Dramatiker 20. Jahrhundert
Noël Peirce Coward war ein britischer Schauspieler, Schriftsteller und Komponist. Er verfasste über 50 Stücke, wobei vor allem seine Gesellschaftskomödien wie Hay Fever, Private Lives und Blithe Spirit nachhaltige Popularität erreichten. Coward schrieb außerdem Hunderte Lieder, oft mit satirischen und humorvollen Elementen, und erhielt für seinen Kriegsfilm In Which We Serve 1943 den Ehrenoscar.
Arthur Fauser war ein deutscher Maler, Grafiker und Dramatiker.
Arthur Fauser erlernte das Zeichnen praktisch im Selbststudium und führte grafische Aufträge aus. 1934 beteiligte er sich an antifaschistischen Organisationen, war während des Zweiten Weltkriegs Soldat und kehrte danach zur Kunst zurück.
Ab 1946 schrieb er Hörspiele und Theaterstücke. Fauser arbeitete auch mit schwarz-weißen und farbigen Holzschnitten und Lithographien, die Stillleben und Landschaften darstellten. Später wurde neben der Aquarell- und Ölmalerei die Radierung sein bevorzugtes Medium. Er war der Vater des Schriftstellers Jörg Fauser (1944-1987).
Harry Sinclair Lewis war ein amerikanischer Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, der als erster US-Amerikaner den Literaturnobelpreis erhielt (1930).
Lewis schloss sein Studium an der Yale University ab und schrieb bald sein erstes Buch, einen Abenteuerroman für junge Erwachsene, der 1912 unter dem Pseudonym Tom Graham veröffentlicht wurde. Weitere Romane folgten, aber erst die Veröffentlichung von Main Street: The Story of Carol Kennicott im Jahr 1920 machte Lewis berühmt. Dieser Roman wurde sofort zu einer internationalen Sensation und verkaufte sich in großer Stückzahl.
Die 1920er Jahre waren für Lewis außerordentlich erfolgreich. Er schrieb "Erowsmith" (1925), "Mantrap" (1926), "Elmer Gantry" (1927), "The Man Who Knew Coolidge" (1928) und "Dodsworth" (1929). In diesem Jahrzehnt drehte Hollywood auch fünf Filme, die auf seinen Werken basierten. Für den Film "Erowsmith" wurde Lewis mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet, den er jedoch ablehnte, da er mit den Bewertungskriterien nicht einverstanden war. Lewis arbeitete auch in verschiedenen Positionen im Verlagswesen, unter anderem als Redakteur und Manuskriptleser, und veröffentlichte seine Geschichten in Zeitschriften.
1930 erhielt Sinclair Lewis als erster Amerikaner den Nobelpreis für Literatur; danach schrieb er elf weitere Romane.
Pierre Mac Orlan, mit bürgerlichem Namen Pierre Dumarchey, ist ein französischer Schriftsteller, Dichter, Drehbuchautor, Dramatiker, Künstler und Journalist.
Pierre Dumarchey verbrachte seine Jugend in der Bohème, veröffentlichte aber bereits im Alter von 20 Jahren mehrere Sammlungen von Kurzgeschichten mit eigenen Illustrationen. Er verkehrte mit vielen zeitgenössischen Schriftstellern und Künstlern, spielte Akkordeon, und viele seiner Lieder waren im Kabarett sehr beliebt.
Pierre Dumarchey wurde 1916 im Ersten Weltkrieg verwundet und arbeitete danach als Kriegsberichterstatter. In den späten 1920er Jahren wurde er zu einem einflussreichen Kritiker von Film und Fotografie. Später wurde er unter dem Pseudonym Pierre Mac-Orlan ein berühmter Schriftsteller. Auf der Grundlage seines berühmtesten Romans Quai des Brumes ("Hafen der Schatten") drehte der französische Regisseur Marcel Carné 1938 einen gleichnamigen Film.
