Polen 21. Jahrhundert


Magdalena Abakanowicz war eine polnische Bildhauerin und Textilkünstlerin, bekannt für ihre innovativen großformatigen Kunstwerke. Geboren 1930 in Falenty, Polen, entwickelte sie eine besondere Faszination für die organische Beschaffenheit und die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten von Textilmaterialien.
In den 1960er Jahren revolutionierte Abakanowicz die bildende Kunst mit ihren „Abakans“, raumfüllenden Textilskulpturen, die traditionelle Grenzen der Textilkunst sprengten. Diese Werke zeichnen sich durch ihre unkonventionellen, oft biomorphen Formen aus und sind inspiriert von Themen der Freiheit und der menschlichen Existenz. Ihre Skulpturen sind in bedeutenden Sammlungen und Museen weltweit vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Centre Pompidou in Paris.
Abakanowicz' Beitrag zur modernen Kunst geht über reine Ästhetik hinaus. Sie hinterfragte konventionelle Kunstformen und brachte Textilien als Medium in den Vordergrund, wodurch sie die Sichtweise auf Material und Form in der Kunst nachhaltig veränderte.
Für Sammler und Kunstexperten bietet die Auseinandersetzung mit den Werken von Abakanowicz eine tiefgreifende Einsicht in die Rolle von Textilien in der modernen Skulptur. Ihre Arbeiten bieten nicht nur visuelle, sondern auch konzeptuelle Tiefe.
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Konstantin Iwanowitsch Choroschewitsch (russisch: Константин Иванович Хорошевич) war ein sowjetischer und weißrussischer Künstler in der zweiten Hälfte des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt, der in den Genres Landschaft, Porträt und Stillleben arbeitete.
Im Laufe seiner Karriere schuf Konstantin Choroschewitsch mehr als 500 Gemälde, die unter anderem bedeutende Ereignisse in der Geschichte von Belarus widerspiegeln. In seinen letzten Lebensjahren arbeitete er an einer Galerie von Porträts kultureller Persönlichkeiten, seiner berühmten Landsleute.


Andrzej Cisowski ist ein polnischer Multimedia-Künstler und Grafiker.
Cisowski schloss sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Warschau ab und wurde zunächst mit der Bewegung der Neuen Wilden (Neo-Fauvismus) in Verbindung gebracht. Im Laufe der Zeit entwickelte er seinen eigenen, individuellen Stil an der Grenze zwischen figurativer Malerei und neuem Ausdruck. Der Künstler schuf auch Gemälde auf der Grundlage alter Fotografien.


Hanna Dąbkowska-Skriabin ist eine polnische Künstlerin.
Sie schloss ihr Studium an der Akademie der Schönen Künste in Warschau, Fakultät für Malerei, ab.
Hanna Dąbkowska-Skriabin war zutiefst besorgt über das Schicksal der menschlichen Rasse, die sich durch Gier und Kurzsichtigkeit selbst ruiniert. Dies spiegelt sich in ihren Werken wider: Viele ihrer Gemälde sind eine zeitlose Vision einer rauen Welt, die von Leid und Ungerechtigkeit beherrscht wird. Wie aus Protest gegen all dieses Übel hat Hanna Dąbkowska-Skriabin sowohl Liebesszenen als auch schöne Landschaften gemalt. Sie ist vor allem für ihre Ölgemälde bekannt. Sie beherrscht auch die Techniken der Keramik und der Tapisserie.


Edward Dwurnik war ein polnischer expressionistischer Maler und Grafiker. Von 1963-1970 studierte er Malerei, Zeichnung und Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Er wurde schnell zu einer der wichtigsten Figuren in der polnischen zeitgenössischen Kunstszene.
Edward Dwurnik ist vor allem für seine großformatigen Gemälde bekannt, die das Alltagsleben, Stadtlandschaften und Menschenmengen darstellen. Er verwendete oft kräftige, leuchtende Farben und starke schwarze Konturen, um seinen unverwechselbaren Stil zu schaffen. Viele seiner Werke zeigen die Absurdität und die Widersprüche des zeitgenössischen Lebens in Polen und die Kämpfe der einfachen Menschen gegen politische Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit.
Im Laufe seiner Karriere hat sich Dwurniks Kunst weiterentwickelt und diversifiziert und deckt ein breites Spektrum an Techniken und Themen ab. Neben der Malerei beschäftigte er sich auch mit der Druckgrafik und der Zeichnung.


