Bildmaler Hyperrealismus


Nuria Farre Abejon ist eine spanische hyperrealistische Künstlerin, die in Barcelona, Spanien, lebt und arbeitet.
Ihre oft hyperrealistischen Werke kreisen um Themen, die sie als junge Frau beschäftigen: Angst, Melancholie, Familie, Erinnerungen und Identität. Zunächst schuf Nuria durchscheinende Gemälde, in denen sie die Dualität zwischen Leben und Tod darstellte. Später beschäftigte sie sich mit Selbstporträts, und heute versucht Nuria, ihre Gegenwart anhand von Fotografien aus einem Familienalbum zu erkunden, mit denen sie interessante visuelle Ölcollagen erstellt.


Kurt Ard war ein dänischer Illustrator, Maler und Grafiker. Er wurde international berühmt für seine narrativen Cover-Artworks, die in den 1950er-1970er Jahren in populären Zeitschriften veröffentlicht wurden, darunter das Family Journal, die Saturday Evening Post und Reader’s Digest. Ard begann seine Karriere bei verschiedenen kleineren Zeitungen und arbeitete in derselben realistischen Tradition wie sein Vorbild, Illustrator und Maler Norman Rockwell. Während des Zweiten Weltkriegs kämpfte Kurt mit der Erfüllung von Kommissionsaufträgen. Seine Malerei und sein Ansehen und Erfolg wuchsen in den Nachkriegsjahren stetig. Seine Illustrationen erschienen bald in bedeutenden europäischen Publikationen und erlangten in der Folge internationale Berühmtheit. Im Laufe seiner Karriere hat Ard mehr als 1000 Illustrationen an die besten Zeitschriften in Europa und an amerikanische Publikationen wie McCalls, Good Housekeeping und Redbook verkauft. Heute schafft Kurt weiterhin außergewöhnliche figurative, Landschafts- und Meereslandschaften mit kompromissloser Authentizität und fängt den Charme, die Schönheit und die Kraft dieser vielfältigen Motive ein. Seine Arbeit zeichnet sich besonders durch brillantes Licht und präzise Details aus.


Daniel Authouart ist ein französischer Maler, Zeichner und Lithograf.
Er studierte an der École des Beaux-Arts in Rouen, wo er lebt und arbeitet. Authouart ist bekannt für seine hyperrealistischen Gemälde und Lithografien zu Themen des zeitgenössischen Lebens. Er schuf auch Bucheinbände, Plakate und Theaterkulissen.




Henri Cornelis Bol ist ein niederländischer realistischer Maler.
Er studierte an der Hochschule für Gestaltung in Eindhoven und interessierte sich neben der Malerei für Antiquitäten, deren Gegenstände er in seinen Werken verwendete. Bol schuf realistische Stillleben mit Elementen der Trompe-l'œil-Technik.


Will Cotton ist ein amerikanischer Maler.
Seine bevorzugten Themen sind Süßigkeiten und nackte Frauen, oft auch eine Kombination aus beidem. Er lebt und arbeitet in New York. In seinem Studio in Manhattan werden die Modelle in echtem Kuchen und echten Süßigkeiten fotografiert.


Atul Dodiya ist ein indischer Künstler. Er bedient sich der Mittel der Malerei und Zeichnung, um Themen von Tradition und Moderne in Indien darzustellen. Besonders widmet er sich Darstellungen seiner Heimatstadt, der Mega-City Mumbai. Arbeiten von Dodiya wurden auf der documenta und der Kunstbiennale in Venedig ausgestellt.


Don Eddy ist ein US-amerikanischer Maler, der vor allem durch seine Gemälde aus den 1970er Jahren im hyperrealistischen Stil bekannt ist. Eddy malt im hyperrealistischen Stil nach fotografischen Vorlagen, wobei er vor allem für seine Bilder von Autodetails wie Chromstoßstangen, -felgen und Motorhauben mit Spiegelungen sowie für urbane Darstellungen bekannt ist. Seit den 1970er Jahren malte er zudem Fensterbilder, durch die er Konsumgüter mit der städtischen Umwelt verbinden kann. In seinen moderneren Werken steht allerdings nicht mehr der Realismus, sondern die Metaphysik im Vordergrund.


Tim Eitel ist ein deutscher Maler. Er gilt als Vertreter der so genannten Neuen Leipziger Schule.
Sein Werk ist dem Realismus und der Romantik verpflichtet. Eitels Bilder bestehen im Wesentlichen aus monochromen Farbflächen und Farbkontrasten. Zumeist werden einzelne Figuren fotografisch genau im Raum dargestellt.


