Illustratoren Ländliche Landschaft


Emilia Appelgren war eine finnische Künstlerin, eine der ersten Landschaftsmalerinnen im Finnland des 19. Jahrhunderts.
Emilia Appelgren war auch eine gute Kopistin und Illustratorin. Nach der Gründung der Finnischen Künstlergesellschaft im Jahr 1846 studierte sie an Kunstschulen im In- und Ausland.


Gottfried Albert Maria Bachem war ein deutscher Maler und Illustrator der Düsseldorfer Schule. Bachem, der 1921 bis 1932 dem Künstlerverein Malkasten angehörte, malte Porträts, Genreszenen und Landschaften, auch illustrierte er Kinderbücher. Ab 1900 nahm er an zahlreichen Kunstausstellungen teil, darunter in Berlin.




Richard Corbould war ein englischer Künstler. Er malte in Öl und Aquarell Porträts, Landschaften und gelegentlich auch Geschichte, Porzellan, Miniaturen auf Elfenbein und Emaille und war darüber hinaus ein bedeutender Buchillustrator, der für seine napoleonischen Schiffsskizzen bekannt war, und ein Anhänger der alten Meister. Von 1777 bis 1811 war er ein ständiger Mitarbeiter der Royal Academy.


Gabriele Daube ist eine deutsche Künstlerin, die für ihre Stadtlandschaften und Stillleben bekannt ist.
Die Werke von Gabriele Daube zeichnen sich oft durch kräftige Farben und ausdrucksstarke Pinselführung aus. Sie hat sich von der Natur inspirieren lassen, unter anderem von Stadt- und Seelandschaften.
Neben der Malerei ist Daube auch als Grafikerin und Illustratorin tätig.


Edmond de Schampheleer war ein belgischer Landschaftsmaler und Radierer. Schampheleer bildete sich auf der Akademie in Brüssel zum Landschaftsmaler aus, bereiste Frankreich und Deutschland und nahm dann seinen Wohnsitz in Brüssel. Entscheidende Anregungen empfing er in der Malerkolonie von Barbizon. Hier verbrachte er vorwiegend seine Ferien. Seine Landschaften, welche meist niederländische Motive wiedergeben, sind durch die Feinheit des Tons und die flüssige, malerische Behandlung ausgezeichnet. Besonders gelang ihm die Darstellung ruhiger Wasserläufe und Teiche.


Jakob Fürchtegott Dielmann war ein deutscher Illustrator, Genre- und Landschaftsmaler. Dielmann malte sehr gerne kleinformatige Landschafts- und Genrebilder mit idyllischen Szenen in heller Farbgebung, häufig mit Kindern, Großmüttern, Bäuerinnen und Tieren. Er kam durch seine zahlreichen Reisen durch deutsche Landschaften zur Freilichtmalerei und fertigte während dieser Reisen zahlreiche Wiederholungen und Variationen gleicher Motive zur Erprobung anderer Lichtführungen und Malweisen an. Dielmann war auch als Illustrator tätig. Seine Werke wurden in großer Stückzahl verbreitet, er war sehr populär.


André Albert Marie Dunoyer de Segonzac war ein französischer Maler, Grafiker und Illustrator, der durch seinen Beitrag zur postimpressionistischen und fauvistischen Bewegung bekannt wurde.
Dunoyer de Segonzacs Stil zeichnete sich durch seine kühne Farbgebung, seine ausdrucksstarke Pinselführung und sein Bestreben aus, das Wesentliche eines Themas zu erfassen. In seinem Werk erkundete er eine Vielzahl von Themen, darunter Landschaften, Stillleben und Szenen des täglichen Lebens. Seine Gemälde sind oft von Vitalität und Energie geprägt und zeichnen sich durch kräftige Farbtöne und dynamische Kompositionen aus. Der Meister verwendete oft intensive Farbtöne, um eine emotionale Reaktion hervorzurufen. Seine Palette zeichnete sich durch eine kühne und ausdrucksstarke Verwendung von Farben aus, die seinen Werken ein Gefühl von Lebendigkeit und Dynamik verliehen.


