Britische und europäische Kunst
Henry Ryland war ein britischer Maler, Buchillustrator, Dekorateur und Designer. Er stellte in der Grosvenor Gallery und ab 1890 in der Royal Academy aus. Er war auch regelmäßiger Aussteller in der New Gallery und dem Royal Institute of Painters in Water Colours (ehemals New Society of Painters in Water Colours). Er wurde ein ordentliches Mitglied der letzteren Institution. Obwohl er in Öl malte, spezialisierte er sich auf hochveredelte Aquarelle mit Bildern von jungen Frauen in klassischen Vorhängen auf Marmorterrassen. Seine Aquarelle wurden vielfach als Drucke reproduziert. Ryland entwarf auch Glasmalereien und seine Holzschnitte wurden in einer Reihe von Zeitschriften verwendet, darunter in den 1880er und 1890er Jahren im English Illustrated Magazine.
Edward John Poynter war ein britischer Maler, der für seine großen historischen Gemälde bekannt wurde. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Israel in Egypt" (1867) in der Guildhall Art Gallery in London und die Mosaikarbeit "St George for England" (1869) für die Central Lobby des Palace of Westminster. Poynter war nicht nur als Künstler tätig, sondern bekleidete auch zahlreiche offizielle Ämter: Er war der erste Slade-Professor am University College London, der Direktor der National Gallery und Präsident der Royal Academy. Poynters Kunstwerke, die oft historische oder mythologische Themen aufgreifen, finden sich in vielen Kunstsammlungen weltweit und sind besonders bei Freimaurern beliebt, da er vermutlich selbst Freimaurer war. Seine Arbeiten wie "The Visit of the Queen of Sheba to King Solomon" zieren viele Freimaurerlogen weltweit.
Edward John Poynter war eine Schlüsselfigur in der britischen Kunstszene des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sein Beitrag zur Malerei, seine Rolle in der Kunstausbildung und seine Positionen in führenden Kunstinstitutionen unterstreichen seine Bedeutung in der Kunst, Kultur und Geschichte. Für Sammler und Kunstexperten stellt Poynter eine Verbindung zwischen klassischen und modernen Kunstströmungen dar.
Wenn Sie über Edward John Poynter und seine Werke auf dem Laufenden bleiben möchten, insbesondere über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse, die sich auf seine Kunst beziehen, empfehlen wir Ihnen, sich für unsere Updates anzumelden. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, keine Neuigkeiten oder Veranstaltungen zu verpassen, die mit Poynters beeindruckendem Erbe in der Welt der Malerei zusammenhängen.
Charles de Sousy Ricketts war ein britischer Maler, Kunstgewerbler, Bildhauer, Holzschneider, Typograf, Buchgestalter, Bühnenbildner, Kostümbildner, Kunstschriftsteller und Kunstsammler.
Henri Fantin-Latour war ein französischer Maler und Lithograf, berühmt für seine detailreichen Blumenstillleben und Gruppenporträts von Pariser Künstlern und Schriftstellern. Geboren am 14. Januar 1836 in Grenoble, entwickelte er bereits früh ein Talent für Kunst, gefördert durch seinen Vater, einen renommierten Porträtmaler.
Henri Fantin-Latours Werk ist gekennzeichnet durch eine feine Beobachtungsgabe und eine außergewöhnliche Fähigkeit, die Schönheit und Vergänglichkeit der Natur einzufangen. Seine Stillleben sind nicht nur für ihre realistische Darstellung bekannt, sondern auch für die Art und Weise, wie er Licht und Schatten einsetzt, um seinen Kompositionen Tiefe und Leben zu verleihen.
Neben seinen Stillleben schuf Henri Fantin-Latour beeindruckende Gruppenporträts, die das kulturelle Leben seiner Zeit festhalten. Werke wie "Ein Atelier in den Batignolles" zeugen von seiner tiefen Verbundenheit mit der künstlerischen und literarischen Avantgarde seiner Epoche und zeigen Persönlichkeiten wie Édouard Manet und andere bedeutende Künstler seiner Zeit.
