Zeichner Selbstporträt


Frederico Aguilar Alcuaz ist ein philippinischer Abstrakteur, Bildhauer und Keramiker sowie ein Meister der Tapisserie.
Er studierte Malerei an der School of Fine Arts der Universität der Philippinen, lebte und arbeitete dann sowohl auf den Philippinen als auch in Spanien, und in Brünn in der Tschechischen Republik widmete er sich der Herstellung von Wandteppichen.
Alcuaz hat mit seinen beeindruckenden abstrakten Werken in verschiedenen Genres und Techniken internationales Ansehen erlangt, und er hat international zahlreiche Ausstellungen bestritten.




Jules de Bruyker ist ein belgischer Künstler. Er arbeitete in den Techniken Aquarell, Grafik, Radierung. Jules' künstlerisches Talent zeigte sich schon in jungen Jahren und er begann ein Malereistudium an der Akademie der Schönen Künste. Vier Jahre später beendete er den Kunstunterricht und stieg in das Familienunternehmen ein. Nach einer neunjährigen Pause trat er erneut in die Genter Akademie ein. Er stellte seine Werke erstmals 1903 im Genter Salon aus. Dann kaufte die Regierung sein Aquarell „Rag Market“ (Voddenmarkt). 1906 begann er mit der Radiertechnik zu arbeiten. Von 1914 bis 1919 lebte er in London, danach kehrte er nach Gent zurück. Seine Heimatstadt wurde zu einem wichtigen Thema seiner Arbeit. Er stellte immer wieder Stadtlandschaften und Baudenkmäler dar, insbesondere die St.-Nikolaus-Kirche und das Schloss der Grafen von Flandern, neben denen er als Kind lebte. Sein Interesse an Architektur zeigt sich in der Reihe seiner Radierungen, die die Kathedralen Flanderns und Frankreichs darstellen. Gleichzeitig widmet sich De Bruyckers Arbeit den armen „kleinen“ Menschen. Die Helden seiner Werke waren die Armen, die Alten, Straßenkinder sowie die Umgebung ihres täglichen Lebens – Armenviertel, Flohmärkte.


Franz Doll war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Doll war auf Porträtmalerei und Landschaften spezialisiert. Er schuf zahlreiche Porträts namhafter Persönlichkeiten. Werke des Künstlers befinden sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung München. Von 1938 bis 1947 war er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. 1928 wurde er mit dem Kunstpreis der Stadt München, 1930 mit dem Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg und 1940 mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. Seit 1930 war Franz Doll Mitglied der Münchener Neuen Secession und ab 1946 bei deren Nachfolgevereinigung, der Neuen Gruppe sowie Gründungsmitglied des Vereins für Original-Radierung. Franz Doll war Mitglied der Künstlervereinigung 7 Münchner Maler. 1938 und 1943 beteiligte er sich an den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München.


Henri Jacques Edouard Evenepoel war ein belgischer Maler, Radierer und Lithograf, dessen Werke größtenteils im fauvistischen Stil ausgeführt wurden. Evenepool gab 1894 sein künstlerisches Debüt im Pariser Salon mit einem Porträt seiner Cousine Louise. Im folgenden Jahr, als er an einer Ausstellung auf dem Champ de Mars teilnahm, präsentierte er bereits vier Porträts. Anschließend stellte Evenepool regelmäßig auf dem Champ de Mars aus. Im Winter 1897-1898 war er in Algier. Im gleichen Zeitraum – von Dezember 1897 bis Januar 1898 – fand seine erste Einzelausstellung in Brüssel statt. Am häufigsten waren unter den Werken des Malers Porträts seiner Familienmitglieder sowie Freunde - das Porträt war sein bevorzugtes Genre. Evenepouls Gemälde wurden von Édouard Manet und James Whistler beeinflusst, in der Pariser Zeit auch von Henri de Toulouse-Lautrec und Jean-Louis Forain. Und wenn seine frühen Leinwände in dunklen Farben hergestellt wurden, wechselte Evenepul im Laufe der Zeit zu einer helleren, kräftigeren Palette. Neben bildhaften Porträts malte Evenepul Plakate, grafische Zeichnungen und Lithografien.


Jakob Fischer-Rhein, ein deutscher Künstler, war ein talentierter Zeichner, Porträt- und Landschaftsmaler.
Nach einer technischen Zeichnerausbildung studierte er an der Düsseldorfer Kunstakademie und setzte seine Studien in München fort. Während des Ersten Weltkriegs war er in französischer Kriegsgefangenschaft, wo er weiterhin malen konnte.
Fischer-Rhein etablierte sich auch in Amerika und schuf beeindruckende Werke, insbesondere von der Skyline New Yorks.
Er war Mitglied der SA während der NS-Zeit und wurde auf nationalsozialistischen Ausstellungen vertreten. Nach dem Krieg ließ er sich in Miltenberg nieder und malte Motive aus verschiedenen Städten. Fischer-Rhein betrachtete sich als akademischer Maler und blieb den modernen Strömungen fern.


