Zeitgenössische Kunst
Herb Ritts war ein US-amerikanischer Fotograf und Musikvideo-Regisseur. Er arbeitete hauptsächlich im Bereich der Modefotografie. Der überwiegende Teil seiner Arbeiten waren klassische schwarz-weiß-Aufnahmen. Eines seiner bekanntesten Werke ist das Bild Fred with Tires (englisch: Fred mit Reifen).
Jan Leth Aagensen war ein dänischer Künstler. Er machte sich einen Namen als Lithograf und wurde später durch seine Skulpturen bekannt.
Jan Leth Aagensen wurde von 1965 bis 1969 an der Königlichen Dänischen Akademie der Schönen Künste bei Professor Søren Hjort Nielsen ausgebildet. Seine erste Ausstellung fand 1961 auf der Kunstnernes Forårudstilling (Frühjahrsausstellung der Künstler) statt. Er ist Mitglied in verschiedenen Kunstgruppen: Decembristerne, Kunstnersamfundet og Foreningen Danske Grafikere, dem Verband der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste und dem Verband der dänischen Kunstgraveure.
Jan Leth hat an verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen und Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Installationen in Dänemark und im Ausland präsentiert. Im Laufe seines Lebens hat er zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien erhalten. Der dänische Staat gewährte ihm 1998 ein Wirtschaftsstipendium auf Lebenszeit. Sein Werk ist in den Sammlungen von Galerien in Dänemark und im Ausland vertreten.
Pacita Abad war eine herausragende philippinisch-amerikanische Künstlerin, die für ihre farbenfrohen, mehrschichtigen Gemälde und textilen Kunstwerke bekannt war. Sie wurde 1946 auf den Philippinen geboren und verstarb 2004 in Singapur. Abad studierte anfangs Politikwissenschaften, bevor sie sich der Kunst zuwandte und später in den USA Kunst studierte.
Abad entwickelte eine einzigartige Technik namens "Trapunto", bei der sie ihre Gemälde durch Stoffunterlegung und Steppung dreidimensional gestaltete. Ihre Werke sind oft großflächig und integrieren vielfältige Materialien wie traditionelle Stoffe, Spiegel und Perlen. Abads Kunst überspannt Themen der sozialen Gerechtigkeit und der persönlichen Erfahrung, insbesondere im Kontext von Immigration und kultureller Identität.
Ihre Arbeiten wurden weltweit ausgestellt, darunter in bedeutenden Museen wie dem Museum of Modern Art in New York und der Tate Modern in London. Zu ihren bemerkenswerten Werken zählen Gemälde wie "Ati-Atihan" und "European Mask". Abad erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den prestigeträchtigen TOYM-Preis für Kunst auf den Philippinen.
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Magdalena Abakanowicz war eine polnische Bildhauerin und Textilkünstlerin, bekannt für ihre innovativen großformatigen Kunstwerke. Geboren 1930 in Falenty, Polen, entwickelte sie eine besondere Faszination für die organische Beschaffenheit und die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten von Textilmaterialien.
In den 1960er Jahren revolutionierte Abakanowicz die bildende Kunst mit ihren „Abakans“, raumfüllenden Textilskulpturen, die traditionelle Grenzen der Textilkunst sprengten. Diese Werke zeichnen sich durch ihre unkonventionellen, oft biomorphen Formen aus und sind inspiriert von Themen der Freiheit und der menschlichen Existenz. Ihre Skulpturen sind in bedeutenden Sammlungen und Museen weltweit vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Centre Pompidou in Paris.
Abakanowicz' Beitrag zur modernen Kunst geht über reine Ästhetik hinaus. Sie hinterfragte konventionelle Kunstformen und brachte Textilien als Medium in den Vordergrund, wodurch sie die Sichtweise auf Material und Form in der Kunst nachhaltig veränderte.
Für Sammler und Kunstexperten bietet die Auseinandersetzung mit den Werken von Abakanowicz eine tiefgreifende Einsicht in die Rolle von Textilien in der modernen Skulptur. Ihre Arbeiten bieten nicht nur visuelle, sondern auch konzeptuelle Tiefe.