Für Sammler und Kunstexperten bieten Henri Fantin-Latours Werke einen faszinierenden Einblick in die Kunstszene des 19. Jahrhunderts. Seine Gemälde sind eine Hommage an die Schönheit der Natur und eine Zeitkapsel der Pariser Kunstwelt.
Interessieren Sie sich für weitere Informationen und Updates zu Henri Fantin-Latour? Melden Sie sich für unsere Updates an, um über neue Entdeckungen und Ereignisse im Zusammenhang mit seinem Werk informiert zu bleiben.
Fernand Khnopff, vollständiger Name Fernand-Edmond-Jean-Marie Khnopff, war ein belgischer symbolistischer Maler, Grafiker, Bildhauer und Kunsthistoriker.
Fernand wurde in einer wohlhabenden Familie geboren und besuchte die Königliche Akademie der Schönen Künste in Brüssel, wo er bei Xavier Mellerie Malerei studierte. Während seiner Jahre an der Akademie verbrachte Khnopff die Sommer in Paris, um Kunst zu studieren, und auf der Weltausstellung 1878 sah er die Werke des Präraffaeliten Edward Burne-Jones und des Symbolisten Gustave Moreau, die einen entscheidenden Einfluss auf sein Werk hatten.
In den frühen 1880er Jahren begann Khnopff, seine symbolistischen Werke auszustellen, die oft von literarischen Werken, insbesondere von Gustave Flaubert, inspiriert waren. In seinen Gemälden verband er präzisen Realismus mit einer ätherischen, märchenhaften Atmosphäre, und er malte auch Porträts.
1883 war Khnopff Mitbegründer von Les Vingt, einer Gruppe von belgischen Avantgarde-Künstlern. Seit Anfang der 1990er Jahre arbeitete er regelmäßig mit dem Brüsseler Opernhaus Royal de la Monnaie zusammen und entwarf Kostüme und Bühnenbilder für zahlreiche Produktionen. Außerdem entwarf er die Innenausstattung der wichtigsten Gebäude in Brüssel: das Maison Stoclet und das Hôtel de Ville in Saint-Gilles.
Dante Gabriel Rossetti war ein britischer Dichter und Maler, der in beiden Künsten gleichermaßen begabt war. Er war wegen seiner dominierenden und charismatischen Persönlichkeit die treibende Kraft der Präraffaeliten, die die Reform der britischen Kunst als Ziel hatten. Er hielt wenig von Konventionen und wurde in den letzten Lebensjahren ein exzentrischer Sonderling.
Theodor Baierl war ein deutscher Maler und Freskant.
In München gehörte Baierl zur Bewegung der Münchner Sezession. Bemerkenswert ist seine Vorliebe für die Kunst des Spätmittelalters, dem Quattrocento, von der er in seiner Technik wie auch thematisch sehr stark beeinflusst war. In seinen figürlichen und Landschaftsbildern zeigen sich Einflüsse der frühen Italiener und Niederländer.
Durch die Beherrschung der altmeisterlichen Techniken war Baierl lange als Kirchenmaler äußerst beliebt. So gibt es eine ganze Reihe bayrischer Kirchen mit Altarbildern und Fresken von Baierl, denen ihr modernes Entstehungsdatum nicht immer gleich anzusehen ist.
Johannes Theodorus Toorop war der bedeutendste Vertreter des Symbolismus in der niederländischen Malerei. Er studierte Malerei an der Nationalen Akademie der Schönen Künste in Amsterdam und an der Akademie der Schönen Künste in Brüssel.
Jan Theodor Torop studierte die Werke der Präraffaeliten, die einen tiefen Eindruck bei ihm hinterließen. In den späten 1880er Jahren malte Thorop im Stil des Pointillismus und war der erste niederländische Maler, der diese Technik anwandte.
In Belgien wurde der Künstler stark von den Werken James Ensors beeinflusst, und Thorop wandte sich allmählich dem Symbolismus und dem Jugendstil zu. Auch Grafiken und Illustrationen spielten in seinem Werk eine wichtige Rolle.