Tadeusz Foltyn war ein polnischer Maler und Bildhauer.
In seinen Werken arbeitete der Künstler mit verschiedenen Materialien (Bronze, Eisen und Stein), denen er Farbe hinzufügte. Er erzielte ein düsteres und mysteriöses Ergebnis, das manchmal sogar Zerstörung verursachte, indem er Silhouetten, Tiere oder Gebäude darstellte.


Andrzej Irzykowski ist ein polnischer Maler, Bildhauer und Restaurator, der in Deutschland lebt und arbeitet.
Andrzej Irzykowski studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Danzig, nachdem er eine Lehre als Maurer in Restaurierungswerkstätten absolviert hatte. Als freischaffender Künstler lebt und arbeitet Andrzej Irzykowski seit über 30 Jahren in Deutschland.
Die Verschmelzung von figurativen und abstrakten Formen ist zu einem Markenzeichen von Andrzej Irzykowskis Arbeit geworden. Eine seiner letzten Ausstellungen trug den Titel "Köpfe" - anthropomorphe Skulpturen in realistischem, surrealistischem und abstraktem Ausdruck. Irzykowski hat seine Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland ausgestellt und zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten.


Malgosia Jankowska ist eine zeitgenössische polnisch-deutsche Künstlerin. Sie studierte Malerei in Berlin und Warschau. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch feine Striche, große Tiefe und einen hohen Detaillierungsgrad aus. Ihre klassischen Kompositionen sind wirkungsvoll und ausdrucksstark. Malgosha lebt und arbeitet seit 2001 in Berlin. Seit 2006 stellt er seine Arbeiten regelmäßig aus, hauptsächlich in Deutschland.


Peter Robert Keil ist ein deutscher Maler und Bildhauer.
In der Anfangsphase seines künstlerischen Schaffens orientierte sich Peter Keil stilistisch am deutschen Expressionismus. Thematisch interessierte er sich dabei in den Werken der frühen Berliner Jahre zunächst vor allem für typische Großstadtmillieus und Randfiguren der Gesellschaft. Zeitgleich mit seinem Aufenthalt in Paris und dem damit verbundenen Eintauchen in das dortige Nachtleben zu Beginn der 60er Jahre lässt sich jedoch eine große Veränderung in seiner Stilistik beobachten. Keil entwickelte sich zunehmend weg von einer realistischen Auffassung und hin zu einem neuen, sehr viel spontaneren und dynamischeren Malstil, den er während seiner Londoner Jahre und schließlich als Teil der Berliner Neuen Wilden zu Beginn der 80er Jahre weiter entwickelte. Die Verwendung intensiver bis greller Farben, sowie der Verzicht auf eine realistische Gegenständlichkeit sind seitdem die typischen Merkmale seines Malstils. Die Farbe seiner Bilder ist mit raschen und schnellen Pinselstrichen sowie gelegentlich pastos aufgetragen und die Motive seiner Bilder werden immer wieder durch Graffiti-Elemente zusätzlich verfremdet. Thematisch bevorzugt Keil menschliche Figuren, Porträts, Großstadtszenen, Landschaften und Blumenstilleben. Keils emotionale Malerei wird dabei vor allem getragen von einem Wunsch nach Befreiung von gesellschaftlichen Zwängen und Konventionen.
In den vergangenen 50 Jahren entstanden so neben zahlreichen groß- und kleinformatigen Gemälden in Öl und Mischtechnik auf Leinwand auch eine Reihe von Skulpturen in Holz und Stahl sowie eine bedeutende Zahl an Majolika.


Ladislas Kijno ist ein französischer Künstler polnischer Herkunft, der zu den größten Abstrakteuren des zwanzigsten Jahrhunderts zählt. Jahrhunderts.
1958 zog er nach Paris und wurde in den Salon de Mai aufgenommen. In Paris erfand Kijno die Technik der Froissage - die Arbeit mit zerknittertem Papier. Zur gleichen Zeit beginnt der Künstler mit Sprühdosen zu experimentieren und schafft eine Synthese zwischen traditionellen Maltechniken und modernen Erfindungen. Durch die Verwendung von Sprühdosen wurde Ladislas Kijno als einer der "geistigen Väter" der französischen Straßenkunst bekannt.
Auf der Biennale von Venedig 1980 stellte Kijno 30 monumentale Gemälde in der bekannten "Mint"-Technik unter dem allgemeinen Titel "Teatro Neruda" aus.