Richard Estes ist ein US-amerikanischer Maler, der vom Fotorealismus ausging.
Sein Werdegang führte ihn schon bald nach New York, wo er in den 1950ern begann, Fotos zu malen. Angetan von Andy Warhols Pop Art, entwickelte Estes eine äußerst detailreiche und naturalistische Malweise. Sein hervorstechendes Merkmal ist die Trompe-l’œil-artige Malerei, die jedes Detail wiedergibt.


Audrey L. Flack ist eine US-amerikanische Malerin und Bildhauerin des Photorealismus. Sie gilt, mit Vija Celmins, als bedeutendstes weibliches Mitglied dieser Strömung und als eine der wichtigsten lebenden bildenden Künstlerinnen ihres Landes. Flack schloss sich sehr früh der photorealistischen Bewegung an, die als Reaktion auf die zunehmend hermetisch werdende Abstrakten Kunst eines Jackson Pollock, Barnett Newman oder Mark Rothko entstand. Flacks Bilder zeichnen sich durch ihre Liebe zum Detail und ihren Farbreichtum aus, der oft in betont „weiblichen“ Tönen gehalten wird (rosa, hellblau), die wiederum die gewollt kitschige Kunst Jeff Koons’ beeinflusst haben. Dieser Hang zum Dekorativen steht jedoch am Ende einer Entwicklung, die in den 1970er Jahren auch das noch das satirische Element beinhaltete. Eines ihrer bekanntesten Werke ist „Marilyn (Vanitas)“ von 1977. Audrey Flack Arbeiten befinden u. a. in Sammlungen des Metropolitan Museum of Art, des Museum of Modern Art, des Solomon R. Guggenheim Museum und des Whitney Museum of American Art.


Franz Gertsch ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler der Schweiz. Im Laufe seiner Karriere hat er ein breites Spektrum an Gemälden und Grafiken geschaffen, in denen er versucht, einen besonderen Zugang zur Realität zu finden. Obwohl der Autor von Fotografien oder Diaprojektionen ausgeht, folgen die Bilder einer eigenen Logik, die nach der Richtigkeit aller Elemente sucht. Auch der Holzschnitt nimmt im Werk von Franz Gertsch einen besonderen Platz ein.


Gregory Joseph Gillespie war ein amerikanischer Maler des magischen Realismus.
Gillespie wurde bekannt für seine sorgfältig gemalten figurativen Gemälde, Landschaften und Selbstporträts, die oft ein fantastisches Element enthalten. Viele seiner frühen Werke entstanden, indem er aus Zeitungen oder Magazinen ausgeschnittene Fotos übermalte und die Szenen durch Fotocollagen und das Hinzufügen imaginärer Elemente veränderte. In seinem späteren Werk gab er seine frühe Faszination für die Schaffung hyperrealistischer Bilder auf und konzentrierte sich stattdessen auf einen lockereren und expressiveren Stil. Oft kombinierte er Medien auf unorthodoxe Weise, um schreinartige Assemblagen zu schaffen.
Gillespies Werke befinden sich unter anderem in den Sammlungen des Whitney Museum, des Arkansas Arts Center und des Butler Institute of American Art.


Ralph Goings war ein US-amerikanischer Maler.
Goings malte bereits in den 1960ern realistische Bilder und fand schnell zum Fotorealismus, den er in den 1970ern zum Hyperrealismus umwandte. Goings Thema ist der US-amerikanische Alltag, wobei er selten Menschen malt, sondern vorwiegend Gegenstände und Straßenszenen. Er bediente sich dabei der fotografischen Vorlage von eigenen Aufnahmen. In seinem Werk fanden vor allem zwei große Themen Platz: Einerseits Automobile, vorwiegend Lastwagen und Pick-Ups, andererseits Detailansichten der Gegenstände auf Tischen in Restaurants, wie Zahnstocherbehälter, Salz- und Pfefferstreuer oder Ketchupflaschen.


Gottfried Helnwein ist ein österreichisch-irischer Künstler. Bekannt wurde er vor allem durch seine hyperrealistischen Bilder von verwundeten und bandagierten Kindern. In seinem gesamten Schaffen setzt er sich mit den Themen Schmerz, Verletzung und Gewalt auseinander, und berührt dabei auch Tabu- und Reizthemen der jüngeren Geschichte. So wird insbesondere auch das Thema Nationalsozialismus in seinen Werken verarbeitet; im Zentrum seiner Arbeit steht aber vor allem die Darstellung des Kindes.


