchcollage.


Patrick Dupré ist ein französischer Künstler der Op-Art und kinetischen Kunst.
Als er 1964 für das Aluminiumunternehmen Pechiney in Paris arbeitete, schuf er sein erstes Werk "Skyscraper" auf einer Aluminiumplatte mit Hilfe von Gummi, Tinte, Spitzer, Klinge und Shabu-Messer. In den 1970er Jahren entwickelte er bereits seine eigene Technik der Radierung auf Aluminiumfolie. In denselben Jahren erfand Dupré auch eine neue Methode der industriellen Gravur auf Silber, Gold und Metallschalen. Er schuf künstlerische Radierungen von Hand, Kupferstiche, Gravuren und Radierungen auf Kaltnadel. Seit 2012 stellt Dupré Schmuck im Op-Art-Stil her, der auf seinen Arbeiten basiert, und lebt in Frankreich auf dem Land.


Klaus Eberlein war ein deutscher Grafiker, Illustrator und Keramik-Plastiker. Er absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Chromolithographen. Von 1962 bis 1968 besuchte er die Akademie der Bildenden Künste München, ab 1968 war er Meisterschüler von Hermann Kaspar mit abschließendem Diplom der Akademie. Eberlein war Mitglied im Verein für Original-Radierung, der Künstlervereinigung Dachau und der Künstlervereinigung Münchner Zeichner. 2013 wurde er in die Süddeutsche Literatenvereinigung Münchner Turmschreiber aufgenommen.




Erro, mit richtigem Namen Guðmundur Guðmundsson, ist ein zeitgenössischer isländischer Künstler.
Erro studierte zwischen 1952 und 1954 Malerei an den Kunstakademien von Reykjavik und Oslo. Anschließend zog er nach Italien, wo er bis 1958 in Florenz und Ravenna Mosaikkunst studierte.
Erro nahm 1986 an der Biennale von Venedig teil. 1989 schenkte er einen großen Teil seiner Werke dem Kunstmuseum von Reykjavik.
Der Stil der von Erro geschaffenen Gemälde liegt an der Grenze zwischen Surrealismus und Pop Art. Das Hauptthema seiner Gemälde ist die Darstellung der modernen Zivilisation, ihrer technischen Perfektion und ihrer Unmenschlichkeit. In seinem Werk verwendet er auch Techniken des Comics und Science-Fiction-Plots.


Esteban Fekete war ein ungarischer, deutscher und argentinischer Maler. Er arbeitete und experimentierte mit verschiedenen Techniken - Farbholzschnitte, Ölgemälde auf Leinwand, Holz oder Organelit. In seinen Gemälden sehen wir die Welt der Menschen, der Tiere und ihrer Umgebung.




Ernst Fuchs war ein vielseitiger österreichischer Künstler mit Talenten in vielen Bereichen der Kunst, einer der Begründer der Wiener Schule des fantastischen Realismus.
Fuchs malte nicht nur, sondern war auch im Theater und Film tätig, arbeitete an architektonischen und bildhauerischen Projekten und schrieb Gedichte und philosophische Essays.


Klaus Fußmann ist ein zeitgenössischer deutscher Maler und Grafiker. Er studierte von 1957 bis 1961 an der Folkwang-Schule in Essen und von 1962 bis 1966 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Von 1974 bis 2005 hatte Klaus Fußmann eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin inne. 2004 schuf er für die Ullstein-Halle im Axel-Springer-Haus an der Rudi-Dutschke-Straße in Berlin-Kreuzberg die monumentalen Gemälde Ansicht von Berlin Mitte und Landschaft in der Uckermark sowie 2005 das monumentale Deckengemälde Wolkenzug im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Klaus Fußmann ist seit 1989 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg und war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Bedeutende Präsentationen seines Werkes fanden unter anderem 1972 in der Neuen Nationalgalerie in Berlin, 1982 auf der Mathildenhöhe in Darmstadt, 1988 in der Kunsthalle Emden, 1992 in der Kunsthalle Bremen, 2003 im Museum Ostwall in Dortmund statt. Er und seine Arbeit wurden mehrfach ausgezeichnet. Klaus Fußmann ist mit Werken unter anderen in den Sammlungen des Museums Gunzenhauser in Chemnitz, der Pinakothek der Moderne in München, des Museums Moderner Kunst in Frankfurt am Main und des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte im Schloss Gottorf vertreten.