Ryszard Krynski ist ein polnischer Fantasy-Maler mit zeitgenössischen Themen.
Er malt in der sorgfältigen Technik der Lasurmalerei. Jedes seiner Bilder überrascht auf seine eigene Art und Weise und führt einen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Realität und Witz.
Ryszard Krynski hat seine Werke auf zahlreichen Kollektiv- und Einzelausstellungen in Polen und im Ausland ausgestellt. Er ist Mitglied des Verbands der polnischen Künstler und Designer.


Moshe Kupferman (hebräisch: משה קופפרמן) war ein israelischer Maler, der für seine abstrakten, minimalistischen Werke bekannt war. Er war eine wichtige Figur in der israelischen Kunst, und sein Werk wurde international anerkannt.
Kupferman emigrierte 1945 nach Israel. Er studierte an der Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem und später in Paris. Kupfermans frühe Werke waren von der europäischen Tradition der Moderne beeinflusst, doch später entwickelte er einen eigenen Stil, der sich durch Minimalismus und Einfachheit auszeichnet.
Kupfermans Gemälde zeichnen sich häufig durch eine begrenzte Farbpalette und einfache geometrische Formen aus, die in einer gitterartigen Struktur angeordnet sind. Er war der Ansicht, dass seine Kunst ein Gefühl von geistiger Ruhe und Ausgeglichenheit ausdrücken sollte, und strebte danach, Werke zu schaffen, die sowohl visuell beeindruckend als auch meditativ sind.
Kupfermans Werke wurden in Israel und auf der ganzen Welt ausgestellt, und er erhielt im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Er war auch Lehrer und Mentor für viele jüngere israelische Künstler.
Kupfermans Vermächtnis als einer der führenden abstrakten Maler Israels beeinflusst auch heute noch die zeitgenössische israelische Kunst.


Jan Lenica war ein polnischer Grafiker und Animationsregisseur.
Lenica studierte Architektur an der Technischen Universität Warschau. Nach seinem Abschluss wandte er sich jedoch der Grafik zu und wurde zu einem der bekanntesten Plakatdesigner Polens.


Marcin Maciejowski – ist ein zeitgenössischer polnischer Künstler, der für seine humorvollen und offenen Beobachtungen des Alltags bekannt ist. Maciejowski malt nach Werbespots, Fernsehserien, Zeitungen, dem Internet, der Kunstgeschichte und seinen eigenen Erfahrungen und ist ein Hüter unserer heutigen Bedingungen.


Piotr Makowski is a contemporary artist from Poland. He works primarily in painting and drawing, and his work often explores themes of memory, identity, and the passage of time.
Makowski studied at the Academy of Fine Arts in Gdańsk, Poland, and has since exhibited his work in numerous solo and group exhibitions in Poland and abroad. In 2013, he was awarded the Paszport Polityki award, one of the most prestigious awards for artists in Poland.
Overall, Makowski's work is marked by a keen sensitivity to the world around him, and an ability to capture the essence of his subjects with a subtle, understated touch.


Adam Marczukiewicz ist ein polnischer Maler und Grafiker, der in Krakau arbeitet.
Er schloss sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Krakau mit einem Diplom in Grafik ab und ist Mitglied des Verbands Polnischer Künstler.
Marczukiewicz arbeitet in verschiedenen Genres, hat aber ein wiederkehrendes Motiv - stachelige Kakteen. Seine Bilder stellen reale Ereignisse und Ausblicke in einer grotesken Vision dar und sind in satten, lebhaften Farben gemalt.


