Cornelis Cort (1533 - 1578)
Cornelis Cort
Cornelis Cort, auch bekannt als Cornelio Fiammingo, war ein niederländischer Kupferstecher und Zeichner. Cornelis Cort arbeitete für den Verlag des Antwerpener Kupferstechers Hieronymus Cock, seine Stiche erschienen dort größtenteils noch ohne seinen Namen. Um 1566 ging er nach Venedig, wo ihn Tizian beherbergte, für den er verschiedene Werke in Kupfer stach. Einige Zeit später ließ sich Cort in Rom nieder, wo er erfolgreich arbeitete und eine Schule gründete. Mit der Technik der sogenannten „schwellenden Linie“, die in parallelen Zügen die Wirkung von Licht und Schatten erreichte, erweiterte er die bislang gewohnten Schraffuren um ein weiteres Ausdrucksmittel. Die Erfindung dieser Technik wird Cornelis Cort zugeschrieben, ebenso die Einführung größerer Formate für Kupferstiche.
Geboren: | 1533, Hoorn, Die Niederlande |
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Verstorben: | 17. März 1578, Rom, Italien |
Tätigkeitszeitraum: | XVI. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Zeichnner, Graveur, Porträtist |
Genre: | Mythologische Malerei, Porträt, Religiöses Genre |
Kunst Stil: | Renaissance, Alte Meister |