Günther (Gunter) Graßmann (Grassman) (1900 - 1993)
Günther (Gunter) Graßmann (Grassman)
Günther Graßmann war ein deutscher Maler und Graphiker. Ab 1925 war Graßmann als freischaffender Maler tätig, es erfolgten Studienaufenthalte in Serbien, Spanien und in den Niederlanden. In den Jahren 1930 bis 1937 gehörte Graßmann der Ausstellungsgemeinschaft 7 Münchner Maler an. Von 1933 bis zur Zwangsauflösung 1936 war Graßmann Mitglied im Deutschen Künstlerbund und der Münchner Secession (bis zu deren Verbot 1938). Einige Werke Graßmanns entsprachen nicht dem Nazi-Kunstkanon, und 1937 wurden in der Aktion „Entartete Kunst“ nachweislich drei aus öffentlichen Sammlungen beschlagnahmt. In München wirkte Graßmann im Sommer 1945 an der Gründung des Berufsverbands bildender Künstler mit. 1946 beteiligte er sich an der Wiederbegründung der Münchner Secession. In den Jahren 1955 bis 1973 war Graßmann der Präsident der Münchner Secession, später deren Ehrenpräsident, seit 1959 blieb er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Der Nachlass Graßmanns liegt im Deutschen Kunstarchiv.
Geboren: | 14. Oktober 1900, München, Deutschland |
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Verstorben: | 25. November 1993, Pöcking, Deutschland |
Nationalität: | Deutschland |
Tätigkeitszeitraum: | XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Grafiker, Landschaftsmaler, Bildmaler |
Genre: | Stadtlandschaft, Blumenstillleben, Landschaftsmalerei, Porträt, Ländliche Landschaft, Stillleben |
Kunst Stil: | Realismus |
Technik: | Hand Grafik, Gemischte Technik, Mosaik, Öl, Öl auf Leinwand, Bildwirkerei |