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Trey Abdella ist ein amerikanischer Künstler, der in New York lebt und arbeitet. Die Herausforderungen, die das Leben in einer komplexen kosmopolitischen Stadt mit sich bringt, dienten ihm als Inspiration für seine Kunstwerke, auch wenn die Gemälde selbst nicht speziell von New York handeln.
Trey Abdellas Kunst ist bestrebt, mit menschlichen Erfahrungen und Gefühlen in Resonanz zu treten. Abdella verwendet einfache, universelle Ikonen, die er aus Internet-Memes, Filmen und Cartoons der zeitgenössischen Kultur entnimmt. Er vermischt diese Ikonen mit verschiedenen Aspekten der Angst, die er oder seine Freunde in verschiedenen Szenarien des täglichen Lebens erfahren haben, und porträtiert so die Schattenseiten der Gesellschaft. Abdellas Bilder drücken Unsicherheit, Verlegenheit, Angst, Schrecken, Ekel, unaussprechliche Wünsche und Emotionen aus, die wir jeden Tag verbergen müssen, um den gesellschaftlichen Konventionen und Erwartungen zu entsprechen.
Nuria Farre Abejon ist eine spanische hyperrealistische Künstlerin, die in Barcelona, Spanien, lebt und arbeitet.
Ihre oft hyperrealistischen Werke kreisen um Themen, die sie als junge Frau beschäftigen: Angst, Melancholie, Familie, Erinnerungen und Identität. Zunächst schuf Nuria durchscheinende Gemälde, in denen sie die Dualität zwischen Leben und Tod darstellte. Später beschäftigte sie sich mit Selbstporträts, und heute versucht Nuria, ihre Gegenwart anhand von Fotografien aus einem Familienalbum zu erkunden, mit denen sie interessante visuelle Ölcollagen erstellt.
Margitta Abels ist eine deutsche Künstlerin, die für ihre abstrakten Gemälde und Mixed-Media-Arbeiten bekannt ist.
Margitta Abels hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen für ihr Werk erhalten.
Abels' Arbeiten zeichnen sich durch den Einsatz von Farbe und Textur aus, um komplexe und vielschichtige Kompositionen zu schaffen. Sie arbeitet häufig mit einer Vielzahl von Materialien, darunter Acrylfarbe, Kohle und Collage-Elemente, und ihre Arbeiten enthalten häufig strukturelle Elemente wie Sand und Stoff.
Abdoulaye Diarrassouba, auch bekannt als Aboudia, ist ein amerikanisch-ivorischer zeitgenössischer Künstler.
Aboudia begann seine künstlerische Laufbahn früh und hat durch seinen ausdrucksstarken und emotionalen Stil auf sich aufmerksam gemacht. Seine Arbeiten spiegeln die komplexen Realitäten der Stadt und die Erfahrungen der Einwohner während politischer und sozialer Krisen wider. Der Maler verwendet oft leuchtende Farben, grobe Striche und abstrakte Formen, um die Gewalt, das Chaos und die Hoffnung, die im Leben seiner Motive herrschen, zu vermitteln.
In Aboudias künstlerischem Stil mischen sich Elemente von Graffiti, Street Art, afrikanischer Volksmalerei und zeitgenössischer Kunst.
Wiktor Aschotowitsch Abramjan (russisch: Виктор Ашотович Абрамян) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt und ein Vertreter der Leningrader Schule.
Wiktor Abramjan schuf Porträts, Landschaften, Stillleben und Genrebilder. Seit den frühen 1970er Jahren nahm er an Ausstellungen in Leningrad teil. Zu seinen berühmten Werken gehören "Blockade-Wochentage", "Stillleben mit einer Hundertjährigen", "Leningrad. 1942. Frauen auf Wache in der belagerten Stadt", "Junge Gäste" und andere.
Abramjans Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen in Russland und vielen anderen Ländern.
