Ausbilder Zeitgenössische Kunst
Terry Roger Adkins war ein amerikanischer Künstler. Er war Professor für Bildende Kunst an der School of Design der University of Pennsylvania.
Adkins war ein interdisziplinärer Künstler, dessen Praxis Skulptur, Performance, Video und Fotografie umfasste. Seine Kunstwerke waren oft von Musikern oder Musikinstrumenten inspiriert, ihnen gewidmet oder bezogen sich auf sie; bestimmte Installationen und Ausstellungen wurden manchmal als "Recitals" bezeichnet. Manchmal wurden diese Arrangements von Skulpturen in Aufführungen von Adkins' gemeinschaftlicher Performance-Gruppe, dem Lone Wolf Recital Corps, "aktiviert".
Tamam Al-Akhal ist eine palästinensische Künstlerin und Pädagogin, die in Jordanien lebt. Sie studierte am Fine Arts College in Kairo. Von 1957 bis 1960 unterrichtete sie Kunst am Makassed Girls College in Beirut. 1959 heiratete sie Ismail Shammout. Al-Akhal hat in Ägypten, Libanon, Jerusalem, Jordanien, den Vereinigten Staaten, Kuwait, England, China, Marokko, Berlin, Paris, Rom und Wien ausgestellt. 2009 hielt sie eine Reihe von Vorträgen in der Jordan National Gallery of Fine Arts. Ihre Kunst erschien auf mehr als einem Dutzend Titelseiten von „Palästinensische Angelegenheiten“, einer von der Palästinensischen Befreiungsorganisation herausgegebenen Zeitschrift. Sie war auch Leiterin der Abteilung für Kunst und Kulturerbe der PLO. Mit ihrem Mann malte sie eine Reihe großer Wandgemälde, die als „Palästina: Der Exodus und die Odyssee“ bekannt sind.
Anni Albers, geborene Annelise Fleischmann, war eine deutsch-amerikanische Textilkünstlerin, Weberin und Grafikerin. Sie zählt zu den Künstlern und Lehrern des Bauhauses. Nach ihrer Emigration in die USA in der Zeit des Nationalsozialismus unterrichtete sie Weberei am Black Mountain College, North Carolina und war als selbständige Künstlerin tätig.
Juri Albert ist ein zeitgenössischer russischer Künstler, Kunsttheoretiker und Pädagoge und Mitglied des Moskauer Konzeptualistenkreises. Er lebt und arbeitet derzeit in Moskau und Köln.
Yuri Alberts Werke befinden sich in den Sammlungen bedeutender russischer und internationaler Institutionen.
Charles Henry Alston war ein amerikanischer Künstler aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als Grafiker und Wandmaler sowie als Bildhauer, Illustrator und Pädagoge bekannt, der im Stadtteil Harlem in New York City lebte und arbeitete.
Charles Alston war ein Aktivist der so genannten "Harlem Renaissance". Er wurde der erste afroamerikanische Direktor des US Federal Art Project. Der Künstler schuf Wandgemälde für das Harlem Hospital sowie für eine Reihe von Kultur- und Verwaltungsgebäuden in New York City. Alston ist der Autor einer Büste von Martin Luther King Jr., die als erstes Bildnis eines Afroamerikaners im Weißen Haus in Washington, DC, ausgestellt wurde.
Harold Ambellan ist ein amerikanischer Maler und Bildhauer.
Er studierte Bildhauerei und bildende Kunst in Buffalo, bevor er nach New York City zog. Die menschliche Figur steht im Mittelpunkt des Werks von Harold Ambellan. Er schuf monumentale Figuren, malte ausgiebig und hinterließ Tausende von Zeichnungen. Ambellan war einer der Teilnehmer an Roosevelts Federal Art Project, das während der Großen Depression Hunderte von Künstlern anstellte, die zusammen mehr als 100 000 Gemälde und über 18 000 Skulpturen schufen.
Ambellan blieb sowohl in seiner Bildhauerei als auch in seiner Malerei der Figuration verpflichtet. Im Jahr 1941 wurde er zum Präsidenten der Sculptors Guild of America gewählt, und im selben Jahr wurden seine Werke in Gruppenausstellungen im Metropolitan Museum of Art in New York und in der Academy of Fine Arts in Philadelphia gezeigt.