Jean Frélaut war ein französischer Maler, Kupferstecher und Illustrator, der an der École des beaux-arts de Paris studierte und Druckgrafik von Marcel Beltrand und Donald Shaw Mac Laughlan lernte. Er gehörte der von Jean Émile Laboureur und Raoul Dufy gegründeten Gruppe unabhängiger Grafiker an und wurde 1937 zum Kurator des Museums in Vannes ernannt. Frélauts Werk ist geprägt von seiner Liebe zur Natur und seinem angestammten Territorium im Morbihan, die sich in seinen Stichen widerspiegelt und Zeichnungen.


Harold Brocklebank Herbert war ein australischer Maler und Grafiker, Illustrator und Karikaturist des frühen 20. Jahrhunderts. Als Traditionalist förderte er als Kunstlehrer die gegenständliche Malerei und war als Kritiker ein einflussreicher Kritiker der Moderne. Er war der erste Kriegskünstler, der im Zweiten Weltkrieg für Australien ernannt wurde, und diente 1941 6 Monate lang bei den australischen Infanteriekräften in Ägypten und 1942 im Nahen Osten. Herbert setzte den Stil des australischen Impressionismus fort und übte besonderes Geschick mit Aquarelllavierungen aus, und seine Radierungen, Lithografien und Cartoons sind in einem sparsamen, skizzenhaften Stil.


Hermann Karl Hesse war ein deutsch-schweizerischer Dichter, Romancier und Maler, der für seine Auseinandersetzung mit Themen wie Authentizität, Selbsterkenntnis und Spiritualität bekannt ist. Der in Calw geborene Hesse wurde für seine Erforschung der individuellen Wahrheitssuche 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Seine Erzählungen sind ein reiches Geflecht philosophischer Gedanken, die in Meisterwerken wie "Steppenwolf" und "Siddhartha" zum Ausdruck kommen und tief in der menschlichen Erfahrung verankert sind.
Hesses Werke sind bekannt für seine lyrische Prosa und seine tiefgründigen Einsichten in den menschlichen Geist und bilden einen Eckpfeiler der Literatur des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Sie fordern die Leser dazu auf, über die Grenzen der Gesellschaft hinauszugehen und einen tieferen Sinn für sich selbst zu finden. Sein Erzählstil verbindet Einfachheit mit einer tiefen philosophischen Unterströmung und lädt zum Nachdenken und zur Selbstbeobachtung ein.
Sammler und Kenner der Literatur schätzen Hesses Werke nicht nur wegen ihres literarischen Wertes, sondern auch wegen ihrer kulturellen Bedeutung. Für diejenigen, die sich für die Entwicklung des literarischen Denkens und die zentrale Rolle der introspektiven Erzählungen interessieren, sind Hesses Werke von unschätzbarem Wert.


Søren Hjorth Nielsen war ein dänischer Maler und Illustrator. Er ist bekannt für seine Gemälde von den Kleingärten und Vororten Kopenhagens und später für seine Landschaften des Bramsnæs Vig-Gebietes im Nordwesten Seelands. Von 1957 bis 1971 war er Professor für Malerei an der Königlichen Dänischen Akademie der Schönen Künste.
Seine Malerei war im Wesentlichen realistisch und grenzte manchmal ans Groteske. Eine Zeit lang arbeitete er auch als Porträtmaler. Zu seinen bevorzugten Motiven gehörten die Kleingärten und Hafenviertel von Kopenhagen. In seinen späteren Jahren malte er eine Reihe von Sommer- und Winterszenen aus seinem Haus in Tempelhuse, südöstlich von Holbæk.
Er beschäftigte sich auch mit Radierungen und Holzschnitten, die Studien von Modellen an der Akademie und Skizzen von seinen Reisen umfassen.