David (Dudu) Gerstein ist ein israelischer Maler, Bildhauer, Zeichner und Grafiker.
Gerstein erhielt eine breit gefächerte Ausbildung: Er studierte an der Bezalel-Akademie, dann an der École des Beaux-Arts in Paris, in New York setzte er seine Studien an der Art Students League fort und 1974 erhielt er ein Diplom von der St Martin's School of Art in London. Er arbeitet frei in allen Medien: Druckgrafik, Malerei, Skulptur, Zeichnung, Wandmalerei und monumentale Werke.
In den 1970er Jahren begann Gerstein mit dreidimensionalen Arbeiten zu experimentieren und ließ ausgeschnittene Fragmente im Raum hängen. Nach vielen Innovationen begann David Gerstein, Wandskulpturen zu schaffen, die mit Laserschnitt und Autolack hergestellt wurden. Er schuf seine eigene Form der Pop-Art und erlangte einen internationalen Ruf für seinen unverwechselbaren Stil mit farbenfrohen Bildern von zahlreichen Radfahrern, Schmetterlingen, Tänzern, Läufern und mehr. Mit dem Aufkommen von Computern konnte er seine Zeichnungen in perfekt formatierte Schablonen umwandeln, die in einer metallverarbeitenden Werkstatt originalgetreu reproduziert werden können.
Gersteins unverkennbare monumentale Skulpturen sind in Städten auf der ganzen Welt zu sehen. Seine Straßenskulptur Momentum ist die höchste öffentliche Skulptur in Singapur.


Franz Gertsch ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler der Schweiz. Im Laufe seiner Karriere hat er ein breites Spektrum an Gemälden und Grafiken geschaffen, in denen er versucht, einen besonderen Zugang zur Realität zu finden. Obwohl der Autor von Fotografien oder Diaprojektionen ausgeht, folgen die Bilder einer eigenen Logik, die nach der Richtigkeit aller Elemente sucht. Auch der Holzschnitt nimmt im Werk von Franz Gertsch einen besonderen Platz ein.


Ekkeland Götze ist ein deutscher Maler und Konzeptkünstler. Ekkeland Götze studierte an der Abendschule der Hochschule für Bildende Künste Dresden und war später dort als Lehrkraft für Siebdruck tätig. 1988 übersiedelte er von Dresden nach München. Er arbeitet seit 1989 an einem „Bild der Erde“. Dazu nimmt er innerhalb von Einzelprojekten Bodenproben von ereignisgeprägten Orten der Menschheitsgeschichte auf allen Kontinenten. Diese druckt er nach einem Verfahren, das er „Terragrafie“ nennt, auf Papier, freskal auf frischen Kalkmörtel oder andere Untergründe. Das so entstehende Gesamtwerk trägt den Titel „ERDE“. Erdbilder aus 13 Projekten fasste er jeweils in einem Künstlerbuch zusammen, ergänzt mit Texten, Serigrafien, Fotografiken oder Grafiken. 2018 wurde Götze der Seerosenpreis der Stadt München verliehen.


Kęstutis Grigaliūnas - litauischer Grafiker, Kunstlehrer. 1988-1989 schuf Leinenschnitzereien, Holzschnitzereien, Siebdrucke, Radierungen, illustrierte Bücher. Seit 1990 einer der ersten litauischen Grafikdesigner, der die Farbsiebdrucktechnik verwendete. Aus Pappe und Sperrholz einen Ausschnitt gemacht. Es zeichnet sich durch einen ausgeprägten grafischen Ansatz aus – Linien, Zeichen, Ornamente, figurative und abstrakte Motive kommen zum Einsatz. Seit 1998 schafft komplexere plastische Grafiken und Ausschnitte, sie weisen Postmodernismus-Merkmale, Pop-Art, Fluxus-Elemente, dekorative, eklektische Bilder auf. Es überwiegen eine spielerische Stimmung, Ironie und verschiedene intellektuelle Bezüge zu den Bildern Litauens und anderer Kulturen und Zivilisationen.