Baldassare Franceschini, genannt Il Volterrano nach seinem Geburtsort Volterra und, um ihn von Ricciarelli zu unterscheiden, Il Volterrano Giuniore, war ein italienischer Maler und Zeichner des Spätbarock, der hauptsächlich in Florenz und Volterra tätig war. Bekannt wurde er vor allem durch seine Fresken, Altarbilder und Tafelbilder für Kirchen und Paläste in Florenz, Volterra und Rom. Seine Themen waren vielfältig und umfassten Porträts, biblische und mythologische Szenen, Historienbilder und allegorische Kompositionen.


Rolf Gith ist ein deutscher Maler, Zeichner und Designer. Er studierte Malerei an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Er war als Dozent an verschiedenen Hochschulen tätig. Git ist Mitglied im Verband Deutscher Künstler.
Rolf Git arbeitete in verschiedenen Genres: Er interessierte sich für Akte, malte Porträts von Menschen aus seinem Umfeld sowie zahlreiche Selbstporträts. Seit 1996 sind Farbe und Licht zentrale Themen in seinem Werk.


Walter Gramatté war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker des magischen Realismus. Seine Ölgemälde sind vor allem Ausdruck christlicher Erlösungssehnsucht und einer mystischen Sicht der Natur. Weiterhin schuf Gramatté Porträts. Geprägt wurden seine Arbeiten durch seine Erfahrungen im Ersten Weltkrieg und seiner Krankheit.


Rudolf Gudden war ein deutscher Maler und Zeichner, Wegbereiter der deutschen Moderne und Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.
Er erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Münchner Akademie und an der Akademie in Karlsruhe. Gudden malte Landschaften, Porträts und Alltagsszenen in der damals neuen Stilrichtung des Jugendstils.


Albert Pieter Hahn war ein niederländischer politischer Karikaturist, Plakatkünstler und Buchcover-Designer; bekannt für seine sozialistischen und antimilitaristischen Ansichten. Einige seiner Zeichnungen, insbesondere die der Eisenbahnstreiks von 1903, wurden regelmäßig in Geschichtslehrbüchern verwendet. Sein Schwiegersohn, Albert Hahn jr., war ebenfalls Künstler, weshalb er manchmal als „Sr.“ bezeichnet wird.


Peter Hirsch ist ein deutscher Maler, Grafiker und Zeichner. Als Kind nahm er privaten Malunterricht, machte eine Ausbildung bei einem Lithografen und studierte an der Münchner Akademie. Er stellte im Münchner Glaspalast und im Kunstverein aus, wurde 1933-1945 in Deutschland als einer der „entarteten“ Künstler geächtet. Er arbeitete in den USA, Kanada, den Niederlanden, Italien, England, Frankreich, Ungarn und der Schweiz, seit 1944 zog er vorübergehend nach Schliersee, von 1930 bis 1969 war er Dozent an der Münchner Volkshochschule.


Karl Otto Matthaei war ein deutscher Kunstmaler, Zeichner und Grafiker. Er absolvierte seine Ausbildung von 1891 bis 1900 an der Großherzoglichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, die zu der führenden Landschafterschule Deutschlands zählte. Sein erster Lehrer war der aus Altona stammende Franz Hein. Seine ersten Studienreisen führten ihn in die Umgebung von Karlsruhe. Um 1894 lebte er in der Grötzinger Malerkolonie in Künstlergemeinschaft. 1895 gründeten Karlsruher Kunstschüler in Duhnen, Altenwalde und Altenbruch (Cuxhaven) eine Künstlerkolonie, zu deren Gründungsmitgliedern Karl Otto Matthaei gehörte. Bis 1916 war Karlsruhe Matthaeis offizieller Wohnsitz, allerdings regelmäßig unterbrochen durch seine alljährlichen Studien- und Malaufenthalte an der Nordsee und im Niederelberaum. Danach verlegte er seinen Wohnsitz nach Bremen. Matthaei war langjähriger Vorsitzender des Bremer Künstlerbundes und wurde 1924 zu dessen Ehrenmitglied ernannt. 1930 folgte die Ernennung zum Ehrenpräsidenten des Verbandes Nordwestdeutscher Künstler.