Ernst Huber war ein österreichischer Künstler, der 1895 in Wien geboren wurde und 1960 ebenda verstarb. Bekannt für sein breites Schaffen in der österreichischen klassischen Moderne, erlangte Huber Anerkennung durch seine vielseitigen Talente in verschiedenen Kunstformen. Er absolvierte eine Lehre als Schriftsetzer und arbeitete als Lithograf, während er gleichzeitig seine Karriere als Maler verfolgte. Als Autodidakt hatte er 1919 seinen ersten Erfolg, als der berühmte Wiener Architekt Josef Hoffmann seine Werke in einer Ausstellung im Palmenhaus in Wien entdeckte. Huber war Mitglied der Zinkenbacher Malerkolonie und pflegte Freundschaften mit Künstlern wie Ferdinand Kitt, Franz Zülow, Josef Dobrowsky, Georg Ehrlich und Georg Merkel.
Hubers Werke umfassen hauptsächlich Landschaften, wobei seine frühen Gemälde und Aquarelle Niederösterreich, Oberösterreich und das Salzkammergut zeigen. Ab den 1920er Jahren reiste er viel und hielt seine Eindrücke in seinen Gemälden fest. Er bevorzugte Öl- und Aquarellmalerei, schuf aber auch Hinterglasmalereien, Fliesenbilder und Buchillustrationen. Seine Werke sind in verschiedenen in- und ausländischen Museen vertreten, darunter auch im Metropolitan Museum of Art, wo sein Werk "The Bridge" aus dem Jahr 1919 zu finden ist.
Nach dem Ersten Weltkrieg, in dem er diente, wurde Huber künstlerischer Mitarbeiter in der Druckerei Rollinger, wo er zahlreiche Buch- und Schachtelumschläge sowie Buntpapiere und Vorsatzpapiere entwarf. In den 1920er Jahren bereiste er unter anderem Dalmatien, den Nahen Osten, Tunesien, Südamerika und die USA, wobei er seine Eindrücke in Aquarellen und Zeichnungen festhielt. Ab 1928 war er Mitglied der Wiener Secession und beteiligte sich an vielen Ausstellungen. Für seine Aquarelle erhielt er 1935 den Österreichischen Staatspreis und 1937 den Ehrenpreis der Stadt Wien. 1949 wurde ihm der Titel Professor verliehen, und 1952 erhielt er den Ehrenpreis für Maler beim Kunstverein Salzburg.


Auguste-Xavier Leprince war ein französischer Maler, Lithograf, Zeichner und Illustrator.
In seinem kurzen, aber bedeutenden Leben stellte Leprince sein Talent und sein malerisches Genie in einer Vielzahl von Genres und Techniken unter Beweis. Er malte Porträts und Landschaften, Szenen aus dem ländlichen und städtischen Leben und illustrierte Bücher. Leprince hat mit seiner Kunst die Malerei des frühen 19. Jahrhunderts nachhaltig geprägt.


Curt Liebich war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer.
Nach einer ersten Ausbildung in Dresden wechselte Liebich an die Akademische Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Anschließend studierte er an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar und ließ sich 1896 in Gutach nieder. Seine Malerei befasste sich hauptsächlich mit dem ländlichen und dörflichen Leben. Als Illustrator entwarf er Vignetten und Umschläge für Bücher und Zeitschriften sowie Werbegrafiken.
1923 wurde Liebich zum Ehrenbürger von Gutach ernannt. Im Jahr 2005 wurde in Gutach das Kunstmuseum Hasemann-Liebich mit Werken der beiden Schwarzwälder Künstler eröffnet.


Heinrich Eduard Linde-Walther war ein deutscher Maler und Illustrator. Er studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Gabriel von Hackl und Paul Hoecker. Außerdem an der Académie Julian in Paris. Seit 1902 Mitglied der Berliner Sezession.
Heinrich Eduard Linde-Walter war vor allem für Landschaften und Stillleben bekannt, schuf aber auch zahlreiche Kinderporträts und Illustrationen für Kindergeschichten. Die meisten seiner Werke wurden von einzelnen Kunden in Auftrag gegeben und befinden sich heute in Privatbesitz.