Igor Mitoraj war ein renommierter polnischer Künstler und Bildhauer. Er ist besonders bekannt für seine fragmentierten Skulpturen des menschlichen Körpers, die häufig für groß angelegte öffentliche Installationen geschaffen wurden. Igor Mitorajs Werke, die in der klassischen Tradition verwurzelt sind, zeigen oft absichtlich verkürzte Gliedmaßen, was die Beschädigungen authentischer klassischer Skulpturen betont. Sein Stil stellt Fragen zur menschlichen Natur, Schönheit und Fragilität dar und behandelt tiefgründige Aspekte des menschlichen Daseins.
Igor Mitoraj studierte an der Kunstakademie in Krakau und ließ sich schließlich in Pietrasanta, Italien, nieder, wo er hauptsächlich mit Marmor arbeitete. Seine Werke sind in renommierten Sammlungen und Orten weltweit ausgestellt, darunter die Boboli-Gärten in Florenz und der archäologische Park in Pompeji, wo seine Skulptur "Daedalus" dauerhaft als Geschenk an Italien verbleibt.
Für Sammler und Kunstexperten bieten Igor Mitorajs Skulpturen einen faszinierenden Einblick in die Verschmelzung klassischer Ideale mit zeitgenössischer Kunst. Wenn Sie über neue Entdeckungen und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Igor Mitorajs Werk informiert werden möchten, melden Sie sich für Updates an.


Oh De Laval ist der Spitzname von Olga Pothipirom, einer zeitgenössischen Künstlerin, die halb Polin und halb Thailänderin ist.
Oh De Lavals erotischer Expressionismus vermittelt rohe und wilde Gefühle. Ihre figurativen Kompositionen sind vom Film Noir und dem französischen New-Wave-Kino beeinflusst und versuchen, die promiskuitiven psychologischen Unterströmungen einzufangen. Oh de Lavals Werke sind mit dem Hedonismus verbunden, sie fordern die Freude an allem, auch an der Kunst.


Roman Opalka war ein französisch-polnischer Künstler, der sich in seinem Werk insbesondere mit der Frage der Zeitlichkeit künstlerisch auseinandergesetzt hat. In der Kunstwissenschaft wird seine Arbeit in der Regel der Konzeptkunst zugeordnet.


Zbigniew Rogalski ist ein polnischer Installationskünstler und Fotograf.
Er gilt nicht nur als Maler, sondern auch als Regisseur von Gemälden, da er Malerei und Fotografie mühelos vermischt und sich beide Kunstformen zunutze macht. Auf diese Weise erzielt Zbigniew Rogalski in seinen Werken, ob Porträt oder Landschaft, Illusionen und optische Effekte.


Wilhelm Sasnal ist ein polnischer Maler, Fotograf, Plakatkünstler, Illustrator und Filmregisseur.
Sasnal schloss sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Krakau ab und spezialisierte sich auf Malerei. Neben der Malerei fertigt er auch Zeichnungen mit Bleistift und Tusche an. Der Künstler nimmt seine Themen aus dem täglichen Leben und verwendet Bilder aus den Medien, der Propaganda und der Popkultur. Sasnal malt oft nach Fotografien und bewegt sich frei von der figurativen Malerei zur Abstraktion.
Wilhelm Sasnal gilt als einer der prominentesten und international erfolgreichsten polnischen Künstler der Gegenwart.


Kama Sokolnicka ist eine polnische Grafikerin, Designerin und Collagekünstlerin.
Sie absolvierte die Fakultät für Grafik an der Akademie der Schönen Künste in Wroclaw, Polen. Sokolnicka arbeitet in den Bereichen Buchgestaltung, Malerei, Zeichnung, Collage und schafft Installationen. In ihren Arbeiten verwendet sie häufig die Prinzipien der Collage und der Montage, was zu interessanten Nebeneinanderstellungen führt.


Feodor Szerbakow war ein deutscher Maler. Szerbakows Malstil wurde entscheidend von dem Worpsweder Künstler und Impressionisten Otto Modersohn geprägt. Seine Landschaftsgemälde zeigen häufig nebelverhangene Moormotive und Sonnenuntergänge, aber auch üppige Blumen-Stillleben. Später orientiert er sich außerdem auch noch an dem Malstil von Anton Burger.


Klaus von Woyski war ein deutscher Maler, Grafiker und Restaurator.
Von Woyski trat dem Verband Bildender Künstler Kassel bei und wandte sich in dieser Zeit gegenstandsloser Malerei zu, zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen folgten.
Seit der Übersiedlung der gesamten Familie 1970 nach Griechenland wandelte sich durch die neuen Landschaftseindrücke und durch das griechische Licht der Malstil Klaus von Woyskis wieder ins Realistische.