Don Jacot ist ein amerikanischer fotorealistischer Künstler.
Don Jacot ist bekannt für seine Gemälde, in denen er Spielzeuge darstellt, die auf akkurat dargestellten Stadtstraßen des letzten Jahrhunderts leben. Unter Verwendung von Archivfotos von Städten, maßstabsgetreuen Automodellen und Fotos von alten Schildern als Quellenmaterial hat Jacot seine eigenen historisch genauen Kompositionen von Landschaften aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts geschaffen.


Hyung Koo Kang ist ein zeitgenössischer koreanischer Künstler, der für seine hyperrealistischen Porträts von historischen Persönlichkeiten, Medienikonen und einfachen Menschen bekannt ist.
Das Werk des Meisters ist durchdrungen von Empathie für willensstarke Figuren, die mit den Härten des Lebens und der Geschichte zu kämpfen haben. Kanas tief blickende Porträts offenbaren auf anmutige Weise ihre innere Welt und die Spuren der Zeiten, die sie durchlebt haben.


Tschang-Yeul Kim ist ein südkoreanischer Abstraktionskünstler und eine der bekanntesten Persönlichkeiten in der Geschichte der koreanischen Gegenwartskunst.
Er lebte die meiste Zeit seines Lebens in Paris, Frankreich, wo er seinen eigenen einzigartigen Malstil entwickelte. Tschang-Yeul Kim malte mit einer Vielzahl von Wassertropfen, die aus den Leinwänden hervorzustechen scheinen, als ob die Leinwand "weinen" würde, in Wirklichkeit aber optische Täuschungen sind.


Claude Lepape war ein französischer Maler, Grafiker, Bühnenbildner und Vertreter der Pariser Schule. Er war der Sohn des Malers Georges Lepape und studierte Malerei an der Ecole Nationale Superieure des Beaux-Arts in Paris. Die Stillleben und Porträts von Claude Lepape zeigen das intime Verständnis des Künstlers für Lebewesen und Gegenstände und haben einen surrealistischen Unterton.


Damian Loeb ist ein amerikanischer Künstler, der vor allem für seine zeitgenössische realistische Malerei bekannt ist, aber auch digitale Collagen und fotografische Drucke ausgestellt hat. Er hat in New York bei Mary Boone und Acquavella Galleries und international u. a. bei White Cube in London und Jablonka Galerie, Köln, ausgestellt. Derzeit wird er von Acquavella Galleries und Pace Gallery vertreten. Loeb hat auch in institutionellen Kunsteinrichtungen ausgestellt, darunter die Kunsthalle in Hamburg und das Aldrich Contemporary Art Museum in Ridgefield, Connecticut.








Denis Peterson ist ein amerikanischer hyperrealistischer Maler, dessen fotorealistische Werke im Brooklyn Museum, Whitney Museum of American Art, Butler Institute of American Art usw. ausgestellt wurden. Er war einer der ersten Fotorealisten in New York. Er ist weithin als Pionier und Hauptarchitekt des Hyperrealismus anerkannt, der auf den ästhetischen Prinzipien des Fotorealismus gründet. Ursprünglich drehten sich seine vom Boden bis zur Decke reichenden Gemälde um eine einzelne Figur, wobei seine monochromen Motive charakteristisch beschnitten wurden, um als vergrößerte Schwarzweißfotografien zu erscheinen. Seine neueren fotorealistischen Arbeiten umfassen akribisch detaillierte New Yorker Stadtansichten, die sich auf imposante Werbetafeln konzentrieren.


Rudolf Reschreiter war ein deutscher Maler.
Er malte hauptsächlich in der Aquarelltechnik und wurde für seine hyperrealistische Naturdarstellung gerühmt. Eines seiner bekanntesten Werke ist die Abbildung des Waxensteinkamms von Mathaisenkar aus.


Luigi Rocca ist ein italienischer hyper-realistischer Maler.
Luigi Rocca wurde in eine Künstlerfamilie hineingeboren, die von den fotografischen Werken seines Großvaters beeinflusst wurde, und wurde schließlich zu einem der führenden Vertreter des Fotorealismus.
Er unternahm zahlreiche Erkundungsreisen nach New York, eine Stadt voller Architektur, Werbung und Licht, die ihn zu brillanten fotorealistischen Motiven inspirierte. Rocca hat seine klassische Technik mit modernem Realismus kombiniert und so illusionistische und detailreiche Gemälde geschaffen, die von Kunstliebhabern und Sammlern auf der ganzen Welt geschätzt werden. Sie wirken so realistisch, dass der Unterschied zwischen einer Fotografie und einem Gemälde nur schwer zu erkennen ist.