Amédée Lynen ist eine belgische Malerin. Seine Ausbildung absolvierte er an der Royal Academy of Fine Arts in Brüssel. Er ist in erster Linie Zeichner, Illustrator und Aquarellist. Er übte auch Gravur und Poster. Sein Stil ist voller malerischer. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern des Kreises „l’Essor“ und der Gruppe „Pour l’Art“.


Anton Marussig war ein herausragender österreichischer Künstler, dessen vielseitiges Schaffen die Bereiche der Landschaftsmalerei, Porträtkunst, Figurendarstellung und Genremalerei sowie Illustrationen umspannte.
Als Sohn eines Magistratsbeamten wurde Anton Marussig anerkannter Schüler an der Landschaftlichen Zeichenakademie in Graz unter der Anleitung des renommierten Hermann von Königsbrunn. Später setzte er seine Ausbildung in München an der Akademie der bildenden Künste fort, wo er von herausragenden Künstlern wie Gabriel von Hackl, Wilhelm von Lindenschmit und Alexander von Liezen-Mayer unterrichtet wurde.
Marussig erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen für sein künstlerisches Wirken. Seine bemerkenswerte Lehrtätigkeit begann im Jahr 1907, als er sowohl an der Technischen Hochschule als auch an der Landeskunstschule in Graz unterrichtete. Neben seiner Lehrtätigkeit war Marussig auch als Industriemaler aktiv und erhielt im Jahr 1912 die höchste Auszeichnung, die Goldene Staatsmedaille.
Im Jahr 1913 wurde er Mitglied des Österreichischen Künstlerbundes. Während des Ersten Weltkriegs trug Anton Marussig auch als Kriegsmaler zur Dokumentation dieser turbulenten Zeit bei.


Charles Stephen Meachem ist ein britischer Landschaftsmaler, Plakatgestalter, Illustrator und Lehrer. Er studierte an der Birmingham School of Art. Einige seiner Werke befinden sich in den Sammlungen des Graysfield Art Centre und des Tunbridge Wells Museum and Art Gallery.




Hermann Naumann ist ein deutscher Grafiker und Bildhauer. Er begann seine künstlerische Laufbahn 1946 mit einer Ausbildung zum Steinmetz, bevor er sich als Bildhauer und später auch in Malerei und Grafik weiterbildete. Naumann ist bekannt für seine vielseitigen Arbeiten, die Malerei, Grafik, Illustration und Skulptur umfassen.
In seinem Werk setzt sich Hermann Naumann mit verschiedenen Themen auseinander, darunter auch die Illustration von literarischen Werken. Er hat unter anderem Illustrationen für Bücher von Heinrich Böll und Franz Kafka angefertigt. Zu seinen bekannten Werken gehören das Relief am Wohnheim Hoyerswerdaer Straße in Dresden und das Grabdenkmal für Ernst Hassebrauk auf dem Loschwitzer Friedhof.
Hermann Naumanns Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Grafik-Preis der CDU und Auszeichnungen für „Schönste Bücher der DDR“. Er lebt und arbeitet in Dittersbach im Künstlerhaus Hofmann.
Für Sammler und Kunstexperten ist Hermann Naumanns Schaffen ein faszinierendes Beispiel für die deutsche Nachkriegskunst, das verschiedene Kunstformen und -techniken vereint. Wer sich weiter über Hermann Naumann und seine Werke informieren möchte, kann sich für Updates anmelden, um über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden.


Dale William Nichols war ein amerikanischer Landschaftsmaler, dessen Werk Illustrationen, Gemälde, Lithografien und Holzschnitzereien umfasst. Sein bevorzugtes Motiv sind ländliche Landschaften, die oft verschneit sind. Nichols' Gemälde sind in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen im ganzen Land vertreten, darunter auch im Art Institute of Chicago. Sein berühmtestes Ölgemälde, The End of the Hunt, hängt im Metropolitan Museum of Art.