Memet Abseljamowitsch Abseljamow (russisch: Мемет Абселямович Абселямов) war ein sowjetischer Künstler krimtatarischer Herkunft aus der Mitte des 20. Er ist als Landschaftsmaler bekannt.
Memet Abseljamow wurde 1935 mit seinem Genrebild "Kolchosnitsy Udarnitsy" bekannt, das mit dem Allrussischen Preis ausgezeichnet und vom Moskauer Museum für Volkskunst erworben wurde. Während seines Lebens in Tadschikistan, wohin er nach der Deportation der Krimtataren ging, schuf der Künstler hauptsächlich Landschaften, darunter die Gemälde "Nacht auf der Krim", "Krimzypressen", "Gurzuf. Wo A. Puschkin zu Besuch war", "Sonniger Tag", "Frühling in Tadschikistan", "Der letzte Strahl" und andere.
Er war Mitglied in kreativen Vereinigungen wie "Krymkhudozhnik", Union der Künstler der UdSSR und Union der Künstler der Tadschikischen SSR.
Vito Acconci war ein amerikanischer Künstler, Designer und Architekt. Er ist vor allem für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Performance-Kunst und für seine provokativen Installationen bekannt, die die Beziehung zwischen dem menschlichen Körper und dem Raum erforschen.
Acconci erwarb 1962 einen Bachelor of Arts am Holy Cross College. Später erwarb er einen Master of Fine Arts an der University of Iowa.
In den späten 1960er und frühen 1970er Jahren wurde Acconci durch seine bahnbrechenden Performance-Arbeiten bekannt, bei denen der Künstler häufig seinen eigenen Körper verschiedenen Formen von physischem und psychischem Stress aussetzte.
In den 1980er und 1990er Jahren verlagerte Acconci seinen Schwerpunkt auf die Installationskunst und schuf immersive Umgebungen, die die Wahrnehmung des Raums und des eigenen Körpers durch den Betrachter in Frage stellten. Er arbeitete auch als Designer und Architekt und schuf öffentliche Skulpturen und Gebäude auf der ganzen Welt.
Acconcis Werke wurden weltweit in bedeutenden Museen und Galerien ausgestellt, darunter im Museum of Modern Art in New York und auf der Biennale von Venedig. Für seine Beiträge zur zeitgenössischen Kunst erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, darunter 1995 die Skowhegan Medal for Sculpture.
Sein Vermächtnis als einflussreicher und provokanter Künstler ist in der zeitgenössischen Kunstwelt bis heute spürbar.
Gilberto Horacio Aceves Navarro war ein mexikanischer Maler.
Aceves Nahm an zahlreichen nationalen und auch internationalen Ausstellung und Biennalen teil. Bei der Biennale in Cannes erhielt er eine Ehrenerwähnung und wurde auch von der UNAM mit einem Preis ausgezeichnet.
Henri-Georges Adam (* 14. Januar 1904 in Paris; † 27. August 1967 in Perros-Guirec, Bretagne) war ein französischer Hochschullehrer, Maler, Grafiker, Bildhauer und Gestalter von (meist) monumentalen Bildteppichen. Man rechnet ihn der École de Paris zu.
Valerio Adami ist ein italienischer Maler, der in Paris, Monaco und Meina am Lago Maggiore lebt und arbeitet. Seine Malerei zeigt Einflüsse der Pop-Art, als deren international bekanntester italienischer Vertreter er gilt. In seiner Wahlheimat Frankreich wird er der Narrativen Figuration zugerechnet.
Jewgenija Michailowna Adamowa (russisch: Евгения Михайловна Адамова) war eine sowjetische Künstlerin in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist bekannt als Malerin und Volkskünstlerin der Turkmenischen SSR.
Jewgenija Adamowa, die in ihrer Jugend aus der Ukraine nach Turkmenistan zog, wurde an der Kunstschule in Aschgabat ausgebildet. Während des Großen Vaterländischen Krieges brachte sie ihre Kreativität als Plakatkünstlerin in der Agentur TurkmenTAG zum Ausdruck. Die Künstlerin schuf thematische Gemälde über das Leben des turkmenischen Volkes und Porträts. Sie war stellvertretende Vorsitzende der Union der Künstler Turkmenistans.