Terry Rodgers ist ein amerikanischer Künstler, der für seine großformatigen Gemälde bekannt ist, die sich auf die Darstellung der zeitgenössischen Körperpolitik konzentrieren. Er schloss 1969 sein Studium der Bildenden Künste am Amherst College in Massachusetts mit Auszeichnung ab. Sein starkes Interesse an Film und Fotografie beeinflusste seinen Stil in Richtung eines gegenständlichen Realismus in der Kunst.
Im Jahr 2005 wurden drei seiner monumentalen figurativen Leinwände auf der Biennale von Valencia ausgestellt. Im Ausland hatte er Einzelausstellungen in Galerien in Brüssel, Amsterdam, Zürich und Mailand und nahm an Gruppenausstellungen in aller Welt teil. In den Vereinigten Staaten hatte er Einzelausstellungen in Galerien in New York City, Los Angeles, Atlanta und Chicago.


Salustiano ist ein spanischer Maler, der in Sevilla lebt und arbeitet.
Salustiano schloss sein Studium an der Universität von Sevilla (Spanien) ab und ließ sich Anfang der 1990er Jahre von den Werken der Renaissance-Meister inspirieren. Der Künstler stellt Menschen im klassischen Renaissancestil dar, aber hyperrealistisch, auf einem monochromen Hintergrund, und konzentriert sich ganz auf die Persönlichkeit und die Seele.
Der Surrealismus verleiht den Modellen Geheimnis und Mysterium, ja sogar Zweideutigkeit. Die Gemälde von Salustiano werden von Kennern der zeitgenössischen Kunst sehr geschätzt. Er hat seine Bilder in Ausstellungen im Fowler Museum in Los Angeles, im Luma Museum in Chicago und im Fostella-Malpartida Museum in Caceres gezeigt. Verschiedene renommierte Wohltätigkeitsorganisationen haben ihn eingeladen, an ihren Projekten mitzuarbeiten: Die Dalai-Lama-Stiftung mit der Ausstellung "The World Missing", Women Together International mit der Ausstellung "Otras Meninas" und die Cisneros-Stiftung.


Tomás Sánchez ist ein kubanischer Maler und Graveur, der für seine Landschaften bekannt ist. Sánchez ist der teuerste lebende kubanische Maler.
Im Jahr 1980 gewann er den ersten Preis bei der XIX Ausgabe des Internationalen Preises für Zeichnung Joan Miró für sein Werk Desde las aguas blancas, das seine internationale Karriere einleitete. Im folgenden Jahr hatte er eine Ausstellung in der Stiftung Joan Miró, Zentrum für zeitgenössische Kunst in Barcelona, Spanien.
Seine Werke wurden in über 30 Ländern ausgestellt. Im Mai 2019 werden drei seiner Gemälde bei Christie's Latin American Art versteigert.


Jürgen Schmitz ist ein deutscher Landschaftsmaler.
Er studierte an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf und lebt und arbeitet in Siegburg.
Jürgen Schmitz ist bekannt für seine Landschaftsmalerei, die von einer fast fotografischen Realität geprägt ist.


Clifford Smith ist ein amerikanischer Landschaftsmaler.
Smith studierte am Southern Connecticut State College und am Pratt Institute in Brooklyn. Seit Ende der 1970er Jahre hatte er zahlreiche Einzelausstellungen und nahm auch an Gruppenausstellungen im ganzen Land teil.
Clifford Smiths Werke scheinen auf den ersten Blick Fotografien zu sein, so realistisch sind sie gemalt. Ob er nun die Weiten des Ozeans oder städtische und ländliche Landschaften darstellt, der Künstler vermittelt die Spannung und Sinnlichkeit der Natur.




Ramon Surinyac ist ein spanischer Maler, der in Barcelona, Spanien, lebt und arbeitet.
Ramon Surinyac hat einen Bachelor-Abschluss in Bildender Kunst von der Universität von Barcelona. Aus der Ferne sehen seine Gemälde wie große Fotografien von schneebedeckten Berglandschaften, Meereswellen oder Walddschungeln aus, aber wenn der Betrachter näher kommt, entdeckt er die erstaunlich realistischen Fähigkeiten des Künstlers.


Rosmery Mamani Ventura ist eine bolivianische Malerin. Seine Arbeit ist sehr realistisch, mit einem hohen Detaillierungsgrad. Sie gilt als eine der bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen Südamerikas. Sie beschreibt die Gesellschaft mit großer Sensibilität durch hyperrealistische Porträts alltäglicher Männer und Frauen. Viele Kunstsammler suchen seine Werke, weil sie selten sind. Rosmery Mamani Ventura ist eine geduldige Künstlerin, sie kann mehrere Monate an einem einzigen Werk verbringen.

