peintures 19e - 20e siècle
Clementine Nielssen war eine österreichische Tiermalerin.
Johann Peter Hasenclever war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der als Vertreter der Düsseldorfer Schule als einer der Begründer der deutschen Genremalerei gilt.
Hasenclever begann seine Arbeit mit der Interpretation biblischer, mythologischer und romantischer Themen, fand aber schließlich seine Berufung in humorvollen Szenen aus dem bürgerlichen Leben, insbesondere aus den Städten der Pyrenäen. Zu seinen berühmten Werken gehören "Das amüsante Examen", "Das Lesezimmer" und "Die Weinprobe", die als Stiche und Lithografien verbreitet wurden.
August Lüdecke-Cleve war ein deutscher Tier- und Landschaftsmaler.
August studierte an den Kunstakademien in Düsseldorf und München. Er malte hauptsächlich friedliche Rheinlandschaften, oft mit weidenden Herden.
August Lüdecke-Cleve war Mitglied der Düsseldorfer Künstlergruppe Laetitia, der Münchner Künstlergenossenschaft und des Münchner Allotria-Künstlervereins.
Joos van Cleve, eigentlich Joos van der Beke, war ein herausragender niederländischer Maler, der hauptsächlich in Antwerpen tätig war. Bekannt für seine religiösen Themen und Porträts, darunter auch königliche Bildnisse, gelang es ihm, die traditionelle niederländische Malerei mit italienischen Einflüssen zu verbinden, was seine Werke besonders einzigartig macht. Van Cleve arbeitete unter anderem am französischen Hof, wo er Porträts für den französischen König Franz I. malte. Sein Stil ist stark von der italienischen Kunst beeinflusst, besonders von Leonardo da Vinci, was in der Verwendung von Sfumato in seinen Madonnenbildern zum Ausdruck kommt. Viele seiner Werke sind durch die Kombination von lebhaften Farben und einem besonderen Gefühl für Licht gekennzeichnet.
Joos van Cleve hatte viele Assistenten in seiner Werkstatt und arbeitete gelegentlich mit anderen unabhängigen Meistern zusammen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Das Jüngste Gericht", "Salvator Mundi" und "Die Verkündigung", in denen er eine italienische Figurenästhetik mit dem frühniederländischen Innenraumsetting verbindet, ähnlich dem Mérode Altarstück von Robert Campin. Sein Werk umfasst auch Porträts von Eleonore von Österreich, der Königin von Frankreich.
Nach seinem Tod wurde Joos van Cleve zeitweise in Vergessenheit geraten, bis seine Werke im 20. Jahrhundert neu zugeschrieben wurden, wodurch sein Beitrag zur niederländischen Renaissance neu bewertet wurde. Heute sind ihm und seiner Werkstatt mehr als 300 Werke zugeschrieben, deren Qualität und Stil stark variieren. Er ist Teil einer bekannten Malerfamilie, zu der auch Hendrik III van Cleve, Martin van Cleve und William van Cleve der Jüngere gehören. Sein Sohn Cornelis van Cleve wurde ebenfalls Maler und übernahm das Atelier seines Vaters.
Für Sammler und Kunstexperten bieten die Werke von Joos van Cleve einen faszinierenden Einblick in die Kunst der Renaissance und die Verbindung zwischen niederländischen und italienischen Einflüssen. Seine Fähigkeit, Emotionen und religiöse Themen mit technischer Brillanz zu vermitteln, macht seine Gemälde zu wertvollen Stücken jeder Sammlung.
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Johannes Christian Deiker ist ein deutscher Maler. Er ist vor allem für seine Jagdmotive bekannt. Sein Vater Christian Friedrich Deiker war ein Porträtmaler und sein jüngerer Bruder Carl Friedrich ein Tiermaler.
Henri Joseph Harpignies war ein französischer Landschafts- und Genremaler.
Anton Sminck van Pitloo war ein niederländischer Künstler, der hauptsächlich in Neapel wirkte. Er malte vor allem Ansichten römischer und neapolitanischer Landschaften mit reicher Staffage.
Paul Huet war ein französischer Maler und Kupferstecher, der als Wegbereiter des Impressionismus bezeichnet wird. Huets Öl- und Aquarellbilder, Radierungen und Lithografien haben einen romantischen Charakter.
Paul Mathias Padua war ein deutscher Maler. Er fühlte sich der Tradition des von Adolf Hitler sehr geschätzten Realisten Wilhelm Leibl verpflichtet und war in der Zeit des Nationalsozialismus als Künstler ausgesprochen erfolgreich.
Paul Delaroche war ein französischer Maler, der besonders für seine detailreichen historischen Gemälde bekannt wurde. Delaroche, der bei den Künstlern Watelet und Baron Gros ausgebildet wurde, erzielte seinen ersten großen Erfolg mit dem Gemälde „Die Hinrichtung der Lady Jane Grey“ bei seiner Premiere im Salon von 1834. Dieses Werk etablierte ihn als einen führenden Künstler der Romantik und des Neoklassizismus.
In seiner Karriere spezialisierte sich Paul Delaroche auf großformatige historische Szenen, die oft tragische Ereignisse darstellten. Seine Gemälde zeichneten sich durch eine akribische Detailgenauigkeit aus, die sowohl in Frankreich als auch in Großbritannien große Anerkennung fand. Zu seinen weiteren bekannten Werken gehören „Cromwell und der Leichnam von Charles I.“ sowie „Die Prinzen im Turm“, die sein tiefes Interesse an englischer Geschichte widerspiegeln.
1833 wurde Paul Delaroche Professor an der École des Beaux-Arts in Paris, wo er vielen später berühmten Künstlern unterrichtete. Eines seiner bedeutendsten Werke dieser Zeit ist das große Wandgemälde „Das Hemizyklus“, das zwischen 1837 und 1841 entstand und mehr als siebzig Künstler in einer Gesprächsrunde darstellt.
Paul Delaroche verfolgte in seiner Kunst das Ziel, historische Wahrheiten mit philosophischer Tiefe darzustellen, und legte großen Wert auf die Genauigkeit in der Darstellung von Kostümen und Umgebungen. Sein Stil und seine Technik beeinflussten viele nachfolgende Künstler und hinterließen ein bedeutendes Erbe in der Welt der historischen Malerei.
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Joseph Wenglein war ein deutscher Maler, der oft als einer der letzten bedeutenden Landschaftsmaler der Münchner Schule des 19. Jahrhunderts bezeichnet wird.
Parallel zu seinem Jurastudium studierte Joseph Wenglein an der Akademie der Bildenden Künste in München. Danach widmete er sich ganz der Kunst und wurde Schüler des Landschaftsmalers Johann Gottfried Steffan. Auf dessen Empfehlung hin wird Wenglein einige Zeit später Schüler des Malers Adolf Heinrich Lier, dessen koloristische Tendenzen, die auf den Ausdruck tiefer Stimmungen abzielen, ihn besonders ansprechen.
Josef Wenglein verstand es, den Wechsel des Tageslichts, besonders im Frühjahr und Herbst, mit feinem Gespür für kleinste atmosphärische Schwankungen wiederzugeben und den grauen Wohlfühlton der bayerischen Hochebene in allen Nuancen meisterhaft zu variieren.