Henri Fantin-Latour war ein französischer Maler und Lithograf, berühmt für seine detailreichen Blumenstillleben und Gruppenporträts von Pariser Künstlern und Schriftstellern. Geboren am 14. Januar 1836 in Grenoble, entwickelte er bereits früh ein Talent für Kunst, gefördert durch seinen Vater, einen renommierten Porträtmaler.
Henri Fantin-Latours Werk ist gekennzeichnet durch eine feine Beobachtungsgabe und eine außergewöhnliche Fähigkeit, die Schönheit und Vergänglichkeit der Natur einzufangen. Seine Stillleben sind nicht nur für ihre realistische Darstellung bekannt, sondern auch für die Art und Weise, wie er Licht und Schatten einsetzt, um seinen Kompositionen Tiefe und Leben zu verleihen.
Neben seinen Stillleben schuf Henri Fantin-Latour beeindruckende Gruppenporträts, die das kulturelle Leben seiner Zeit festhalten. Werke wie "Ein Atelier in den Batignolles" zeugen von seiner tiefen Verbundenheit mit der künstlerischen und literarischen Avantgarde seiner Epoche und zeigen Persönlichkeiten wie Édouard Manet und andere bedeutende Künstler seiner Zeit.
Für Sammler und Kunstexperten bieten Henri Fantin-Latours Werke einen faszinierenden Einblick in die Kunstszene des 19. Jahrhunderts. Seine Gemälde sind eine Hommage an die Schönheit der Natur und eine Zeitkapsel der Pariser Kunstwelt.
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Edmund Dulac ist ein britischer und französischer Künstler, Buchillustrator und Grafiker.
Edmund Dulac zeichnete von Kindesbeinen an viel und entschied sich nach einer Ausbildung zum Juristen für die Kunst: Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Toulouse und an der Akademie Julian. Im Alter von 22 Jahren lässt er sich in London nieder und erhält vom Verleger J. M. Dent den Auftrag, den Roman "Jane Eyre" und andere Werke der Brontë-Schwestern zu illustrieren. Danach schrieb er regelmäßig für das Pall Mall Magazine und trat dem London Sketch Club bei, wo er die führenden Buch- und Zeitschriftenillustratoren seiner Zeit kennenlernte. Diese Bekanntschaften eröffneten dem jungen, talentierten Künstler einen breiten Weg.
Dulac schmückte zahlreiche Ausgaben von Andersens Märchen, Werken von Shakespeare, Edgar Poe, Omar Khayyam und anderen mit seinen zauberhaften Bildern. In Zusammenarbeit mit dem berühmten Zeichentrickfilmer Walt Disney beteiligte er sich an der Entwicklung der Figur des Schneewittchens, und als sein berühmtestes Werk gilt das Bild der Prinzessin Boudour.
Später arbeitete Dulac in einer Vielzahl von Bereichen, darunter Zeitungskarikaturen, Theaterkostüme und -kulissen, Medaillen und sogar Briefmarken, darunter die zur Krönung von König Georg VI. (1937), zum Regierungsantritt von Königin Elisabeth II. und zu den Olympischen Sommerspielen (1948).
Edmund Dulac ist ein britischer und französischer Künstler, Buchillustrator und Grafiker.
Edmund Dulac zeichnete von Kindesbeinen an viel und entschied sich nach einer Ausbildung zum Juristen für die Kunst: Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Toulouse und an der Akademie Julian. Im Alter von 22 Jahren lässt er sich in London nieder und erhält vom Verleger J. M. Dent den Auftrag, den Roman "Jane Eyre" und andere Werke der Brontë-Schwestern zu illustrieren. Danach schrieb er regelmäßig für das Pall Mall Magazine und trat dem London Sketch Club bei, wo er die führenden Buch- und Zeitschriftenillustratoren seiner Zeit kennenlernte. Diese Bekanntschaften eröffneten dem jungen, talentierten Künstler einen breiten Weg.
Dulac schmückte zahlreiche Ausgaben von Andersens Märchen, Werken von Shakespeare, Edgar Poe, Omar Khayyam und anderen mit seinen zauberhaften Bildern. In Zusammenarbeit mit dem berühmten Zeichentrickfilmer Walt Disney beteiligte er sich an der Entwicklung der Figur des Schneewittchens, und als sein berühmtestes Werk gilt das Bild der Prinzessin Boudour.