Mariann Grunder oder Susie Mariann Grunder ist eine Schweizer Künstlerin und Bildhauerin. Sie schuf große Wandreliefs mit Betonelementen. Ihre Steinskulpturen, die sich oft mit literarischen oder mythologischen Themen beschäftigen, verbinden Elemente des Surrealismus, der Abstraktion und des Minimalismus. Grunder hat auch zahlreiche Zeichnungen und Drucke geschaffen.


Ulrich Hachulla ist ein deutscher Maler und Grafiker, Vertreter der Neuen Sachlichkeit, der in Leipzig lebt und arbeitet.
Er hat an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studiert und beherrscht neben der Malerei auch viele grafische Techniken.
Hahullas Porträts und Selbstporträts zeigen einen einsamen, ungeselligen, kühl-abweisenden Menschen - das sind zahlreiche Typen der jeweiligen Zeit. Die Künstlerin schafft auch Bilder mit mythologischen und allegorischen Bezügen.


Hans-Uwe Hähn, geboren 1955 in Kreuztal, Deutschland, ist ein herausragender zeitgenössischer Grafiker und Maler, dessen Werk nationale und internationale Anerkennung genießt.
Hähns künstlerische Laufbahn begann nach seinem Studium an der Hochschule für Kunst Ottersberg (1982-1986) und der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (1986-1987). Seine Werke sind geprägt von einer tiefen Auseinandersetzung mit Grafik und Holzschnitt, einer Technik, die präzise Planung und strategisches Vorgehen erfordert. Hähns Arbeiten, oft eine Kombination aus verschiedenen Motiven, reflektieren Transformationen und setzen visuelle Impulse, die von Landschaften, Figuren oder urbanen Elementen inspiriert sind. Sie zeichnen sich durch eine besondere Aufmerksamkeit für Details und eine feine Linienführung aus.
Besondere Anerkennung erhielt Hähn für seine Ausstellung "Revierwechsel" im Museum für Druckkunst in Leipzig (2021) und seine Teilnahme am Münsterlandfestival 2017. Seine Werke sind sowohl in öffentlichen als auch in privaten Sammlungen vertreten und waren Teil zahlreicher Ausstellungen im In- und Ausland. Hähn ist Mitglied der "Neuen Gruppe München" und der "XYLON International – German Section".
Hähns künstlerischer Ansatz und seine einzigartige Technik machen ihn zu einer faszinierenden Figur in der Welt der Grafik und Malerei. Seine Werke sind nicht nur visuell ansprechend, sondern auch inhaltlich tiefgründig und laden zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den Themen und Motiven ein, die er in seinen Arbeiten darstellt.
Für Kunstliebhaber, Sammler und Auktionshäuser, die über neue Veröffentlichungen und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Hans-Uwe Hähn auf dem Laufenden bleiben möchten, empfehlen wir, sich für unsere Updates anzumelden. Durch die Anmeldung erhalten Sie exklusive Informationen über Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen, die mit den Werken von Hans-Uwe Hähn in Verbindung stehen.


Robert Hammerstiel, geboren am 18. Februar 1933 in Vršac (Werschetz) und gestorben am 23. November 2020 in Neunkirchen, war ein österreichischer Maler, Grafiker und Holzschneider. Seine Kunstwerke, die weltweit Anerkennung fanden, sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. Hammerstiel, bekannt für seine leuchtenden Farben und schablonenhaften Figuren, verwendete in seinen Werken oft abstrahierte Formen, die trotz fehlender Gesichter Ausdruck und Emotion vermitteln.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen das Triptychon "Abend, Nacht und Morgen" (1977) im Heeresgeschichtlichen Museum Wien und der Volksaltar in der Pfarrkirche Pottschach (1981). Ein herausragendes öffentliches Werk war die Verhüllung des Wiener Ringturms im Jahr 2007, bei der Hammerstiel eine 4.000 Quadratmeter große Netzfolie mit vier von ihm geschaffenen Motiven, die Lebensstationen darstellten, verwendete.
Hammerstiel erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, darunter der Österreichische Staatspreis für Grafik (1973), das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (1998) und die Ritterwürde des Ordens des heiligen Papstes Silvester (2005). Er war Ehrenmitglied der Vojvodinian Academy of Sciences and Art und sein Geburtsort Werschetz widmete ihm 2010 ein Museum.
Seine Kunst reflektierte oft sein eigenes Leben und die Erfahrungen seiner Kindheit in Banat, wie in seinen autobiografischen Werken "Von Ikonen und Ratten: Eine Banater Kindheit 1939 – 1949" und "Von klaren und blinden Spiegeln". Er war bekannt dafür, Themen wie Menschlichkeit, Frieden und Verständigung in seinen Werken zu verarbeiten.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunstexperten ist das Werk von Robert Hammerstiel von großem Interesse, sowohl wegen seiner einzigartigen künstlerischen Ausdrucksweise als auch wegen der Bedeutung seiner Themen für die zeitgenössische Kunstszene.
Wenn Sie weitere Informationen über Robert Hammerstiel und seine Werke wünschen oder sich für Kunstauktionen und -veranstaltungen interessieren, empfehlen wir Ihnen, sich für entsprechende Updates anzumelden. So bleiben Sie über alle relevanten Ereignisse und Angebote im Zusammenhang mit diesem herausragenden Künstler informiert.