Alfred William Parsons war ein britischer Künstler, Illustrator und bekannter Gartengestalter, der Mitglied der Royal Academy war.
Er studierte an der Kensington School of Art und war dank seines Gärtnervaters ein begeisterter Gärtner. Parsons' Lieblingsmotive in seinen Gemälden sind blühende Gärten, Wege zwischen Blumenbeeten und Flusslandschaften an der Küste. Seine detaillierten botanischen Illustrationen führten zu einer Bekanntschaft mit William Robinson, einem der großen Gärtner seiner Zeit. Er beauftragte Parsons mit Illustrationen für The Wild Garden und erhielt dann seinen ersten Gartenauftrag von dem Architekten Philip Webb. Parsons schuf mehrere weitere einfache, aber beeindruckende Gärten, in denen neue und traditionelle Elemente harmonisch miteinander verschmolzen.
Nach einer Reise nach Japan veröffentlichte Parsons seine Eindrücke von diesem Land unter dem Titel Notes in Japan (1896), und für Ellen Willmotts Buch Rod Rosa malte er 132 Aquarelle, die Rosen darstellen.


Ingwer Paulsen war ein deutscher Grafiker und Maler.
Ingwer Paulsen war in erster Linie Radierer. Seine Themen waren die Landschaft und die Architektur der schleswig-holsteinischen Westküste und all der Länder, die er auf seinen Studienreisen besuchte.
Nach Ende des Ersten Weltkrieges strebte er vorübergehend nach der Totalität aller Ausdrucksmittel, von Grafik, Malerei und Bildhauerei. Neben Skulpturen entstanden Entwürfe zu großen farbigen Wandbildern. Er illustrierte 1925 das Buch Einsame Ufer. Hallignovellen von Elfriede Rotermund. Ab Mitte der zwanziger Jahre widmete er sich zunehmend der Malerei und experimentierte mit impressionistischen und expressionistischen Stilen. Seine thematische Annäherung an die NS-Ideologie blieb ohne nennenswerte Resonanz.


Edmond Marie Petitjean war ein französischer Maler. Er war bekannt für seine Seestücke und ländlichen Landschaften.
Petitjeans Gemälde zeichnen sich durch helle, lebendige Farben und freie Striche aus, die ein Gefühl von Bewegung und Atmosphäre vermitteln.
Petitjeans Werke wurden zu seinen Lebzeiten häufig ausgestellt, unter anderem auf dem Salon des Artistes Indépendants und dem Salon d'Autumn in Paris. Wie viele andere Künstler dieser Zeit schuf er auch Illustrationen und Karikaturen für Zeitschriften. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise.


Helen Beatrix Potter war eine englische Kinderbuchautorin und -illustratorin. Sie begann 1890, als Illustratorin zu arbeiten. Ihre Kinderbücher waren und sind sehr erfolgreich; Erzählungen wie ihr bekanntestes Werk Die Geschichte von Peter Hase werden bis heute aufgelegt.


Harold Septimus Power, allgemein bekannt als H. Septimus Power oder H. S. Power, war ein in Neuseeland geborener australischer Künstler, der im Ersten Weltkrieg offizieller Kriegskünstler für Australien war. Er stellte 1899 im Melbourne Art Club aus und zog bald darauf um nach Adelaide, wo er als Illustrator und politischer Karikaturist arbeitete. 1904 wurde er von den Treuhändern der Art Gallery of South Australia beauftragt, eine Tierszene zu malen. Er war Mitglied des Royal Institute of Oil Painters und der Society of Animal Painters. Er stellte auch an der Royal Academy of Arts aus. Nachdem im Sommer 1914 der Krieg ausgebrochen war, ernannte die australische Regierung offizielle Kriegskünstler, um die Aktivitäten der Australian Imperial Force auf dem europäischen Kriegsschauplatz darzustellen. Power wurde 1917 ernannt und der 1st Division, A.I.F. von September bis Dezember dieses Jahres und dann wieder im August des folgenden Jahres. Offizieller Kriegskünstler während des Ersten Weltkriegs und bekannt für seine Darstellungen von Tieren, insbesondere Pferden, auf dem Schlachtfeld.