Robert Adams, ein renommierter amerikanischer Fotograf, ist vor allem für seine eindrucksvollen Werke bekannt, die die Landschaft des amerikanischen Westens dokumentieren. Sein künstlerischer Durchbruch gelang in den mittleren 1970er Jahren mit dem Buch "The New West" und seiner Beteiligung an der Ausstellung "New Topographics". Adams' Fotografien, oft in Schwarz-Weiß, zeigen nicht nur die Schönheit der Natur, sondern auch die Auswirkungen menschlicher Eingriffe.
Seine Werke, die häufig die Stille und die Großartigkeit der amerikanischen Landschaft einfangen, regen zum Nachdenken über unseren Umgang mit der Umwelt an. Obwohl seine Bilder oft menschenleere Szenerien zeigen, thematisieren sie den menschlichen Einfluss auf die Natur. Durch seine sorgfältige Komposition und sein Engagement für ökologische und soziale Fragen wurde Adams zu einem wichtigen Stimme in der zeitgenössischen Fotografie.
Tauchen Sie ein in die tiefgründige Welt von Robert Adams und entdecken Sie die Schönheit sowie die Komplexität der amerikanischen Landschaft durch seine Augen. Abonnieren Sie jetzt, um aktuelle Informationen über Ausstellungen und Veröffentlichungen zu erhalten, die das bewegende Werk von Adams würdigen.
Richard Adams ist ein britischer Künstler und Illustrator, der in Sussex lebt und arbeitet.
Adams erwarb einen Abschluss in Grafikdesign am Leicester Polytechnic und arbeitete zunächst als Illustrator in London. Richard Adams malt ausschließlich mit Kreidepastellkreide und fixiert und imprägniert seine Bilder mit einem speziellen Lack, der eine undurchdringliche Oberfläche hinterlässt. Er stellt eine Vielzahl englischer Landschaften und Meeresküsten dar, die oft von skurrilen Figuren und Tieren bevölkert werden, aber auch amüsante häusliche Szenen. Dem Künstler gelingt es, den Humor und die Absurdität des Alltagslebens in einem vergangenen und zeitgenössischen englischen Stil zu vermitteln.
Adams' Werke werden regelmäßig in London und anderen Städten des Vereinigten Königreichs mit großem Erfolg ausgestellt, und international in Sydney, Washington DC, Bremen und Madrid.
Hans Peter Adamski ist ein deutscher Maler und Grafiker, der in Berlin und Dresden lebt und arbeitet.
Er studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und war Professor und Dekan an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Adamski ist einer der wichtigsten Vertreter der Neuen Wilden der 1980er Jahre. Neben der Malerei arbeitet er in den Bereichen Zeichnung, Skulptur, Papier, Stoff und Gips.
Terry Roger Adkins war ein amerikanischer Künstler. Er war Professor für Bildende Kunst an der School of Design der University of Pennsylvania.
Adkins war ein interdisziplinärer Künstler, dessen Praxis Skulptur, Performance, Video und Fotografie umfasste. Seine Kunstwerke waren oft von Musikern oder Musikinstrumenten inspiriert, ihnen gewidmet oder bezogen sich auf sie; bestimmte Installationen und Ausstellungen wurden manchmal als "Recitals" bezeichnet. Manchmal wurden diese Arrangements von Skulpturen in Aufführungen von Adkins' gemeinschaftlicher Performance-Gruppe, dem Lone Wolf Recital Corps, "aktiviert".
Marc Adrian ist ein österreichischer Konzeptkünstler und Filmregisseur.
Adrian studierte Bildhauerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste, ab 1953 interessierte er sich für Kino, Kinetik, rhythmische Interferenzen, Probleme optischer Strukturen usw. Adrian gilt als einer der Pioniere der filmorientierten Medienkunst. Er spezialisierte sich auf kinetische Objekte, Anti-Kino und Computerkunst.