Im Jahr 1944 nahm Ambellan als Mitglied der US-Marine an der Befreiung der Normandie teil und unterrichtete anschließend dreidimensionale Kunst an der Workshop School in New York City. Aus politischen Gründen zog Ambellan 1954 nach Frankreich und blieb dort für den Rest seines Lebens, wo er in ganz Europa arbeitete und ausstellte.
Wladislaw Leopoldowitsch Anisowitsch (russisch: Владислав Леопольдович Анисович) war ein sowjetischer Künstler aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker und Lehrer, ein Vertreter der Leningrader Malschule.
Wladislaw Anisowitsch nahm seit 1935 an verschiedenen Ausstellungen teil. Sein Werk umfasst Porträts, historische und Genrekompositionen sowie Landschaften. Zu den berühmten Gemälden des Künstlers gehören "Der Durchzug der Abteilung von K. Woroschilow von Lugansk nach Zarizyn", "Angriff auf Perekop" und andere. Der Meister lehrte am Leningrader Institut für Malerei, Bildhauerei und Architektur.
Seine Werke befinden sich in verschiedenen Museen und Privatsammlungen in vielen Ländern, darunter im Staatlichen Russischen Museum.
Horst Antes war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer, der zu den Pionieren der neuen figurativen Malerei in Deutschland gehört.
Er studierte von 1957 bis 1959 an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und war dort Professor.
Berühmt wurde Antes durch seine Darstellung des Kopffüßlers, die seit den frühen 1960er Jahren ein wiederkehrendes Thema in seinen Gemälden, Skulpturen und Grafiken ist. Antes' Werk ist in mehreren bedeutenden Sammlungen in Berlin, Hamburg, Köln und anderen deutschen Städten vertreten.
Richard Anuszkiewicz war ein amerikanischer Maler, Druckgrafiker und Bildhauer, bekannt für seine Beiträge zur Op-Art-Bewegung. Sein Werk zeichnet sich durch eine präzise, mathematische Herangehensweise an Farbe und Komposition aus, wodurch er einer der führenden Köpfe dieser Kunstrichtung wurde. Anuszkiewicz studierte an der Cleveland Institute of Art und anschließend an der Yale University School of Art and Architecture, wo er von Josef Albers geprägt wurde. Diese Einflüsse führten ihn weg von realistischen Darstellungen hin zu abstrakten, farbzentrierten Arbeiten.
Eines seiner frühen Werke, "Fluorescent Complement", verkauft in seiner ersten Solo-Ausstellung in der Contemporaries Gallery in New York, markierte den Beginn seiner Anerkennung. Der Erfolg dieser Ausstellung, teilweise durch den Kauf von Alfred H. Barr Jr., dem damaligen Direktor des Museum of Modern Art, katalysiert, festigte Anuszkiewicz' Stellung in der Kunstwelt.
Anuszkiewicz' Arbeiten sind in vielen bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Guggenheim Museum, die Whitney Museum of American Art und das Metropolitan Museum of Art. Seine Ausstellungen und Werke illustrieren das Bestreben, durch kontrastierende Farben und geometrische Formen visuelle Effekte und Illusionen zu erzeugen, die den Betrachter faszinieren und herausfordern.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Werk von Richard Anuszkiewicz einen faszinierenden Einblick in die Op-Art-Bewegung und ihre Wirkung auf die moderne Kunst. Seine methodische Untersuchung von Farbe und Form und deren Zusammenspiel demonstrieren eine einzigartige Verschmelzung von Wissenschaft und Kunst.
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Moritz Baumgartl ist ein deutscher Maler, Grafiker und Hochschullehrer, der in Stuttgart lebt.
Moritz Baumgartl studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und arbeitete lange Zeit als Kunstlehrer am Friedrich-Eugens-Gymnasium in Stuttgart. Baumgartl gründete zusammen mit den Künstlern Axel Arndt und Adam Lüde Döring die Künstlergruppe "Stuttgarter Schule".