Victor Noble Rainbird war ein britischer Maler, Glasmaler und Illustrator.
Victor Noble Rainbird studierte am King's College in Newcastle-upon-Tyne, wo er sich auszeichnete und mehrere Preise gewann. Seine Bilder wurden in einer Regierungsausstellung gezeigt, die nach Australien, Neuseeland und Kanada reiste.
Reinberds Werke zeigen häufig Ansichten von North Shields und anderen Häfen am Tyne sowie von der Küste und dem Meer. Er unternahm mehrere Reisen nach Frankreich, Belgien und in die Niederlande, und der Großteil seiner Arbeiten befasst sich mit seinen Reiseerlebnissen. Seltenere Motive sind Glasfenster, Porträts und Stillleben (Blumen).


Otto Reiniger war ein deutscher Künstler. Er war ein Maler und Illustrator, der vor allem für seine Landschaftsbilder bekannt ist, die oft die natürliche Schönheit der deutschen Landschaft darstellen.
Reiniger studierte Kunst in Stuttgart, München und Paris. Er war stark von der impressionistischen Bewegung beeinflusst und verwendete in seinen Gemälden oft leuchtende Farben und lockere Pinselstriche. Er stellte seine Werke auf mehreren Ausstellungen in ganz Deutschland aus, darunter die Münchner Sezession 1893 und die Große Berliner Kunstausstellung 1898.
Reinigers Gemälde wurden für ihre lebendigen Naturdarstellungen und ihre Fähigkeit, das Wesen der deutschen Landschaft einzufangen, hoch geschätzt. Besonders die Wälder und Berge Süddeutschlands hatten es ihm angetan, und viele seiner Gemälde zeigen diese Naturlandschaften.
Trotz seiner relativ kurzen Karriere hatte Reinigers Werk einen bedeutenden Einfluss auf die deutsche Kunstwelt. Heute sind seine Gemälde bei Sammlern sehr begehrt und befinden sich in zahlreichen Museen und Privatsammlungen in aller Welt.


Charles Rochussen war ein niederländischer Historienmaler und Illustrator sowie Aquarellist, Radierer und Lithograf. Er entschloss sich erst im Alter von 22 Jahren, Künstler zu werden. Rochussen studierte ab 1837 an der Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten in Den Haag bei Wijnandus Johannes Josephus Nuijen und bei Antonie Waldorp. 1836 wurde er Mitglied der Koninklijke Akademie van Beeldende Kunsten in Amsterdam. Rochussen illustrierte zahlreiche Bücher.


Willem Roelofs war ein bedeutender niederländischer Landschaftsmaler, Aquarellist, Radierer, Zeichner, Lithograph und Entomologe. Er gehört zu den ersten Holländischen Malern, die von der klassischen Malerei der Romantik zu der des Impressionismus gewechselt sind. Damit zählt er zu den Vorläufern und Gründern der Impressionistischen Malerei der Haager Schule.


Paul Emil Rumpf war ein deutscher Maler und Illustrator. Emil Rumpf war der Sohn des Frankfurter Malers Philipp Rumpf. Nach erstem künstlerischem Unterricht durch seinen Vater ging Rumpf an die Kunstakademie Düsseldorf. Später wechselte er an die Karlsruher Kunstakademie. Im Sommer 1888 wurde er Privatschüler von Caspar Ritter am Städelschen Institut. Seit Rumpfs Eltern 1875 sich in Kronberg im Taunus niedergelassen hatten, hatte auch Rumpf – von einigen Reisen abgesehen – seinen Lebensmittelpunkt dort. Mit einigen Malerkollegen bekannt geworden, schloss sich Rumpf bald auch der Kronberger Malerkolonie an.