Neben seinen zahlreichen Romanen veröffentlichte Mac-Orlan unter verschiedenen Pseudonymen in erotischen Zeitschriften. Pierre Mac-Orlan war ein produktiver Schriftsteller: 1969-1971 wurde eine Sammlung seiner Werke in 24 Bänden veröffentlicht, die jedoch nicht seine zahlreichen erotischen Werke enthielt.
Jovan Mihailović ist ein serbischer und amerikanischer Musiker, Künstler und Schriftsteller.
Jovan Mihailović ist in Belgrad, der Hauptstadt Serbiens, geboren und aufgewachsen, wo er und seine Familie die Nazi-Besetzung und den Übergang zum Kommunismus überlebten. Schon in jungen Jahren zeigte er künstlerische Fähigkeiten und begann zu zeichnen, zu malen und Geige zu spielen. Er studierte an der Belgrader Theaterakademie, arbeitete als Dramatiker in Jugoslawien und reiste als Volksmusiker durch Westeuropa, bevor er nach Schweden, Kanada und schließlich 1971 nach Chicago auswanderte.
Jovan war vier Jahrzehnte lang ein aktives Mitglied der kreativen Gemeinschaft Chicagos, schrieb Dutzende von Romanen, Theaterstücken und Kurzgeschichten und trat als Musiker in Restaurants und Cafés auf. Außerdem schuf er Hunderte von Zeichnungen und Gemälden voller emotional intensiver Bilder aus dem mystischen Universum der Schönheit des Künstlers.
Alan Alexander Milne war ein britischer Journalist, Dramatiker und Kinderbuchautor.
Während seines Studiums am Trinity College in Cambridge begann Milne für die Zeitschrift Granta zu schreiben. 1906 wechselte er zur Humorzeitschrift Punch, für die er bis 1914 humorvolle Gedichte und schrullige Essays schrieb. Während des Ersten Weltkriegs diente er als Fernmelder, und 1920 bekam Milne einen Sohn, Christopher Robin, dessen Name bald weltbekannt wurde.
Ab 1921 schrieb Milne mehrere komödiantische Theaterstücke und begann außerdem, Kinderreime und Prosa für seinen kleinen Sohn zu verfassen, nachdem er endlich seine Berufung gefunden hatte. Milnes größte Erfolge waren seine Bücher Winnie the Pooh (1926) und The House on Pooh Corner (1928). Diese beiden Bände erzählen die Abenteuer eines Jungen namens Christopher Robin und seiner Spielkameraden, Tiere, die aus dem Spielzeug des echten Christopher Robin "geboren" wurden. Die Hauptfigur ist Winnie Puuh-Bär, begleitet von dem wählerischen Kaninchen, dem mürrischen Esel Ia, dem lebhaften Tiger Tigger, dem freundlichen Känguru Kanga und ihrem Baby Roo, der weisen Eule und dem schüchternen Ferkel. Die von Ernest Shepard illustrierten Abenteuer von Puuh und seinen Freunden in den Wäldern von Hundert Morgen wurden zu Bestsellern. Sie wurden in verschiedene Sprachen der Welt übersetzt und vielfach nachgedruckt, Zeichentrickfilme wurden gedreht.
1929 adaptierte Milne einen weiteren Kinderbuchklassiker, Kenneth Grahams Der Wind in den Weiden, für eine Bühnenproduktion als Kröte von Krötenhaus. Zehn Jahre später schrieb er eine Autobiografie, Now It's Too Late.
Hector Hugh Munro, bekannt unter seinem Pseudonym Saki, ist ein britischer Schriftsteller und Journalist.
Geboren in Akyab, Birma (heute Myanmar), wurde Munro nach dem Tod seiner Mutter zwei Jahre später nach England zu seiner Großmutter geschickt. Im Alter von 20 Jahren diente er als Offizier in der kolonialen burmesischen Militärpolizei, bevor er nach England zurückkehrte.
