
Photographs

Alfred Stieglitz war ein US-amerikanischer Fotograf, Galerist und Mäzen. Er war eine der wichtigsten Personen, die der amerikanischen Öffentlichkeit Einflüsse der europäischen Avantgarde auf die amerikanische Kunst präsentierten. Dazu nutzte er seine Tätigkeit als Herausgeber der Zeitschrift Camera Work, mit der er die Fotografie fördern und sie als Kunstform legitimieren wollte. Darüber hinaus war er Direktor der berühmten „Galerie 291“ sowie danach der „Intimate Gallery“ und „An American Place“. Sowohl in der Zeitschrift als auch den Galerien präsentierte er viele der herausragendsten Fotografien seiner Zeit.

Imogen Cunningham war eine US-amerikanische Fotografin, die zu den „Klassikern“ der modernen Fotografie des 20. Jahrhunderts gezählt wird. Cunningham war ein Gründungsmitglied der Gruppe f/64. Ihre Werke zeigen stilistisch eine romantisch-impressionistische Auffassung bis hin zur Neuen Sachlichkeit.

Alfred Stieglitz war ein US-amerikanischer Fotograf, Galerist und Mäzen. Er war eine der wichtigsten Personen, die der amerikanischen Öffentlichkeit Einflüsse der europäischen Avantgarde auf die amerikanische Kunst präsentierten. Dazu nutzte er seine Tätigkeit als Herausgeber der Zeitschrift Camera Work, mit der er die Fotografie fördern und sie als Kunstform legitimieren wollte. Darüber hinaus war er Direktor der berühmten „Galerie 291“ sowie danach der „Intimate Gallery“ und „An American Place“. Sowohl in der Zeitschrift als auch den Galerien präsentierte er viele der herausragendsten Fotografien seiner Zeit.

Alvin Langdon Coburn war ein amerikanischer Fotograf und Künstler, der vor allem durch seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Bildfotografie bekannt wurde. Er war Mitglied der Photo-Secession-Bewegung, einer Gruppe von Fotografen, die versuchte, die Fotografie in den Rang der bildenden Kunst zu erheben.
Coburn wurde in Boston, Massachusetts, geboren und wuchs in England auf. Er begann bereits im Alter von acht Jahren zu fotografieren und studierte später Fotografie in New York City. Er wurde zu einem der führenden Fotografen seiner Zeit, und seine Werke wurden in Europa und den Vereinigten Staaten ausgestellt.
Coburn ist vielleicht am bekanntesten für seine innovative Verwendung des "Wirbelphotographen", einer von ihm 1917 entwickelten Technik, bei der Objekte durch eine dreieckige Anordnung von Spiegeln fotografiert werden. Die daraus resultierenden Bilder waren stark abstrakt und geometrisch und nahmen die Arbeit vieler späterer Künstler, einschließlich der Surrealisten, vorweg.
Neben seiner fotografischen Arbeit war Coburn auch ein erfolgreicher Maler und Grafiker. Er arbeitete sein ganzes Leben lang als Künstler, und seine Werke befinden sich heute in den Sammlungen vieler großer Museen auf der ganzen Welt.

Manuel Álvarez Bravo war ein visionärer mexikanischer Fotograf, dessen Werke das kulturelle Erbe Lateinamerikas anschaulich illustrieren. Seine einzigartige Perspektive auf das Leben und seine herausragenden fotografischen Fähigkeiten haben Generationen von Fotografen auf der ganzen Welt inspiriert.
Alvarez Bravo war bekannt für seine Experimente mit Licht und Schatten, Komposition und Form. Seine surrealen Fotografien sind oft geheimnisvoll und rätselhaft, spiegeln aber auch die Schwierigkeiten und Widersprüche der mexikanischen Gesellschaft in der ersten Hälfte des 20.
Alvarez Bravos Werk verbindet auf wunderbare Weise ästhetische Schönheit mit einem tiefgreifenden sozialen Kontext. Sein Werk inspiriert nicht nur durch seine Schönheit, sondern erinnert auch daran, wie wichtig es ist, das kulturelle Erbe und die Geschichte eines Volkes zu bewahren.