Marc Adrian unterrichtete an verschiedenen Universitäten in Europa und hielt Vorlesungen für amerikanische Studenten.
Urs Aeschbach ist ein Schweizer Medienkünstler, der in verschiedenen Techniken arbeitet. Die Natur ist stets ein Bildthema in Urs Aeschbachs Gemälden. Ihre Hauptprotagonisten sind Pilze, Gehölze, Tiere, Quallen sowie Hunde und Pferde. Die Künstlerin lässt sich von Fotografien und Illustrationen inspirieren. Neben der Malerei schafft Eschbach Kunst- und Bauprojekte, Videoarbeiten sowie Konstruktionen und Installationen.
Taisija Kirillowna Afonina (russisch: Таисия Кирилловна Афонина) war eine sowjetische Künstlerin der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist bekannt als Malerin, Grafikerin und Vertreterin der Leningrader Schule.
Taisija Afonina nahm seit 1940 an Ausstellungen teil und schuf Porträts, Landschaften, Genrekompositionen, Stillleben und Skizzen. Zu Beginn ihrer Karriere interessierte sie sich für militärische Themen, später wandte sie sich dem Genre des Porträts und der lyrischen Landschaft zu. Ihr Stil zeichnet sich durch eine tonale Malerei, die Wiedergabe von Licht und Luft und subtile Farbkombinationen aus. In den 1980er Jahren bevorzugt sie die Aquarelltechnik und stellt Blumen wie Rosen, Gänseblümchen und Tulpen dar. Ihre Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen in Russland und anderen Ländern.
Yaakov Agam, geboren am 11. Mai 1928 in Rishon LeẔiyyon, Israel, ist ein israelischer Bildhauer und experimenteller Künstler, der für seine Beiträge zur optischen und kinetischen Kunst bekannt ist. Agam, dessen ursprünglicher Name Jacob Gipstein lautet, revolutionierte die Kunstwelt durch die Einführung von Werken, die sich durch die Betrachtungsperspektive verändern. Er gilt als Pionier der kinetischen Kunst, einer Richtung, die Bewegung und Veränderung in den Mittelpunkt stellt.
Ein Höhepunkt seiner Karriere war die Ausstellung seiner Werke im Musée National d'Art Moderne in Paris 1972 und im Guggenheim Museum in New York 1980. Agams Kunst ist in zahlreichen Museumssammlungen vertreten, darunter das Museum of Modern Art und das Mildred Lane Kemper Art Museum. Für seine innovative „Agam-Methode“ zur visuellen Bildung von Kindern erhielt er 1996 die Jan Amos Comenius Medaille von der UNESCO.
Das Yaacov Agam Museum of Art (YAMA), das 2018 in seinem Geburtsort Rishon LeZion eröffnet wurde, ist das weltweit einzige Museum, das der Kunst in Bewegung gewidmet ist. Agams Werke erzielen die höchsten Preise aller israelischen Künstler auf Auktionen, was seine bedeutende Stellung in der Kunstwelt unterstreicht.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Studium von Agams Werk eine einzigartige Perspektive auf die Fusion von Kunst, Bewegung und optischer Illusion. Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Yaakov Agam informiert zu werden, empfehlen wir, sich für Aktualisierungen anzumelden.
Abdul Ghani Ahmad ist ein zeitgenössischer malaysischer Künstler. Er ist als Aquarellist bekannt, der in den Stilen Realismus und Abstraktion arbeitet.
Abdul Ghani Ahmad schafft sowohl Landschaften und ländliche Szenerien als auch Abstraktionen. Seine Arbeiten zeichnen sich durch fotografische Präzision und Detailtreue aus. Zu den bekanntesten Werken des Künstlers gehören die Serien Pristine Nature, Journey und Flora of Malaysia. Er hat auch eine Serie von Postkarten mit Ansichten von Malaysia produziert.
Ahmad ist Mitglied verschiedener Kunstorganisationen wie der Asian Watercolourists Confederation und der Malaysian Artists Union.