Ryszard Wasko ist ein polnischer Multimedia-Künstler, Kurator, Kunstorganisator und Pädagoge, der in Berlin lebt und arbeitet.
Er studierte Film- und Fernsehproduktion an der Łódź Film School. Waskos Werk umfasst Filme, Fotografien, Videoarbeiten, Gemälde und Zeichnungen.


Pola Weizman war eine polnische Künstlerin, die in Israel aktiv war und für ihre naiven und grafischen Kunstwerke bekannt ist. Geboren wurde sie 1939 in Polen und überlebte den Holocaust, bevor sie nach Israel emigrierte. Sie studierte am Polytechnic College bei Narkis, Lipman und Dan Karman. Ihr künstlerischer Stil zeichnet sich durch farbenfrohe und volkstümliche Darstellungen des Alltagslebens aus, die oft jüdische kulturelle Themen reflektieren.
Ein bedeutender Moment in ihrer Karriere war eine Einzelausstellung im Tel Aviv Museum im Jahr 1970. Ihre Werke wurden in verschiedenen Auktionen angeboten, wobei die Preise je nach Größe und Medium der Kunstwerke variierten. Einige ihrer Werke sind in der Sammlung des Yad Vashem Art Museums vertreten, darunter das Gemälde „Our Utensils in Yangi-Yul, Jambyl, Kazakhstan, 1942“, das sie dem Museum zum Gedenken an ihre Eltern schenkte.
Für Sammler und Kunstliebhaber bietet Weizmans Werk einen tiefen Einblick in die Erfahrungen und kulturellen Ausdrücke einer Überlebenden des Holocausts und einer einfallsreichen Künstlerin. Ihre Werke spiegeln die Lebendigkeit und die tiefen emotionalen Schichten der jüdischen Geschichte und Kultur wider.
Für weitere Informationen und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen zu Pola Weizmans Kunst, empfehle ich Ihnen, sich für entsprechende Newsletter und Benachrichtigungen anzumelden. Dies bietet eine hervorragende Gelegenheit, mehr über die einzigartige Kunstszene Israels und die Arbeiten von Künstlern, die historische Ereignisse überlebt haben, zu erfahren.


Günter Weseler war ein deutscher Künstler. Bekannt geworden ist er durch seine „Atemobjekte“, die den Hauptteil seiner Arbeiten ausmachen. Mit diesen „New Species“, wie er seine Objekte nannte, gehörte Weseler zu den wichtigsten deutschen Avantgarde-Künstlern der 1960er und 1970er Jahre. Zu Beginn seiner Künstlerlaufbahn kam Weseler immer wieder auf die Malerei zurück. Zeitweilig wandte er sich dem Phantastischen zu, er malte kubistische Häuser-Staffelungen, näherte sich mit Spachtelarbeiten in abstrakten Bildern organischen Assoziationen. Im Jahr 1964 begann Günter Weseler sich mit dem Phänomen des Atmens zu beschäftigen. Ging er 1966 zu „visuellen Durchformungen des Atemrhythmus“ mit durch Pressluft aufgeblasenen, etwa zwei Meter großen, atmenden Ballons über, aus denen die Luft wieder entwich, und schließlich zu den mechanisch gesteuerten Fellobjekten. Seine gesichtslosen, atmenden Fellwesen setzte er in die verschiedensten Lebenssituationen. Je nach Lage, Ort und Situation können sie ihren Charakter völlig verändern.


Bronisława Wilimowska ist eine polnische Künstlerin.
Sie studierte Malerei in Paris an der Ecole des Beaux-Arts. Zu ihren Werken gehören Themen, die mit dem Krieg und dem Wiederaufbau Polens nach dem Krieg zusammenhängen, sowie Landschaften von ihren zahlreichen Auslandsreisen. Nach dem Krieg arbeitete Wilimowska für das Ministerium für Kultur und Kunst des Landes und erhielt zahlreiche staatliche Auszeichnungen.


Stanisław Żółtowski ist ein polnischer Maler und Grafiker.
Er studierte Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Warschau, wo er später als Professor und Dozent tätig war.
Żółtowskis Malerei war zunächst von postimpressionistischen Einflüssen geprägt, später wandte er sich entschieden dem Expressionismus zu. Er malte in verschiedenen Genres, aber was hervorsticht, ist sein "kosmisches" Thema, das anderen Welten und der Einsamkeit des Menschen in ihnen gewidmet ist.