Brassaï, mit bürgerlichem Namen Gyula Halász, war ein ungarisch-französischer Künstler und Fotograf, der vor allem für seine Dokumentationen der Pariser Straßen in den 1920er und 1930er Jahren bekannt ist. Er war eine der Schlüsselfiguren der surrealistischen Bewegung, und sein Werk hat bis heute Einfluss auf Fotografen und Künstler.
Brassaï zog in den 1920er Jahren nach Paris, um eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen. Zunächst arbeitete er als Journalist und begann, seine Artikel mit Fotos zu begleiten. Es waren jedoch seine nächtlichen Fotografien der Stadt, die ihn international berühmt machten.
Brassaïs Fotografien der nächtlichen Straßen von Paris halten die zwielichtigen Seiten der Stadt fest, einschließlich der Prostituierten, Bars und Cabarets. Seine Arbeiten sind bekannt für die Verwendung dramatischer Lichtverhältnisse und starker Kontraste, die eine stimmungsvolle, suggestive Atmosphäre schaffen.
Neben seiner Fotografie war Brassaï auch ein begabter Maler und Bildhauer. Er war ein enger Freund vieler führender Künstler und Schriftsteller seiner Zeit, darunter Pablo Picasso, Salvador Dalí und Henry Miller.
Brassaïs Werke wurden in bedeutenden Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, und seine Fotografien wurden in zahlreichen Büchern und Zeitschriften veröffentlicht. Er war einer der einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts, und sein Vermächtnis inspiriert auch heute noch Künstler und Fotografen.


Norman Parkinson war ein bekannter britischer Fotograf, der als einer der einflussreichsten Modefotografen des 20. Jahrhunderts gilt. Parkinson begann seine Karriere in den 1930er Jahren und arbeitete bis zu seinem Tod.
Im Laufe seiner Karriere arbeitete Parkinson für zahlreiche Modemagazine, darunter Vogue, Harper's Bazaar und Queen. Er war bekannt für die Verwendung leuchtender Farben und seine Fähigkeit, seine Motive in dynamischen Posen und interessanten Umgebungen einzufangen. Parkinsons Fotografien hatten oft einen Sinn für Humor und Verspieltheit, und er war bekannt für seine Fähigkeit, seine Modelle zu beruhigen, was zu natürlichen und spontanen Fotos führte.
Parkinsons Arbeiten wurden in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt und waren Gegenstand zahlreicher Bücher und Dokumentarfilme. Im Laufe seiner Karriere erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Centenary Medal der Royal Photographic Society im Jahr 1985.

Richard Avedon war ein amerikanischer Fotograf und Künstler, der für seine ikonischen Porträts und Modefotografien bekannt ist.
Avedon begann seine Karriere als Fotograf in den späten 1940er Jahren, als er als freiberuflicher Fotograf für Zeitschriften wie Harper's Bazaar und Vogue arbeitete. Schon bald wurde er für seinen unverwechselbaren Stil bekannt, der sich durch die Verwendung einfacher, übersichtlicher Hintergründe und seine Fähigkeit auszeichnete, das Wesen seiner Motive einzufangen.
Im Laufe seiner Karriere fotografierte Avedon einige der berühmtesten Menschen seiner Zeit, darunter Marilyn Monroe, Andy Warhol und die Beatles. Er war auch für seine Modefotografie bekannt, und seine Arbeiten erschienen in vielen Modemagazinen, darunter Harper's Bazaar und Vogue.
Avedons Arbeiten waren oft umstritten, da er die traditionellen Vorstellungen von Schönheit und Mode in Frage stellte. Er war bekannt für seine Bereitschaft, Grenzen zu überschreiten, und seine Arbeit wurde oft als Spiegelbild der sozialen und politischen Themen seiner Zeit gesehen.
Heute gilt Avedon als einer der wichtigsten Fotografen des 20. Jahrhunderts, und sein Werk inspiriert weiterhin Künstler und Fotografen auf der ganzen Welt.

Cornell Capa war ein amerikanischer Fotograf, Fotojournalist und Gründer des International Center of Photography (ICP) in New York, der jüngere Bruder des berühmten Kriegsberichterstatters Robert Capa.
Cornell Capa war bekannt für seine humanistische Herangehensweise an die Fotografie, bei der er oft das Leben und die Kämpfe gewöhnlicher Menschen festhielt. Im Laufe seiner Karriere berichtete er über viele wichtige Ereignisse, darunter den Spanischen Bürgerkrieg, den Zweiten Weltkrieg und den Vietnamkrieg. Capa fotografierte auch viele berühmte Menschen, darunter John F. Kennedy, Marilyn Monroe und Pablo Picasso.
1974 gründete Cornell Capa das ICP, das inzwischen zu einer der weltweit führenden Institutionen für die Ausbildung und Ausstellung von Fotografen geworden ist. Die Aufgabe des ICP besteht darin, das Verständnis und die Wertschätzung der Fotografie als Kunstform sowie als Mittel der Kommunikation und des sozialen Wandels zu fördern.
Im Laufe seiner Karriere hat Capa zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen erhalten, darunter 1988 die National Medal of Arts. Seine Fotografien werden weiterhin in Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, und sein Vermächtnis lebt durch das ICP weiter.

