François Lemoyne (1688 - 1737)
François Lemoyne
François Lemoyne war ein französischer Rokoko-Maler, bekannt für seine bemerkenswerten Werke und seinen Beitrag zur Kunstgeschichte. Geboren 1688 in Paris, etablierte sich Lemoyne schnell als einflussreicher Künstler seiner Zeit. Er gewann den Prix de Rome 1711, was ihm Studienreisen nach Italien ermöglichte, wo er sich weiterentwickelte und von der italienischen Malerei beeinflusst wurde.
Im Jahr 1727 gewann François Lemoyne einen Kunstwettbewerb, der von dem Duc d'Antin organisiert wurde, was ihm eine königliche Kommission einbrachte, um die Decke des Salon d’Hercule in Versailles zu malen. Dieses Werk, das er von 1733 bis 1736 ausführte, erhielt allgemeines Lob und etablierte ihn als führenden Künstler Frankreichs. Trotz seines Erfolgs führten persönliche und berufliche Belastungen 1737 zu seinem tragischen Selbstmord in Paris.
François Lemoyne hinterließ eine Reihe bedeutender Werke, darunter "Louis XV donnant la Paix à l'Europe" im Salon de la Paix in Versailles, das Deckengemälde im Salon d'Hercule, und "Die Entführung Europas". Sein Stil, der von Rubens und italienischen Meistern beeinflusst wurde, zeichnet sich durch eine raffinierte und introvertierte Schönheit aus, die ihn von seinen Zeitgenossen abhebt.
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Geboren: | 1688, Paris, Frankreich |
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Verstorben: | 4. Juny 1737, Paris, Frankreich |
Nationalität: | Frankreich |
Tätigkeitszeitraum: | XVIII. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Bildmaler |
Genre: | Mythologische Malerei, Religiöses Genre |
Kunst Stil: | Rokoko |