Leland Bell war ein amerikanischer Maler, bekannt für seine selbstgelehrte Kunst und seinen Einfluss auf die Malerei. Er wurde am 17. September 1922 in Cambridge, Maryland, geboren und verstarb am 18. September 1991. Seine Leidenschaft für die Malerei und die Förderung von Künstlern, die er bewunderte, machten ihn zu einer inspirierenden Figur in der Kunstwelt. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete er als Wachmann im Museum of Non-Objective Art und entwickelte eine enge Beziehung zu Künstlern wie Jean Hélion, was zu einem lebenslangen Engagement für die figurative Kunst führte.
Bells Werke sind für ihre grafischen Qualitäten bekannt: schwarze Konturlinien, kühne Farbflächen und dynamische Kompositionen. Er fokussierte sich auf drei traditionelle Themen: Stillleben, Porträt und Figurenkomposition, wobei er die Lektionen der Abstraktion auf die figurative Malerei anwendete. Seine Bilder, insbesondere die Porträts und Figurengruppen, sind unmittelbar erkennbar und zeichnen sich durch eine inhärente Spannung, Ungeschicklichkeit und Geheimnis aus. Bell vertrat seine Überzeugungen leidenschaftlich, sowohl in seiner Kunst als auch in seinen Artikeln und Vorträgen.
Ein herausragendes Beispiel seiner Arbeit ist das "Standing self-portrait" von 1979, ein eindrucksvolles Bild, das Bells Fähigkeit unterstreicht, psychologische Tiefe und Intensität in seinen Selbstporträts zu vermitteln. Dieses und andere Werke zeigen seine Neigung, persönliche Bezüge und seine Leidenschaft für Jazz einzubinden.
Bell unterrichtete auch als angesehener Lehrer und Vortragender und war Gründungsmitglied des Lehrkörpers der New York Studio School. Seine Lehrtätigkeit an renommierten Institutionen wie dem Parsons School of Design, der Yale University, der Indiana University und dem Kansas City Art Institute zeigt seine Bedeutung als Pädagoge.
Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten ist Leland Bell eine Figur, deren Werk und Einfluss nach wie vor faszinieren. Seine Hingabe zur Malerei und die Auswirkungen auf zeitgenössische und nachfolgende Künstlergenerationen bleiben unvergessen. Wenn Sie über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Leland Bell informiert werden möchten, empfehlen wir Ihnen, sich für Updates anzumelden. Dies gewährleistet, dass Sie keine wichtigen Informationen zu Werken von oder inspiriert durch Leland Bell verpassen.
Wilmosch-Joshjef Ischtwanowitsch Berjez (russisch: Вильмош-Йожеф Иштванович Берец) war ein ukrainisch-sowjetischer Künstler ungarischer Abstammung aus der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker, Lehrer und Kunsthistoriker bekannt.
Berjez schuf hauptsächlich Staffelei-Grafiken, zu seinen herausragendsten Werken gehören Aquarell-Landschaften. Seit 1950 nahm er aktiv an Kunstausstellungen teil. Er war auch Autor von Artikeln über Kunsttheorie sowie von Studien über verschiedene Künstler, darunter auch über das Werk der transkarpatischen Künstler, wobei er umfangreiches Archivmaterial über die Geschichte der lokalen Malschule sammelte.
Walead Beshty ist ein amerikanischer Konzeptkünstler, Fotograf, Bildhauer und Schriftsteller, der in Los Angeles lebt und arbeitet.
Der in London geborene Künstler studierte am Bard College und erwarb 2002 einen Master of Fine Arts an der Yale University. Er hatte akademische Positionen an Universitäten in den USA inne.
Beshty ist vor allem für seine fotografischen Arbeiten bekannt, doch sein kreatives Interesse erstreckt sich auch auf Skulpturen, Malerei, Installationen und Video. In einer seiner populären Arbeiten verschickt der Künstler beispielsweise eine Reihe von Glasfenstern unterschiedlicher Größe in Pappkartons per Post und zeigt dann die zerbrochenen und zersprungenen Fenster, die beim Transport beschädigt wurden, über den Kartons, in denen sie verpackt waren.
Guillaume Bijl ist ein belgischer Konzeptkünstler.
In den 1960er Jahren wandte sich der Autodidakt der Malerei zu und fand Gefallen am Impressionismus, Expressionismus, Surrealismus und der Abstrakten Kunst.
Bijls Installationen thematisieren pseudo-historische Räume und typische Räume der Freizeit- und Konsumgesellschaft. Sein Werk ist eine kritisch-ironische Auseinandersetzung mit dem Kulturtourismus.
