male portrait
Gottfried Helnwein ist ein österreichisch-irischer Künstler. Bekannt wurde er vor allem durch seine hyperrealistischen Bilder von verwundeten und bandagierten Kindern. In seinem gesamten Schaffen setzt er sich mit den Themen Schmerz, Verletzung und Gewalt auseinander, und berührt dabei auch Tabu- und Reizthemen der jüngeren Geschichte. So wird insbesondere auch das Thema Nationalsozialismus in seinen Werken verarbeitet; im Zentrum seiner Arbeit steht aber vor allem die Darstellung des Kindes.
John Baldessari war ein US-amerikanischer Künstler und bedeutender Vertreter der zeitgenössischen Konzept- und Medienkunst.
Otto Grashof war ein deutscher Künstler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Zeichner, Kupferstecher und Porträtist bekannt. Er beschäftigte sich auch mit Historienmalerei, Schlachtenmalerei, Tierstudien und Landschaftsmalerei. Grashof gilt als einer der Begründer der chilenischen Malerei.
Grashof ging 1838 nach St. Petersburg, wo er Porträtaufträge für die Aristokratie ausführte; einige seiner Werke gelangten in die Sammlung von Zar Nikolaus I. Später besuchte er sowohl Chile als auch Brasilien. Er trug die Titel "Künstler des russischen Zaren und brasilianischer Hofmaler".
John Baldessari war ein US-amerikanischer Künstler und bedeutender Vertreter der zeitgenössischen Konzept- und Medienkunst.
Franz von Stuck war ein deutscher Zeichner, Maler und Bildhauer des Jugendstils und des Symbolismus.
Kurt-Hermann Kühn ist ein deutscher Maler und Grafiker. Er machte eine Ausbildung zum Dekorateur und studierte von 1946 bis 1952 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin.
Kurt-Hermann Kühn reiste nach Syrien und Ägypten. Diese Reisen spiegeln sich in vielen seiner Bilder wider. Neben seinem umfangreichen malerischen und grafischen Werk schuf er viele großformatige Wandmalereien, vor allem Fresken. Auch seine Frauenporträts und erotischen Zeichnungen haben viel Aufmerksamkeit erregt.
Kurt-Hermann Kühn ist ein deutscher Maler und Grafiker. Er machte eine Ausbildung zum Dekorateur und studierte von 1946 bis 1952 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin.
Kurt-Hermann Kühn reiste nach Syrien und Ägypten. Diese Reisen spiegeln sich in vielen seiner Bilder wider. Neben seinem umfangreichen malerischen und grafischen Werk schuf er viele großformatige Wandmalereien, vor allem Fresken. Auch seine Frauenporträts und erotischen Zeichnungen haben viel Aufmerksamkeit erregt.
Leonor Fini war eine in Argentinien geborene italienische surrealistische Malerin, Designerin, Illustratorin und Autorin, die für ihre Darstellungen kraftvoller und erotischer Frauen bekannt war.
Martha Parsey ist eine zeitgenössische britische Künstlerin, die sich sowohl in der Malerei als auch im Filmemachen einen Namen gemacht hat. Nach ihrem Studium der Bildenden Kunst und des Films an renommierten Institutionen wie dem Central St. Martins College of Art und der University of the Arts in Berlin, hat Parsey sich vor allem durch ihre innovativen filmischen Arbeiten über Francis Bacon hervorgetan, die international Anerkennung fanden.
In ihren Gemälden setzt sich Martha Parsey häufig mit großformatigen diptychischen Darstellungen oder Mehrfachleinwänden auseinander. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch eine spannende Mischung aus detaillierter Darstellung und bewusst unbehandelten Leinwandflächen aus. Dieser Kontrast intensiviert nicht nur die gemalten Bereiche, sondern schafft auch eine zweischichtige Oberfläche, die dem Betrachter Raum zur Interpretation bietet.
Martha Parsey ist bekannt für ihre Fähigkeit, durch ihre Kunst emotionale und symbolische Narrative zu weben. Ihre Figuren, oft in stilisierten Szenarien, regen zu einer tiefgreifenden emotionalen und symbolischen Interpretation an. Über den Verlauf ihrer Karriere hat Parsey ein breites Spektrum an Emotionen und Tönen in ihren Figuren dargestellt, von Gewalt bis zu subtileren Ausdrucksformen, und zieht so Parallelen zwischen grundlegenden Emotionen und surrealer Geometrie.
Ihre Werke wurden in renommierten Sammlungen weltweit aufgenommen, darunter die Ovitz Family Collection, die Zabludowicz Collection und das Musée National d'art Moderne in Paris. Martha Parsey lebt und arbeitet in Köln und London, und ihre Gemälde sind ein begehrtes Objekt für Sammler und Kunstliebhaber.
Für alle, die an Martha Parsey und ihren Werken interessiert sind, bieten wir regelmäßige Updates über neue Verkäufe und Auktionsereignisse. Melden Sie sich an, um exklusive Informationen und Einblicke in die faszinierende Welt ihrer Kunst zu erhalten.
Henri de Toulouse-Lautrec war ein herausragender französischer Maler und Grafiker. Bekannt für seine fesselnden Darstellungen des Pariser Nachtlebens in den 1890er Jahren, zeichnete sich Toulouse-Lautrec durch einen freien, expressiven Linienstil aus, der in rhythmischen Kompositionen mündete. Sein Werk ist ein Fenster in die bohemische Welt von Paris, geprägt von intensiven Farben und starken Konturen, die das Wesen seiner Motive einfingen.