Später arbeitete Dulac in einer Vielzahl von Bereichen, darunter Zeitungskarikaturen, Theaterkostüme und -kulissen, Medaillen und sogar Briefmarken, darunter die zur Krönung von König Georg VI. (1937), zum Regierungsantritt von Königin Elisabeth II. und zu den Olympischen Sommerspielen (1948).
John Everett Millais war ein bedeutender britischer Maler, der vor allem als Mitbegründer der Präraffaeliten-Bruderschaft bekannt ist. Er zeigte schon in jungen Jahren außergewöhnliches künstlerisches Talent, was ihm bereits im Alter von elf Jahren einen Platz an der Royal Academy of Arts sicherte. Millais' Werk ist geprägt von einer detailreichen und realistischen Darstellungsweise, die insbesondere in seinen frühen Werken, wie "Christus im Haus seiner Eltern" oder "Ophelia", deutlich wird. Letzteres gilt als eines seiner bekanntesten Werke und zeigt die faszinierende Integration natürlicher Elemente, die Millais' Stil so einzigartig machen.
Nach seiner Heirat mit Effie Gray, die zuvor mit dem Kunstkritiker John Ruskin verheiratet war, entwickelte Millais einen breiteren Malstil, der sowohl Kritik als auch Bewunderung erntete. Sein späteres Werk beeinflusste viele nachfolgende Künstler, darunter John Singer Sargent.
Für Sammler und Kunstexperten bietet Millais' Schaffen eine faszinierende Einsicht in die Entwicklung der britischen Kunst des 19. Jahrhunderts, die durch persönliche Dramen, stilistische Wandlungen und einen tiefen Naturbezug geprägt ist.
Wenn Sie Interesse haben, mehr über John Everett Millais und verwandte Verkaufs- und Auktionsereignisse zu erfahren, melden Sie sich für unsere Updates an.
Edward John Poynter war ein britischer Maler, der für seine großen historischen Gemälde bekannt wurde. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Israel in Egypt" (1867) in der Guildhall Art Gallery in London und die Mosaikarbeit "St George for England" (1869) für die Central Lobby des Palace of Westminster. Poynter war nicht nur als Künstler tätig, sondern bekleidete auch zahlreiche offizielle Ämter: Er war der erste Slade-Professor am University College London, der Direktor der National Gallery und Präsident der Royal Academy. Poynters Kunstwerke, die oft historische oder mythologische Themen aufgreifen, finden sich in vielen Kunstsammlungen weltweit und sind besonders bei Freimaurern beliebt, da er vermutlich selbst Freimaurer war. Seine Arbeiten wie "The Visit of the Queen of Sheba to King Solomon" zieren viele Freimaurerlogen weltweit.
Edward John Poynter war eine Schlüsselfigur in der britischen Kunstszene des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sein Beitrag zur Malerei, seine Rolle in der Kunstausbildung und seine Positionen in führenden Kunstinstitutionen unterstreichen seine Bedeutung in der Kunst, Kultur und Geschichte. Für Sammler und Kunstexperten stellt Poynter eine Verbindung zwischen klassischen und modernen Kunstströmungen dar.
Wenn Sie über Edward John Poynter und seine Werke auf dem Laufenden bleiben möchten, insbesondere über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse, die sich auf seine Kunst beziehen, empfehlen wir Ihnen, sich für unsere Updates anzumelden. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, keine Neuigkeiten oder Veranstaltungen zu verpassen, die mit Poynters beeindruckendem Erbe in der Welt der Malerei zusammenhängen.
Raffaello Sorbi war ein italienischer Maler.
Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Florenz bei dem Historienmaler und Porträtisten Antonio Cisieri, der einen großen Einfluss auf Raffaellos Frühwerk hatte.
Der Künstler spezialisierte sich auf die Historienmalerei und stellte Themen aus dem Mittelalter, Genreszenen in der Kleidung des achtzehnten Jahrhunderts und das alte kaiserliche Rom dar.