Ana Molka Ahmed war eine pakistanische Künstlerin und eine Pionierin der bildenden Künste im Lande nach seiner Unabhängigkeit im Jahre 1947. Sie war Professorin für Bildende Kunst an der Universität des Punjab in Lahore.
Wolfram Aïchele war ein Künstler aus Baden-Württemberg in Süddeutschland, Sohn des bekannten Tierkünstlers Erwin Aichele. Nach seiner Ausbildung zum Bildhauer studierte er religiöse und byzantinische Kunst und ließ sich dabei von seiner Pilgerreise nach Serbien, Kosovo, Mazedonien und zum Berg Athos inspirieren. Aïchele konzentrierte sich auf das Malen von Ikonen mit Eitempera und wollte den im 19. Jahrhundert verdorbenen reinen ikonografischen Stil wiederbeleben. Später zog er nach Paris, wo er verschiedene Einflüsse wie osteuropäische Volkskunst, persische Miniaturen und moderne Künstler wie Chagall und Klee erforschte. Aïcheles Werk entwickelte sich zu einer einzigartigen Mischung aus figurativer und abstrakter Kunst, die vor allem durch Aquarelle und gemalte Collagen zum Ausdruck kam.
Yō Akiyama (秋山 陽) ist ein japanischer Keramiker aus Kyoto. Er war eine späte Führungspersönlichkeit der Sōdeisha, einer Avantgarde-Künstlergruppe des 20. Jahrhunderts, die versuchte, das Verständnis von Ästhetik und Zweck in der modernen und zeitgenössischen Keramik neu zu definieren und sich auf skulpturale Attribute statt auf strikte Funktionalität konzentrierte. Akiyama studierte sechs Jahre lang direkt bei Kazuo Yagi, einem der Gründer von Sōdeisha. Später wurde Akiyama Professor an der Kyoto Municipal University of Arts and Music, wo er seit seiner Emeritierung im Jahr 2018 als Professor tätig ist. Als Künstler arbeitet er hauptsächlich mit schwarzer Keramik, einer Technik, bei der Ton bei niedriger Temperatur und unter rauchigen Bedingungen gebrannt wird, um einen dunklen Effekt zu erzielen. Seine überwiegend großformatigen Arbeiten sind reich an Texturen und abstrakt und betonen die erdige Materialität des Werks sowie seine Form.
Fanizani Akuda ist ein autodidaktischer Bildhauer aus Simbabwe, der in Sambia geboren wurde.
Er arbeitete als Steinmetz in einem Steinbruch, als er ein Werkzeug in die Hand bekam und seine erste Steinskulptur schuf. Mit seinem eigenen, einzigartigen Stil gelang es Fanizani, menschliche Emotionen in Stein zu übertragen. Seine Werke erkennt man an den geschlitzten Augen, den abgerundeten Formen, den fröhlichen und lächelnden Gesichtern, auch seine Themen sind glückliche Familien und die Interaktion zwischen Menschen und Tieren, oft in Paaren oder Gruppen.
Fanizani schnitzte auch gerne Pfeifenskulpturen. Fanizani und seinen einzigartigen Steinskulpturen ist es zu verdanken, dass Simbabwe heute international anerkannt ist.
Sabyrbek Mambetsadykowitsch Akylbjekow (russisch: Сабырбек Мамбетсадыкович Акылбеков) war ein sowjetischer kirgisischer Künstler aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als einer der ersten professionellen kirgisischen Maler in der UdSSR bekannt.
Sabyrbek Akylbjekow wurde für seine lyrischen, emotionalen Landschaften berühmt. Durch sein kreatives, pädagogisches und öffentliches Wirken leistete er einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der kirgisischen bildenden Kunst. Seine Werke wurden auf vielen Ebenen ausgestellt, darunter auf republikweiten, unionsweiten und internationalen Ausstellungen.
Die Werke des Meisters befinden sich im Kirgisischen Nationalmuseum der Schönen Künste, das nach G. Aitiev benannt ist, in der Staatlichen Tretjakow-Galerie und in den Museen der GUS-Länder.