Paul Sandby war ein britischer Aquarellmaler, Zeichner und Grafiker und ein Gründungsmitglied der Royal Academy.
Sandby arbeitete zunächst als Zeichner und Kartograf, bevor er seine ersten Gemälde, Aquarelle von Brücken, Festungsanlagen und schottischen Landschaften sowie Ansichten von Windsor, malte. Diese Werke machten ihn schließlich zu einem gefragten Künstler. Sandby malte auch viele Karikaturen und dokumentierte gekonnt das gesellschaftliche Leben im Großbritannien des achtzehnten Jahrhunderts. Jahrhunderts.
1768 wurden Sandby, sein Bruder Thomas Sandby und 27 weitere Künstler Gründungsmitglieder der Royal Academy in London. Er gilt heute als einer der Begründer des englischen Aquarells.


Caspar Johann Nepomuk Scheuren ist ein deutscher Maler und Illustrator.
Nach einer künstlerischen Grundausbildung bei seinem Malervater Egidius Scheuren studierte er Landschaftsmalerei an der Düsseldorfer Kunstakademie, wo er später Professor wurde.
Caspar Scheuren entwickelte allmählich einen allegorischen Stil der Landschaftsmalerei, in den er Motive aus Sagen und Legenden des Rheins aufnahm. Er schuf mehr als 300 Ölgemälde, 600 Aquarelle und 400 Kupferstiche.


Paul Schroeter, auch Schröter war ein deutscher Maler und Radierer. Seit 1893 in München tätig, wurde er Mitglied der Münchner Secession mit Beteiligung an der Frühjahrsausstellung im Mai 1894. Von 1898 bis 1901 lebte Schroeter in Hamburg und freundete sich mit Ernst Eitner und Arthur Illies an, den Mitbegründern des Hamburgischen Künstlerklubs. Schroeter war Stillleben-, Landschafts-, Genre- und Bildnismaler sowie Grafiker. Viele seiner Werke befinden sich in Privatsammlungen. Der größte Teil seines Werkes ging im Zweiten Weltkrieg verloren.


Eric Sloane (geboren als Everard Jean Hinrichs) war ein amerikanischer Landschaftsmaler, Illustrator und Autor.
Sloane war ein vollendeter Künstler, der in einem traditionellen, realistischen Stil malte. Er war besonders für seine Darstellungen der amerikanischen Landschaft bekannt, die oft ländliche Szenen und historische Strukturen wie Scheunen und überdachte Brücken zeigen. Neben seiner Malerei war Sloane auch ein produktiver Illustrator, der an Büchern, Zeitschriften und Werbekampagnen mitarbeitete.
Sloane war auch ein angesehener Autor, der Bücher über Themen wie amerikanische Geschichte, Wetterkunde und traditionelle Bautechniken schrieb. Er war ein Befürworter der Bewahrung traditioneller Handwerks- und Baumethoden und schrieb viel zu diesem Thema.
Heute finden sich Sloanes Werke in den Sammlungen von Museen wie dem Smithsonian American Art Museum in Washington, D.C., und dem New Britain Museum of American Art in Connecticut. Sein Vermächtnis wird weiterhin von denjenigen gefeiert, die seine Beiträge zur amerikanischen Kunst und Kultur zu schätzen wissen.


Ralph Steadman ist ein britischer Autor, Illustrator, Cartoonist und Karikaturist. Steadman ist bekannt für seine ironischen, politisch und sozial akzentuierten Karikaturen und Cartoons sowie für seine Illustrationen in einer Reihe von Bildbänden, etwa Alice im Wunderland, Die Schatzinsel und Animal Farm. Außer dem Verfassen und Illustrieren seiner eigenen Bücher hat Steadman mit etlichen Schriftstellern zusammengearbeitet, darunter Hunter S. Thompson, Ted Hughes und Brian Patten. Er wurde 1979 zum Illustrator of the Year gewählt vom American Institute of Graphic Arts. Die University of Kent hat ihm die Ehrendoktorwürde verliehen.