Andreas Böhm ist ein deutscher Maler, Grafiker und seit 1980 Kunstlehrer an der Oberschule Brunsbüttel. Er lebt und arbeitet in Dingen, Schleswig-Holstein.
Andreas Bem war lange Zeit für seine Schablonenzeichnungen bekannt, die wie Scherenschnitte mit nur zwei oder drei dicken Farbschichten aussehen. Als Künstler spielt er weiterhin mit Formen, adaptiert aber nun die freien Linien der Tierwelt.
Wassili Pawlowitsch Borisenkow (russisch: Василий Павлович Борисенков) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Lehrer, ein Vertreter der Leningrader Malerschule.
Wassili Borisenkow nahm seit 1954 aktiv an den Leningrader Kunstausstellungen teil und schuf Genre- und Schlachtengemälde, Landschaften und Porträts. Zu seinen berühmten Werken gehören die Gemälde "Schwierige Konversation", "Frühling", "Strelna. Der Beginn des Sommers" und viele andere. Die Werke des Meisters befinden sich in Museen und Privatsammlungen sowohl in Russland als auch im Ausland.
Erdmut Bramke ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler. Sie war Gastprofessorin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Sie hat 600 Gemälde, 1.500 Arbeiten auf Papier, 80 Einzelausstellungen, 200 Gruppenausstellungen und die künstlerische Ausgestaltung zahlreicher öffentlicher Gebäude dokumentiert. Erdmut Bramke steht konsequent für konkrete Kunst. Ihr Anliegen ist die Reinigung der Kunst hin zu einer reinen Rückkehr zu Farbe und Form, Struktur und Rhythmus. In ihrer Arbeit strebt sie nach Recht, Harmonie und Ordnung, reale Inhalte sind nicht ihr Thema.
Alexander Gawrilowitsch Budnikow (russisch: Александр Гаврилович Будников) war ein sowjetisch-ukrainischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Schlachtenmaler bekannt.
Während des Großen Vaterländischen Krieges arbeitete Alexander Budnikow für eine Zeitung an der Front und schuf Plakate und Skizzen von den Schlachtfeldern. Nach dem Krieg studierte er am Kiewer Kunstinstitut und wurde später Lehrer und Professor an dieser Einrichtung. Der Künstler arbeitete im Genre der Schlachtenmalerei und war auch Autor einer Serie von Landschaften aus verschiedenen Ländern. Seine Werke befinden sich in Museen in der Ukraine und in Russland sowie in Privatsammlungen in Europa, den USA und Kanada.
Daniele Buetti ist ein Schweizer bildender Künstler, der sich in verschiedenen Medien, hauptsächlich Installation und Intervention, ausdrückt. Seine Arbeit umfasst Fotografie, Video, Sound, Zeichnung, Skulptur sowie digital-assistierte Medien. In den 1990er Jahren wurde er mit manipulierten Fotografien von Supermodels berühmt. Seit 2004 ist er Professor an der Kunstakademie Münster. Er lebt und arbeitet in Zürich und Münster.
Sylvano Bussotti war ein italienischer Komponist, Maler und Opernregisseur, Bühnenbildner und Kostümbildner.
Silvano lernte früh Geige spielen, studierte Harmonie und Kontrapunkt am Cherubini-Konservatorium in Florenz und nahm Unterricht bei verschiedenen Lehrern. Neben der Musik widmete er sich auch dem Zeichnen und der Malerei. Seine ersten Werke, die unter dem Einfluss von Luigi Dallapiccola und Roberto Lupi entstanden, wurden in der avantgardistischen dodekaphonischen Technik geschrieben, und er machte auch ausgiebig Gebrauch von der aleatorischen Methode. Bussotti beteiligte sich an "Anti-Musik"-Konzerten, für die er Werke ohne jeglichen Klang schuf.
Zu Bussottis Werken gehören zahlreiche Stücke für verschiedene Vokal-, Instrumental- und gemischte Ensembles. Im Jahr 1963 war er Mitbegründer der Gruppe der 70 (Florenz). Zwischen 1968 und 2001 arbeitete er als Regisseur, Kostümbildner und Bühnenbildner an den führenden Opernhäusern Italiens wie La Scala, La Fenice, Massimo (Palermo) und Reggio (Turin). Insgesamt schuf er etwa 40 Opernproduktionen.