1899 veröffentlichte Munro sein einziges ernstzunehmendes Buch unter seinem eigenen Namen, The Rise of the Russian Empire, und begann dann, witzige, schelmische und manchmal makabre Geschichten zu schreiben, in denen er sich über die edwardianische Gesellschaft und Kultur lustig machte. Er arbeitete als Journalist für verschiedene Publikationen und veröffentlichte politische Skizzen im Stil von Lewis Carroll. Er gilt als ein Meister der Kurzgeschichte und wird oft mit O. Henry und Dorothy Parker verglichen.
Von 1902 bis 1908 arbeitete Munro als Auslandskorrespondent für The Morning Post auf dem Balkan, in Russland und in Paris. Kurz darauf veröffentlichte er eine Sammlung seiner Kurzgeschichten, The Chronicles of Chlodwig (1911) und The Unbearable Bassington (1912). Eine der bekanntesten Kurzgeschichten von Saki, "Sredni Vashtar", wurde mehrmals verfilmt. Im Alter von 44 Jahren meldete sich Munro als Freiwilliger und wurde bald darauf an der Front des Ersten Weltkriegs durch die Kugel eines Scharfschützen getötet.
Kusma Sergejewitsch Petrow-Wodkin (russisch: Кузьма Сергеевич Петров-Водкин), geboren am 5. November 1878 in Chwalynsk und gestorben am 15. Februar 1939 in Leningrad, war ein russischer Maler, Grafiker, Kunsttheoretiker, Schriftsteller und Pädagoge. Bekannt für seine einzigartige Verbindung von Techniken und Traditionen der Weltkunst, schuf er eine originelle Malereisprache, die sowohl tief persönlich als auch universell war.
Petrow-Wodkin studierte zunächst in Sankt Petersburg, bevor er sich an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur einschrieb, wo er von namhaften Künstlern wie Valentin Serow und Konstantin Korovin unterrichtet wurde. Sein Studium führte ihn auch nach München, wo er bei Anton Ažbe Kurse besuchte. Petrow-Wodkin entwickelte während seiner Karriere eine innovative Technik, die als "sphärische Perspektive" bekannt wurde, welche die räumliche Wahrnehmung in seinen Werken auf einzigartige Weise veränderte.
Sein bekanntestes Werk, "Das Baden des roten Pferdes" (1912), ist emblematisch für sein Schaffen und wurde zu einem Symbol für sozialen Wandel und die Suche nach nationaler Identität. Petrow-Wodkin kombinierte in seinen Bildern oft Elemente der orthodoxen Ikonografie mit leuchtenden Farben und ungewöhnlichen Kompositionen, was seine Arbeiten sowohl kontrovers als auch tiefgründig machte.
Als Künstler, der sich intensiv mit der russischen Gesellschaft und ihren spirituellen Suchen auseinandersetzte, lehnte Petrow-Wodkin die symbolistischen Darstellungsweisen seiner Zeit ab und strebte nach einer tieferen, universellen Wahrheit, die er durch die Erforschung seines inneren Selbst und der Essenz des Lebens zu erfassen suchte. Sein Werk ist geprägt von einem tiefen Verständnis für die Schönheit der russischen Landschaft, ihrer Menschen und Kultur, und er war stets bestrebt, Ost und West in seinen Arbeiten zu vereinen.
Für Sammler und Experten auf dem Gebiet der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen von Kusma Sergejewitsch Petrow-Wodkin einen faszinierenden Einblick in die russische Kunstgeschichte und ihre Entwicklung im 20. Jahrhundert. Seine Werke, die in zahlreichen Museen und Galerien ausgestellt sind, zeugen von seinem Bestreben, über die Grenzen der traditionellen Malerei hinauszugehen und neue Perspektiven und Ausdrucksformen zu erforschen.
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Edwin Arlington Robinson ist ein amerikanischer Dichter, Schriftsteller und Dramatiker. Er ist dreifacher Pulitzer-Preisträger.
