Das renommierte Auktionshaus Hermann Historica in der Nähe von München bereitet sich auf ein außergewöhnliches Event vor: die 100. Auktion, die vom 7. bis zum 16. Mai 2024 stattfinden wird. Unter dem Motto "100. Auktion — 100. Mal Erfolg" lädt das Auktionshaus Sammler und Kunstliebhaber zu einer zweiwöchigen Veranstaltung ein, die mit der Präsentation militärhistorischer Objekte und der Fortsetzung der berühmten Dave-Delich-Sammlung beginnt. In der zweiten Woche, vom 14. bis 16. Mai, stehen dann Kunst und Antiquitäten, Schusswaffen sowie Alte Waffen auf dem Programm.
Interessenten haben die Möglichkeit, an diesem kulturellen Highlight persönlich teilzunehmen, per Telefon zu bieten oder auf einer der bis zu fünf Online-Bietplattformen mitzuwirken. Die Jubiläumsauktion verspricht eine exquisite Auswahl an seltenen Sammlerstücken und hochwertigen Kunstwerken, die die Tradition und den Erfolg von Hermann Historica widerspiegeln. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, Teil der Geschichte dieses ehrwürdigen Auktionshauses zu werden und vielleicht ein Stück Geschichte nach Hause zu bringen.
Militaria und Orden bis 1918
Im Zuge der 100. Auktion von Hermann Historica, einem der führenden Auktionshäuser in der Nähe von München, werden Liebhaber von Orden und Militaria ganz besonders auf ihre Kosten kommen. Vom 7. Mai an werden innerhalb von drei Tagen knapp 550 seltene und historisch bedeutende Objekte, darunter Orden, Degen, Uniformen und militärhistorische Porzellanstücke bis zum Jahr 1918, angeboten.
Ein Highlight der Auktion ist ein exquisiter Großkreuzsatz des bulgarischen St.-Alexander-Ordens mit Schwertern und Brillanten, der für einen Startpreis von 15.000 € versteigert wird. Dieses Stück, das einzige seiner Art weltweit, ist mit Altschliffdiamanten verziert und trägt eine Vergoldung sowie die Signatur des Herstellers "C. F. ZIMMERMANN HOFJUWELIER PFORZHEIM".
Ein weiteres bemerkenswertes Los ist die Schirmmütze von Mohammad Reza Pahlavi, dem letzten Schah Irans, die für 4.500 € angeboten wird. Diese Mütze, getragen bei wichtigen Staatsanlässen, verkörpert ein einzigartiges Zeugnis seiner Ära.
Ebenso von großer Bedeutung ist ein handsignierter Brief von Ernest Hemingway, verfasst im Jahr 1954, der ab einem Startpreis von 4.000 € zu ersteigern ist. In diesem Schreiben äußert sich Hemingway zu einem Interview mit dem Time-Reporter Robert Manning und gibt Einblicke in seine Gedanken und sein Leben nach dem Gewinn des Nobelpreises für Literatur.
Ein weiteres historisches Objekt ist der Degen des Obersts Sigismund von der Heyde, begleitet von einem Briefwechsel, der die Geschichte des Degens illustriert. Dieses Los, das für mindestens 4.000 € angeboten wird, symbolisiert nicht nur eine persönliche, sondern auch eine militärische Geschichte, die tief in der Vergangenheit verwurzelt ist.
Diese Auktion bietet somit eine außergewöhnliche Gelegenheit für Sammler und Geschichtsinteressierte, einzigartige Objekte zu erwerben, die nicht nur von ästhetischem Wert sind, sondern auch tiefe historische Bedeutungen tragen.
Alle genannten Preise sind Nettopreise und verstehen sich zuzüglich 29,5 % Aufgeld (inkl. MwSt.).