Bussottis Kunstausstellungen finden in verschiedenen Ländern der Welt statt. Bussotti ist auch für seine extravaganten grafischen Partituren bekannt, in denen er sich selbst als Künstler ausdrückte, was jedoch die Bedeutung seiner musikalischen Leistungen überdeckt.
Pjotr Dmitrijewitsch Butschkin (russisch: Пётр Дмитриевич Бучкин) war ein sowjetisch-russischer Maler, Grafiker und Kunstlehrer, der für seine vielseitigen Beiträge zur Kunst bekannt ist. Nach seiner Ausbildung an der Zentralen Schule für Technisches Zeichnen von Baron Stieglitz und der Höheren Kunstschule der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg begann Butschkin 1907 auszustellen und wurde Mitglied verschiedener Künstlervereinigungen, darunter der Kuindzhi-Gesellschaft der Künstler und der Gesellschaft der russischen Aquarellisten.
Pjotr Butschkin diente zwischen 1918 und 1921 im Kommando der U-Boot-Division der Baltischen Flotte und arbeitete anschließend in der technischen Abteilung des Verlags „Regenbogen“ in Leningrad. Er war ein geschätztes Mitglied des Leningrader Verbands sowjetischer Künstler seit 1932 und lehrte an der Ilja-Repin-Institut für Malerei, Bildhauerei und Architektur sowie an der Leningrader Höheren Schule für Kunst und Industrie namens Wera Muchina.
Pjotr Butschkin war bekannt für seine Porträts kultureller und künstlerischer Persönlichkeiten, darunter Wladimir Lenin und Fjodor Schaljapin. Seine Werke, die Porträts, Genre-Gemälde, Landschaften und Buchillustrationen umfassen, sind in Sammlungen des Russischen Museums, der Tretjakow-Galerie sowie in privaten Sammlungen weltweit zu finden.
Für Sammler und Kunstexperten stellen Pjotr Butschkins Werke eine faszinierende Verbindung zwischen historischen Ereignissen und künstlerischem Ausdruck dar. Wer Interesse an Updates zu Pjotr Dmitrijewitsch Butschkin und Informationen über neue Verkäufe und Auktionsereignisse seiner Werke hat, sollte sich für entsprechende Benachrichtigungen registrieren.
Vija Celmins ist eine lettisch-amerikanische Künstlerin. Sie ist vor allem für ihre fotorealistischen Gemälde und Zeichnungen von natürlichen und vom Menschen geschaffenen Objekten bekannt.
Celmins und ihre Familie flohen während des Zweiten Weltkriegs aus Lettland und ließen sich schließlich in den Vereinigten Staaten nieder. Sie studierte Kunst an der John Herron School of Art in Indianapolis und später an der University of California, Los Angeles.
Celmins begann ihre Karriere als Malerin in den 1960er Jahren und entwickelte in den 1970er Jahren ihren eigenen Stil des Fotorealismus. Sie ist bekannt für ihre akribische Liebe zum Detail, und ihre Gemälde und Zeichnungen benötigen oft Monate oder sogar Jahre, um fertiggestellt zu werden. Zu ihren berühmtesten Werken gehören Bilder des Nachthimmels, der Ozeane und der Felsen.
Celmins war Gegenstand zahlreicher Einzelausstellungen in Museen und Galerien auf der ganzen Welt, darunter eine Retrospektive im Centre Pompidou in Paris im Jahr 2006. Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen vieler bedeutender Museen, darunter das Metropolitan Museum of Art in New York, das Museum of Modern Art in New York und die National Gallery of Art in Washington, D.C.
Jonas Čeponis war ein litauischer Maler und Vertreter des Fauvismus.
Čeponis absolvierte das Litauische Kunstinstitut und das Vilnius Institute of Engineering Construction und war Professor am Litauischen Kunstinstitut. Beeinflusst vom Fauvismus malte der Künstler hauptsächlich expressive Landschaften litauischer Dörfer und Vilnius. Seine Gemälde zeichnen sich durch dekorative, kontrastreiche Farbkombinationen aus. Čeponis malte auch Porträts, Stillleben, figurative Kompositionen und Akte.