Edwin Arlington Robinson beendete sein Studium in Harvard nicht, aber schon in seiner Jugend schrieb er viel, experimentierte mit Übersetzungen griechischer und lateinischer Dichter, schickte seine Gedichte zur Veröffentlichung in verschiedenen Ausgaben, nicht immer mit Erfolg. Im Jahr 1904 wurden Robinsons Gedichte von Präsident Theodore Roosevelt gesehen und gaben dem Dichter seinen Weg.
Obwohl ein Großteil von Robinsons Gedichten von gescheiterten Leben handelt, betrachten einige Kritiker sein Werk als lebensbejahend. Seine Gesammelten Gedichte (1922) gewannen den ersten Pulitzer-Preis, der jemals für Lyrik vergeben wurde. Im Jahr 1925 gewann Robinson einen zweiten Pulitzer-Preis für sein Gedicht The Man Who Died Twice", die Geschichte eines Straßenmusikers, dessen einziges musikalisches Meisterwerk nach einer durchzechten Nacht verloren geht. Und 1928 gewann Robinson erneut den Pulitzer-Preis - für sein Langgedicht "Tristram", das zu einer Reihe von Gedichten gehört, die auf den Legenden von König Artus basieren. Robinson wurde außerdem viermal für den Nobelpreis für Literatur nominiert und 1927 zum Mitglied der American Academy of Arts and Letters gewählt.
Obwohl Robinson einer der produktivsten amerikanischen Dichter des frühen 20. Jahrhunderts war, erinnert man sich heute an ihn wegen einiger kurzer Gedichte. Der Dichter widmete sich seiner Kunst und führte ein einsames Leben. Edwin Robinsons Werke wurden in viele Sprachen übersetzt, darunter auch ins Russische.
George Bernard Shaw war ein irischer Dramatiker, Romancier und Literaturkritiker, sozialistischer Propagandist und Journalist, der 1925 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde.
George Bernard wurde in eine arme Adelsfamilie hineingeboren und litt in seiner Jugend stark unter dieser Armut. Nach einem Jahrzehnt des Scheiterns auf literarischem Gebiet wurde Bernard aktives Mitglied der Fabian Society, einer 1884 gegründeten sozialistischen Gruppe der Mittelschicht, die eine schrittweise Umgestaltung der englischen Gesellschaft anstrebte.
Er begann als Journalist zu arbeiten und schrieb Theaterstücke, die bald populär wurden. In dem Stück Man and Superman legte Shaw seine Philosophie dar, dass die Menschheit die letzte Stufe einer zielgerichteten und ewigen evolutionären Bewegung der "Lebenskraft" hin zu immer höheren Lebensformen ist. Sein bei weitem populärstes Stück ist Pygmalion, eine humane Komödie über die Liebe und das englische Klassensystem.
Doch George Bernard Shaw war nicht nur der beste komische Dramatiker seiner Zeit. Einige seiner Bühnenwerke - Caesar and Cleopatra, The Man and Superman, Major Barbara, House of Broken Hearts und St. Joan - sind von großer Ernsthaftigkeit und exquisiter Prosa geprägt. Shaw war auch ein äußerst abenteuerlustiger Pamphletist, ein beliebter und viel gelesener Musik- und Theaterkritiker seiner Generation, ein Dozent und Essayist über Politik, Wirtschaft und Soziologie. Bernard Shaws langes und produktives Leben hat die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Weltanschauungen mehrerer Generationen geprägt.
Raimonds Staprans ist ein amerikanischer Künstler und Dramatiker, der ursprünglich aus Lettland stammt und in San Francisco, Kalifornien, lebt.
Er emigrierte Mitte der 1940er Jahre von Lettland in die USA und studierte Kunst an der University of Washington und der University of California, Berkeley.
Staprans ist vor allem für seine Darstellungen gewöhnlicher Alltagsgegenstände - Farbdosen, Stühle und Schränke - bekannt, die er in leuchtenden Farben und vor einem monochromen Hintergrund wiedergibt. Sein Werk bewegt sich an der Grenze zwischen Realismus und Abstraktion. Staprans hat sich auch als Dramatiker einen Namen gemacht und mehrere Stücke zum Thema "Sowjetische Besetzung Lettlands" geschrieben.
