rome

Jean-François de Troy war ein französischer Maler. Er erlangte insbesondere Bekanntheit für seine ab 1724 entstandenen tableaux de mode.
Zwischen 1724 und 1737 fertigte er Werke für das Schloss von Versailles und von Fontainebleau, aber auch für reiche Auftraggeber wie den Finanzier Samuel Bernard und den Kunstmäzen Jean de Jullienne.
1738 wurde de Troy zum Direktor der Académie française in Rom ernannt.


Caspar van Wittel, auch bekannt als Gaspar van Wittel oder in Italienisch als Gaspare Vanvitelli, war ein niederländischer Maler und Zeichner, der einen Großteil seines Lebens in Italien verbrachte und dort im Jahr 1736 starb. Er ist vor allem für die Entwicklung des Genres der topographischen Malerei, bekannt als Vedute, verantwortlich und gilt als einer der Hauptmaler dieser Art. Caspar van Wittel hatte einen entscheidenden Einfluss auf die italienische Kunst, indem er Topografie zu einer malerischen Spezialität machte. Seine Werke, die oft Wiederholungen und Verdopplungen von Ansichten enthalten, zeichnen sich durch kleine Unterschiede in Licht und Ton sowie durch lebhafte Details im Vordergrund aus. Sein Sohn Luigi wurde ein berühmter Architekt und nutzte den italianisierten Familiennamen Vanvitelli.
Caspar van Wittel, der in Amersfoort geboren wurde, studierte Malerei bei Thomas Jansz van Veenendaal und dann bei Matthias Withoos. Im Jahr 1674 zog er nach Italien, wo er vor allem in Rom lebte, aber auch andere italienische Städte wie Florenz, Bologna, Ferrara, Venedig, Mailand, Piacenza, Urbino und Neapel malte. Er war bekannt für seine präzise Darstellung urbaner Landschaften und architektonischer Komplexe, die er aus der Ferne und oft mit Hilfe einer Camera Obscura festhielt. Van Wittels Werk wurde besonders bei Reisenden auf ihrer Grand Tour durch Italien beliebt und beeinflusste maßgeblich Künstler wie Canaletto.
Die Ausstellung "MAESTRO VAN WITTEL - Dutch master of the Italian cityscape" präsentierte etwa 45 Gemälde und Gouachen sowie rund 30 Zeichnungen von Van Wittel aus internationalen Sammlungen, was seinen bedeutenden Beitrag zur Kunstgeschichte und seine Anerkennung als einer der niederländischen Meister unterstreicht.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Caspar van Wittels Œuvre einen einzigartigen Einblick in die Anfänge der Vedutenmalerei und ihre Bedeutung für die Wahrnehmung italienischer Städte in der Kunst. Seine Arbeiten sind nicht nur für ihre historische und künstlerische Bedeutung wertvoll, sondern auch für die faszinierende Technik und Perspektive, die Van Wittel in seinen Landschaften einfing.
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Bernhard Keil war ein dänischer Barockmaler.
Er gilt als Schüler von Rembrandt. Keil ist bekannt für seine lebendigen Genrebilder, die Kinder darstellen, er malte auch Porträts und allegorische Bilder.












Paul Bril, ein flämischer Maler, gilt als bedeutender Landschaftsmaler seiner Zeit. Er war bekannt für seine italienisch beeinflussten Landschaften, die sowohl in Italien als auch in Nordeuropa großen Einfluss auf die Landschaftsmalerei hatten.
Nach seiner Ausbildung in Antwerpen zog Bril 1575 nach Rom, wo er sich mit der italienischen Landschaftsmalerei, insbesondere mit dem Werk von Annibale Carracci, auseinandersetzte. Dies führte zu einer Transformation seines Stils, der ruhiger und klassizistischer wurde. Paul Bril malte sowohl Fresken als auch kleine Kabinettbilder auf Kupfer und arbeitete häufig mit Figurenmaler wie Johann Rottenhammer zusammen. Seine Werke beeinflussten spätere Künstler wie Claude Lorrain maßgeblich.
Für Kunstsammler und Experten stellt Brils Werk eine faszinierende Verbindung zwischen der flämischen Manneristen-Landschaft und der idealisierten italienischen Landschaft des 17. Jahrhunderts dar. Seine Werke sind in führenden Galerien weltweit zu finden, darunter die Uffizien in Florenz und die National Gallery in London.
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Bernhard Keil war ein dänischer Barockmaler.
Er gilt als Schüler von Rembrandt. Keil ist bekannt für seine lebendigen Genrebilder, die Kinder darstellen, er malte auch Porträts und allegorische Bilder.


Albert Flamm war ein deutscher Künstler der Düsseldorfer Schule. Er studierte Architektur an der Düsseldorfer Kunstakademie und in Antwerpen. Im Jahr 1841 wandte er sich der Malerei zu und wurde Schüler von Andreas Achenbach. 1848 gehörte Flamm zu den Mitbegründern der Künstlervereinigung Malkasten.
Albert Flamm malte vor allem italienische Landschaften, die für ihre Naturtreue, ihre lebhaften Farben und ihre virtuose Ausführung geschätzt wurden. Oft wählte er einen erhöhten Standpunkt, um weite Panoramaperspektiven in warmem, hellem Sonnenlicht und mit feiner Detailwiedergabe zu schaffen.


