Jean-Laurent Mosnier (1743 - 1808)
Jean-Laurent Mosnier
Jean-Laurent Mosnier war ein französischer Maler und Miniaturist, geboren 1743 in Paris und verstorben 1808 in Sankt Petersburg. Bekannt als Hofmaler unter dem Ancien Régime, machte Mosnier ab 1789 als Gesellschaftsmaler in London, Hamburg und Sankt Petersburg Karriere. Besonders hervorzuheben ist seine Fähigkeit, seinen Malstil den geografischen Begebenheiten anzupassen, was ihm erlaubte, sowohl in Miniatur- als auch in Lebensgröße mit hoher Detailtreue und Feinheit zu malen.
Eines seiner bekanntesten Werke ist das Porträt von Marie Antoinette aus dem Jahr 1776. Nach der Französischen Revolution 1789 flüchtete er nach London, wo er Werke in der Royal Academy ausstellte, bevor er nach Hamburg und später nach Russland zog. In Sankt Petersburg erlangte er eine einflussreiche Position und wurde 1806 zum Professor an der dortigen Akademie ernannt. Zu seinen bedeutenden Werken gehören auch Porträts der russischen Kaiserfamilie.
Seine Arbeiten sind in bedeutenden Museen vertreten, darunter das Louvre in Paris und das Metropolitan Museum of Art in New York. Diese Museen bewahren mehrere seiner Miniaturen, die sein außergewöhnliches Talent in der Darstellung von Seide und anderen feinen Materialien zeigen.
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Geboren: | 1743, Paris, Frankreich |
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Verstorben: | 10. April 1808, St. Petersburg, Russisches Kaiserreich |
Nationalität: | Russland, Frankreich, Russisches Kaiserreich |
Tätigkeitszeitraum: | XVIII, XIX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Ausbilder, Miniaturist, Bildmaler |
Genre: | Porträt, Selbstporträt |
Kunst Stil: | Klassizismus |