Sabine Weiss ist eine Schweizer Künstlerin und Fotografin, die durch ihre Straßenfotografie und Porträts bekannt wurde. Sie zog 1942 nach Zürich, um bei Hans Finsler Fotografie zu studieren, wo sie ihren späteren Ehemann, den amerikanischen Künstler Hugh Weiss, kennenlernte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg zog Weiss nach Paris und begann als freischaffende Fotografin zu arbeiten. Sie schloss sich der humanistischen Fotobewegung an, die das tägliche Leben der Menschen in den Städten festhalten wollte. Die Fotografien von Weiss konzentrierten sich häufig auf Arbeiterviertel, Straßenszenen und das Leben von Kindern. Ihre Fotografien waren bekannt für ihre Sensibilität und ihr Einfühlungsvermögen sowie für ihren ausgeprägten Sinn für Komposition und den Einsatz von Licht.
Weiss' Werke wurden während ihres gesamten Lebens häufig ausgestellt und sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter 1955 den Niepce-Preis und 1995 den Grand Prix National Photography Award. Ihre Fotografien wurden von bedeutenden Museen und Institutionen in aller Welt gesammelt, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Victoria and Albert Museum in London und die Bibliothèque Nationale de France in Paris.

Edward Henry Weston ar einer der bedeutendsten amerikanischen Fotografen des 20. Jahrhunderts und Mitbegründer der Gruppe f/64. Schon zu Lebenszeiten galt er als Meister und Klassiker der künstlerischen Schwarzweiß-Fotografie. Die meisten Werke schuf er mit einer 8 × 10-Zoll-Plattenkamera.

August Sander war ein deutscher Fotograf. Er gilt als einer der wichtigsten und für die Porträtgeschichte einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Mit seinem Werk Menschen des 20. Jahrhunderts schuf er ein „epochemachendes“ Fotoprojekt. Seine Bilder sind vornehmlich der dokumentarisch-sachlich-konzeptuellen Fotografie zuzuordnen.

Man Ray (eigentlich Emmanuel Radnitzky) war ein US-amerikanischer Fotograf, Filmregisseur, Maler und Objektkünstler. Man Ray zählt zu den bedeutenden Künstlern des Dadaismus und Surrealismus, wird aber aufgrund der Vielschichtigkeit seines Werkes allgemein der Moderne zugeordnet und gilt als wichtiger Impulsgeber für die moderne Fotografie und Filmgeschichte bis hin zum Experimentalfilm. Seine zahlreichen Porträtfotografien zeitgenössischer Künstler dokumentieren die Hochphase des kulturellen Lebens im Paris der 1920er Jahre.

Margaret Bourke-White war eine amerikanische Fotografin und Fotojournalistin. Sie studierte Fotografie an der Clarence H. White School of Photography. Dort entwickelte sie ihren charakteristischen Stil, der sich durch dramatische Winkel und starke Licht- und Schattenkontraste auszeichnet.
Burke-White war eine der ersten Fotografinnen, die für das Magazin Life arbeiteten, und ihre Bilder wurden zum Synonym für die Berichterstattung des Magazins über wichtige Weltereignisse wie den Zweiten Weltkrieg und den Koreakrieg. Sie war auch die erste Fotografin, die während des Zweiten Weltkriegs in Kriegsgebieten arbeitete, wo sie eindrucksvolle Bilder der Kriegsführung und ihrer Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung einfing.
Neben der Kriegsfotografie dokumentierte Bourke-White auch die Große Depression in den Vereinigten Staaten und war eine der wenigen Fotografen, die in den 1930er Jahren Zugang zur Sowjetunion erhielten, wo sie die sowjetische Industrialisierung und das Leben der einfachen Menschen dokumentierte.
Bourke-Whites Arbeiten waren bekannt für ihre starke Wirkung und ihren nüchternen Realismus. Sie riskierte oft ihre Sicherheit, um die perfekte Aufnahme zu machen, und ihre Bilder inspirieren noch heute Fotografen. Sie veröffentlichte mehrere Bücher über ihre Arbeit, darunter Eyes on Russia und Dear Fatherland, Rest in Peace.
Bourke-White hinterließ ein Vermächtnis als eine der größten Fotojournalistinnen des 20. Jahrhunderts.