Hanna Nagel war eine deutsche Malerin, Grafikerin und Illustratorin, bekannt für ihre bedeutenden Beiträge zur Kunst und Kultur. Geboren 1907 in Heidelberg und dort 1975 verstorben, hinterließ Nagel ein beeindruckendes Werk, das bis heute in Kunstsammlungen und Ausstellungen präsent ist.
Hanna Nagels Kunst zeichnet sich durch ihre intensive Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen aus, insbesondere mit der Rolle der Frau in der Gesellschaft und den Konflikten zwischen beruflichem Engagement und Mutterschaft. Ihre Arbeiten aus den späten 1920er und frühen 1930er Jahren in Karlsruhe und Berlin sind nicht nur autobiografisch, sondern bieten auch zeitlose visuelle Antworten auf sozial relevante Fragen.
Ihre Werke, darunter Zeichnungen und Pastelle, wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, unter anderem in der Städtischen Kunsthalle Mannheim und im Frankfurter Kunstkabinett. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sie ihre früheren Erfolge nicht fortsetzen und verdiente ihren Lebensunterhalt mit Buchillustrationen.
Einige ihrer bekannten Werke sind in renommierten Sammlungen zu finden, wie z.B. "Woman in Blue Dress" im Metropolitan Museum of Art, welches ihre Fähigkeit, mit lithografischem Kreidestift und Aquarell auf Papier zu arbeiten, hervorhebt.
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Studium von Hanna Nagels Werken einen tiefen Einblick in die Kunstgeschichte und die sozialen Fragen ihrer Zeit. Ihre Arbeiten sind ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Kunst- und Kulturgeschichte.
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Jacopo Palma der Jüngere war ein italienischer Maler und Radierer. Wie sein Großonkel Palma Vecchio hieß er eigentlich Jacopo Negretti (teils auch „Negreti“ oder „Nigretti“ geschrieben), nannte sich selbst und seine Familie allerdings in seinen Signaturen, Monogrammen und den zahlreichen eigenhändigen Bemerkungen auf seinen Zeichnungen konsequent „Palma“. Palma wurde als Sohn des aus Serina bei Bergamo stammenden Malers Antonio Palma, eines Neffen von Palma Vecchio, geboren. Im 17. Jahrhundert erhielt er den Beinamen il Giovane, um ihn von seinem gleichnamigen Großonkel besser unterscheiden zu können.


Carl Friedrich Sandhaas war ein deutscher Maler und Zeichner. Sandhaas war bevorzugt als Landschafts- und Bildnismaler tätig; daneben arbeitete er als Illustrator literarischer und mythologischer Werke.[5] Er ist als Zeichner und Aquarellist zu den bedeutenden Vertretern der Spätromantik in Baden zu rechnen.


Alessandro Tiarini war ein italienischer Maler. Die Malerin Lavinia Fontana war seine Patin. Zu seinen Lehrern gehörten Prospero Fontana und Bartolomeo Cesi. Nach einem tödlichen Streit floh Tiarini nach Florenz. Dort arbeitete er hauptsächlich für Domenico Passignano, aber auch für Bernardino Poccetti und Jacopo da Empoli.


Alexander Grigorjewitsch Warnek (russisch: Александр Григорьевич Варнек) war ein russischer Maler, bekannt für seine Porträts bedeutender Persönlichkeiten der russischen Gesellschaft. Als Schüler von Dmitri Lewizki und Stepan Schtschukin an der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg entwickelte er sich zu einem Meister der Porträtmalerei. Nach seinem Studium unternahm er eine Studienreise nach Italien, kehrte jedoch später als Professor und Berater an die Akademie zurück. In seiner Kunst fokussierte sich Warnek auf Porträts, in denen er durch meisterhafte Zeichnung, harmonische Farbgebung und das Einfangen lebensechter Ähnlichkeiten überzeugte. Zu seinen bemerkenswerten Werken gehören Porträts von Madame Khatova, Graf Alexander Stroganow und Alexey Olenin sowie Gemälde wie "Kopf eines jungen Türken", "Junge mit Hund" und "Geiger".
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Schaffen Alexander Warneks einen faszinierenden Einblick in die russische Porträtkunst des frühen 19. Jahrhunderts. Seine Werke sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch wichtige kulturelle Dokumente der damaligen Zeit.
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Iwan Alexejewitsch Wladimirow (russisch: Иван Алексеевич Владимиров) war ein russischer Maler, bekannt für seine beeindruckende Propagandakunst. Wladimirow, geboren in Sankt Petersburg, spezialisierte sich auf sozialistischen Realismus und schuf Werke, die das Leben und die Ideologie der Sowjetunion widerspiegelten.
Seine Gemälde sind für ihre starke Ausdruckskraft und politischen Botschaften bekannt. Während der Russischen Revolution und des Bürgerkriegs schuf Wladimirow eindrucksvolle Werke, die das Leid und die Hoffnungen des Volkes darstellten. Eines seiner bekanntesten Werke ist "Der Angriff auf den Winterpalast", das die Ereignisse der Oktoberrevolution darstellt und heute in der Tretjakow-Galerie in Moskau zu sehen ist.
Wladimirows Arbeiten sind nicht nur künstlerisch bedeutsam, sondern auch historisch wertvoll. Seine Kunst bietet einen tiefen Einblick in die sowjetische Propaganda und das gesellschaftliche Leben seiner Zeit. Viele seiner Werke sind in renommierten Museen und Galerien weltweit ausgestellt und begeistern Kunstsammler und Historiker gleichermaßen.
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