Albert Burkart (1898 - 1982)
Albert Burkart
Albert Burkart war ein deutscher Maler. Sein künstlerisches Werk ging vom Stil der Neuen Sachlichkeit um 1925 aus. Burkart begann 1925 als freier Maler in München zu arbeiten. In den folgenden Jahren entstanden von ihm Bilder und grafische Blätter für die Jahresausstellungen in München und die Galerien Heinemann und Tannhäuser. Auch für Münchner Verlage, unter anderem für die Zeitschrift Die Jugend war er tätig. Der bayerische Staat und die Stadt München kauften mehrere Arbeiten von ihm. Er malte und zeichnete Industrielandschaften, Arbeiter, Vorstädte, alte Menschen und Kinder in der Großstadt, bevor er begann, religiöse Bilder, Fresken und Glasfenster zu gestalten und für Kirchen zu arbeiten. Eines seiner ersten religiösen Werke war die monumentale Ausmalung des Chores der Kirche St. Josef in Memmingen. Seine Malerei verbindet sakrale Darstellung mit erzählerischem Reichtum und architektonischer Raumauffassung. Albert Burkart war Mitglied der Künstlervereinigung „7 Münchner Maler“. Die Vereinigung existierte zwischen 1930 und 1937.
Geboren: | 15. April 1898, Riedlingen, Deutschland |
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Verstorben: | 7. März 1982, München, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Graveur, Genremaler, Glasmaler, Grafiker, Landschaftsmaler, Bildmaler, Porträtist |
Genre: | Stadtlandschaft, Genrekunst, Landschaftsmalerei, Porträt, Religiöses Genre |
Kunst Stil: | Realismus, Neue Sachlichkeit |
Technik: | Bleistift, Gravur, Radierung, Fresko, Hand Grafik, Gemischte Technik, Öl, Öl auf Leinwand |