Fernando de Szyszlo Valdelomar war ein peruanischer Maler, Bildhauer, Grafiker und Lehrer, der seit Mitte der 1950er Jahre eine Schlüsselfigur bei der Förderung der abstrakten Kunst in Lateinamerika und einer der führenden plastischen Künstler in Peru war.
Thomas Duttenhoefer war ein deutscher Bildhauer, Zeichner, Grafiker und Illustrator, Professor an der Universität Mannheim.
Neben seinen menschlichen Figuren finden sich in Thomas Duttenhoefers figurativem Werk auch viele Tierdarstellungen in bewusst grober Form.
Er ist Mitglied der Neuen Darmstädter Sezession, der Pfälzer Sezession und der Argo-Gruppe, Speyer.
Heinrich Ehmsen war ein deutscher expressionistischer Maler und Grafiker.
Aus einer armen Familie stammend, studierte Ehmsen an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf, arbeitete als Dekorateur und malte. Nach und nach wird die Revolution zum zentralen Thema vieler seiner Bilder. Nach dem Ersten Weltkrieg, an dem er als Mobilisierter teilnimmt, führen ihn seine Reflexionen über den Krieg und die gescheiterte deutsche Revolution zu der Erkenntnis, dass die menschliche Existenz bedroht ist. All dies spiegelt sich in seinen Zeichnungen und Gemälden wider.
Nach einem sechsmonatigen Praktikum in Südfrankreich zieht Ehmsen 1929 nach Berlin, und die Jahre 1932-1933 verbringt der Künstler in der UdSSR. Seine Werke wurden in Moskau ausgestellt, und sowjetische Museen erwarben seine Gemälde. Als die Nationalsozialisten 1937 in Deutschland an die Macht kamen, wurde Heinrich Ehmsen als entarteter Künstler verurteilt, und seine Bilder wurden aus den deutschen Sammlungen entfernt.
Nach dem Krieg arbeitet Heinrich Ehmsen als stellvertretender Direktor und Leiter der Malklasse an der Akademie der Künste in West-Berlin, wechselt aber 1950 an die Akademie der Künste in Ost-Berlin. Im Jahr 1961 wird der Künstler mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet.
Anton (Tone) Fink ist ein österreichischer Filmemacher und Objektkünstler.
Seit 1973 arbeitet er in verschiedenen künstlerischen Bereichen und hatte zahlreiche Ausstellungen. 1985 war er unter den Gründungsmitgliedern der österreichische Trickfilmgesellschaft ASIFA Austria.
Wladimir Nikolajewitsch Gawrilow (russisch: Владимир Николаевич Гаврилов) war ein sowjetischer Künstler in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Lehrer bekannt, der einen bedeutenden Beitrag zur Kunst des sozialistischen Realismus leistete.
Wladimir Gawrilow zeichnete sich als Landschaftsmaler und Meister der Genremalerei aus. Zu seinen zentralen Werken gehören "In der Morgendämmerung (Junge Landvermesser)", "Frischer Tag", "Für das Vaterland", "Freudiger Marsch" und andere. Sein Stil beeinflusste die sowjetische bildende Kunst der 1950er und 1960er Jahre und entwickelte die Traditionen der russischen realistischen Schule weiter.
Walerij Arutjunowitsch Gegamjan (russisch: Валерий Арутюнович Гегамян) war ein sowjetischer und ukrainischer Künstler armenischer Herkunft aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker und Lehrer bekannt.
Walerij Gegamjan wurde durch seine monumentalen Gemälde, großen thematischen Zyklen und grafischen Serien bekannt. Er schuf auch Porträts, Landschaften und Stillleben. Seit den frühen 1960er Jahren lebte und arbeitete er in Odessa und gründete die Fakultät für Kunst und Grafik am Pädagogischen Institut von Odessa, wo er mehr als 20 Jahre lang unterrichtete. Der Meister zog viele berühmte Künstler heran, von denen einige auch als Lehrer tätig sind und die Erfahrung ihres Lehrers weitergeben.
Willi Geiger war ein deutscher Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Exlibrist und Pädagoge, ein Vertreter des Expressionismus.