Tamam Al-Akhal ist eine palästinensische Künstlerin und Pädagogin, die in Jordanien lebt. Sie studierte am Fine Arts College in Kairo. Von 1957 bis 1960 unterrichtete sie Kunst am Makassed Girls College in Beirut. 1959 heiratete sie Ismail Shammout. Al-Akhal hat in Ägypten, Libanon, Jerusalem, Jordanien, den Vereinigten Staaten, Kuwait, England, China, Marokko, Berlin, Paris, Rom und Wien ausgestellt. 2009 hielt sie eine Reihe von Vorträgen in der Jordan National Gallery of Fine Arts. Ihre Kunst erschien auf mehr als einem Dutzend Titelseiten von „Palästinensische Angelegenheiten“, einer von der Palästinensischen Befreiungsorganisation herausgegebenen Zeitschrift. Sie war auch Leiterin der Abteilung für Kunst und Kulturerbe der PLO. Mit ihrem Mann malte sie eine Reihe großer Wandgemälde, die als „Palästina: Der Exodus und die Odyssee“ bekannt sind.
Abdul Qadir Al Rassam war ein irakischer Maler der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt und gilt als Begründer der modernen irakischen Malerei.
Al Rassam, ein ausgebildeter Offizier, studierte Zeichnen an der Militärakademie in Istanbul. Als er in den Irak zurückkehrte, schuf er Landschaften, Porträts und Wandgemälde. Sein Werk zeichnet sich durch historische und ethnografische Genauigkeit aus. Nach Ansicht von Kritikern trug der Meister zum Einfluss der europäischen akademischen Schule auf die irakische Kunstszene bei.
Saleh al-Jumai'e ist ein irakischer Künstler, der für seine Werke bekannt ist, die sich mit der Vorstellung von Spuren des antiken Erbes auseinandersetzen. Seine Werke integrieren oft arabische Kalligrafie in ein abstraktes Kunstwerk. Al-Jumaie und seine Kohorte wurden zu der Künstlergruppe, die die irakische Kunst der 1960er Jahre definierte. Obwohl man sich an al-Jumaie am besten als Maler erinnert, entwarf er auch Plakate und produzierte eine Reihe von Buchumschlägen. Seine frühen Arbeiten weisen arabische Schrift auf, aber im Laufe der Zeit wurde die Kalligrafie schwächer. Sein Interesse an der Erforschung neuer Medien und Materialien blieb während seiner gesamten Karriere erhalten. Die Idee der Spuren, die die Tradition hinterlassen hat, ist ein Thema, das Jumaie in vielen seiner Arbeiten aufgreift. Pages from Old Books beispielsweise ist eine Serie von Mixed-Media-Kunstwerken, die eine Illusion von Oberflächen erzeugen, auf denen Schriftfragmente geschrieben wurden.
Saadi Al-Kaabi ist ein in Najaf/Irak geborener zeitgenössischer Künstler, der viele Einzelausstellungen veranstaltete und an mehreren Ausstellungen in Bagdad, Paris, Rom, New York, Moskau, Stockholm, Berlin, Prag, Peking, Ankara und allen arabischen Ländern teilnahm.
Ismail Al-Sheikhly ist ein zeitgenössischer irakischer Künstler. Er gehörte zu einer der ersten Künstlergruppen im Irak, „La Societe Primitive“, die 1950 gegründet wurde. Die Gruppe änderte später ihren Namen in „The Pioneers“ und behielt ihn bis in die 1970er Jahre bei. Einige seiner Werke sind vom Kubismus beeinflusst, einer Bewegung, die in den 1950er Jahren immer beliebter wurde und der bevorzugte künstlerische Stil eines der wichtigsten Zeitgenossen von Al-Sheikhly, Hafiz Drubi, war. Al Sheikhlys frühe Arbeiten sind vom irakischen Dorfleben inspiriert, obwohl seine späteren Arbeiten sich mehr auf abstrahierte Farbkombinationen und verdeckte Hintergründe konzentrieren. Frauen sind ein zentrales Thema in seinem Werk. Al Sheikhlys Frauen, die ziemlich oft in Gruppen gemalt werden, sind stromlinienförmig mit ovalen Gesichtern und generischen Körpern und scheinen immer in Zuständen des Kommens und Gehens zu sein, sei es in der Moschee, in den Souks oder bei häuslichen Aufgaben.