Leonhard Steiner war ein Schweizer Industrieller, Künstler und Dramatiker.
Leonhard Steiner war der Sohn eines wohlhabenden Seidenfabrikanten und wurde aufgrund seiner künstlerischen und musikalischen Neigungen gezwungen, das Geschäft seines Vaters zu übernehmen. Mitte der 1870er Jahre war er u.a. Präsident der Zürcher Börse und Präsident des Börsenvereins, doch seine Aktivitäten in diesem Bereich scheiterten.
Im Alter von sechsundvierzig Jahren beschloss Steiner, sich ganz der Malerei zu widmen und erreichte eine gewisse Meisterschaft. Mit dieser Arbeit konnte er sogar seine zehnköpfige Familie ernähren. Er malte hochgelegene Landschaften, die sehr beliebt waren. Steiner schuf auch mehrere Komödien, gab ein schweizerdeutsches Wörterbuch heraus und war ein Experte für den Dialekt der Stadt Zürich. Sein Wirken war auch eng mit dem musikalischen Leben der Stadt verbunden, denn er war langjähriger Präsident des Männerchors. Bis heute ist Steiner in Zürich gerade wegen seines künstlerischen Wirkens eine hoch angesehene Persönlichkeit.
Tristan Tzara, eigentlich Sami (Samuel) Rosenstock, war ein rumänischer und französischer Dichter, Essayist und Künstler, der als einer der Mitbegründer des Dadaismus in Zürich bekannt wurde. Geboren im Jahr 1896 in Moinești, Rumänien, entwickelte er früh ein starkes Interesse an Kunst und Kultur und zog später nach Zürich, wo er eine zentrale Figur in der Entstehung der Dada-Bewegung wurde. Der Dadaismus, eine Kunstbewegung, die sich durch ihren Anti-Kriegsstandpunkt und ihre Ablehnung der konventionellen Kunst und Ästhetik auszeichnete, war eine direkte Antwort auf die Schrecken des Ersten Weltkrieges und strebte danach, durch den Einsatz von Absurdität und Irrationalität die etablierten Normen in Kunst und Gesellschaft in Frage zu stellen.
Tristan Tzara trug durch seine Poesie, Manifeste und Performances maßgeblich zur Verbreitung und Entwicklung des Dadaismus bei. Sein berühmtes Manifest des Dadaismus von 1918 diente als eine Art Gründungsdokument der Bewegung und beeinflusste nachhaltig die Richtung der modernen Kunst. Tzara experimentierte mit verschiedenen Medien, einschließlich Text, Skulptur und Bühnenperformance, und förderte die Idee, dass Kunst aus dem Zufall entstehen und eine Form des Protests gegen die traditionellen Werte sein sollte.
Neben seiner Tätigkeit als Dichter und Künstler war Tzara auch ein wichtiger Vermittler zwischen verschiedenen künstlerischen Bewegungen und Kulturen. Nach dem Niedergang des Dadaismus engagierte er sich in der Pariser Avantgarde und trug zur Entwicklung des Surrealismus bei, obwohl er sich später von der Bewegung distanzierte. Seine Werke sind heute in zahlreichen Museen und Galerien weltweit ausgestellt und bleiben ein wichtiger Bezugspunkt für Künstler und Kunstschaffende.
Für Sammler, Experten in Kunst und Antiquitäten, die ein tiefgehendes Verständnis für die Wurzeln der modernen Kunst und ihre revolutionären Bewegungen wie den Dadaismus suchen, bietet das Studium von Tristan Tzaras Werk eine unverzichtbare Perspektive. Um aktuelle Verkaufs- und Auktionsereignisse, die Werke von Tristan Tzara betreffen, nicht zu verpassen, empfehlen wir Ihnen, sich für unsere Updates anzumelden. So bleiben Sie stets informiert über die neuesten Entwicklungen und können Ihre Sammlung um bedeutende Kunstwerke erweitern.