Schon zu Beginn seiner Karriere schuf Geiger Illustrationen zu den Werken berühmter Autoren. In späteren Jahren wandte er sich der Porträtmalerei zu und malte Kopien von Werken spanischer Meister, insbesondere von El Greco, Velázquez und Goya. Geiger war einer der ersten modernen Grafikdesigner. Sein Sohn Ruprecht Geiger wurde ebenfalls ein bekannter Maler und Bildhauer.
Alexander Michailowitsch Gerassimow (russisch: Александр Михайлович Герасимов), geboren am 12. August 1881 in Koslow und gestorben am 23. Juli 1963 in Moskau, war ein sowjetischer Künstler, der vor allem für seine Rolle als führender Vertreter des sozialistischen Realismus bekannt ist. Seine Kunstwerke, die oft hochrangige sowjetische Führungspersönlichkeiten wie Stalin porträtierten, spiegeln die ideologischen Vorstellungen seiner Zeit wider. Gerassimow malte nicht nur Porträts, sondern auch Landschaften und Stillleben, wobei er sich durch einen Stil auszeichnete, der sowohl von Meistern wie K.A. Korovin, A.E. Arkhipov und V.A. Serov als auch von den Impressionisten beeinflusst wurde.
Anfangs konzentrierte sich Gerassimow auf die Landschaftsmalerei, schloss sich jedoch in den 1920er Jahren einer Bewegung an, die gegen den Formalismus auftrat und den sozialistischen Realismus in der Malerei vorantrieb. In den 1930er Jahren wurde er zu einem der gefragtesten Porträtmaler Stalins und anderer führender sowjetischer Persönlichkeiten. Seine Werke, darunter "Stalin auf dem 16. Parteitag" und "Stalin und Woroschilow im Kreml", wurden zu Ikonen der sowjetischen Kunst.
Trotz der politischen Natur vieler seiner Werke pflegte Gerassimow eine Liebe zur Natur und malte lebendige Landschaften sowie Stillleben. Ein Beispiel für seine Fähigkeit, auch in politisch weniger aufgeladenen Genres zu glänzen, ist das Stillleben "Stillleben mit Rosen und Spiegel" aus dem Jahr 1933, das seine Vorliebe für florale Kompositionen und die Fähigkeit, die Schönheit des Alltäglichen einzufangen, zeigt.
Interessierte Sammler und Kunstexperten können sich weiterhin über Gerassimows Werke und seinen Einfluss auf die Kunst des 20. Jahrhunderts informieren. Für aktuelle Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Alexander Michailowitsch Gerassimow, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden, um keine wichtige Gelegenheit zu verpassen.
Ilja Sergejewitsch Glasunow (russisch: Илья Сергеевич Глазунов) war ein sowjetischer bzw. russischer Maler, geboren am 10. Juni 1930 in Leningrad und gestorben am 9. Juli 2017 in Moskau. Bekannt für seine patriotische Malerei, hinterließ Glasunow ein bedeutendes Erbe in der russischen Kunstszene. Er gründete die Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, die heute noch besteht und von der Russischen Föderation unterstützt wird. Glasunow nutzte seine Position und sein Talent, um durch die Kunst einen Dialog zwischen der Sowjetunion und dem Westen zu fördern, und hinterließ damit einen unverkennbaren Einfluss auf die nachfolgenden Generationen russischer Künstler.
Sein Werk umfasst eine Vielzahl an Genres, darunter Porträts, historische Szenen und Illustrationen zu russischen Literaturklassikern, wie zum Beispiel zu "Die Brüder Karamasow" von Fjodor Dostojewski. Glasunows Arbeiten werden in verschiedenen Galerien und Museen ausgestellt und sind bei Kunstauktionen gefragt, was sein Ansehen bei Sammlern und Kunstliebhabern weiter festigt.
Interessierte in Glasunows Kunst und Werke können aktuelle Auktionen und Verkäufe, die seine Werke beinhalten, auf Plattformen wie dem Auktionshaus von Brühl finden, das auf Kunst- und Antiquitäten spezialisiert ist. Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten haben hier die Möglichkeit, seltene und wertvolle Stücke zu entdecken und zu erwerben.
Um stets auf dem Laufenden über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Ilja Sergejewitsch Glasunow zu bleiben, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden. Diese bieten exklusive Informationen und frühzeitigen Zugang zu besonderen Angeboten, die Glasunows künstlerisches Erbe betreffen.