Saad Al-Tai ist ein zeitgenössischer irakischer Künstler. Er nahm an mehreren Ausstellungen in Bagdad und im Ausland teil. Al-Tai war Mitglied der Gruppe der irakischen Impressionisten. Trotz des Namens der Gruppe war Al-Tai kein kategorisch Impressionist, sondern sein Stil neigte eher zum kubistischen Realismus. Die Farbe des Gemäldes wurde für ihn durch den Gegenstand bestimmt. Al-Tai ist ein preisgekrönter Künstler, der unter anderem 2005 in Anerkennung seiner Bemühungen um die Förderung des irakisch-italienischen Kulturdialogs, einschließlich der Gründung und Leitung der italienischen Sprachabteilung im Jahr 2002 am College of Languages der Bagdad University, den italienischen Ritterstand erhielt.
Craig Alan ist ein amerikanischer Künstler, dessen Werke sowohl technische Raffinesse als auch eine reiche Fantasie aufweisen.
Nachdem er mit seiner Familie nach New Orleans gezogen war, arbeitete Alan in seiner Jugend als Straßenkünstler und schuf Porträts. Durch sein außergewöhnliches Talent und seine eigenen Recherchen entwickelte er schließlich ein bewundernswertes Verständnis und Gespür für Texturen, Kompositionen und Farben. Heute vertritt Craig Alan ein breites Spektrum an künstlerischen Stilen, von der Buchillustration über naturalistische Ölmalerei bis hin zu seiner Populus Art.
Anni Albers, geborene Annelise Fleischmann, war eine deutsch-amerikanische Textilkünstlerin, Weberin und Grafikerin. Sie zählt zu den Künstlern und Lehrern des Bauhauses. Nach ihrer Emigration in die USA in der Zeit des Nationalsozialismus unterrichtete sie Weberei am Black Mountain College, North Carolina und war als selbständige Künstlerin tätig.
Juri Albert ist ein zeitgenössischer russischer Künstler, Kunsttheoretiker und Pädagoge und Mitglied des Moskauer Konzeptualistenkreises. Er lebt und arbeitet derzeit in Moskau und Köln.
Yuri Alberts Werke befinden sich in den Sammlungen bedeutender russischer und internationaler Institutionen.
Pjotr Filippowitsch Alberti (russisch: Пётр Филиппович Альберти) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, ein Vertreter der Leningrader Schule.
Pjotr Alberti schuf Porträts, Landschaften und Genrebilder. Seit 1951 stellte er aktiv in Leningrad aus und präsentierte seine Werke neben den Meistern seiner Zeit. Der Künstler hatte eine breite Schrift und eine leuchtende Farbgebung, einen ausdrucksstarken Strich und verwendete verschiedene Techniken. Besondere Aufmerksamkeit schenkte er dem Studium der Natur. In der späteren Phase seiner Karriere faszinierten ihn Stillleben mit beliebten Motiven wie Pfingstrosen und Wassermelonen.
Albertis Werke werden in Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt aufbewahrt.
Frederico Aguilar Alcuaz ist ein philippinischer Abstrakteur, Bildhauer und Keramiker sowie ein Meister der Tapisserie.
Er studierte Malerei an der School of Fine Arts der Universität der Philippinen, lebte und arbeitete dann sowohl auf den Philippinen als auch in Spanien, und in Brünn in der Tschechischen Republik widmete er sich der Herstellung von Wandteppichen.
Alcuaz hat mit seinen beeindruckenden abstrakten Werken in verschiedenen Genres und Techniken internationales Ansehen erlangt, und er hat international zahlreiche Ausstellungen bestritten.