Helen Levitt war eine amerikanische Fotografin, die für ihre Straßenfotografie von New York City bekannt ist. Levitt begann bereits als Teenager zu fotografieren und arbeitete in den 1930er und 1940er Jahren für die Fotoagentur Photo League.
Levitt konzentrierte sich in ihrer Arbeit darauf, das tägliche Leben der einfachen Leute, insbesondere der Kinder, in den Vierteln von New York City einzufangen. Mit einer kleinen 35-mm-Kamera nahm sie spielende Kinder auf der Straße auf und schuf Bilder, die sowohl verspielt als auch ergreifend waren. Ihre Arbeiten wurden oft mit denen von anderen Straßenfotografen wie Henri Cartier-Bresson und Walker Evans verglichen.
Neben ihrer Tätigkeit als Fotografin arbeitete Levitt auch als Filmemacherin und drehte mehrere viel beachtete Dokumentarfilme.
Levitts Fotografien wurden in großen Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und das San Francisco Museum of Modern Art. Für ihre Arbeit wurde sie mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter ein Guggenheim-Stipendium und ein National Endowment for the Arts Grant.

Alfred Eisenstaedt war ein deutschstämmiger amerikanischer Fotograf und Fotojournalist. Er ist vor allem für seine Arbeit als Fotograf für das Life-Magazin bekannt, für das er ikonische Bilder von Berühmtheiten, Politikern und Alltagsmenschen machte.
Eisenstaedt begann seine Karriere als Fotograf in Deutschland und arbeitete in den 1920er Jahren für die Agentur Pacific and Atlantic Photos in Berlin. Er emigrierte 1935 in die Vereinigten Staaten und wurde 1936 Mitarbeiter der Zeitschrift Life, wo er bis zur Einstellung des Magazins im Jahr 1972 blieb.
Eisenstaedts Bilder zeichnen sich durch ihre Offenheit, Spontaneität und ihre Fähigkeit aus, das Wesen seiner Motive einzufangen. Am bekanntesten ist vielleicht sein Foto "V-J Day in Times Square", das einen Matrosen zeigt, der eine Krankenschwester küsst, um das Ende des Zweiten Weltkriegs zu feiern. Das Bild ist zu einer der ikonischsten Fotografien des 20. Jahrhunderts geworden.
Im Laufe seiner Karriere hat Eisenstaedt viele der berühmtesten und einflussreichsten Persönlichkeiten seiner Zeit fotografiert, darunter Marilyn Monroe, Albert Einstein, Winston Churchill und John F. Kennedy. Seine Werke wurden in bedeutenden Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, und er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für seine Beiträge zur Fotografie.

Henri Cartier-Bresson war ein französischer Fotograf, Regisseur, Schauspieler, Zeichner, Maler und Mitbegründer der renommierten Fotoagentur Magnum. Er wurde vor allem durch seine künstlerische Schwarzweißfotografie bekannt. Im Zweiten Weltkrieg entkam er zweimal aus deutscher Kriegsgefangenschaft und fotografierte die Befreiung von Paris.

Henri Cartier-Bresson war ein französischer Fotograf, Regisseur, Schauspieler, Zeichner, Maler und Mitbegründer der renommierten Fotoagentur Magnum. Er wurde vor allem durch seine künstlerische Schwarzweißfotografie bekannt. Im Zweiten Weltkrieg entkam er zweimal aus deutscher Kriegsgefangenschaft und fotografierte die Befreiung von Paris.

Henri Cartier-Bresson war ein französischer Fotograf, Regisseur, Schauspieler, Zeichner, Maler und Mitbegründer der renommierten Fotoagentur Magnum. Er wurde vor allem durch seine künstlerische Schwarzweißfotografie bekannt. Im Zweiten Weltkrieg entkam er zweimal aus deutscher Kriegsgefangenschaft und fotografierte die Befreiung von Paris.

Henri Cartier-Bresson war ein französischer Fotograf, Regisseur, Schauspieler, Zeichner, Maler und Mitbegründer der renommierten Fotoagentur Magnum. Er wurde vor allem durch seine künstlerische Schwarzweißfotografie bekannt. Im Zweiten Weltkrieg entkam er zweimal aus deutscher Kriegsgefangenschaft und fotografierte die Befreiung von Paris.

Henri Cartier-Bresson war ein französischer Fotograf, Regisseur, Schauspieler, Zeichner, Maler und Mitbegründer der renommierten Fotoagentur Magnum. Er wurde vor allem durch seine künstlerische Schwarzweißfotografie bekannt. Im Zweiten Weltkrieg entkam er zweimal aus deutscher Kriegsgefangenschaft und fotografierte die Befreiung von Paris.