Ablade Glover ist ein ghanaischer Künstler und Pädagoge. Er hat zahlreiche Ausstellungen bestritten und sich über mehrere Jahrzehnte hinweg einen internationalen Ruf erworben. Er gilt als eine der wichtigsten Persönlichkeiten der westafrikanischen Kunstszene. Seine Werke befinden sich in vielen renommierten privaten und öffentlichen Sammlungen, darunter der Kaiserpalast in Japan, der Hauptsitz der UNESCO in Paris und der O'Hare International Airport in Chicago. Er erhielt mehrere nationale und internationale Auszeichnungen, darunter den Volta-Orden in Ghana, und ist Life Fellow der Royal Society of Arts, London. Bis 1994 war er außerordentlicher Professor, Leiter der Abteilung für Kunsterziehung und Dekan des College of Art an der Kwame Nkrumah University of Science and Technology.
Gawriil Nikititsch Gorjelow (russisch: Гавриил Никитич Горелов) war ein russischer und sowjetischer Künstler in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker und Lehrer bekannt.
Gawriil Gorjelow studierte an der St. Petersburger Akademie der Künste bei Ilja Repin und Franz Roubaud. Er schuf historische Gemälde, Genrebilder und Porträts. Während einer Studienreise nach Italien malte er die "Orgie in den Gemächern von Alexander VI Borgia". Nach seiner Rückkehr nach Russland wurde der Künstler Mitglied der Vereinigung der Kunst-Wanderausstellungen. Zu seinen berühmten Werken gehören "Pugatschews Prozess gegen einen Gutsbesitzer", "Pugatschows Hinrichtung", "Bolotnikows Aufstand", "Minins erster Appell an das Volk", "Hunde-Ritter". Er war auch an der Schaffung des Panoramas "Die Erstürmung von Perekop" beteiligt.
Friederike Groß ist eine deutsche Malerin, Karikaturistin und Hochschullehrerin, lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Stuttgart.
Friederike Groß studierte von 1984 bis 1989 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Dieter Groß Freie Grafik und Kunsterziehung. Seit 1985 ist Friederike Groß für die Stuttgarter Zeitung als Karikaturistin tätig.
Von 2008 bis 2014 lehrte Friederike Groß als Dozentin für Zeichnen an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich. Seit 2013 hat sie eine Professur für Illustration an der Berliner Technischen Kunsthochschule (BTK) am Campus in Hamburg inne.
Abram Borisowitsch Gruschko (russisch: Абрам Борисович Грушко) war ein sowjetischer Künstler aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Lehrer, ein Vertreter der Leningrader Kunstschule.
Abram Gruschko spezialisierte sich auf Landschaften und Genrekompositionen, wobei er sich besonders auf die Zaonezhye und ihre Bewohner konzentrierte. In seiner Kunst ging er von der traditionellen Pleinairmalerei zu dekorativen und grafischen Techniken über, die dem "strengen Stil" nahestehen, mit charakteristischer Schärfe der Silhouetten und reichen Farben. Der Meister lehrte auch an der Leningrader Hochschule für Kunst und Industrie.
Seine Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen in der ganzen Welt, darunter in Russland, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Israel und anderen Ländern.
Jewgenij Iwanowitsch Gudin (russisch: Евгений Иванович Гудин) war ein sowjetischer Künstler in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Lehrer bekannt.
Jewgenij Gudin spezialisierte sich auf die Gestaltung von Landschaften, hauptsächlich in Öl. Er versuchte, mit Hilfe der Landschaft die Komplexität und Verflechtung von Mensch und Natur auszudrücken. Sein künstlerischer Stil zeichnete sich durch Monumentalität, Rhythmus und Farbsättigung aus. Er schuf viele einzigartige Werke, die in verschiedenen Ausstellungen gezeigt wurden und heute in Museen in Russland und im Ausland, darunter in Jekaterinburg, Moskau, Perm, Tjumen und anderen Städten, sowie in Privatsammlungen aufbewahrt werden.
Dieter Haack ist ein deutscher abstraktistischer Maler.
Dieter Haack studierte Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie. Sein Werk zeichnet sich durch kräftige Farben und energiegeladene Kompositionen aus.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit arbeitete Haack auch als Professor für Malerei und Zeichnung an seiner Alma Mater.