Giovanni Lorenzo Bernini, ein italienischer Bildhauer und Architekt, war eine der herausragenden Figuren des Barock. Geboren am 7. Dezember 1598 in Neapel, zeigte Bernini schon früh sein außergewöhnliches Talent, das ihm den Beinamen „der Michelangelo seiner Zeit“ einbrachte. Unterstützt von seinem Vater Pietro Bernini, einem Bildhauer, begann er bereits in jungen Jahren mit der Schaffung beeindruckender Kunstwerke.
Berninis Schaffen war geprägt von einer bemerkenswerten technischen Vielseitigkeit und einer beeindruckenden Fähigkeit, Skulptur, Malerei und Architektur zu einer visuellen und konzeptionellen Einheit zu verschmelzen. Er gestaltete sowohl sakrale als auch weltliche Gebäude, Kapellen und öffentliche Plätze und war bekannt für seine aufwendigen Brunnen und Grabmäler sowie temporäre Strukturen für Festivals und Begräbnisse.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Skulptur „Die Entführung der Proserpina“, die er im Auftrag des Kardinals Scipione Borghese schuf, und die Darstellung von „Apollo und Daphne“, eine meisterhafte Verkörperung von Verwandlung und Bewegung in Marmor. Eine weitere herausragende Arbeit ist die Skulptur „Die Ekstase der Heiligen Teresa“, die in der Cornaro-Kapelle in Rom zu finden ist und für ihre lebensnahe Darstellung und dramatische Inszenierung berühmt ist.
In Rom hinterließ Bernini ein bleibendes Erbe, nicht nur durch seine Skulpturen, sondern auch durch architektonische Meisterwerke wie den Baldachin im Petersdom, eine monumentale Konstruktion aus Bronze, die sich unter Michelangelos Kuppel befindet. Seine Werke sind in vielen Museen und Sammlungen weltweit zu bewundern, darunter die Galleria Borghese in Rom, das Metropolitan Museum of Art in New York und die National Gallery in London.
Für Kunstliebhaber, Sammler und Experten, die sich für Berninis Werk interessieren, bieten diese Sammlungen eine wertvolle Möglichkeit, sein Schaffen zu erleben und zu studieren. Wir laden Sie ein, sich für Updates zu Berninis Werken und zukünftigen Verkaufs- und Auktionsveranstaltungen anzumelden, um Ihr Wissen und Ihre Sammlung zu erweitern.




Carlo Maratta war ein italienischer Maler, der vor allem in Rom tätig war. Er wurde 1625 in Camerano geboren und zog 1636 nach Rom, wo er in das Atelier von Andrea Sacchi eintrat. Maratta ist bekannt für seine klassizistischen Gemälde im spätbarocken Stil, die eine Brücke zwischen der Strenge von Sacchis und der Expressivität von Pietro da Cortonas Kunst bilden. Er erhielt zahlreiche öffentliche und offizielle Aufträge und sein Stil zeichnete sich durch eine Kombination aus der Einflussnahme von Sacchi und Cortona aus, insbesondere hinsichtlich der Verwendung von Farben.
Carlo Maratta erlangte internationale Anerkennung und arbeitete für prestigeträchtige italienische Mäzene. Seine Werke umfassen Altarbilder, Porträts, dekorative Freskenzyklen und Skulpturendesigns. Zu seinen bemerkenswerten Werken gehören "Die Erscheinung der Jungfrau Maria vor dem Heiligen Philipp Neri", "Die Jungfrau mit den Heiligen Carlo Borromeo und Ignatius von Loyola" und "Die Himmelfahrt der Jungfrau". Maratta war auch ein angesehener Porträtmaler und malte Persönlichkeiten wie Papst Clemens IX.
Gegen Ende seiner Karriere, als die großen offiziellen Aufträge nachließen, widmete sich Carlo Maratta auch der Restaurierung von Gemälden. Er starb 1713 in Rom und hinterließ ein beeindruckendes künstlerisches Erbe, das bis heute in verschiedenen Museen und Sammlungen weltweit zu bewundern ist.
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Mario Nuzzi, genannt De Fiori, war ein italienischer Maler der Barockzeit.
Nuzzi war ein Schüler des Malers Tommaso Salini und war einer der ersten Italiener, die sich auf Stillleben mit Blumenkompositionen spezialisierten. Von Salini erlernte er den Stil des Caravaggismo. Nuzzi malte in seinen Gemälden stets Blumen, weswegen er den Spitznamen De Fiori - "der Florist" - erhielt, und in diesem Genre war er ein unübertroffener Meister. Der Künstler stellte Blumenkompositionen nicht nur in zahlreichen Stillleben dar, sondern fügte sie auch zwangsläufig in Genreszenen mit religiösem und häuslichem Charakter ein. Er malte auch das berühmte "Konzert der Vögel", das in der Folge von vielen Künstlern wiederholt wurde.
Mario Nuzzi genoss die Schirmherrschaft des höchsten Adels, er erhielt Malaufträge von Kardinälen und der Adelsfamilie Barberini. Im Jahr 1657 verlieh ihm die Akademie St. Lucia in Rom den Titel eines Akademikers. Mario Nuzzi hatte viele berühmte Schüler und Anhänger, und sein Werk hatte großen Einfluss auf die italienische und spanische Genremalerei des 17. Jahrhunderts.