Geboren in eine aristokratische Familie, erlebte Toulouse-Lautrec eine schwierige Kindheit. Nach zwei schweren Beinbrüchen in seiner Jugend, verursacht durch eine seltene genetische Erkrankung, blieb er körperlich kleinwüchsig. Diese körperlichen Einschränkungen hinderten ihn jedoch nicht daran, sich künstlerisch zu entfalten. Er studierte unter renommierten Lehrern wie Fernand Cormon und entwickelte eine Leidenschaft für die Malerei, die ihn sein ganzes Leben lang begleitete.
Toulouse-Lautrecs Werke umfassen eine Vielzahl von Themen, von Porträts bis hin zu Szenen des Pariser Lebens. Seine Begeisterung für das Moulin Rouge und die Darstellung von Tänzern, Künstlern und Prostituierten in seinen Werken machten ihn berühmt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "At the Moulin Rouge: The Dance" und "Moulin Rouge: La Goulue". Diese Werke zeichnen sich durch dynamische Kompositionen und eine lebendige Farbpalette aus, die die Energie und das Flair des Montmartre lebendig darstellen.
Für Kunstliebhaber und Sammler ist Toulouse-Lautrecs Einfluss auf die Post-Impressionismus-Bewegung und die Kunst Nouveau von unschätzbarem Wert. Seine Werke, die oft in führenden Museen wie dem Musée d'Orsay in Paris ausgestellt sind, bleiben ein faszinierender Einblick in das Leben und die Kultur des 19. Jahrhunderts in Paris.
Wenn Sie an weiteren Informationen über Henri de Toulouse-Lautrec und Updates zu neuen Verkaufs- und Auktionsereignissen seiner Werke interessiert sind, melden Sie sich bitte für unsere Updates an. Wir informieren Sie ausschließlich über Neuigkeiten, die mit Toulouse-Lautrec in Verbindung stehen.
Friedrich Kallmorgen war ein deutscher Maler.
Gustav Kluge war ein deutscher Maler und Grafiker sowie Professor für Malerei.
Kluge studierte Malerei an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und lehrte später Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Der Künstler lebt und arbeitet in Hamburg und Karlsruhe.
In seinen Werken setzt sich Kluge mit grundlegenden Themen auseinander: Leben und Tod, Macht und Gewalt. Neben originären Erfindungen berücksichtigt er verschiedene Anregungen aus historischen, kulturellen und religiösen Traditionen. Seine Gemälde und Grafiken, insbesondere seine Holzschnitte, sind Paradebeispiele des Neo-Expressionismus. Mit materialreichen, vielschichtigen Farbaufträgen malt Kluge seine Bilder, wie er selbst sagt, "übereinander".
Tim Eitel ist ein deutscher Maler. Er gilt als Vertreter der so genannten Neuen Leipziger Schule.
Sein Werk ist dem Realismus und der Romantik verpflichtet. Eitels Bilder bestehen im Wesentlichen aus monochromen Farbflächen und Farbkontrasten. Zumeist werden einzelne Figuren fotografisch genau im Raum dargestellt.
Antonis van Dyck, geboren am 22. März 1599 in Antwerpen und verstorben am 9. Dezember 1641 in London, war ein herausragender flämischer Barockmaler und Grafiker. Er ist vor allem für seine Porträts der europäischen Aristokratie bekannt, unter anderem für seine Arbeiten am englischen Königshof, wo er nicht nur den König und seine Familie, sondern auch Höflinge und Adlige porträtierte. Van Dyck gilt als einer der bedeutendsten Porträtmaler des 17. Jahrhunderts und als Gründer der Schule der englischen Porträtisten dieser Epoche. Zu seinen berühmtesten Werken zählt das Gemälde "König auf der Jagd" im Louvre in Paris, das König Karl I. mit seinem Pferd und zwei Pagen in einer abendlichen Landschaft zeigt.
Van Dyck studierte unter Peter Paul Rubens und wurde schnell zu einem führenden Maler am englischen Königshof. Er revolutionierte das Genre des Hofporträts und übte einen prägenden Einfluss auf die englische Porträtmalerei der nächsten 150 Jahre aus. Neben Porträts schuf Van Dyck auch mythologische und biblische Sujets und zeigte sich als hervorragender Zeichner und Innovator im Bereich der Aquarellmalerei und Radierung.
Sein Italienaufenthalt, insbesondere seine Zeit in Rom, wo er unter anderem den Kardinal Guido Bentivoglio und George Gage, den Kunstagenten des englischen Königs, porträtierte, war von großer Bedeutung für seine künstlerische Entwicklung. Diese Werke gehören zu seinen anerkannten Meisterwerken und sind heute in der Galleria Palatina im Palazzo Pitti sowie in der National Gallery in London zu bewundern.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bleibt Antonis van Dyck eine faszinierende Persönlichkeit. Seine Werke laden ein, die Feinheiten und die Tiefe der Barockmalerei zu erforschen. Um keine Neuigkeiten oder Veranstaltungen zu verpassen, die mit Antonis van Dyck in Verbindung stehen, empfehlen wir, sich für unsere Updates anzumelden. Diese halten Sie speziell über Verkaufs- und Auktionsereignisse auf dem Laufenden, die Werke dieses bedeutenden Künstlers betreffen.