Burkhard Held ist ein deutscher Maler, der in Berlin lebt und arbeitet. Burkhard Held ist ein figurativer Maler, der seine Motive – Landschaften, Porträts, Blumen – in Farbflächenmalerei auflöst. Seine farbintensiven, oft in die Abstraktion umgedachten und wieder in die Gegenständlichkeit zurückgeführten all-over-Darstellungen betonen das Primat der Malerei. Seit 2009 widmet sich Held unter dem Thema Flowers der Darstellung von Blumen. Diese werden zu landschaftsähnlichen Kompositionen in starker Farbigkeit auf der Bildfläche so angeordnet, dass sie einen lyrischen Unterton erhalten und heller inszeniert werden.Seit den 2000er Jahren kontrastiert er flächige Elemente (etwa Himmel) gewollt ohne malerische Differenzierung mit schraffurähnlicher Farbfeld-Technik. Hierbei bedient er sich auch traditioneller, monumentaler Formate.


Gussy Erika Edith Hippold-Ahnert, geb. Ahnert, war eine deutsche Malerin und Meisterschülerin von Otto Dix. Das Frühwerk der Dix-Schülerin, wie das Gemälde Liegender Akt aus dem Jahr 1931, zeigt ihre Nähe zur Neuen Sachlichkeit beziehungsweise zum Verismus von Dix. Ihren künstlerischen Höhepunkt erreicht sie 1932/1933, als sie einen Malstil ganz eigener, unverwechselbarer Prägung in der von Dix gelehrten Lasurtechnik entwickelte. Das Spätwerk Hippold-Ahnerts steht in enger Verbindung zu den Werken ihres Mannes Erhard Hippold und anderer Künstler dieser Region und Zeit.


Veit Hofmann, geboren am 30. April 1944 in Dresden, ist ein deutscher Maler, dessen künstlerische Laufbahn tief in der Dresdner Kunstszene verwurzelt ist. Seine Kindheit verbrachte er im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, wo er früh von namhaften Künstlern beeinflusst wurde.
Nach einer Ausbildung als Buchdrucker studierte Hofmann an der Hochschule für Bildende Künste Dresden unter Gerhard Kettner und Herbert Kunze. Seit 1972 arbeitet er als freischaffender Künstler und lebt seit 1985 erneut im Künstlerhaus Loschwitz. Hofmann ist bekannt für seine vielseitigen Studienreisen, unter anderem in die Sowjetunion, und seine engen Beziehungen zu anderen Dresdner Künstlern wie Stefan Plenkers und Rainer Zille.
Hofmanns Werk umfasst eine beeindruckende Anzahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, darunter an den Kunstausstellungen der DDR. Seine Kunstwerke changieren zwischen Abstraktion und Figuration und zeichnen sich durch exotische Farbwelten und verspielte Formen aus.
Für Kunstliebhaber und Sammler: verpassen Sie keine Updates über Veit Hofmann und bleiben Sie informiert über neue Ausstellungen und Kunstverkäufe, die mit diesem einzigartigen Künstler in Verbindung stehen.